Sehr späte Trennung von Geschwistern?

      Sehr späte Trennung von Geschwistern?

      Salut!
      Jetzt hab ich schon wieder eine Frage. :oops:
      Es sieht mittlerweile fast so aus, dass ich Bansho nach meinem ATJ mit nach DE nehmen werde. :dance:
      Nun frage ich mich bloß, ob sie eine Trennung von ihrem "Rudel" mit fast 9 Monaten ertragen wird. Immerhin ist sie bis Juni/Anfang Juli nächsten Jahres jeden Tag mit ihren beiden Geschwistern, ihrer Mutter und Puffy, dem Rüden hier, zusammen. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich ihr das ganze erleichtern kann? Im Moment ist sie ja fast 7 Wochen alt. Eine enge Bindung zu Menschen hat sie schon. Sie hat nicht die geringste Angst und klettert nach dem Spielen sogar auf meinen Schoß um zu schlafen. Aber sie ist ja noch so klein!
      Bitte helft mir!!! :pray:
      Eure Sophia
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort
      Hmm,
      Also ich glaube nicht, dass du dir da große sorgen machen musst.
      Sie ist ja schon von beginn an, auf dich geprägt.
      Das sind doch schon mal die besten Vorraussetzungen..

      Außerdem sollte sie durch den ständigen Kontakt zu den anderen Hunden ein gutes Sozialverhalten lernen.

      Was mir ein wenig Sorge macht:
      Lebst du in einer großen Stadt?
      Also in deutschland meine ich..
      Sie kennt dann ja nur das ländliche Leben, das Gewusel in einer großen Stadt sollte ihr dann unheimlich sein.
      Genauso wie Menschenansammlungen.

      Hast du freie tage an denen du auch mal ausflüge in größere Städte machen kannst?
      Damit solltest du dann am besten schon anfangen wenn die lütte 10 Wochen alt ist. steck sie dir einfach in die Jacke..
      Zeige ihr alles was sie in deutschland kennen muss..
      Bus fahren, viele menschen auf einem haufen, geschäfte, Fahrstühle(?)
      alles mit deiner sicherheit.
      Ansonsten solltest du dich einfach weiterhin viel mit ihr beschäftigen..
      Sie aus der hand zu füttern könnte hilfreich sein..
      Ich denke du kannst deine komplette zeit dort mit ihr zusammen verbringen??
      Ihr seit also nie getrennt?
      Das sind doch beste vorraussetzungen..
      Wenn sie größer wird kannst du auch mal mit ihr alleine beginnen kleine Spaziergänge zu unternehmen..
      (Pro lebensmonat 5 minuten laufen am stück)
      Wenn du längere ausflüge machst, trage sie.
      Und auch erst wenn die maus so 12 wochenalt ist..

      Wie ist das später in deutschland?
      Muss sie dann alleine bleiben?
      Und wenn für wie lange?

      Stell doch mal ein foto von der süßen rein..ja? :D

      Alles Liebe, Jenny

      Ps:
      Ist es denn überhaupt eine hündin?Oder ein rüde..? ich schreibe immer "sie"... :think:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Sal!
      Danke! Das hat mir schon mal ziemlich geholfen!!!
      Also es ist eine Huendin!
      Ich lebe in Deutschland in Oberbayern in einer relativ kleinen Stadt, also gleich in der Naehe ist ein Wald, Sportplatz usw., allerdings ist gleich gegenueber eine Grundschule :wink:
      Sie kann an 3 von den 5 Wochentagen fuer die Vormittage, also etwa 4 1/2 Stunden zu einer Nachbarin, die sehr aktiv ist, d.h. Spaziergaenge, Spielen...und an den anderen beiden Tagen muesste sie alleine bleiben...das macht mir schon etwas Sorgen, weil sie dass ja dann nicht kenn, aber ich werde mit ihr morgens spazieren gehen und ich hab vor Schulbeginn noch 2 Monate Zeit sie daran zu gewoehnen...
      hier gehe ich auch in die Schule, also sind wir nur am Nachmittag zusammen, aber da dann die ganze Zeit, allerdings duerfen die Hunde natuerlich nicht ins Haus, aber ich bin meistens draussen!
      In der Naehe gibt es sogar eine Art Welpenspielstunde und meine kleine Gastschwester und ich haben uns ueberlegt dort mal hin zu gehen. Es ist nur etwas schwierig, mit Bansho spazieren zu gehen, oder ihr die Umgebung zu zeigen, weil die anderen Beiden natuerlich immer hintendrein laufen :D aber das werde ich schon noch hin bekommen! Sie ist ja wirklich noch sehr klein!
      Die Ratschlaege mit Busfahren und Menschenmengen werde ich mir zu Herzen nehmen und umsetzten, wenn sie etwas groesser ist!
      Vielen, vielen Dank!!!
      Sophia
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      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort
      sie ist 7 wochen alt..
      Bitte, welpenspielstunde usw..spaziergänge können noch warten!
      Der hund ist noch viel zu klein!
      Wenn sie10 wochen alt ist, könnt ihr damit anfangen..
      Jetzt soll sie bei ihrer Mama und ihren geschwistern sein!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ich sag ja, wenn sie groesser ist!
      aber man muss sich da halt rechzeitig anmelden,weil die ziemlich ausgebucht sind...
      ausfluege macht sie ja auch schon selbststaendig *grins*
      manchmal muss man eine 20 Minuten laufen, bis man sie eingeholt hat, aber bis wir richtige ausfluege machen kann es natuerlich noch warten, das weiss ich schon!!!
      ach ja, wir haben in DE nur einen c. 90 qm grossen garten, aber verwandte haben recht grosse, wo sie dann auch sein kann!
      phia
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort
      Also es ist schon ok, wenn der garten nicht riesig ist, viel wichtiger wird eine feste bezugsperson (du) für sie sein.
      Also besser ein hund in einer wohnung ohne garten, mit jemandem der immer da ist und spazieren geht, als ein riesen garten mit "fremden" menschen..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Denke ich auch. Wir haben ja wie gesagt in der Naehe viel Platz mit wo er auch frei laufen kann und ich hab die Moeglichkeit viel Zeit mir ihr zu verbringen... :zustimm: Ich glaube schon dass das wird!
      Nochmal vielen Dank fuer die Hilfe! Ich war anfangs doch etwas verunsichert, ob es nicht zu Problemen kommen kann!
      Phia
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort
      Original von mopsmom

      Wie ist das später in deutschland?
      Muss sie dann alleine bleiben?
      Und wenn für wie lange?



      Hi Mopsmom.. wie ich sehe, hast du Fencing Girl in ihrem Vorhaben den Hudn nach Deutschland zu nehmen sehr bestärkt. Hups.

      Ich finde das keine so gute Idee zumal der Hund dann das "Eigentum" einer 15 Jährigen Schülerin ist die noch vorhat zu studieren, und deren Eltern dem MÄdchen dieKomplette Verantwortung aufbrummen... und die darüber hinaus sowieso schon einen halben Zoo zuhause zu versorgen hat der derzeit wesentlich besser in die Lebensumstände des Mädchens passt

      Gymnasium ist einfach kein Z7uckerschlecken und ich finde es schade, wenn man jetzt schon über Hundesitter, Nachbarin etc. als "Problemlöser" nachdenken muss nur damit sich eine Schülerin den Wunsch "eigener" Hund erfüllen kann!

      Für mich liest es sich so raus, als wäre jetzt schon geplant, dass sich der Hund recht häufig auch mal im Garten aufhalten wird oder dort sein Geschäft verrichten sollte...

      Alles ist so auf die leichte, lockere Art durchdacht... Schule von 8.00 - 13.00 Uhr ist einfach unrealistisch...

      Ich finde die Idee alles andere als Gut da die Vernunft momentan echt ausgeschaltet zu sein scheint und das Herz nur noch "HAben will" schreit.

      Ist ja auch zu süß so ein Hund.. aber wie oft ging es mir so...

      Ich würde vorschlagen sich erst mal um anderer Leuts Hunde zu kümmern, denen es genauso geht,wie es Fencing Girls Hund gehen würde...

      KLingt vielleicht etwas hart, aber mir stellen sich echt alle Haare zu Berge wenn ichmir vorstelle, wie der Hund dann rumgereicht wird udn eigentlich keine wirklich feste Bezugsperson hat...

      Man sollte eben nicht von '"glauben das dass was wird" reden müssen sondern von "wissen" - und dieses "Wissen" sollte selbstkritisch durchleutet worden sein... und nicht irgendwelchen Wunschtraum-Fantasien entsprungen sein
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      seh das ganbz genau wie Thora!

      es wäre besser gewesen den Welpen sterben zu lassen, auch wnens hart klingt
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      GUten abend..
      habe gerade den Off Topic teil gelesen..
      Besser gesagt überflogen, bin nämlich hundemüde :gähn:

      Nun ja,
      das ist nun wirklich nicht optimal..
      Es sollte schon klar sein, wer sich um den Hund kümmert wenn du in der schule bist.
      ich hatte offen gestanden geglaubt, dass das deine Eltern übernehmen..
      Doch du schriebst im ot ja, deine eltern arbeiten vormittas Beide..

      Also wie sähe die betreuung aus?
      es kann nicht ständig wechseln, logo-da hat thora volkommen recht.
      Das meinte ich aber eigentlich auch mit:
      mopsmom:Also es ist schon ok, wenn der garten nicht riesig ist, viel wichtiger wird eine feste bezugsperson (du) für sie sein. Also besser ein hund in einer wohnung ohne garten, mit jemandem der immer da ist und spazieren geht, als ein riesen garten mit "fremden" menschen..


      @Thora:
      sollte sich men schreiben nach
      "juchuuu-ja, hol dir unter allen umständen diesen Hund nach hause" angehört haben..
      So meinte ich es nicht..

      Und Thora,
      ich kann sie einfach verteufelt gut verstehen,
      Sie wird diesen Hund von Geburt bis zum 9.Monat begleiten..
      Und dann nach Hause und sie bleibt in Rumänien..?
      Mit ungewissem Schicksal..?

      Mir wurden in der schulzeit auch welpen angeboten,
      Auch hinterher in meiner "Straßenzeit"..
      wie gerne hätte ich einen genommen..
      Und im urlaub früher mit meinen Eltern..die straßenhunde..
      Wegen irgendeinem habe ich immer geweint,
      doch es ging nicht..keine zeit, kein geld,...
      Doch würde ich 9 Monate mit diesem Hund verbringen, von geburt an,
      würde ich "good" bye sagen?

      ABER
      @Flencing Girly:
      Du kannst den Hund später nicht herumreichen..
      Es müsste schon alles klar sein..
      Du MUSST jetzt schon versuchen die betreuung während deiner schulzeit zu gewährleisten,
      von einer 2. festen bezugsperson.
      Und da denke ich schon an einen Hundesitter.
      Denn bedem kannst du vertraglich absichern, was sein lohn ist und
      er wird nicht einfach abspringen, weil er mal keine lust mehr hat.

      Das geld dafür aufzutreiben..
      Darüber sollte nachgedacht werden,
      und dabei müssten dich deine eltern wohl doch unterstützen..
      Sonst seh ich keinen weg.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @Mopsmom:

      Ich weiß wie hart das ist! Ich habe mehrere Hunde betreut (auch Welpen - und ich weiß, wie sehr man zusammenwächst) während meiner Kinder-und Jugendzeit. Und ich habe jedesmal geheult, getobt und dachte, ich müsste sterben.
      hatte die Hunde sogar tagsüber bei meinen Eltern in der Wohnung.
      Jede Trennung hat verdammt weh getan - jedesmal wurde mein Wunsch einen eigenen Hund zu haben und diesen nie mals mehr zu verlieren stärker.
      Es ist nicht gut, wenn man im Leben immer alles einfach so bekommt.. Da wird es oft zur "Selbstverständlichkeit" sich selbst dieses oder jenes Lebewesen anzuschaffen...

      Wir können nicht immer das haben, was wir gerade möchten (oder:sollten nicht) - und oft auch nicht das, was wir lieben. Das ist eine harte Lektion, die einem das Leben aber erteilt.
      In der heutigen Zeit wird sich meist aber das gekauft, auf das man just Lust hat... und wenn man dabei Schulden macht oder eben andere Lebewesen ins Unglück stürzt. DArin sehe ich ehrlich gesagt ein großes Manko der heutigen Zeit und der Einstellung von Personen gegenüber "Dingen" oder eben Tieren.
      Gekauft und angeschafft ist etwas schnell .... aber dann? Kann man mit allen Konsequenzen leben?
      Leider oft ja... denn die Devise lautet: Aufreisen, rein beissen, wegschmeißen. LEider. Hund wird als Welpe gekauft - wird groß, macht Probleme - weg damit - evtl. neuen her mit dem man nochmal einen "Neuanfang" versucht (Das möchte ich aber Fencing Girly nicht unterstellen die ja ansonsten schon sehr verantwortungsbewusst rüber kommt)

      Ich habe auch schon so manches PFerd geliebt. Und schaffe mir dennoch keines an - mein finanzielles Polster ist momentan einfach noch zu klein dafür, wie ich finde.

      Außerdem, Mopsmom, habe ich es mitnichten so verstanden, dass Du sagst "Juchuhhhu" mach was Du willst - hauptsache Hund lebt. Mir war schon klar, dass du nicht alles wusstest, was es meiner Meinung anch zu wissen gibt.
      Und da Du nur überflogen hast, möchte ich hier nochmal anmerken, dass ich die Einstellung der Eltern echt nicht gut heiße.

      Einspringen wenn die Tochter krank ist - toll -und sonst? Wenn mal ne besonders schwere Klausur ansteht? Oder die Tochter mal Abends ins Kino möchte? Oder, oder , oder? Von vornherein als Eltern zu sagen: Das machst alles Du und iwr helfen nur im NOtfall finde ich nicht gut! Und das ist noch gelinde ausgedrückt.

      ebenso, und da reite ich jetzt eben nochmal drauf rum, finde ich eine angegebene Schulzeit von nur Fünf Stunden nicht realistisch. Selbst ein Hauptschüler hat mehr Stunden (es sei denn man schwäntz natürlich) ...

      Als ich noch Schülerin war, dachte ich mir das auch immer so zurecht - das waren Wunschträume und ich wollte mir alles so hinbiegen, damit ich genügend Gründe für ein Ja für einen Hund gehabt hätte. Meine Eltern holten mich aber auf den Boden der Tatsachen zurück... Und dafür bin ich ihnen heute sehr dankbar, denn heute weiß ich, dass der Hund nicht "Mein" Hund gewesen wäre sondern der Hund von VAti, Mutti und Schwester.. m itnichten aber so mein Hund, wie es heute meine beiden sind - und so wollte ich es immer haben und nicht anders. Jedes Ding im Leben hat seine Zeit - und bei Dir, Fening Girly finde ich einfach ist sie noch nicht wirklich reif für einen eigenen Hund...

      Ein Hund sollte nur dann angeschafft werden, wenn alle Familienmitglieder bereit sind mit dem Tier hinaus zu gehen und sich auch gewisses Wissen für den Umgang mit einem Hund anzueigenen!

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      hallo thora..
      und mal wieder sprichst du mir aus der seele..
      -Was meinst du, warum ich erst jetzt einen eigenen Hund habe, jetzt wo ich rund um die Uhr zeit für ihn habe.. :wink:

      5 Stunden unterricht beim Abi..?
      Das sind vielleicht Wunschträume..
      Abi ist hart, lange schule, lange lernen..
      Studieren auch..
      Ach mensch.. ja,
      ich kann dich wie gesagt verstehen, aber deinen Eltern möchte ich am liebsten ausrichten:
      Entweder erlaubnis für hund-
      heißt er gehört dann der familie und es wird sich um die betreuung gekümmert.
      Oder kein Hund.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Thora hat mal wieder soooo Recht!!

      Habe ja letztes Jahr Abi gemacht. Nachmittagsunterricht zeitweise bis 16.30 Uhr. Zum Glück nicht von 8 Uhr an, aber unter der Woche mal länger zu schlafen ist schon nicht schlecht, ganz ehrlich: Sich da eventuell im Winter, bei nasskaltem Wetter wegen des Hundes aus dem Bett quälen?? Muaaaah :confused:
      Und jeder Lehrer dachte, dass sein Fach das einzige für uns bedeutende im Abi gewesen wäre... und was war ich froh, wenn ich mich einfach mal zurückziehen konnte.

      Und mit 15 habe ich auch noch gesagt, dass ich niemals nicht Alkohol auf Parties trinken würde^^ Quäl dich mal morgens mit nem Kater ausm Bett, um mit dem Hund loszutorkeln... manchmal passiert es halt doch mal, dass man zu tief ins Glas schaut, auch wenn man eigentlich gute Vorsätze hatte - und auch mit dickem Schädel muss der Hund morgens raus!

      Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du den Hund nicht zurücklassen möchtest, aber dann sieh zu, dass deine Eltern mitmachen und ebenfalls einen Teil der Verantwortung tragen!
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Salut!
      So...jetzt muss ich mal alle Missverständnisse und Unklarheiten aus dem Weg räumen!
      Zu meinen Eltern: natürlich sind sie bereit auch einen gewissen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Fall ich lernen muss spazieren gehen, falls ich lange nachmittag ebenfalls, die Kleine zu Füttern, usw. Dass es "mein" Hund ist heißt in dem Fall einfach, dass ich dafür sorgen muss, dass sie ein einwandfreies Hundeleben hat. Meine Mutter und mein Vater, genauso wie meine Schwester, sind genauso Hundevernarrt wie ich. Vor allem mein Vater. Es wäre immer jemand da, wenn ich absolut keine Zeit habe. Falls es so rübergekommen ist, als wenn ich total auf eigenen Beinen stehen müsste, dann tut mir das Leid. Es wäre nur insofern kein Familienhund, da ich sobald ich ausziehe, etc. den Hund mitnehmen werde. Das wird aber denke ich vor allem aus finanziellen Gründen noch dauern.
      Schulzeiten: Der Unterrich beginnt um 7.35 Uhr und endet um 12.45 Uhr...so ist es zumindest für meine Cousine (12.Klasse), dann kommen natürlich noch freiwillige Fächer hinzu. Aber da sich das Schulsystem wegen G8 im Moment ziemlich ändert kann man das noch nicht genau sagen.
      Bezugspersonen: Ich wäre so gesehen die Hauptbezugsperson; auf den Hundesitter kann ich mich absolut verlassen. Sie hat sich 3 Jahre lang um einen Hund aus unserer Straße gekümmert, der in einer ähnlichen Familie wie unserer war...d.h. vormittags von 8 Uhr bis 13 Uhr. Auf sie kann man sich absolut verlassen und sie würde einen auch nie hängen lassen! Natürlich wird ein fester Lohn vereinbart und alles schriftlich festgehalten. Ist alles schon in Bearbeitung. Ab Mittags ist bei uns immer jemand zu Hause. Meine Mutter eigentlich immer, ich war die letzten Jahre auch immer da und meine Schwester meistens. Der Hund soll auch nicht in den Garten um sein Geschäft zu verrichten, spazieren gehen ist kein Problem, wir haben viele Felder usw. in der Nähe und auch viel Zeit, um rießige Runden zu drehen. Da könnt ihr natürlich sagen, dass sagt sich so leicht und es braucht manchmal eine Menge Überwindung um auch bein einem "Sauwetter" raus zu gehen. Damit habt ihr sicher recht. Aber ich gehe schon seit Jahren fast täglich morgens mit einem Hund aus unserer Straße, weil die Mutter morgens die Kleinen Kinder in den Kindergarten fahren muss und somit keine Zeit hat. Auch wenn es nicht mein Hund ist und ich dafür kein Geld bekomme, "quäle" ich mich des öfteren um 5.15 aus dem Bett und gehe eine Stunde spazieren. Ich bin kein Langschläfer und habe damit auch normalerweise keine Probleme.
      Und trotz meines Alters bin ich schon öfter auf Partys unterwegs, auch mit Alkohol. Ich weiß, wie schwer es ist morgens aus dem Bett zu kommen, aber ganz ehrlich, wenn man einen Hund hat und weiß, dass dieser einfach die Bewegung brauch sollte man doch eigentlich fähig sein auch einmal hundemüde und mit einem Kopfbrummen aufzustehen, oder?
      Abitur: Dadurch, dass ich für ein Jahr im Ausland bin musste ich meine Abifächer schon vor dem Abflug festlegen, also fast ein Jahr vor allen anderen. Der Stoff wurde mir schon mitgeteilt und ich habe auch schon begonnen zu lernen, weil ich es sonst nie schaffe einen für vet. Med. nötigen Schnitt zu erreichen. Es wird bestimmt viel zu lernen, aber bspw. in der Nacht, ist spazierengehen und viel Beschäftigung (körperlich) ob mit oder ohne Hund nicht mehr möglich.

      Noch einmal, was die Formulierung "mein Hund" anbelangt. Das heißt nicht, dass meine Eltern mich nicht unterstützen, und der Hund auch zur Familie gehört. Genauso wie meine anderen Tiere auch. Die Tiere durfte oder darf jeder herausnehmen, da ich alle wissen, wie man mit ihnen umzugehen hat. Meine Mutter hat auch einmal Ausgemistet, wenn ich einfach nicht konnte oder meine Schwester hat ihnen Grünzeug geholt. Mein hier sog. Zoo besteht aus mittlerweile nur noch 5 Tieren, wobei die Chins nicht wirklich viel menschl. Aufmerksamkeit benötigen. Sie dürfen am Tag 3 oder 4 Stunden in einem absolut gesicherten Raum auch ohne Aufsicht laufen und die Meerschweinchen sitzten im Sommer zu zweit im Garten, im Winter dürfen sie in meinem Zimmer lange laufen und am Abend sitzten sie mal beim Fernsehen auf dem Schoß. Es benötigt nicht so viel Zeit und Aufwand, wenn sie einen Partner und viel Beschäftigung haben.

      Es würde mir wirklich unendlich schwer fallen, die Kleine zurück zu lassen. Wenn ich wüsste, dass sie in ein gutes zu Hause hat, ginge es vielleicht noch, aber sie würde als Wachhund verkauft werden. Ungeimpft, unkastriert und hier meistens geschlagen. Meine GF kann nicht alle 3 Hund behalten. Es bricht mir schon das Herz, dass wohl Chia ein solches Schicksal erleiden muss. Auch wenn ich gerade eine Anzeige geschalten habe ob sie nicht irgendeine Familie aufnehmen will.
      Was das einfach sterben lassen anbelangt. Für die drei war nie geplant, sie sterben zu lassen oder umzubringen. Sie sollte von Anfang an überleben und verkauft, bzw. behalten werden. Demnach hätte ich gar nichts ändern können.

      Ich kann nur sagen, dass genau aus all den Gründen, die ihr genannt habt wir uns immer entschieden hatten keinen Hund zu haben. Ich habe die Entscheidung meiner Eltern immer respektiert und ihr auch zugestimmt. Aber wir haben jetzt eine Lösung gefunden, mit der ich die Kleine mitnehmen darf und falls sich nach einiger Zeit in DE heraus stellen sollte, dass es einfach nicht möglich ist, dann werden wir für die Kleine ein wunderschönes, neues zu Hause finden. Das wäre immer noch besser, als sie hier zu lassen und ihr ein schlimmes Schicksal teil werden zu lassen!
      Wenn ich, wie du Thora, wohl wüsste, dass es ihr gut geht, auch nachdem ich weg bin, wäre es vielleicht zu ertragen, aber so...oder hattest du bei einem der von dir betreuten Welpen oder Hunde Zweifel, an ihrer Zukunft?

      Ich hoffe ich konnte einigen aufzeigen, dass das ganze keine vorschnelle, unüberlegte "ich will" -Haben Aktion ist, sonder eine wohldurchdachte Lösung.

      lg Phia :wink:
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort
      .. Auf einmal also doch alles ganz anders....

      Und ja: Ich hatte damals Zweifel. Erhebliche sogar. Berechtigte obendrein. Denn eigentlich sollte ein Hund gar nicht erst zu einem Sitter müssen... und zweitens kamen allein drei der von mir betreuten Hunde damals in ein TH - zwei lebten im Zwinger und das Schicksal anderer ist mir bis heute unbekannt.
      Und: Ich konnte damals rein gar nicht dagegen machen. Rein gar nichts.
      Alle diese Hunde wurden angeschafft ... als Zeitvertreib alter Leute die keine KRaft mehr zum Spaziergang hatten mit einem agilen Jagdhudn... Als Seelentröster für Pegelsäufer.... Als Kinderersatz... usw. usf.

      Ich traue einfach keinem Menschen über den WEg --- lernte auch schon so eine Private Hundesitterin kennen.. sie erzählte mir, der Hund sei das erste mal, als sie mit ihm gehen sollte wieder zurück zur Wohnung - da habe sie ihn einfach mal kräftig am Ohr gepackt und mitgeschleift und seit dem habe der Hund angeblich gewusst, dass er bei ihr bleiben muss, wenn sie kommt und ihn holt...

      Du bist nie dabei, wenn eine Familienfremde Person mit Deinem Hund läuft.. ich könnte das nicht... ganz echt nicht. Aber das musst ja Du wissen.


      .. Da all meine Bedenken irgendwie nicht im geringsten zum Nachdenken anzuregen scheinen und auf einmal alles doch ganz anders ist wie im ersten Post werde ich mich künftig aus diesem Thema hier heraushalten.


      .. eines noch.. Du schreibst unkastriert als sei das was schlimmes.. ist es aber gar nicht - einfach mal Forensuche nutzen... und wachhund zu sein und einer Aufgabe nachzukommen ist meist auch besser als als "reines Luxusgut" in einer teuer Möblierten Wohnung zu versauern.

      Das wars dann von mir. Wie ich sehe kann man hier nichts machen. Gut überlegt finde ich eben was anderes. ABer bitte. So macht es schließlich Hinz und Kunz - dann kann es ja nicht so verkehrt sein. :whistle:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Salut!
      @Thora: Hab dir ja eine PN geschickt!

      Aber um es hier auch einmal zu sagen: Thoras Beitraege haben durchaus zum Nachdenken angeregt und haben dazu beigetragen, dass jetzt alles "ganz" anders ist.

      Das mit deinen Pflegehunden tut mir unendlich leid. Fuer dich und die Kleinen. Ich koennte das einfach schwer ertragen. Vor allem, weil ich etwas aendern kann. Und wenn nur ein schoenes zu Hause fuer meine Suesse in Deutschland zu suchen.

      Der Hundesitterin vertraue ich. Sie hatte selbst schon Tiere, denen es immer gut ging. Ich kenne sie, wie schon gesagt ueber 10 Jahre, sie hat auf uns aufgepasst, als wir klein waren.

      Unkastriert ist nur schlimm, wenn sie jedes Jahr von irgendeinem Strassenhund Junge bekommt und diese dann umgebracht oder als Wachhunde abgegeben werden.

      Was meinst du mit Luxus Gut? Hier geht es nicht um uns! Wir haben uebrigens nicht Geld im Ueberfluss und meine Eltern muessen viel arbeiten. Aber fuer einen Hund reicht es, wenn man dafuer einmal nicht in den Urlaub faehrt und bei sich selbst Abstriche macht. Aber die Finanzierung eines Hundes ist gesichert. Ich finde es schade, dass du etwas derartiges unterstellst. Du kennst meine Familie und unsere Einstellung zu Tieren nicht.
      Ich weiss nur, dass die meisten Hunde hier geschlagen werden. Viele haben hoellische Angst, ducken sich und ziehen den Schwanz ein, wenn man nur an ihnen vorbei geht. Sogar die Huendin hier hat vor allen anderen Familienmitgliedern Angst. Vor mir nicht, weil ich ihr noch nie koerperlichen Schaden zugefuegt hat.

      Tut mir leid, wenn ich ihr da lieber ein schoenes zu Hause bieten moechte. Ich werde beim naechsten Mal besser ueberlegen, bevor ich ueber so etwas auch nur nachdenke!

      lg Phia
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „FencingGirly“ ()

      Ich wollte Dir ehrlich nichts unterstellen - ich finde doch sogar, dass Du es mit Deinen Nagern (so wie es sich liest) sehr gut machst!

      Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, dass das mit dem Hund nun mal nicht das Optimale für euch ist...

      Vergleicht man Deinen ersten mit deniem Jüngsten Post wird klar, warum ich zunächst so vehement davon abgeraten habe. Dein erster Post lies gar nichts anderes zu als abzuraten (der im Offtopic Bereich)

      Wenn ich hier so "heftig" werde, dann nicht,w eil ich gegen Dich persönlich etwas habe, sondern weil es mir um das Wohl des Hundes geht.

      Wachhund zu sein ist immerhin eine Aufgabe. Natürlich sollte eine Fütterung und gewisse medizinsche Versorgung gewährleistet sein...
      Würde es auch nicht schlimm finden,w enn man den Hund sterilisieren lassen würde.. falls er in Rumänien bleibt.. aber eine Kastra bringt nun mal den Hormonhaushalt etwas durcheinander (Mein Rüde Thorin wird regelmäßig für eine Hündin gehalten was er sicher auch nicht toll findet.. der arme Kerl und meine Hündin Talba stänkert regelmäßig kastrierte Rüden an -weil sie sie wahrscheinlich ebenfalls für Weibchen hält - unkastrierten Rüden gegenüber verhält sie sich jedenfalls anders)

      Du hast übrigens auch eine PN von mir

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      hi fencing girl

      hab grad gelesen, dass du vetmed studieren willst.
      dann kann ich dir als "betroffene" sagen, dass du keine zeit für einen hund haben wirst.
      außer:
      -du wohnst in einer der 5 städte mit vetmed fakultät
      -du findest eine hundefreundliche wg, in der immer jemand da ist (ist aber eher nicht optimal...)
      -die zukünftige uni hat ne hundekita

      aber auch das sind echt keine wirklichen alternativen.
      habe auch einige mitstudis mit hund, aber die sagen auch, dass sie schon manchmal überfordert sind.
      bei diesem anspruchsvollen studium solltest du es dir ehrlich überlegen.
      ich möchte es dir nicht madig reden, aber wenn ich sehe wie manche hunde mit in den hörsaal geschleppt werden oder im auto warten müssen etc. kann ich immer wieder nur den kopf schütteln. und so was bei angehenden vetmeds.
      ich verzehre mich auch nach einen hund. ehrlich! ich liege meinem freund auch in den ohren. schaue mich nach züchtern um, wälze bücher, aber bei dem lernpensum, bin ich froh, wenn ich mal tier durchatmen kann. für einen hund ist da leider leider leider wirklich kein platz.
      also überleg es dir.
      die welt braucht nicht noch mehr vernachlässigte hunde.

      lg laura
      JulesLillyEnni

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Skandalette“ ()

      Salut!
      Ich schaetze eure Antworten und Bedenken wirklich. Alle eure Anmerkungen, Abratungen und Ratschlaege haben letztenlich dazu gefuerht, dass wir ( also meine Familie und ich) und dafuer entschieden haben, dass die Kleine ein Familienhund wird. Wenn ich also studiere, ausziehe wird der Hund bei meinen Eltern bleiben. So ist es wohl die beste Loesung. Aber sobald meine Zeit, Wohnverhaeltnisse geeignet sind, wird sie wieder zu mir kommen. Bis dahin sind noch ein paar Jahre Zeit, aber die Versorgung fuer den Hund ist gewaehrleistet. Nochmal danke fuer alle Beitraege!
      Sophia
      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      Sibirisches Sprichwort