Was fürn Quatsch, oh je....

Inzwischen soll diese Verordnung nach heftigen Protesten wieder aufgehoben worden sein.

das wäre wirklich eine gute Nachricht.

Ich bin ständig mit Hund in Zügen unterwegs. z.B. um zum Job zu kommen, wohin ich meinen Hund mitnehmen darf .

Und ich habe schon Befürchtungen, daß, falls es in Italien eingeführt wird "um sich greift " und dann auch in anderen europäischen Ländern eingeführt würde.

Für Menschen, wie mich ,die ohne Auto leben, aber konsequent und über Jahrzehnte mit Hund, wäre das eine extreme Einschränkung in ihrer Lebensweise.

Original von Amber
Für Menschen, wie mich ,die ohne Auto leben, aber konsequent und über Jahrzehnte mit Hund, wäre das eine extreme Einschränkung in ihrer Lebensweise.

...und auch eine Diskriminierung der Hundehalter....

Ich finde es schon krass, was es nicht schon alles für Verbote für Hundehalter gibt.... Die Verbannung aller nichtmenschlichen Wesen ist auf gutem Wege...

Einfach hoffen, dass die deutsche Regierung naicht auch Gefallen an so einem Schwachsinn findet!

Es geht ja um das Ungezieferproblem, wobei , wo ist gesagt, daß nicht auch der eine oder andere Mensch seine Wanzen mit sich herum trägt
Hier in D dürfen Hunde doch auch in die Öffentlichen, von so einem Unsinn hörte ich - bis jetzt - noch nichts.

welt.de/welt_print/article2515…te-Chance-fuer-Waldi.html

WEnn es tatsächlich nur der Ungeziefer wegen wäre - dann müssten alle Hunde verboten werden - denn auch Kleinhunde können Parasiten an sich haben

Zudem können auch Menschen Kopfläuse haben - Gewisse "Risiken" muss man einfach eingehen,wenn man nicht komplett "Verdiskriminierent" sein möchte.

Gruß

Thora

Insgesamt finde ich diese Art Hunde und andere nicht menschliche Wesen nicht als Teil unserer Welt zu sehen sehr problematisch.

Auch eine Freundin von mir hat am Telephon schon mal geäußert, sie verstehe nicht, warum Hunde in total überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln noch mitfahren dürften.....

Wie sollte da eine Regelung aussehen, erhalten Halter und Hund noch einen Sitzplatz, auf den sich der/die Halter/in setzen, der Hund, die Hündin drunter legen kann, dann dürfen sie noch mitfahren, ist der Bus so voll, das das nicht mehr geht, dann nicht ?????

Ich finde schon Ansätze so zu denken schwierig. Im Endeffekt würde das ja bedeuten, ich als Hundehalterin müßte auf öffentliche Verkehrsmittel ganz verzichten oder extreme Verzögerungen in Kauf nehmen oder umziehen, in die Stadt, damit ich keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr brauche oder einen Führerschein machen und ein Auto kaufen oder mich entscheiden zwischen Hundehaltung und Mobilität.

Das kann ja irgendwie alles nicht hinhauen. Nun ist die Haltung von Tieren kein Menschenrecht, aber dennoch wäre ich mit so einer Regelung sehr eingeschränkt in meinem Leben, würde nur, weil ich meinen Hund mitnehmen möchte, vom Angebot öffentlicher Einrichtungen ausgeschlossen, bestraft für etwas, das keine Straftat ist, nämlich dafür einen Hund zu halten und diskriminiert.

ich hoffe, das es nie zur öffentlichen Diskussion wird, die Meinungsbildung contra Hund im öffentlichen Leben nie zum alles beherrschenden Thema wird, denn ich fürchte bis zum verbot öffentlicher Wege für Hundehalter ist es dann nicht mehr weit.

Zum Glück sind wir sehr viele, wir Hundehalter. Und hoffentlich protestfähig.