Rüde oder Hündin

      Rüde oder Hündin

      Hallooo ihr Lieben =)

      Hab in der Boardsuche leider nix passendes gefunden... :confused:
      Wir fahren am Samstag zu einem Züchter *freuuu*
      Die haben zur Zeit 3 1/2 Wochen alte Welpen *knuffff*
      Naja am telefon fragte uns die Frau, ob wir interesse an einer Hündin oder an einem Rüden hätten..
      Meine Mutter meinte eher an einen Rüden... Trotzdem fragte sie nach dem genauen Unterschied..
      Die Züchterin meinte, das Hündinnen völlig einfach und leichtführiger wären und bei Rüden das sone Sache mit den Hormonen wäre..
      Naja, nun sind wir am zweifeln, was denn nun?? :confused:

      Wo gibt es denn in der Erziehung Unterschiede?? Was muss man bei welchem Geschlecht beachten??

      Freu mich auf eure Antworten,
      Eure ANgi
      ..........
      Hi Angie,

      habt ihr vor, den Hund kastrieren zu lassen? Dann ist das Geschlecht ja egal :D !

      Und um die verschiedenen Geschlechtsspezifika zu erläutern, fehlt mir hier der Platz.

      Soll es denn nun definitiv ein Welpe aus diesem Wurf für Euch sein?

      Wohin tendiert Ihr denn spontan?

      Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      So pauschal lässt sich das nicht sagen, dass hündinnen "leichtführiger" sind und Rüden wegen den Hormonen zum randalieren anfangen.
      Alle Hunde, egal welchen Geschlechts, sind völlig verschiedene individuen.

      Ein paar kriterien sollte man aber schon beachten, bei der wahl zwischen rüde oder hündin.
      Zunächst werden Hündinnen zwei mal im Jahr läufig, wenn man sie nicht kastrieren lässt. Rüden können (!) extrem aufdringlich werden und kaum mer zu halten sein, wenn sie eine läufige Hündin irgendwo sehen bzw. riechen.

      Das Gerücht, dass Rüden dominanter als Hündinnen sind, wage ich zu bezweifeln. Es gibt auch Hündinnen die sehr dominant sind.

      Letztendlich entscheidet in den meisten Fällen, bei der wahl zwischen Rüde und Hündin, wohl der persönliche geschmack.

      lg
      mhh ehrlich gesagt halten wir nicht viel von Kastration...
      Sollte es eine Hündin sein, würden wir nur kastrieren, wenn sie sich quält mit Scheinträchtigkeit usw
      Sollte es ein Rüde sein, dann würden wir ihn nur kastrieren wenn es erhebliche Probleme mit anderen Rüden gäbe oder wenn er während des freilaufs ständig zu läufigen hündinnen rennen würde...
      Aber auch wirklich nur im Notfall...
      Definitiv steht nicht fest, nur es ist der einzige LCD Züchter mit Standart Zucht der nicht grade 300km weit weg wohnt, wir würden ja schon gerne mehr als nur ein mal dort hin fahren..
      Das perfekte ist ja dass die Abgabe am 21.3. ist, sprich am letzten Schultag vor den Osterferien... Dann ist es eben nicht soo tragisch wenn ich die ersten Nächte alle 2-3 Std aufstehen muss...
      Das ist zwar nicht ausschlagggebend, denn wir tendieren sowieso eher zum Rüden..
      Wollt nurmal hören, ob der Unterschied in eRziehung und so weiter wirklich sooo dolle ist und sie wirklich schwerer in sachen erziehung sind..
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „angi91“ ()

      also, ich würde immer zu einer Hündin tendieren. Die Läufigkeit zweimal im Jahr ist zwar arg lästig aber 10 Monate hat man doch wenig mit
      Hormonen etc. zu tun. Mit bei meinem Rüden hat ich das Gefühl er steht 12 Monate ständig unter Druck, was makieren etc. angeht.
      Jetzt bei meiner Hündin finde ich nur die Läufigkeit lästig . Leichter im Umgang finde ich auch Hündinen - bei Rüden ist oft mehr Macho angesagt. Ich weiss nun kommen wieder hundert andere Meinungen,
      aber mein erster Hund / Rüde war ein Kastrat (mit 6 J. so übernommen), mein zweiter Hund /Hündin als Welpe bekommen -
      daher stammt u.a die Meinung. Dritter Hund/ Rüde als Welpe bekommen, unkastriert. Danach nun meine Hündin fast 2 Jahre - ich werde nur noch Hündinen haben wollen. Was so beschrieben wird - Hündinen gehen wenn, dann richtig los habe ich in meinen ganzen Hundejahren , nicht einmal erlebt - aber häufiger unter Rüden. Ich empfinde Hündinen als einfacher im Umgang.
      Hallo liebe Angi!l

      Wenn ein ZÜchter so pauschalisiert, wäre ich schon mal skeptisch!
      Aber das nur nebenbei...

      Wie Du weißt, habe ich zwei kastrierte Hunde... und vielleicht kann man daher nicht auf einen unkastrierten Hund schließen. Dennoch ist meine HÜndin grober im Spiel und zickiger als der kleine Rüde der immer eher abwartend alles beobachtet und erst loslegt, wenn einer über die Strenge schlägt.

      Ansonsten hatte ich in meinem bissherigen Leben viel mit Hündinnen zu tun die alle total unterschiedlich waren.
      Da gab es genauso "dickköpfige" oder "rauflustige" sowie "sanfte Angschmiegsame".
      Genauso bei den Rüden (ob kastriert oder unkastriert) - Ein Hund ist und bleibt ein Individuum.
      Ich persönlich habe die ERfahrung gemacht, dass Rüden oftmals einfach gelassener sind - nicht so "hibbelig" - aber wie gesagt, sind das nur meine ERfahrungen.

      wenn ich mir einen Welpen vom Züchter holen würde, würde ich mir einfach Zeit nehmen die Racker in einer aktiven Phase genau zu beobachten (wenn möglich häufiger). Wer ist forsch und neugierig, wer eher zurückhaltend und "unterwürfig". Klar wechseln Welpen oft die Rollen - denn sie üben spielerisch schon den Umgang fürs Erwachsenenleben.
      Denke mal, dass das Herz auch entscheidet ... und wer eine gute Intuition und einen scharfen Blick hat, wird eventuell nciht enttäuscht werden.

      Dachte eigentlich, ihr wollte ien Hündin? Stand in einem anderen Thread. WArum plötzlich ein Rüde? Mir wäre die Läufigkeit schnurz. Ich wäre froh, meine Hündin würde noch läufig werden :confused: Dann hätte ich wenigstens mal einen einleuchtenden Grund, allein zu gehen.. :D


      Mir ist das GEschelcht meines künftigen Hundes egal: Unkastriert soll er / sie sein und bleiben! Es muss einfach Klick machen zwischen mir und dem nächsten Hund, so wie das auch bei meinen beiden war - bisher b in ich damit immer gut gefahren.

      Ich wünsche euch viel Spaß bei der Wahl eures künftigen Familienmitgliedes.

      Thora

      Edit: nicht alle Rüden sind solche Schwerenöter. Eine Bekannte hat einen total unkomplizierten R üden der eine läufige Hündin zwar mit fiepen an sich vorübergehen lässt, den man danach aber sofort wieder ableinen kann, ohne dass er der Spur nachgeht -Der Kerl ist unkastriert - wohlgemerkt!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Rüden müssen auch keine schwere Nöter zu sein , war mein Rüde auch nicht, den konnte ich sogar in unmittelbarer Nähe eine läufigen Hündin abrufen - dennoch die tragen nunmal Ihre Hormone 360 Tage mit sich.
      Wie Thora bemerkt, es gibt solche und solche Hündinen aber Rüden finde ich eben triebhafter und das 360 Tage.
      Hallo Angi,
      also ich kann mich da Thora nur anschließen.
      Die Hunde sind so individuell, es kommen ja auch die gezüchteten Rassemerkmale zum Tragen. Ich habe nur Mischlinge, immer gehabt, sowohl Rüden als auch Hündinnen und ich muss sagen, dass sie alle auf ihre Art gut zu führen waren und sind. Dominanz ist ein Problem, dass du bei beiden Geschlechtern haben kannst und das meist am Besitzer liegt und nicht am Hund.

      Ich kann nur mit Sicherheit sagen, dass die meisten Hündinnen, die ich kennen gelernt habe wirklich "zickig" sind, auf ihre Art.

      Wo hingegen es eben auch Rüden gibt, die gerne den Macho raushängen lassen, aber das ist mit Erziehung und arbeit durchaus in den Griff zu kriegen.

      Aber nur weil Hunde die ich kenne so sind, heißt es nicht, dass alle so sein müssen.
      Hey!!

      Also wir hatten damals eine Hündin. Die war schon irgendwie ne kleine Zicke, manchmal eine etwas größere^^
      Anderen Hunden gegenüber war sie sehr, sehr wählerisch, wen sie zum Freund haben wollte und wen nicht. Eigentich hat sie nur 2 Rüden wirklich gern gehabt, Rüden im Allgemeinen eher in ihrer Nähe gedultet als Hündinnen.
      Aber ich glaube, dass da meine Eltern in der Erziehung was verpasst haben.
      Mein "Leihhund" ist auch nen Weibchen. Aber bei weitem nicht so zickig wie unsere Lucy es war. Ihr Leute-Angekläffe ist auch eher ne Erziehungssache, und bei (stürmischen) Hunden ist sie zurückhaltend, was ich eigentlich größtelteils auf ihren Charakter schiebe^^

      Unser anderer Nachbarshund ist ein Rüde (denke mal, er ist kastriert, kommt ausm TH). Er ist eher unkompliziert.
      Aber denke auch, dass das eigentlich ne Charaktersache ist. hab auch schon von zickigen männlichen Hunden gehört ;)

      Und wenn ihr die Racker seht, dann verliebt ihr euch bestimmt eh unabhängig vom Geschlecht in einen. Eine(r) wird euch einfach vom Verhalten her am besten gefallen.

      Viel Spaß bei der Besichtigung! =)
      LG
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      hmm also ich bin mit meinen unkastrierten rüden sehr glücklich^^
      auch wenn er andere rüden so garnicht mag, hab ich damit weniger probleme, denn auch eine kastration muss das prob nicht unbedingt lösen^^

      aber da ich egnug hündinnen hier in der gegend kenne bin ich ziemlich froh nen rüden zu haben^^ denn auch hündinnen unter einander können sich extrem anzicken. und wenn zwei hündinnen kämpfen ist es ernster als bei rüden. zudem noch läufigkeit...

      neee^^ auch wenn rüden vielelicht nicht immer einfach sind. ich würd jeden rüden vor ner hündin ziehen^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      koyuki - das hast Du eher aus Büchern. Da steht es so - aber ist auch überholt. So ganz versteht sich Dein Hund ja ohnehin nicht mit anderen (egal Rüde oder Hündin), daran würde ich arbeiten.
      Was hier so zickig rüber kommt, ist doch nur - Hündinen haben auch bei Rüden - DAS SAGEN. Wer dumm schnüffelt bekommt auch mal die Zähne gezeigt - ist das zickig ? Die machen klare Ansage und Gut Ist.
      Wer das zickig nennt - o.K.
      Hallo!


      Original von Thora
      Eine Bekannte hat einen total unkomplizierten R üden der eine läufige Hündin zwar mit fiepen an sich vorübergehen lässt, den man danach aber sofort wieder ableinen kann, ohne dass er der Spur nachgeht -Der Kerl ist unkastriert - wohlgemerkt!

      Das funktioniert im Grunde genommen auch so mit meinem Rüden! :wink:
      Der findet läufige Hündinnen auch seeehr interessant, aber wenn man ihm dann klar macht, daß es weiter gehen muß, dann läßt er sich schon überzeugen.

      Meine ganz persönliche Meinung zur Fragestellung ist, daß Rüden geradliniger sind.
      Sie lassen zwar sozusagen den Macho heraushängen, wenn man sich aber bei ihnen behauptet, dann machen sie tendenziell weniger Probleme.
      Hündinnen sind subtiler!
      Man meint vielleicht, daß sie leichter erziehbar sind, aber hinten herum stellen sie einen dann schon eher wieder in Frage!
      Hält man ein Pärchen, dann zeigt eher die Hündin dem Rüden, wo es lang geht. Ein Rüde wird eine Hündin in der Regel nett behandeln, zumal er es sich bei ihr nicht verscherzen möchte, schließlich könnte er ja einmal etwas von/bei ihr wollen! :wink:
      Das kann man auch bei Eberhard Trumler nachlesen.

      Hündinnen untereinander gehen auch oft wesentlich kompromißloser zur Sache!
      Das ist in der biologischen Notwendigkeit begründet. Die Ressourcen, die sich die Hündin sichert, dienen viel mittelbarer zur Erhaltung ihrer Art als das bei einem Rüden der Fall ist!

      Aber hält man ein größeres Rudel mit mehreren Rüden und Hündinnen, dann haben Hündinnen und Rüden jeweils untereinander eine Hierarchie.
      Zwischen den Geschlechtern funktioniert es oft anders.

      Ob man sich für einen Rüden oder eine Hündin entscheidet, sollte man von den eigenen Vorlieben abhängig machen.
      Aber es ist auch eine gute Idee sich für einen Rüden zu entscheiden, wenn sich in der Nachbarschaft nur oder in erster Linie Rüden befinden und umgekehrt.
      Schafft man sich einen Rüden an, während sich im Unkreis nur Hündinnen befinden, dann hat der Halter garantiert mehr Streß als der Rüde. Und mit einer Hündin unter lauter Rüden ist es auch nicht besser.

      :zustimm:


      Thallus.
      Hallo!

      Meine ganz persönliche Meinung zur Fragestellung ist, daß Rüden geradliniger sind. Sie lassen zwar sozusagen den Macho heraushängen, wenn man sich aber bei ihnen behauptet, dann machen sie tendenziell weniger Probleme. Hündinnen sind subtiler!


      Ja, das ist auch meine Meinung.

      Ich bin mir nicht so ganz sicher, was man angi raten soll. Sie hatte schonmal das Problem mit einem Rüden, gegen den sie sich nicht behautpen konnten, ein Rüde braucht manchmal klare Ansagen, wenn ihr jetzt meint ihr schafft das, okay.

      Hündinnen sind eher, wie soll ich sagen, "häuslicher", liegt auch in ihrer Natur, sie müssen nicht immer alles in Frage stellen, ist aber nicht so, dass sie nicht auch sehr gerne im Mittelpunkt stehen, dafür haben sie einige Taktiken drauf, ihren Willen durchzusetzen, wovon sich manche Rüden ne Scheibe abschneiden könnten, sie sind nicht "falsch", aber können manchmal doch ganz schön hintenrum sein.

      Und ich betone nochmal, viele Halter von Labradoren haben oft Probleme mit Hypersexualität bei Rüden, die sind da züchterisch bedingt irgendwie übersteigert, das hat auch zwangsläufig nichts mit zu wenig ausgelastet zu tun, aber das verschlimmert so ein Problem nur.

      Ich für mich würde immer einen Rüden wollen, doch hatte ich nie einen problematischen Rüden, Schäferhunde sind auf allen Gebieten recht gemäßigt, wenn sie richtig gehalten werden.

      Für Euch wäre aber evtl. eine Hündin doch besser.

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von monty.P
      koyuki - das hast Du eher aus Büchern. Da steht es so - aber ist auch überholt. So ganz versteht sich Dein Hund ja ohnehin nicht mit anderen (egal Rüde oder Hündin), daran würde ich arbeiten.


      nö sind meine eigenen beobachtungen^^
      ach soll ich benny zwingen sich mitz anderen rüden zu verstehen?? wie soll ich das bitte machen? wenn er sie nicht mag dann mag er sie halt nicht.
      es heißt ja nicht dass er kein kontakt zu anderen rüden hat, hat er oft genug, aber es endet jedesmal in geknurre, zähne zeige, anspringen - gehabe ~.~

      Original von monty.P
      Was hier so zickig rüber kommt, ist doch nur - Hündinen haben auch bei Rüden - DAS SAGEN. Wer dumm schnüffelt bekommt auch mal die Zähne gezeigt - ist das zickig ? Die machen klare Ansage und Gut Ist.
      Wer das zickig nennt - o.K.


      ja klar is nicht anderes als bei rüden^^ aber hündinnen find ich es problematisch. dass (viele hündinnen bei uns in der nachbarschaft) keine andere hündinn mögen und da ohne große vorwarnung aufeinander losgehen, und wenn sie denn nen rüden begegnen (da meiner so ziemlich der einzige noch richtig männliche hund ist xD) is es launeabhängig wie sie reagieren
      wenn sie gestern noch miteinanderer gespielt haben, kann hündin heute meinen "ne heut knurr und schnapp ich nur"
      alles schon erlebt^^. und das halt ich für zickig
      aber ich hab wirklich nur die beobachtung aus der nachbarschaft^^ denn alle meine freunde, die einen hund haben, haben auch nur rüden^^

      ein rüde hingegen is normalerweise zu hündinnen immer freundlich


      deswegen werd ich immer nen rüden vorziehen
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Hallo zusammen!

      Stimmt! Meine Hündin ist auch total wählerisch, was andere Hunde angeht. Sie bevorzugt klar Rüden als S pielgefährten. Hündinnen akzeptiert sie meist nur so lange sie Welpen oder Junghunde sind - werden sie älter, kann es sein, dass sie eine Hündin, die sie als Welpe/Junghund mochte dann "plötzlich" nicht mehr so toll findet. Anders bei Rüden. Je erwachsener die werden um so toller findet sie die.
      Thorin, der komische Hund, mag eigentlch alles queerbeet - nur Welpen und Junghunde nicht.. tja, so sind sie verschieden, die beiden.

      @Monty P. : Hast ja recht, z ickig ist ein blöder Ausdruck.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Und was macht Dein Rüde bei Rüden ? Wie häufig ruft ein Hundehalter
      schon von weitem : ist das auch ein Rüde ? In meiner Nachbarschaft gibt es genau soviele Hündinen wie Rüden. Meine versteht sich mit allen - also können die anderen auch keine Zicken sein. Die Verträglichkeit unter Rüden sieht nicht so possitiv aus. (bis vor ca. 2 J. hatte ich einen unkastrierten Rüden, der allerdings auch recht verträglich war) Natürlich gibt es immer Hunde, die das eine oder andere belegen aber ich schreibe eben von den häufigsten Vorlommnissen die mir begegnen.
      Mein Rüde mag in der Regel Rüden! Vielleicht ist er... ähem.. ok, lassen wir das. ABer er mag komischerweise wirklich häufiger Rüden als Hündinnen. Allerdings ist er auch kastriert. Wahrscheinlich liegt es daran. Auch war sein ebenso ängstlicher Bruder im TH sein einziger Sozialpartner. Die Brüder hingen wohl sehr aneinander - eventuell hat ihn das auch so auf Rüden geprägt. Keine Ahnung, ob man das so sagen kann.
      Er mag vor allem Rüden die so ruhig sind wie er. Mit diesen spielt er dann auch.

      Das einzige worauf er echt allergisch reagiert sind völlig überdrehte Hunde ohne Manieren und Junghunde sowie Welpen. Ist den Welpen einmal klar, dass er mit ihnen nicht herumtollen will, ignoriert er sie meist einfach - er ist shon ein kauziger Zwerg...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thallus
      Das funktioniert im Grunde genommen auch so mit meinem Rüden! :wink:
      Der findet läufige Hündinnen auch seeehr interessant, aber wenn man ihm dann klar macht, daß es weiter gehen muß, dann läßt er sich schon überzeugen.


      kurzes ot: verrät mir jmd das geheimnis, wie ich meinen hund dazu bringe? achja, und da ich so ein rassenfanatiker bin: es ist sowohl in thoras als auch thallus fall ein schäferhund? :whistle:


      zurück zum thema:
      die züchterin würde ich gleich von der liste streichen, wenn sie so pauschalisiert. keinen weibchen-besitzer, den ich kenne, hat mir je gesagt, dass sie keinerlei probleme hätten. da waren die gleichen pubertätsphasen, da waren die gleichen regeln-austest-spiele. teilweise fand ich die weibchen auch wirklich böse und nachtragend. aber das ist jetzt nur mein eindruck :wink:

      was an rüden am meisten nervt: das ständige markieren. aber auch damit kann man leben. was ich noch zu bedenken geben würde: rüden werden kräftiger. wenn man solch ein tier nicht halten kann, dann kann es wirklich problematisch werden.
      Meine Hündin ist ein SChäfi-Mix aber mein Rüde.-..... riesengroßes Fragezeichen Sieht aus wie ein Bonsai-Wölfchen-Schackal-Husky-Fledermausöhrchen-- ähem.
      Eigenwillig und schlau ist er jedenfalls und alles andere als ein kadavergehorsamshündchen (für Essen würde er töten - und sein Essen würde er auch töten..).

      als Teenie ging ich mal mit einem unkastrierten Magyar Vizla Rüden spazieren. Ein unerzogenes Biest war das - aber für läufige Hündinnen hat er sich lange nicht so interessiert wie für irgendwelche frischen Fährten von flüchtigem Wild.

      Ich denke mir einfach,d ass man bei einem Dicköpfigen Hund quasi "durchdringen" muss.

      Der VIzla wollte auch mal auf eine läufige drauf, da hab ich ihn kurzerhand umgeworfen. Er guckte blöd, mit seinem leicht zu "verfaltenden" Gesichthen und gut war.

      Stimmt: Sie markieren überall und einige Individueen "schlonzen" sich am Geruch einer Hündin dermaßen fest, dass es nervt.
      Der Rüde meines Freundes Bruder ist so ein Kandidat - und da er nicht folgt, muss man ihn immer an der Leine lassen, weil er sonst allein spazieren geht.
      Dann muss man alle paar Sekunden anhalten und ihn eeeewig lange Scchnuppern lassen. Dann "schlonzt" er sich oft an meiner Hündin fest und würde wohl niemalsmehr aufhören. Talba ist das auch noch völlig egal - :evil:

      Apropos kräftiger: Der VIzla Rüde hat einmal die freundin meiner Schwester bäuchlings über einen SChotterweg gezogen - in rasantem TEmpo- weil er zu einem anderen Hund wollte. Wir fanden da damals lustig... aus heutiger Sicht empfinde ich es als Katastrophe . Ein kräftier Rüde muss schon von seniem Frauchen so erzogen werden, dass sie sich nicht bäuchlings über den Schotterweg schleifen lassen muss..


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Original von Thora
      Dachte eigentlich, ihr wollte ien Hündin? Stand in einem anderen Thread. WArum plötzlich ein Rüde?

      Öhmm :think: hab ich das gesagt? Mhh.. okay: ich bevorzuge Rüden =)

      Original von ThallusOb man sich für einen Rüden oder eine Hündin entscheidet, sollte man von den eigenen Vorlieben abhängig machen.

      Echt? Bei uns in der Nachbarschaft sind nur Rüden... Und von allen Hundebsitzern mit ihren Hunden die ich damals mit Rocky getroffen hatte, hatten von 10 Besitzern 8 einen Rüden...


      Naja bin echt mal gespannt auf Samstag, kanns kaum noch abwarten :biggrin:
      Bin mal gespannt wie die Züchter so drauf sind und was die für einen Eindruck machen.. Vielleicht hatte sie es am telefon ja aauch nur gut gemeint weil sie sagte dies ja nachdem meine Mama sagte "Wir haben nicht sooo viel Hundeerfahrung"..
      Maaaal sehn ... Ich kann euch dann ja mal berichten wie es war =)

      Liebe Grüße,
      eure Angi
      ..........