Zweithund

      Hallo zusammen,

      Bin noch ganz frisch hier und hoffe ihr könnt mir helfen.

      *lufthol* Also hier mein Problem:
      Wir haben eine 12jährige Mischlingshündin (Schäferhund/Dobermann) die seit unserem Umzug wohl etwas einsam ist. Vorher haben wir in einer Hochhaussiedlung gewohnt mit direktem Anschluss zu einem großen Wald. Natürlich waren dort immer viele Hunde und Dusty hatte ihren "Freundeskreis" Inzwischen haben wir ein Haus gekauft, eher in ländlicher Lage direkt am Naturschutzgebiet. Es wohnen leider keiner anderen Hunde in der Nähe, weswegen der Kontakt zu anderen Hunden eher reduziert ist.
      Soviel zur Vorgeschichte :smile:

      Jetzt wollen wir uns einen älteren Rüden aus dem Tierheim dazuholen (mit Mädels hat unsere Zicke es nicht so). Wir waren gestern dort uns haben uns schon einen ausgeguckt mit dem wir heute mal spazieren gehen wollen (eine Schönheit von Schäferhund, 7 Jahre alt)
      Nun hatten wir aber 1. noch nie einen Hund aus dem Tierheim und 2. immer nur einen Hund.
      -Muss man bei Tierheimhunden allgemein mehr beachten?
      -Sollte man einen fremden Hund sofort mit im Schlafzimmer schlafen lassen wo auch unsere Dusty schläft?
      -Wie erklärt man seinem Hund das er sein zu Hause ab jetzt teilen soll? Sie wird es vermutlich nicht sofort als Vorteil erkennen...
      Immer vorausgesetzt natürlich das die beiden sich verstehen...

      Sorry das es so lang geworden ist, und danke für's lesen
      :wink:
      - Muss man bei Tierheimhunden allgemein mehr beachten?

      Die meisten der Tiere haben eine schlimmer Vorgeschichte und/oder einige Macken, du solltest dich bei den Angestellten erkundigen!

      - Sollte man einen fremden Hund....
      Nein, solltest du nicht. Eigentlich bin ich sowieso dagegen Hund nach dem überschreiten eines halben jahres im Schlafzimmer schlafen zu lassen. Wenn du aber damit klarkommst, würde ich abwarten ob der Hund überhaupt ins Schlafzimmer will und wenn ja, ob diene Hündin das zulässt!

      - Wie erklärt man...
      Hunden "erklärt" man garnix ode rhast du schonmal eine Antwort bekommen? Klar wird sie erst skeptisch sein bei Rudelzuwachs, aber wenn die beiden sich verstehen wird sie sich doch freuen. Warum sollte sie es nicht als Vorteil erkennen?Hunde sind Rudelstiere! Wenn ihr euch mit beiden gleichviel beschäftigt....!!!

      Achja, nicht erschrecken wenns mal "Raufereien" gibt, sie wollen wohl nur ihre Rangordnung klären.

      lg:smile:
      Hallo, also:
      Ein Zweithund ist OK, wenn man Zeit, Platz, Geld und Lust für Zwei haarige Hausgenossen hat.
      Tierheimhunde, können wegen ihrer Vergangenheit eine Macke haben, aber auch sehr dankbar sein. Ich will mit einem Vorurteil aufräumen. Wenn Tierheimhunde eine Mache haben liegt das meist nicht an dem Aufenthalt im Tierheim, nein. Die Macke ist der Abgabegrund. Da sollten sich einige Leute die große Reden über diese Tiere schwingen mal an der eigenen Nase Packen und das Tier nicht abschieben, weil SIE SELBST Fehler gemacht haben!!!
      Es ist so, wenn der zweite Hund das schönste Körbchen in der Küche hat aber immer bei euch auf dem Boden schlafen will, ist das Pech. Wenn es gut geht, na schön. Zoffen sie sich würde ich euch raten sie beide in die Küche zu verbannen. Kann auch sein, dass der neue Hund so dominant ist, das eure Süße den Platz freiwillig räumt. Auf jeden fall solltet ihr zuerst mal versuchen, dem Neuling einen Schlafplatz in einem anderen Raum zu bieten.
      Ihr müst vor dem Kauf ja eh probieren, ob das mit den beiden Klappt. Wenn sie sich lieben könnt ihr es ja mal drauf ankommen lassen. Wenn sie sich gut verstehen aber ihr seit euch nicht sicher ob es klapp, dann fragt doch ob ihr die beiden vor dem Kauf mal zu eurem Haus bringen dürft.
      Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Glück bei der Sache.

      Es hat vermeidbare Gründe, weshalb unsere Tierheime überfüllt sind.
      Hallo,

      Danke für die Antworten.
      Der Hund im Schlafzimmer ist bei uns normal weil schon immer so gewesen :wink: Da wir zwei Schlafzimmer haben hat der neue die freie Wahl, entweder bei meiner Mutter und Dusty oder bei mir+ Freund. Ich denke er wird sich schon sein Plätzchen suchen. In der Küche geht schlecht da wir die Türen zum Flur nur ungern auflassen weil der Flur immer sehr kalt ist im Winter. (altes Haus) So ganz einsperren würd ich ihn nicht gern... die zwei Schlafzimmer sind im zweiten stock, dort ist es wärmer. Das WZ meiner Mutter ist neben der Küche also gleiches Problem, und in unserem WZ wohnt die Rattenbande wäre vermutlich auch nicht so gut für beide Seiten :smile:

      Wir waren gerade im Tierheim und wie es ausieht ist der Herr ein ganz ruhiger, nichts kann ihn großartig erschüttern. Genau das richtige für unsere verrückte Oma, die gesetzeren waren ihr immer die liebsten. Die Chancen das es klappt sind gar nicht übel. Am Montag werden wir mit den zwei mal zusammen spazieren gehen, ich hoffe es klappt.

      Und nein mein Hund antwortet natürlich nicht, wollte ihn auch nicht vermenschlichen aber mir ist nichts besseres eingefallen :wink:

      Na mal sehen was daraus noch wird

      Liebe Grüße,
      Leela
      Hallo,

      möchte meinen Hund kurz vorstellen, bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme.

      Meine Hündin, Barilla, ist eine Eurasierdame.
      Ich habe sie letztes Jahr im März bekommen. Sie ist jetzt 6 Jahre alt und teilweise etwas schwierig.
      Als ich sie bekam war sie in einem schlechten Zustand. Sie wurde geschlagen, ihr Fell war in einem kläglichen Zustand und überhaupt hatte der Hund kein Vertrauen.

      Langsam haben wir Sie wieder auf die Beine bekommen. Sie schreit nicht mehr wenn man sich schnell bewegt, Ihr Fell ist auch wieder prima und sie vertraut uns.

      Nun würde ich gerne einen zweiten Hund haben, da ich denke, daß sich zwei Hunde wohler fühlen müssten.
      Barilla ist aber leider etwas eigen was andere Hunde betrifft. Sie mag nicht jeden. Unsere Katze, Meerschweinchen, Schlangen liebt sie. Die werden abgeschleckt und z.T. bemuttert(die sind aber alle nach ihr gekommen). Letztes Jahr hatten wir es schonmal mit einem Welpen versucht aber den mochte sie gar nicht. Den knurrte sie an sobald er an Ihr vorbei ging und hatte auch zweimal danach geschnappt :sad: Schweren Herzens haben wir den Welpen am nächsten Morgen wieder zurück gebracht.

      Nun ist es so, daß wir tagsüber arbeiten und Barilla 7 Stunden alleine ist, womit sie keine Probleme hat. Jetzt überlege ich, wie wir es am besten anstellen können, sie an einen anderen Hund zu gewöhnen? Es muß ja nicht mal ein Welpe sein obwohl ich denke, daß Sie den dann evtl. eher akzeptiert.
      Wenn ein Welpe käme, hätten wir auf jeden Fall die Möglichkeit, das unser Mitbewohner sich tagsüber dem Hund noch annehmen kann, bis er alt genug ist und sich an das alleine sein gewöhnt hat.

      Ich möchte sie so gerne mal ausgelassen toben sehen. Sie spielt nicht.

      Was sagt Ihr dazu???
      Hallo truemel-hexe!!
      Du sagst,dass deine Hündin sowiso Probleme mit anderen Hunden hat. Ich würde den Teufel tun.ihr dann auch noch einen Welpen vor die Nase zu setzen. Ich würde gar keinen Zweithund nehmen. Und wenn eure Mitbewohner sich um einen Welpen kümmern würden, warum nicht um die Lady???
      Hundekontakt kannst Du doch auch nach Feierabend mit ihr üben. In dem schlechten Zustand in dem Du sie übernommen hast, wird sie sicher auch nicht gut sozialisiert sein. Gib ihr Zeit. Ihr trefft bestimmt eines Tages einen Kumpel, mit dem sie auch toben wird.
      Viele Grüße Dallam & Lord Mountbatton ( Wuff )::wink:
      Hi Truemel-hexe!

      Zwei Hunde sind immer eine schöne Sache - ich finde deineIdee unterstützenswert!

      Meine Erfahrung ist - ich habe drei Hündinnen die ich alle aneinander gewöhnen konnte obwohl meine Erste auch ein wenig "komisch" reagiert - daß es den Hunden einfach gut tut zu zweit oder dritt zu sein!

      Ich rate dir zu einem erwachsenen Tier!
      Deine Hündin hat miese Erfahrungen gemacht und du mußt bedenken daß sie daraus resultierenden Verhaltensweisen alle an einen Welpen weitergeben würde.

      Wenn du aber ein erwachsenes Tier und vielleicht besser sozialisiertes und sichereres Tier findest welches sie soweit akzeptiert - bei meinen hat das Gekeife bis zu einer Woche gedauert - hast du alle Chancen daß sich deine Eurasierin noch einiges Positives abschaut!

      Außerdem kannst du dir sicher sein daß sich dann an dieser Beziehung soweit nichts mehr negativ ändert da beide Erwachsen sind, bei Welpen ändern sich die Beziehungen oft mit dem Erwachsen werden und dann kannst du Pech haben...

      Ich habe beste Erfahrungen mit Hunden aus dem Süden gemacht weil sie super sozialisiert, anhänglich und sehr anpassungsfähig sind.
      www.hundehilfe-mariechen.de - für die ich auch arbeite ist eine gute Adresse weil da oft Hunde schon auf Pflegefamilien in Deutschland sitzen und du dann versuchen könntest wie das mit deinem Mädel harmoniert!

      Meinen Hündinnen ist es nur wohl bekommen daß sie zu dritt sind, die lieben sich trotz anfänglicher Querelen heiß und innig.

      Liebe Grüße

      Tini
      Guten Abend!
      Eure Hündin liebt und vertraut Euch. Aufgrund Ihrer Vergangenheit würde ich vorsichtig sein. Wie reagiert sie denn auf andere Hunde? Agressiv vermute ich. Sie teilt eben ihr tolles Leben nicht so gern.
      Mein kleiner Riese kann auch nicht alle leiden. Aber und das ist ein riesiger Vorteil, die, die er nicht leiden kann ignoriert er. Gehen sie ihm durch Spielaufforderungen auf den Geist, Knurrt er kurz und huscht mir zwischen die Beine. Er ist erst 8 Monate, also denke ich mal, es soll heißen: He Mami, mach mal, der Typ geht mir auf die Nerven! Oder: "Ätsch - trau Dich, meine Mami zeigt Dir schon, wer der Boss ist!" Jedenfalls auf keinster Weise aggressiv.
      Mein Vorschlag einen erwachsenen Hund. Zum Kennenlernen einen neutralen Platz wählen und dann schauen, ob es funktioniert. Langsam heranführen und es kann ja auch sein, dass sie sagt, toll, der ist total in Ordnung - natürlich auf Wuffisch. Ha, ha... Liebe Grüße Kerstin
      Hallo Truemel-Hexe,

      für mich hört sich das so an, daß Barilla sich als Alpha-Tier fühlt und deshalb ihre Familie vor anderen Rudeln schützen will und vor allem auch ihre Poolposition behalten will, weil sie ja keine anderes Verhalten kennt. Das würde zumindest das Schnappen beim Welpen und die Tatsache, daß sie nicht wirklich andere Hunde mag, erklären.

      Aus diesem Grund würde ich Dir raten, erstmal das Bonding anzuwenden, um Barilla zu zeigen, daß Ihr die Alpha-Tiere seid und ihre Aufgabe als Beschützerin nicht von Nöten ist. Sie wird dann sicherlich gelassener mit der Tatsache umgehen, daß da ein neuer Hund von Euch ins "Rudel" geführt wird. Allerdings werden immer wieder bewußt und unbewußt die Rangordnung im Rudel bestimmt, so daß es da immer wieder zu kleineren Reibereien kommen kann. Aber solange Ihr die Alpha-Position behaltet, wird sich Barilla Eurer Entscheidung fügen und einen Welpen oder erwachsenen Hund akzeptieren und mögen lernen.

      Viel Glück und Erfolg wünsche ich Dir!:)
      Rita
      Hi truemel-hexe,

      Dallam schrieb:
      Du sagst,dass deine Hündin sowiso Probleme mit anderen Hunden hat. Ich würde den Teufel tun.ihr dann auch noch einen Welpen vor die Nase zu setzen. Ich würde gar keinen Zweithund nehmen.

      Möchte mich den Standpunkt von Dallam anschließen. Es ist der falsche Weg, Verhaltensänderungen mit der Anschaffung eines Zweithundes, egal ob Welpe oder Ausgewachsen, bei dem Ersthund erreichen zu wollen. Dies ist alleine die Aufgabe des Halters, der mit einem entsprechenden Antiaggressionstraining eine Korrektur einleiten muss !.
      Nutze auch sogenannte Spiel- bzw. Sozialgruppen, die von manchen Hundeschulen angeboten werden.
      Ein Zweithund, egal wie lieb und gut sozialisiert er auch sein mag, bedeutet immer mehr Arbeit und Zeitaufwand. Du musst ja heute schon Deinen Hund für 7 Std. alleine lassen. Hinzu kommt noch, dass Du einen Hund finden musst, der Deine anderen Haustiere aktzeptieren muss. Wie gesagt, die Risiken, die Du bei der Anschaffung eingehst, stehen in keinem Verhältnis zum erwarteten Nutzen.

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Hallo,

      erstmal danke für Eure Antworten.
      Ich sehe, daß doch die Mehrheit zu einem Zweithund tendiert.
      Natürlich muß es kein Welpe sein. Ich denke mir nur immer, ein Welpe ist unterwürfiger als ein erwachsener Hund.

      Ist nicht so, daß Sie sich generell nicht mit anderen Hunden versteht. Z.B. der Dackelrüde vom Nachbarn, mit dem tobt Sie dann mal und den Cockerrüden meiner Freundin mag Sie auch. Und von der Freundin unseres Mitbewohners die Pudelhündin ist auch O.K.

      Sie mag es überhaupt nicht, wenn Sie von einem anderen Hund "Angemacht" wird. Das muß für uns Menschen noch nicht mal groß sichtbar sein.

      Aber Sie ist nicht Aggressiv. Das auf keinen Fall.
      Sie läuft auch bei einer Bekannten im Rudel mit. Ist da auch kein Problem. Ich denke nur, daß unser Grundstück IHR Revier ist und Sie da nur Besucher duldet.

      Barilla ist aber aufgrund Ihrer Rasse schon sehr eigensinnig.
      Sie versucht es alle paar Tage wieder, Herr zu werden. Sie ist so dominant, daß Sie fast wie ein Rüde markiert. Wir lassen Ihr allerdings nichts durchgehen und setzen uns durch.

      Ich werde einfach mal Ausschau halten und auch meinen TA zu Rate ziehen. Mir geht es in erster Linie um das Sozialverhalten zwischen Hunden. Es kann für einen Hund doch nur schöner sein, wenn er nen Kumpel hat. Auch wenn es anfänglich evtl. schwierig ist. Das mekr man ja auch, wenn Sie im Rudel mitläuft.
      Hallo Ihr Lieben,

      gestern ist bei uns Jasko eingezogen.
      Er ist ein 4 Jahre alter Berner Senne Rüde.

      Der arme Kerl ist ein Scheidungsopfer und sollte ins Tierheim gebracht werden. Bin durch meine Bekannte daran gekommen und wir haben gesagt, daß wir es einfach versuchen wollen....
      ...und siehe da, es hat geklappt.
      Barilla ist ganz lieb.
      Wenn er Ihr zu stürmisch ist, knurrt sie aber ansonsten ist sie ganz lieb. Mein Freund hat sich diese Woche Urlaub genommen, daß Jasko es ein wenig einfacher hat in der neuen Umgebung. Er hat heute Nacht geheult und gejammet :sad: Aber ich denke die nächste Nacht wird das bestimmt ein wenig besser. dann lassen wir alle Türen auf und beide Hunde können dann auch ins Schlafzimmer. Machen wir normalerweise nicht, weil Barilla nachts immer schmatzt und man kann dann nicht schlafen :confused:
      Heute morgen habe wir dann mit beiden Hunden erstmal nen schönen Spaziergang gemacht im Frühnebel. War echt klasse.
      Aber mit seinen 44 kg hat der nicht schlecht Kraft.

      Also wir sind beide sehr optimistisch und bis jetzt klappt es sehr gut. Auch wenn Barilla ein wenig eifersüchtig ist aber keiner wird bevorteilt.

      Ich werde Euch berichten :biggrin:

      Liebe Grüße
      Sarah
      Hallo Sarah,

      herzlichen Glückwunsch zu Deinem Familiennachwuchs. Ich würde keine Extrawürste braten, sondern nur das den Hunden erlauben, was sie später auch machen dürfen. Der Vorteil ist, dass ich es ihnen nicht abgewöhnen muss, denn das kann manchmal ganz schön schwierig sein. Verwehrst Du ihm z.B. später den Zugang zum Schlafzimmer, so wird er das als Strafe ansehen und die Welt nicht mehr verstehen.
      Müssen Deine Hunde später alleine sein, so verwöhne sie jetzt nicht mit zur viel Aufmerksamkeit ! Trainiere das Alleinesein.
      Ignoriere sein Gejammer und Gejaule ! Hunde sind sehr anpassungsfähig und er wird es bestimmt bald einstellen, wenn sein Verhalten nicht betätigt wird.

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Hallo Frank,

      alles klar, also bleibt das Schlafzimmer jetzt immer auf. Barilla schläft lieber auf dem Flur. Da liegen Fliesen. Jasko hat heute nacht vor meinem Bett geschlafen. Einmal hat er kurz gejammert aber dann war gut. Er hat sich schon einen kuschelgegenstand ausgesucht :wink: Wir haben vor der Tür zum Keller runter so ein Zuglufttier. Ds hat er sich gestern geschnappt und mit gekuschelt. Er beißt da nicht drauf rum.

      Gestern haben beide einen Kauknochen (so einen von Pedigree) bekommen und jeder hat sich auf einen Platz im Wohnzimmer gelegt und fröhlich gekaut. Hat alles prima geklappt.

      Gestern hat Barilla ihn einmal angezickt und ihm die Zähne gezeigt und richtig angeknurrt und er ganz cool als wenn er sagen wollte "hör auf zu zicken" Knurrte einmal kurz zurück und schnappte vor Ihrem Gesicht in die Luft. Dann war Ruhe. Musste mir das Lachen irgendwie verkneifen. Die machen das unter sich aus.

      Er ist auch so ein richtiger Clown. Guckt einem von hinten durch die Beine und läuft dann erstmal durch... Das findet er richtig witzig.

      Also wir sind sehr begeistern von dem Wesen unseres "neuzuganges" Barilla kommt da auch gut mit klar.
      Natürlich ist sie im Moment etwas beleidigt aber das wird sich noch geben. So klappt das echt prima.
      hallöchen hexe!
      im ersten beitrag meintest du "keiner wird bevorzugt".
      aber bist du dir sicher, dass das durchzusetzen ist? wie du ja weißt, leben hunde in einer hierarchie und machen die rangordnung sicherlich erstmal unter sich aus. aber sobald das geklärt ist musst du doch zwngsläufig einen von beiden bevorzugen, sonst ist streit höchstwahrscheinlich vorprogrammiert. naja aber wenn es bei euch auch so klappt...
      hattest du schon einmal ein hunderudel? hast du dich vorher genau informiert, welche unterschiede es in der haltung (zum einzelhund) zu beachten gilt?
      wenn du noch fragen hast - ich steh in deinen diensten :p.
      hallöchen.
      (habe antworten noch nicht gelesen...).
      so was ich mitbekommen habe ist deine hündin momentan nicht besonders gut sozialisiert?also wenn du einen zweithund haben willst solltest du sie auf jeden fall mit ins tierheim/zum züchter nehmen um das verhalten erstmal zu sehen.
      aber findest du auch gleich einen hund, der keine probleme damit hat, 7 stunden "alleine" zu bleiben? ich fände es nämlich äußerst riskant, zwei an sich noch fremde hunde alleine in dem revier des einen zu lassen.
      außerdem ist es nicht IMMER gut für einen hund, einen anderen hund als sozialpartner zu haben. nämlich in dem falle nicht, wenn er es nicht kennt und perfekt ohne auskommt. aber wenn du es dennoch vorhast, informiere dich vorher am besten über alles, was es im hunderudel zu beachten gilt (bei dir mach ich mir ja keine sorgen - du bist ja durchaus bereit dazu :D).
      viel erfolg!


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      man kann ohne hund leben,
      es lohnt sich nur nicht!
      Hallo Sirius,

      als unser Zweithund ist seit eineinhalb Wochen da.
      4 Jahre, Berner Senne Rüde und einfach nur lieb.
      Auch er war es gewohnt alleine zu bleiben. Nun hat sich das Ehepaar, dem er gehörte getrennt und keiner konnte den Hund behalten.

      Ich kann nur sagen, es war ein voller Erfolg und der zweite Hund tut Barilla sichtlich gut. Die ersten zwei Tage war sie etwas beleidigt aber mittlerweile benimmt sie sich, als wenn er immer da gewesen ist. Sogar zu anderen Hunden ist sie freundlicher geworden.
      Am Sonntag waren wir mit beiden Hunden Im Zoo und da waren auch viele andere Hunde und sie hat keinen blöde angemacht.

      Jasko und Barilla liegen zusammen im Wohnzimmer und futtern Ihre Rinderkopfhaut. Da gibt es kein gezicke und kein geknurre.

      Ich bin echt stolz auf sie, daß sie sich so gut benommen hat und Jasko auch so gut akzeptiert hat.

      Mein Freund hat sich extra die erste Woche frei genommen, damit er nicht sofort alleine ist in der neuen Umgebung. Nun ist es kein Problem mehr die beiden zusammen alleine zu lassen. Selbst im Kombi hinten arrangieren sie sich ohne weiteres, wenn wir sie mitnehmen. Ist einfach nur super so mit zwei Hunden ;o))

      Liebe Grüße :biggrin:
      Hi ihr!
      Zur Zeit habe ich leider nur einen Hund,will aber eigentlich auch einen zweiten,nur weiss ich nich was für einen:sad:.
      Ein paar Angaben zu meinem Hund:
      Rüde, 2Jahre,kastriert,belgischer Schäfer.,76cm groß.Hündinnen liebt er, Rüden mag er eigentlich auch(nur 3 hier in der Umgebung nicht)
      Jetzt zu meinen Fragen:
      1.Als Zweithund lieber eine Hündin oder einen Rüden? Hab gehört,dass Rüden "ihre" Hündin bei Begegnungen mit anderen Rüden "verteidigen" wollen. Deswegen tendiere ich mehr zu einem anderen Rüden, einem Welpen,damit sich die Rangordnung langsam einschleichen kann und nicht in den ersten Tagen ausgekämpft werden muss.Der würde dann natürlich auch kastriert,damit beide sozusagenauf dem gleichen Level sind.
      2.Welche Rasse(oder Mischling)? Sollte selbstverständlich nicht so klein sein,weil meiner sich gerne mal auf kleine draufsetzt (Welpen sind zwar auch erst klein,aber die wachsen ja ziemlich schnell). Dachte schon an einen Cocker(vielleicht zu klein), English Setter (vielleicht zu starker Jagdttrieb,bewegungsdrang?), oder an einen weissen Schäferhund(mein Traumhund,aber die sollen ja so sensibel sein) Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Rassenvorschläge?!
      MfG Whitedog
      :cool:
      Hi
      Belg. Schäfer, meine Traumhunde (zusammen mit Hovi). Was ist es denn für einer?!? :biggrin:
      Also ich denk es muß kein Welpe sein. Gibt auch liebe auf den ersten Blick zwischen ausgewachsenen Rüden. Kann aber verstehen, dass du da nicht jedes Tieheim abklappern willst um da nach einem Traumhund für beide zu suchen. Aber mal ins Örtliche th schaun kann ja nicht schanden. Gibt da oft genug süße Welpen.
      Das mit dem verteidigen hör ich konkret grad zum ersten mal. Wenn sie dominant ist, hat sie unter umständen den Rüden unter ihrer Fuchtel. Da würd ich mir ehrlich gesagt keine sorgen machen. Also, wenn ihr euch in eine Hündin verliebt, warum nicht...
      Wegen der Größe vom Cocker würd ich mir keine Sorgen machen. Zähe kleine Pupser :biggrin: Sind aber wirklich nicht einfach. Musst dich gut durch setzten und das bei zwei Hunden... Setter würde ich echt wegen dem Jagen nicht nehmen. Die muß manin die Richtung beschäftigen (wieder das Problem, noch einen anderen Hund anderer Art zu haben?). Weisse Schäfer sind an und für sich süß, sensibel, aber süß. Würd von dem her auch passen (Schäfer, Schäfer). Aber ehrlich gesagt spricht auch nichts gegen einen Skann. Die sind halt im allgemeinen echt am ausgeglichensten und des sollte denn eigentlich am wichtigsten sein.
      MfG Schlumpfine
      Hi Schlumpfine
      Seine Mum ist ein Malinois und sein dad n tervueren. er selber ist aber weiss, deswegen denken viele das er ein reinrassiger weisser schäfer is( deswegen hab ich mich auch sehr mit den weissen beschäftigt und von eigentlich allen besitzern gehört,dass sie super sensibel und geräuschempfindlich sind)...
      Den Zweithund werd ich mir auf jeden Fall ausm Tierheim holen, gibt ja auch manchmal rassehundwelpen im Tierheim,...aber son kleiner Mischlingswelpe wär ja auch was, eltern sollten dann nur nicht schon seit generationen mischlinge sein, damit ich mich n bisschen beser auf den kleinen einstellen kann(wesen,bewegungsdrang,usw.) Bin mir jetzt aber immerhin schon mal sicher,dass es ein Rüde sein soll. Mittlerweile is auch noch n Aussie mit in der engeren Auswahl. Aber die sind ja auch schon zum richtigen modehund verkommen...leider. Mir is auch klar,dass die ziemlich viel geistige beschäftigung brauchen,aber das brauch meiner ja auch(hat in der hinsicht viel vom Malinois,n richtiger workaholic).
      MFG Whitedog