Earthlings
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Das kommt (glaub ich) nicht im Fernsehen, ist zu brutal und absolut nichts für schwache Nerven. Das ist eine Dokumentation über die Massentierhaltung. Die Ausschnitte die ich gesehen hab, haben mir gereicht...
Ich hab den Film nur 5 Minuten geguckt. Hauptsächlich aus dem Grund, weil ich Angst hatte, dass ich danach tatsächlich Vegetarier werde... und das muss ja nicht sein :wink:.
edit v. ModIch bin keine Signatur, ich kehr hier nur!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Conny87“ ()
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"A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
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Ich habe gerade mal ein bissl in den Film reingesehen und ich möchte doch sagen, dass ich auch nach ein paar Minuten aufgegeben habe und dass ich keinem empfehlen kann diesen Film zu sehen! Ich war schon am Anfang sehr geschockt und ich möchte auch eigentlich gar nicht wissen, wie der Film weitergeht!Flori 24.04.2007 - 06.05.2009
Ich werde Dich nie vergessen -
Hallo ihr
also, das ihr in den ersten fünf minuten ausgemacht habt, kann ich nicht ganz verstehen...
ab der siebten minute geht es los mit den ersten schlimmeren bildern.. aber auch hier hält es sich finde ich noch in grenzen..
ab minute elf wird es für menschen die nah am wasser gebaut sind ( wie mich) härter.. es geht um haustiere und wie menschen mit ihnen umgehen..
spätestens ab minute 14 laufen die tränen...
der film geht sehr ans herz, hat für mich aber die entscheidung gegeben, mehr dadrauf zu achten, woher unser fleisch kommt und die festestellung, das unser nächstes tier auf jeden fall aus dem Tierheim kommen wird.
also, ich denke, wenn man sich mit diesem thema auseinander setzt möchte sollte man diesen film gucken.
ich habe den film schon komplett gesehen, habe ab minute 14/15 fast durchgehend geweint, weil es mir sehr an die nieren ging...
martin, ich denke, fang an mit dem film und wenn es zu schlimm wird mach ihn aus...
lg -
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Ich habe den Film bis zu der Stelle gesehen, wo sich die Tiere im Heim befinden und wie dort mit den Tieren umgegangen wird, wenn sie keiner haben möchte. Das fand ich schon schlimm genug um dort aufzuhören. Wird der Film etwa noch schlimmer?????Flori 24.04.2007 - 06.05.2009
Ich werde Dich nie vergessen -
Hallo
Original von Conny87
Hauptsächlich aus dem Grund, weil ich Angst hatte, dass ich danach tatsächlich Vegetarier werde... und das muss ja nicht sein :wink:.
...was ja total schlimm wäre...
Nichts sehen, Nichts hören, Nichts sagen?
Original von Flori2007
Wird der Film etwa noch schlimmer?????
Das wirklich Schlimme ist doch, dass es real ist. Wenn es schon eine Zumutung für die Zuschauer ist, wie müssen sich wohl die Statisten gefühlt haben?
Mir haben die ersten 5 Minuten am besten gefallen, nicht die "schlimmen" Szenen, sonder die Bilder, von den verschiedenen "Erdlingen" die diesen Planeten bevölkern und alle ihr Recht auf Leben haben.
LG KiwiDie Tiere empfinden wie der Mensch Freud und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kiwi83“ ()
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Huhu
@ florian
vom faktor grauensam her: JA!
vom Faktor Wahrheit ist der Film lehrsam, weil alles real ist..
@ kiwi
bitte keine diskusion ob vegetarier oder nicht, das gabs schon zu oft, und zu oft musste ein thread deswegen geschloßen werden...
zu den bildern in den ersten minuten muss ich sagen, das ich sie auch sehr gut gemacht finde.
ich finde auch die stimme die auf englisch zum film spricht passt perfekt dazu.
lg -
Mir gehts auch nicht um eine "Vegetarier oder nicht"-Diskussion
Ich hab nur den Eindruck, dass zu viele Menschen mit der Einstellung "Wenn ich's nicht sehe, geht's mich auch nichts an" durch's Leben gehen.
Wie gesagt, der Film zeigt die Realität. Und im gegensatz zu Peta-Filmen würde ich jedem empfehlen ihn mal anzusehen.
Die fantastische Stimme gehört zu Joaquin Phoenix
LG KiwiDie Tiere empfinden wie der Mensch Freud und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin) -
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Original von Kiwi83
...was ja total schlimm wäre...
Ja wäre es, ich für mein Teil halte es sowohl für Arrogant sich über die Nahrungskette hinwegzusetzen als es auch für ungesund kein Fleisch zu essen.
Aber das darf natürlich jeder anders sehen. Das ist lediglich meine ganz persönliche Einstellung, die durchaus von meinen Erfahrungen geprägt ist, auch wenn die eine oder andere Studie (die mir alle bekannt sind) gerne das Gegenteil behaupten wollen :).
Original von Kiwi83
Nichts sehen, Nichts hören, Nichts sagen?
Dazu schreib ichs nicht, nicht meil Stil und auch nicht mein Niveau andere Menschen irgendwas zu unterstellen, die ich nicht kenne und von denen ich nicht mal den Hauch einer Ahnung hab:whistle::wink:.
@Kobold
Sorry, dass hab ich nicht gesehen.Ich bin keine Signatur, ich kehr hier nur!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Conny87“ ()
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Ich bin in solchen Sachen wirklich hartgesotten, aber den Film kann ich keinem Tierfreund empfehlen. Ich habe auch mittendrin ausgeschaltet und habe ihn tage- und nächtelang nicht aus der Borne bekommen.
Das Problem ist: der Film ist wahr, einfühlsam gedreht und kommentiert, mitreißend, extrem emotional - aber hey - jeder Tierfreund WEISS dass es so ist und er leidet unter den Bildern. Einer dem Tiere eh egal sind, an dem prasselt das so oder so ab, der schaut sich sowas schon gar nicht erst an.
Grüße
Tina -
Moin liebe Leute,
nachdem der Film nun über anderthalb Jahre unangeschaut in meinem "Giftschrank" lag (ich gestehe, ich war da ziemlich feige :oops:), habe ich ihn mir gestern Abend zum ersten und eben zum zweiten mal angeschaut. Ist wirklich eine unangenehme Erfahrung. Gestern war ich fix und fertig beim sehen, habe mich dabei ausgeheult (das darf ich an dieser Stelle auch als gestandener Mann zugeben, nehme ich an) und Probleme gehabt, einzuschlafen. Die Bilder und Emotione spukten mir im Kopf herum und ich erwartete sowas wie einen Alptraum. Aber sowas wie das Gegenteil war der Fall, ich erwachte heute früh aus einem Traum, in dem der Film als "Download" im Tierheim meines Vertrauens angeboten wurde. Wer ein Tier haben wollte, musste sich zuvor diesen Film anschauen und bekam dafür irgendeine "Emässigung", naja, wie das halt so ist bei Träumen... Ich fand das im Traum hart, aber vernünftig und hatte beim Erwachen das Gefühl, was gelernt zu haben. - Ich liebe Träume, die mir Sinn machen!
Das brachte mich dazu, den Film eben, nach Feierabend, nochmal zu sehen (was ich gestern gewiss noch nicht vorhatte) und da wirkte er anders auf mich. Es war weniger (Selbst?)Mitleid und -Gerechtigkeit im Spiel, eher sowas wie Dankbarkeit - zum einen gegenüber Joaquim Phoenix, der wirklich einen mutigen Film gemacht hat und besonders für Felix und Bageera, die rechts und links von mir friedlich auf dem Sofa pennten, während der Film lief. Es war, als wenn die beiden mich lehrten, dass ich potenziell doch Tieren gegenüber ein "guter Mensch" bin. Wenn ich vom Bildschirm auf die Katzen und zurück blickte war das wie Himmel und Hölle... und mir wurde eine gewisse Diskrepanz in mir bewusst.
Das bringt mich zu ein paar Fragen, die mich nun beschäftigen:
- Bageera und Felix sind Tiere. Ich liebe sie, und sie lieben mich. Sind die beiden sooo anders als all die gequalten Kreaturen, auch Katzen, die in dem Film zu sehen sind? Die Mettwurst in meinem Kühlschrank und meine beiden guten Geister des Hauses, haben sie nicht viel mehr miteinander gemein, als ich bisher annahm oder wahrnahm?
- In meinem Traum erboste sich eine Frau sehr darüber, dass Kinder diesen Film sehen sollten, sonst gäbe es eben keinen Hund aus dem Heim. Ich frage mich, wie sich mein Leben eventuell anders gestaltet hätte, wenn ich in der Schule diesen Film hätte sehen müssen. Wäre ich Vegetarier geworden, so wie ich Pazifist wurde nach den Filmen über Hiroshima, die ich in der 9. Klasse (1977) im Rahmen eines "Selbstschutzlehrganges" ansehen musste (und die ähnlich unangenehm auf mich wirkten damals) - und Filme über Auschwitz in anderem Zusammenhang? Danach stand für mich fest, dass ich niemals Soldat werden würde, und daran habe ich auch festgehalten. Was meint Ihr, wäre es nicht nützlich, Earthlings in Schulen zu zeigen, natürlich in Begleitung pädagogisch begabter und genau darauf vorbereiteter LehrerInnen? Ich glaube im Moment, das sollte in den Lehrplan aufgenommen werden.
- meine Lederjacke, der Inhalt meines Kühlschrankes, diverse damals als amüsant empfundene Besuche in Zirkussen und Zoos sind mir zumindest jetzt gerade ziemlich peinlich. Bin ich damit nicht Mittäter an all den Greueln, die dieser Film aufzeigt? Werden wir nicht, was den Umgang mit Tieren betrifft, (für) doof gehalten, und das mit grösster Selbstverständlichkeit?
- Als auch spirituell orientierter Mensch fühle ich mich seelisch besudelt und einen starken Impuls, mich zu schämen, bzw. Reue an den Tag zu legen. Zeigt nicht mein langes Zögern, mir diesen Film überhaupt anzusehen, dass ich mir einer gewissen "Sündhaftigkeit" im Umgang mit unseren vierbeinigen Mitgeschöpfen irgendwie durchaus bewusst war/bin?
Im Moment bin ich etwas aifgewühlt und verwirrt, aber ich möchte an dieser Stelle doch darum bitten, dass wer sich dazu berufen fühlt irgendeinen Kommentar dazu abgeben möge. Würde mich sehr interessieren, was Ihr darüber denkt, egal, ob Ihr den Film nun kennt oder nicht.
Ich würde mir wünschen, dass viele Menschen diesen Film sehen. Er ist sicher nicht als Blockbuster oder sowas konzipiert. Von der Machart her wirkt er über weite Strecken amateurhaft zusammengestoppelt und die ständige Hintergrundmusik empfinde ich als nervig und unpassend. Der Kommentar von Joaquim Phoenix (englisch) ist jedoch im positiven Sinne suggestiv. Gerade die "Unprofessionalität" des Filmes macht ihn m.E. authentisch. Ich nehme J.P. ab, dass es ihm ein persönliches Anliegen war/ist, diesen Film zu machen und dass kommerzielle Interessen kein Thema dabei waren.
Allzuweit verbreitet scherint der Film nicht zu sein, was ich schade finde.
Wenn die Moderatoren hier nichts dagegen haben, können mich daran Interessierte per PN kontakten und eine Kopie davon bekommen.
(Dieser Absatz ist zur Zensur freigegeben und darf/soll, wenn er gegen die Forenregeln verstösst, gelöscht werden)
Über Kommentare aller Art würde ich mich freuen. -
Hallo,
auch bei mir befindet sich dieser Dokumentarfilm im DVD Regal, allerdings in dem für meine 11-jährige Tochter nicht zugänglichen Fach (nicht fragen, was da noch drin ist)
Ich für meinen Teil finde die Idee die hinter diesem Film steckt durchaus in Ordnung, jeder der Fleisch isst (auch ich) sollte wissen, das jedes Stück davon mal ein Tier war, und wer erwartet, daß preisgünstiges Fleisch von liebevoll betreuten und artgerecht gehaltenen Tieren kommt, der ist definitiv auf dem Holzweg.
Meiner Meinung nach verdrängen die meisten, die Tatsache, daß der tägliche Umgang mit Tieren, grade mit Nutzvieh (der Ausdruck ansich stößt mir sauer auf) nicht aus kuscheln und liebhaben, sondern auf maximalem Gewinn mit möglichst wenig Aufwand besteht.
Sehr viele gehen bedenkenlos in zoos oder Zirkusse ohne sich edanken darüber zu machen, wie dort mit Tieren umgegangen wird, würde dieser Umgang nicht akzeptiert werden bzw. nicht durch Besuche unterstützt, denke ich würde sich dadurch zumindest die Masse der Tiere die so gehalten werden, reduzieren.
In Bezug auf "Haustiere" sehe ich das ganze relativ pragmatisch, schliesslich halten sehr viele Menschen Rassetiere, die schon alleine durch die Zucht körperliche Mängel haben und in freier Natur definitiv nicht überleben könnten.
Meiner Mienung nach sollte dieser Film durchaus in Schulen gezeigt werden, allerdings erst ab ca 15 Jahren, für kleinere Kinder halte ich ihn schlicht und ergreifend für zu drastisch ( nebenbei, als Dokumentarfilm darf der frei verkauft werden, ohne jegliche Altersbeschränkung)
Ich habe diesen Film mehrfach gesehen, ich heule dabei nicht und mir wird auch nicht schlecht, einfach aufgrund der Tatsache, daß ich schon lange im Tierschutz tätig bin und von daher solche Bilder kenne.
KaraDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kara“ ()
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Den Film kann man sich auf Youtube ansehen, entweder auf Englisch oder auf Englisch mit deutschem Untertitel.
Ich habe dafür Taschentücher gebraucht und war erschüttert - man weiß von vielen Grausamkeiten, wenn man sie aber sieht, so verschärft es die Wahrnehmung noch. Und ich fühlte mich (mit)schuldig. Ganz schlimm empfand ich die Szenen der Schlachtungen, die Männer, die voller Brutalität und Gewalt vorgingen (zB bei den Schweinen, den indischen Kühen und den japanischen Delfinen).
Ich fände es sinnvoll, wenn dieser Film überhaupt bekannter wäre und auch an Schulen verbreitet werden würde. Als ich etwa 14 war, wurde in der Schule der Film "Fleisch frißt Menschen" gezeigt. Es ging um Tiertransporte und Schlachtungen. An dem Tag beschloss ich kein Fleisch mehr zu essen. Ich könnte mir also vorstellen, dass Earthlings bei Jugendlichen auch einiges auslösen wird. -
ich hab mir den film auf youtube angeguckt, es aber auch nur 20 minuten ausgehalten... zu sehen, wie ein hund in eine müllpresse gesteckt wird, oder katzen in einer kiste vergast werden, war einfach nicht zu ertragen
dennoch hab ich mir fest vorgenommen, mir den kompletten film doch mal anzuschauen... so aufwühlend er ist, es ist schließlich die erschreckende und grausame wahrheit, die da gezeigt wird - und ich stimme meinen vorrednern durchaus zu, wenn sie sagen, dass der film in schulen gezeigt werden sollte...
könnte mir nämlich schon gut vorstellen, dass der film dann mehr in gang setzen könnte!bitte helft mir und macht bei meiner kleinen wissenschaftlichen studie für die uni über haustiernamen mit:
petnames.questionpro.com
platz für 5 haustiere - wer mehr hat und mag, kann den fragebogen gerne auch mehrfach ausfüllen
~danke!!!~
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