Nach 4wöchigem Auf und Ab bekam unser Moritz heute kaum noch Luft. Der Tierarzt gab noch einmal Predni, sagte aber, dass es nur eine kurzfristige Erleichterung sei. Moritz habe allem Anschein nach FIP.
Und so trafen wir die Entscheidung, ihn nicht einen qualvollen Erstickungstod sterben zu lassen, sondern ihn zu erlösen. Er war nur 9 Monate alt, knapp 7 lebte er bei uns. Die großen Augen beim Abschied vergesse ich nie. Ich sagte ihm Lebewohl und setzte ihn in ein Kistchen, dann nahm ihn mein Mann mit. Ich hätte es nicht gekonnt, und so müssen wohl viele Männer die traurige Pflicht tun, die letzte Fahrt zum TA zu übernehmen.
Nun jammert unsere Maine-Coon "Nelly" im Haus herum, weil ihr Freund nicht zurück kommt wie nach den anderen Tierarzt-Besuchen. Wie soll sie es verstehen, wir verstehen es ja selbst nicht.