Alte Hündin mit frisch operierten Mammatumoren

      Alte Hündin mit frisch operierten Mammatumoren

      Hallo,
      ich hoffe mir kann jemand helfen..
      Wie ich schon in einem anderem thread erzählt habe, nehme ich eine 13 jahre alte hündin bei mir auf, die gerade wegen Mammatumoren operiert und kastriert wurde.
      Sie ist eine dackel-terrier mixin'
      Außerdem hat sie nur drei beine, das aber schon lange, trotzdem vielleicht relevant, sie könnte bestimmt n extra portion für die Gelenke und knochen vertragen, oder?
      Bilder
      • angie.jpg

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      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      rausgefunden habe ich schonmal:
      kein getreide,süßes obst+gemüse -krebszellen ziehen energie daraus??
      aminosäuen
      essentielle Fettsäuren (was nehm ich da? lachsöl,leinöl??)
      Kräuter:
      löwenzahn
      echinazea
      Pau darco (kenn ich gar nicht-woher bekommt man das??)
      rotklee
      knoblauch
      Katzenkralle
      Essiac
      -stimmt das und wie sollte ich das dosieren??
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Besonderheiten bei der Pflege und Ernährung des alten Hundes

      Ernährung

      Die Ernährung sollte dem Alter und den Lebensbedingungen des Hundes angepasst werden. Neben den eiweißreduzierten, wirklich guten Seniorprodukten verschiedener Hersteller kann der Hundehalter natürlich auch selber kochen. Hierbei ist es wichtig, dass der Fleischanteil im Futter bis auf die Hälfte der herkömmlichen Menge reduziert wird und als zusätzlicher Eiweißlieferant Milcherzeugnisse wie Joghurt, Hüttenkäse oder Quark dienen. Ergänzt werden dieses durch Ballaststoffe und Kohlenhydrate aus Reis, Kartoffeln und Nudeln sowie gekochtem Gemüse.

      jetzt bin ich verwirrt.. hilfe bitte....
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Die reduzierte Menge tierischen Eiweißes könnte sich darauf beziehen, das alte Hunde häufig Probleme mit den Nieren Haben können und die entlastet werden, wenn der Eiweißgehalt im Futter geringer ist. Wobei es eigentlich mehr auf die Zusammensetzung der Aminosäuren ankommt. Je näher das aufgenommene Eiweiß dem eigenen ist, um so weniger Abfallprodukte entstehen, die den Organismus belasten können.

      Meiner Hündin Son Bahar wurde eine Gesäugeleiste wegen eines Tumors entfernt, der ebenfalls eine Krebszelle war. Er hatte noch nicht gestreut und es traten bis zu ihrem Tod mit 12,5 Jahren keine Tumoren mehr auf.

      Kurz nach der Operation hatte sie ein akutes Nierenversagen, was sicherlich nicht mit dem Krebs zusammenhängt, sondern nur einfach eine weitere Alterserscheinung war. Ab da kochte ich für sie und zwar wenig Fleisch und Gemüseflocken oder auch mal frisches Gemüse, Karotten, Spinat, rote Beete. Vorsichtig war ich immer mit Hülsenfrüchten, obwohl deren Eiweiß sehr hochwertig, also gut ist, weil Hunde sie schlecht verdauen können und sie leicht zu Blähungen führen, mit Kohl und Nachtschattengewächsen. Dazu zählt auch die Kartoffel. Ich würde Kohlenhydrate aus Getreide vorziehen. Beste Erfahrungen habe ich mit Gemüseflocken von Matzinger gemacht. Meine TÄ hat uns sehr gelobt für die Disziplin und den Gesamtzustand.

      Meiner Hündin ging es blendend, so lange keiner ihr normales Trockenfutter fütterte. das vertrug sie nicht mehr.

      Deine Hündin hat noch keinen Nierenschaden und die Empfehlung weniger Fleisch zu füttern ist sicher vorbeugend gemeint.

      Ich bin sehr verwundert über Deine Information, das Gemüse das Krebsrisiko erhöhen soll. Zumindest in der menschlichen Ernährung ist es so, das Gemüse einem Krebsrisiko vorbeugt. Das selbe gilt für Obst. Es gibt sogar Gemüse und Obstsorten, die zur Krebsbekämpfung unterstützend mit eingesetzt werden. Wenn Du möchtest mache ich mich schlau und gebe es an Dich weiter.
      ...meine Hunde :sad: bzh. mein Hund barft nicht. Aber meine kleine Maus hat nach ihrer Operation ein spezielles Hundefutter von Hills, zuerst Nierennahrung und dann ein spezielles Aufbaufutter vom Tierarzt bekommen. Wie gesagt es war von Hills und im freien handel nicht erhältlich. Sie hat es gut vertragen, wenn sie es auch nicht gerne gefressen hat, hat 2x am Tag gekotet und hatte am Ende sogar wieder etwas zugenommen...Tierarzt fragen?
      ja, das werde ich natürlich tun, ich habe nur leider die erfahrung gemacht, dass tierärzte speziell von hundeernährug nicht immer so viel ahnng haben..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
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      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Vermeide alle Kohlenhydrate! Die dienen den Krebszellen als Pusher. Daher auch die Info über die Kartoffel!

      Ich denke, dass hochwertige Eiweiße angesagt sind. Also genau anders herum, als bei Gizmo. Mageres Fleisch ohne Knorpel - Muskelfleisch in bester Form halt. Dazu Gemüse, Salat und Obst. Ich würde ruhig viel Fleisch geben und verhältnismäßig wenig Pampe. Wenns das Gebiß noch mitmacht, kannste ja mal schauen, ob Knochen zur Ca-Supplementierung in Frage kommen. Das würde das Gebiß weiterhin fit halten. Aber bitte beginne mit gaaaaanz weichen Knochen.

      Mir hat dieses Buch damals bei meinem Althund gut gefallen:

      amazon.de/Mein-%C3%A4lter-Vers…oks&qid=1220878943&sr=8-2

      Die Autorin ist Verfechterin des selbstgemachten Futtes und beschreibt eine sehr naturnahe Hundehaltung / Kommunikation ...
      Rezeptideen kriegste hier auf jeden Fall sehr gute!

      Das Buch stimmte mich als jungen Menschen darauf ein, das Altern und den Tod nicht als befremdlich, sondern als natürlichen Prozeß zu sehen. Das alles dauert bei euch aber noch gaaaaanz lange :zustimm: .

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hallo mopsmoon,

      Ein TA mit Ambitionen in Ernährungslehre wäre natürlich der Idealfall.

      Ansonsten @Rudeltier und ich sehen das schon sehr ähnlich. Allerdings habe ich noch nichts von der Förderung von Krebszellen durch Kohlehydrate gehört, würde mich aber interessieren. Meine Hündin hat relativ viel davon von mir bekommen, auf Anraten der TÄ und zumindest bei ihr hat das keine Folgen (weitere Krebszellen) gehabt, aber das heißt ja noch lange nicht, das da kein Zusammenhang besteht.

      Die Gemüsesorten sehe ich nach, so bald ich das Buch da habe. Entweder Morgen oder Donnerstag. Es ist aber für Humanmedizin geschrieben.
      @ Rudi-kristina:
      Das ist natürlich ideal..
      ein Tierarzt gefällt mir gut.
      Im Umgang mit den tieren und auch diagnostisch.
      Aber ein Spezi in Hundeernährung ist er nicht.
      Er weiß aber, dass ich Gizmo barfe und sagte,
      dass er das ganz toll findet,
      wenn man das mit Passion und gut informiert tut.
      Ganz oder gar nicht.
      Er hat mir jedenfalls von hündischen patienten rzählt,
      von denen er soooo begeistert war-gesundheitlich..

      @Rudeltier:
      Schönes neues Bild :wink:
      Und danke für deine Tipps..
      (habe schon sehnsüchtig auf sie gewartet... :D)
      Sie hat gestern das erste mal frisches bekommen..
      War sie erstmal wenig begeistert von...
      "DAS" soll ich essen..? Du hast ja ne meise, das stinkt gar nicht.... :snooty:

      Es war Hänchenbrustfilet..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @ Amber:

      focus.de/gesundheit/gesundlebe…-therapie_aid_110327.html

      Ich finde, dies ist ein interessanter Ansatz. In diesem Zusammenhang ist auch oft von einer kohlenhydratarmen Ernährung die Rede...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      @ Rudeltier
      danke für den Link. In dem Zusammenhang wird aber nur von aerober und sauerstoffreier Verstoffwechselung von Kohlehydraten gesprochen. Trotzdem spannender Ansatz.

      @ mops moon

      :oops: :oops: :doh: Ich habe heute meine noch nicht ausgepackten Bücherkisten im Keller durchwühlt, und obwohl ich bisher jedes Buch in kürzester Zeit gefunden habe, das Buch, das ich für Dich jetzt raussuchen wollte, finde ich nicht. Ich versteh das gar nicht, vor allem weil schon einige Küchenbücher in meiner Küche stehen und das Buch in der selben Kiste war ????? Die Kiste kann also nicht zu tief verbuddelt sein.... Ich werde weitersuchen, aber erst mal muß ich Dir sagen, ich kann mein Versprechen nicht halten. Das tut mir sehr leid.

      Aber ich kann Dir vielleicht dennoch einen Tipp geben. Es gibt Bücher über die medizinische Wirkung ganz normaler Lebensmittel. Fast alle Gemüse enthalten wirksame Stoffe, die durchaus eingesetzt werden können. Z.B. hat Farin in der Krise vor ihrem Tod (Farin war meine Stute) Magen - Darmprobleme gehabt und nur noch ganz bestimmte Dinge angenommen, wie z.B. Hafer. Als ich nachsah, was sie noch annimmt, stellte sich heraus, das alle Nahrungsmittel Magen - Darm aktiv waren. Versuch's mal in einer Bücherei.

      Was macht eigentlich der Knubbel ? Grützbeutel oder was ?