hi
mach dir ma net so große sorgen. was heist hier geselchaft ist schlechter??? keine andern pferde mehr???

allso wir ham ne zuchtstute nue bekommen vor einiger zeit die aus gesundheitlichen gründen nur auf der weide stand udn bei usn zuchtstude werden soll ( hat noch net gerost udn das zeit 3-4 monaten aber des is ne anderes thema) sie kannte unsere eine stute schon weshalb wir gedacht ham das es einfach für sie ist. Mir wurde gesagt( war net dabei beim kauf bzw aussuchen usw) das sie ne ruhige stute total lieb sein soll und bildhüpch.
Allso bildhüpch ist sie gewesen aber sie war des reine nerfen bündeln. Am anfang konnte sie nur der besitzer raus führern der mehr schwirigkeiten hatte sie zu bändigen als den hengst zum decken zu führen. Das ging dann so ne woche ca wo man auch kaum an se ran gekommen ist von wegen das man se ma putz oder bissel schmust.
Nach ner weile gings dann udn so lang wie sie nicht allein raus gebracht wurde allso zicki oder genessis vor ihr bzw hinter ihr geführt wurden war es dann auch ok. sie wurd dann auch ruhiger des hat alles ungefair 2-3 wochen gedauert. da sie nicht geritten wird udn auch net longiert wird kann ich nixs zu sagen was gewesen wäre wenn amn so was mit ihr gemacht hätte

Was uns nicht gesgat wurde war das sie einiges bzw so zimmmlich alles net kannte. Beim schmied is se schlimemr als die fohlen. kannte keine Lekerlis ...

Ich glaub so dinge wirst du bei deinem pferd auch noch merken aber wenn du ne bissel auf die zeichen deines pferdes achtest sollte es sich net zu groß verändern bzw schnell einleben. Und wenn du es nicht reiten kannst hätten die besitzer es nicht an dich verkauft oder???

viel spass mit ihm

lg mele

Huhu,

also Pferde brauchen schon eine gewisse Zeit, bis sie sich an neue Umgebung und neue Menschen gewöhnen.

Es kommt aber dabei immer auf das Pferd selbst an...

Ob der Stall nun "schön" ist, interessiert ein Pferd herzlich wenig, da Pferde sich nicht dafür interessieren, was der Mensch als schön empfindet, sondern nur, ob der Stall den Bedürfnissen eines Pferdes gerecht wird.

Dass heisst, ob der Stall hell ist, luftig, ausreichend Platz bietet ( in Niedersachsen sind für ein Warmblut mind. 13 qm vorgeschrieben ) und ob es genügend Möglichkeiten hat, sich frei zu bewegen ( Weide ) und Artgenossen hat, um seinen Sozialkontakt zu pflegen.

Um es dem Pferd leichter zu machen, solltest Du Dich von Anfang an intensiv mit dem Pferd beschäftigen, das heisst putzen, spazieren gehen, rumtüddeln. So baut sich ein Vertrauensverhältnis auf und Dein Kaltimix wird schnell lernen, dass Du jetzt der neue Mensch bist.

Was mir ganz oft auffällt, ist das viele, die ein Pferd neu bekommen, am Anfang einiges durchgehen lassen....

Pferde testen ihren Rang in der neuen Herde erstmal aus....das bedeutet nicht, dass sie böse sind oder nur Mist machen, sondern dass sie behutsam antesten, wie weit sie gehen können....

Manche fangen an beim führen zu ziehen....oder kaspern beim putzen rum....alles kleine Dinge, die sie vorher nicht gemacht haben....

Darauf solltest Du achten, dass Du gleich von Anfang an liebevoll aber konsequent mit Deinem Pferd umgehst. Das gibt Deinem Pferd Sicherheit...

Dass Du eine weniger gute Reiterin bist ist nicht schlimm...Du wirst es mit Deinem Pferd zusammen lernen....

LG, Sanni