Ich hab mich so geärgert!!!

      Ich hab mich so geärgert!!!

      Hllöchen!

      ich muss jetzt mal was loswerden:

      Gestern Abend bin ich nochmal mit meinem hund raus gegangen, laufe wie immer die "Dorfstraße" lang richtung Felder, da kommt mir son Schäferhundmix engegen. Naja nix bei gedacht, hab auch irgendwie keine Menschen dazu gesehen aber gut.

      Ich laufe als weiter, mein Hund bei Fuß, der Hund kommt auf uns zu, schon mit aufgestelltem Fell, mein armer kleiner Wuschi hat sie ganze zeit schon beschwichtigt und als der Hund dann bei uns war hat er sich sofort unterworfen und dieses Tier geht trotzdem voll auf meinen Kleinen los!!!! :evil:

      Da kommt die Bestzerin ganz gemütlich angelaufen, ich schrei sie an ob man so einen Hund nicht an die Leine nehmen könnte, (zumal das ja bei uns im Wohngebieten eh Pflicht ist) da sagt die doch ganz locker, wieso ist doch nix passiert...?!

      Ne klar ist nix passiert, abegesehen davon, dass er Grundlos meinen Hund angegriffen hat und mein Wuschi total fertig danach war, aber darum geht es doch auch gar nicht!!!!

      Ich sagte ihr halt, dass es darum nicht geht, zumal etwas passieren hätte können, nur, dass beim nächsten Mal vll. ein Kind da steht und was sie denn machen würde, ob sie dann immer noch sagt der ist eigentlich ganz lieb.... :sick:

      Ich finde jeder Hund muss draußen beaufsichtigt werden ob Dackel oder Dogge und gerade wenn ich weiß, dass mein Hund nicht gut Freund mit anderen ist lasse ich ihn doch nicht einfach alleine auf der Straße rumlaufen oder?

      Ausßerdem hab ich sie auf Ihre Leinenpflicht aufmerksam gemacht, da sagte sie nur man könne sich auch anstellen :eek:

      Bor ich war so sauer! Wie kann man sich so verhalten und so verantwortungslos sein????

      Manche Hundebesitzer kann ich echt nicht verstehen!

      Vielleicht übertreibe ich ja aber so sehe ich das halt!

      So ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben!

      Gruß
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      Boh, sowas kann ich auch nicht ab.... Da gehen mir auch die Nackenhaare hoch. Alles Ignoranten und Egoisten....
      Bei uns gibts auch so einen, da geht es aber um ein Kackelproblem. Wir wohnen seit März in einem ganz neuen Baugebiet und da sind alle Grundstücke noch nicht großartig umzäunt oder sonstwas. Wo wir Kiara bekommen haben, haben wir aber sofort einen 1 m hohen Kaninchenzaun um unseren Garten gezogen, damit Kiara nicht weglaufen kann. Unser direkter Nachbar (ein aroganter meinerwärwasbesseres Firmenbesitzer) hat eine 4-jährigen Malteserhündin, die er so laufen läßt und die auch so überall ihre Haufen hinmacht einschl. unserer Grundstücke. Ein paar Nachbarn haben sich bei ihm beschwert und als Antwort kam nur, "ich bezahl doch Hundesteuer, ist mir doch egal!" :evil: Und da gibts hier leider noch mehrere von.... :confused:

      RE: Ich hab mich so geärgert!!!

      Hallo SchnickSchnack!

      Hat der Hund Deinen tatsächlich angegriffen oder hat er bloß seine Stärke (oder Unsicherheit) demonstriert? Unter einem Angriff verstehe ich, wenn der andere HUnd wirklich zu Schaden kommt. Alles andere kann (ich war ja nicht dabei) ganz normale Kommunikation sein - und die muss ja nicht immer in Spiel und Spaß enden.
      Mal ganz ehrlich: Wir reden hier von Hunden! Ich leine meinen Hund doch auch nicht an, nur weil eventuell einer vorbeikommen könnte, den sie nicht mag.
      Magst Du jeden Menschen, der DIr auf der Straße begegnet? Nein? Na also. Nur sind Hunde keine Menchen und zeigen viel offener, was sie just fühlen/empfinden.
      Andererseits hätte die Frau eher reagieren sollen oder den Hund in ihrer Nähe halten müssen. Ich dulde es nicht, dass mein Hund andere Hunde unnötig lange "moppt". Dennoch kann es mal vorkommen, dass sie mit anderen Hunden (meist Hündinnen) aneinander gerät. Völlig normal. ich habe damit keinerlei Probleme - auch nicht dann, wennmein Hund mal als der unterlegene hervorgehen sollte.

      Sehe ich aber, dass jemand absolute Angst um sein Hundi hat, es also gleich an die Leine (oder gar auf den Arm) nimmt oder sonst wie total unsicher wirkt, wenn er / sie mich schon von weitem nahen sieht, dann sehe ich zu, dass mein Hund erst gar nicht hingeht. Den STress möchte ich mir vor allem nicht geben.

      Vielleicht sollte Dein Hund auch mal bissal mehr selbstbewusstsein lernen und solch einem bürstenschwein forscher entgegen treten. Vielleicht hätte sich dann die ganze Situation in "nichts" aufgelöst.
      Verhält sich Dein Hund oft extrem unterwürfig? Na - dann kann das für einen unsicheren oder einen starken Hund zum "Übungsobjekt" werden.

      Kenne das von meinem Thorin. Der wurde eine Zeit lang auch von einem Rottweiler ständig genervt. Er hat sogar geschrieen vor Angst. Der Rotti hat aber gar nicht viel gemacht. Er wollte bloß ständig an ihm schnüffel und ihn zum spielen auffordern. Talba ist dann irgendwann dazwischen. Mittlerweile wehrt sich Thorin selbst gegen solche "Nervbacken" - er musste erst lernen, dass es nicht immer gut ist, sich "klein" zu machen.

      Dennoch kann ich Deinen Ärger irgendwo verstehen. Ich ärgerte mich auch als Thorin mal gebissen wurde. Er wurde allerdings richtig gebissen. All inclusive. Zwei Löcher in der Flanke die Tagelang safteten, mehrere Zahnspuren an den BEinen, eine abgerissene Wolfskralle und Zahnspuren am Rücken. das ist für mich ein Grund um mich zu ärgern, aber keine normale Hundebegegnung, die eben nicht immer nur friedlich verlaufen muss/kann.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      RE: Ich hab mich so geärgert!!!

      Hallo!

      Ich kann mich da Thora nur anschließen. Wieso müssen erwachsene Hunde wie kleine Kinder ständig "spielen wollen"?

      Kommunikation ist nicht nur Schwanz wedeln und es ist bekannt, dass gerade sehr unterwürfige Hunde andere Hunde durch ihr Verhalten provozieren, das ist noch lange kein Fehlverhalten.

      Hat Dein Hund eine sichtbare Verletzung gehabt? Wenn nicht, wo ist das Problem?
      Dein Wuschi hatte Angst? Ich denke mal Du hattest die Angst und hast sie gleich auf den Hund übertragen. Kein Wunder, dass er mit Dir als Vorbild NIEMALS lernen wird, sich auch mal zu wehren.

      abegesehen davon, dass er Grundlos meinen Hund angegriffen hat und mein Wuschi total fertig danach war


      Woher weißt Du das es grundlos war? Du hast doch keine Ahnung, welche für Menschen unsichtbare Signale die Hunde untereinander ausgetauscht haben, alleine die geruchliche Kommunikation, ist für uns Menschen (noch) unfassbar.

      Ausßerdem hab ich sie auf Ihre Leinenpflicht aufmerksam gemacht, da sagte sie nur man könne sich auch anstellen geschockt


      Ja, ja, die Leinenpflicht. Solange man nicht selber betroffen ist, sind solche Vorschriften schon "toll". Gröhlt das nur weiter rum, mit der Leinenpflicht, bald haben wir sie nämlich immer und überall, unsere Hunde werden sich bedanken.

      Vielleicht übertreibe ich ja aber so sehe ich das halt!


      Das denke ich. Was hast Du eigentlich in der Situation gemacht?

      Wenn ich nicht will, dass ein Hund auf meinen losgeht, dann gehe ich dazwischen und zwar richtig. Komischerweise langt bei mir meistens schon ein bitterböses Knurren, das einen fremden Hund total aus dem Konzept bringt, denn ein Hund rechnet so gut wie NIE damit, dass er von einem Zweibeiner angeknurrt wird.

      Was viele Hundehalter auch falsch machen: Anstatt ihrem Hund etwas Freiheit zu geben, Sozialverhalten zu zeigen, muss der arme Hund auch noch "Fuss" gehen, nach dem Motto: "Meiner ist ja ganz brav gewesen". Dass ein Hund dann aber in einem völligen Dilemma steckt, zwischen gehorchen wollen und sozial kommunizieren zu müssen das merkt Mensch natürlich nicht und provoziert so unwissend wieder kritische Situationen.

      Ich würde also an MEINEM Verhalten arbeiten und MEINEN Hund beobachten, als immer nur auf die anderen Hunde zu schauen.

      Mein Racker hat im Moment eine Phase, wo er rotzfrech auf fremde Hunde zurennt, kläfft, nicht die Individualdistanz wahrt, der kriegt jetzt auch öfter ne Watsche, na und? Der hat die verdient, da helfe ich ihm auch nicht, denn er hat ja jederzeit die Möglichkeit bei mir Schutz zu suchen, oder sich eben einfach sozial korrekt zu verhalten, aber das muss er lernen.

      Und, was ich schon immer beobachtet habe, was mir jetzt selber immer wieder passiert, mein Racker geht zu dem Hund am liebsten hin, der ihn ordentlich watscht. Hunde suchen die Stärke und nehmen dafür auch mal ne Tracht Prügel in Kauf, denn nur ein starker Hund, kann sie im Notfall beschützen, also schleimen die sich bei so einem ganz besonders ein.

      Leider beobachte ich auch hier, wie falsch die Menschen reagieren. Hundi kriegt Haue und keine halbe Minute später möchte Hundi aber genau wieder zu dem Hund hin, da wird er von Frauchen zurückgehalten: "Nein, mein Schatz, zu dem gehen wir nicht mehr, der mag Dich nicht." So ein Quatsch, Hundi WILL zu dem starken Hund, das ist NORMAL, aber die Menschen kapieren es nicht.

      Du bist jetzt sauer und wenn Du den Mischling wieder triffst, wirst Du Deinen Hund wegziehen, Dein Hund merkt, oh, Frauchen hat Angst, muss ich auch Angst haben, der Mischling merkt wieder, wie blöd Dein Hund sich verhält usw. Ein Teufelskreis.
      Den zu durchbrechen müsstest Du mit diesem Mischling zusammen spazieren gehen, aber wer macht sowas schon. Menschen sind nachtragend, Hunde NIEMALS, das kann gar nicht funktionieren.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo SchnickSchnack,

      ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen. Den Texten ist nicht mehr viel hinzuzufügen!

      Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung berichten, dass mir hier im Forum auch schon gehörig der Kopf gewaschen wurde. Mein Junghund wurde mit ca. 6 Monaten mal von einer Schäferhündin dazwischen genommen. Ich war alles andere als verzückt, das kannst Du Dir vorstellen. Nun holten mich die User hier im Forum auf den Teppich zurück und ich begann mich intensivst mit hündischer Kommunikation auseinanderzusetzen. Ich hab so ziemlich alles gelesen, was mir vor die Nase kam: Bloch, Epp, Nijboer...

      Mittlerweile läuft Carry nur noch äußerst selten angeleint durch die Gegend. Leinenpflicht hin oder her. Durch meinen Sinneswandel konnte aus ihr noch ein selbstbewußter, charakterfester und kommunikationsstarker Hund werden. Das Ruder wurde so zu sagen nochmal rumgerissen. Ich kann mich hundertprozentig auf sie verlassen. Stänkerern geht sie aus dem Weg und wird sie doch mal angegangen, spielt sie alle notwendigen Verhaltensfacetten aus, ganz ohne mein dazutun.

      Viele Hundehalter müssten noch lernen, sich aus Hundebegegnungen mehr rauszuhalten. Zumeist sind wir Menschen der Störfaktor in der hündischen Kommunikation, indem wir unsere Angst offen zeigen und Hundi spürt, dass irgendwas nicht okay ist....

      Viele liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Im Gewissen Sinne muß ich Euch zustimmen. Nur, man soll doch dazwischen gehen, wenns wirklich Ernst wird, oder? Ich misch mich eigentlich auch selten ein, gehe regelmäßig zur Welpenspielstunde und die Trainer sagen auch, wenns richtig Ernst wird oder auch, wenn man sieht, daß ein Hund den anderen gar nicht mehr laufen läßt und der andere gar keine Chance hat, dann soll man dazwischen gehen, weil die Hunde sonst lernen, daß sie nur mit agressivem Verhalten spielen können, um nicht untergebuttert zu werden??
      Ganz raushalten ist doch nicht gemeint, oder?
      :think:
      Natürlich erlaube ich meiner Zicke, die gerade schwer vor sich hin pubertiert, nicht über die Maße zu mobben.
      Das schrieb Thora ja auch schon. Hat es einer in einer Hundegruppe besonders schwer, würde ich schon regulierend eingreifen. Aber zu wirklichen Beschädigungen oder Ernstkämpfen ist es bei uns noch nie gekommen, auch wenn ich im Bekanntenkreis schon sehr viel gehört habe. So von gerissenen Yorkis und so...

      Aber gerade zu dem Thema "Einschreiten ja oder nein?" kann Mimi Dir wahrscheinlich noch detailliertere Hinweise geben :zustimm:. :wink:

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      @alle: Man kann, wie Mimi bereits schrieb, auch mal selbst dazwischen gehen, wennman den Eindruck gewinnt, der andere Hund habe wirklich einen an der Klatsche und sei unzurechnungsfähig.
      So ging es mir einmal. Da bin ich brüllend und eine Grimasse schneidend auf die Hunde losgegangen und habe meinen Vollgummiball nach denen geschleudert - ihr glaubt nicht, wie schnell die wieder weg waren. Was daran so überzeugend kam: Ich war wirklich stinksauer! Und das haben die Hunde gemerkt. Ich habe keine Sekunde an den Gedanken verschwendet, selbst gebissen werden zu könne. War mir völlig schnurz und irrelevant. Ich wollte nur die gestörten Biester loshaben. Talba machte dann bei meiner Attacke mit und Thorin dankte mir meinen Schutz durch intensives schwanzgewedel und freudengerinse, als die "Plagegeister" wegliefen.

      Fetzt sich meine HÜndin mal mit einer anderen, gehe ich eigentlich nie dazwischen. Sofern ich den Eindruck habe, die andere Hündin "spielt fair". Passiert ist so noch nie was, noch nicht mal ein arger KRatzer - auch wenn manchen das Herz in die HOse rutschen will.

      @Mimi: jetzt weiß ich auch, warum viele Hunde Talba so mögen, obwohl sie von Talba eine "gewatscht" bekommen. Eine Hündin, die von ihr regelmäßig in ihre SChranken gewiesen wird, klebt förmlich an ihr und himmelt sie total (rennt sogar "meilenweit" vom eigenen Rudel weg, wenn sie Talba sieht) an. Mal wieder was von Dir gelernt! Auf den GEdanken, den Du ausführtest bin ich nämlich noch nicht gekommen.
      ABer die Beobachtung, die Du mit mir teilst, mache ich ständig: Hund wird von meiner Hündin in gutem BEnehmen unterwiesen - BEsitzer des Hundes völlig verzweifelt - will mit SChreien und Rufen unbedingt seinen "unvernünftigen, sein Leben gefährdenten Hund" abrufen.. und Hund tapst ständig "nichts blickend immer wieder dem ultra bösen Schäfi-Mix" hinterher..
      Gestern habe ich auch eine junge Beauceron - MIx Hündin getroffen, die flippt so dermaßen aus, wenn sie Talba sieht - dabei wird sie ständig in ihrem überdrehten Verhalten gemaßregelt - aber die Besitzerin sagte mir, der Hund freue sich nur bei Talba so, - Du hast also mal wieder recht, mit dem, was Du schreibst :zustimm:
      :D :D
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      Hallo?

      Könnt ihr mir mal sagen warum ihr mich angreift?

      1. Ja das war ein Angriff, es muss ja nicht gleich Blut fließen damit man es als Angriff bezeichnet, zumindest ist Fell geflogen...

      2. Mein Hund ist täglich mit anderen Hunden zusammen bekannt und unbekannt und hat nie Probleme.

      3. Ich bin weißgott nicht pingelig, wenn er mal eine gwatscht bekommt hab ich da gar kein Problem mit und ich bin auch nicht schissig wenn uns ein Hund entgegenkommt, wie gesagt ich hab mir ja gar nichts dabei gedacht als der Hund uns entgegen kam....das war völlig ok für mich und als der Hund näher kam musste mein Hund auch nicht mehr neben mir gehen, das war vorher als der andere Hund noch weiter weg war

      4. Er ist nicht bei jedem Hund unterwürfig bei manchen halt und woran er das festmacht, da habt ihr recht hab ich keine Ahnung.

      Und ganz ehrluich wenn ich einen Hund hätte, von dem ich weiß, dass er sich gern mal "prügelt" hätte ich ihn im Dorf an der Leine, was die auf dem Feld machen ist mir egal da haben die Tiere genug Platz sich aus dem Weg zu gehen!

      Gemacht habe ich gar nichts, also ich bin nicht dazwischen gegangen, als es mir zu bunt wurde habe ich die Hunde einmal laut angefahren, danach wars auch gut.

      Wisst ihr was ich nicht verstehe warum geht ihr davon aus, dass mein Hund panne und nicht sozialisiert ist, keinen Kontakt zu anderen Hunden hat, ständig geknebelt wird und nicht selbstbewusst genug ist, nur weil er angegriffen wurde???? Davon abgesehen hat er sich ja auch gewert aber was soll er denn machen, der andere war viel größer....
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      Das alles konnte man aber aus Deinem Beitrag so nicht entnehmen. Dass er sich gewehrt hat und so. Und wenn durch eine Aktion Deinerseits die Situation geklärt wurde, ist doch alles in Butter :wink:.

      Ich glaube, was hier vorrangig gemeint war, ist, dass es kein wirklicher Ernstkampf gewesen sein kann. Sonst wäre es mit Deiner verbalen Einmischung nicht getan gewesen.

      Ausserdem "prügeln" sich Hunde nicht eben mal so. Der andere hat wahrscheinlich (rassebedingt) ein ganz anderes Revierbewußtsein, als Dein Hund. Da hat es ihm eben nicht in den Kram gepasst, dass Ihr daher kamt. Angeleint hätte der wahrscheinlich ein riesiges Palaver veranstaltet.

      Es will Dich hier niemand angreifen. Die Missverständnisse beruhen wohl darauf, dass Du die Situation nicht ausführlich genug geschildert hast. Klar, Du bist aufgebracht, aber wenn Du alle Handlungsschritte der Hundebegegnung geschildert hättest, wäre es hier nicht zu Missverständnissen gekommen.

      Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      Das ist ja mal wieder typisch dieser Umgangston hier.

      Ich wäre auch äußerst wütend wenn einer meiner Hunde von einem Fremden angefallen werden würde.
      angefallen im Sinne von: Stürzt sich drauf! mehr nicht

      Solche Außeinandersetzungen sind nichts schlimmes oder ungwöhnliches bei Hunden im Prinzip, aber aufgrund der heutigen Hunde/Hundehalter/Hundeschulen sind wenige Hunde gut sozialisiert!
      Es wäre genauso abwegig wenn der eine den anderen einfach Totgebissen hätte! Wärt ihr dann auch jetz tso am meckern das da jemand etwas gegen hat wenn ein angeleinter kleiner von einem Fremden, was auch immer haben könntender Hund angefallen wird?

      Genauso wie es wenig sozialisierte Hunde gibt, gibt es unsichere, sensieblie Hunde, usw. Jeder solcher Angriffe kann ihn, je nach Härte verändern und völlig ängstlich gegenüber Artgenossen machen.
      Natürlich soll man nicht jede Kommunikation verhindern oder irgentetwas in der ARt, aber man sollte schon wissen wen man wann wo und vorallem WIE zusammen lässt.

      Egal ob ein Kläffer, Beißer oder wie auch immer man sollte seinen Hund doch bitte dennoch im Eingreifbereich halten.
      Es gibt solche und solche Hundehalter, solche und solche Hunde.
      www.hundemix.de.vu
      Ich kann mich hier im Forum auch darüber aufregen - wie manche behandelt werden. Zu einen - an einer Strasse halte ich meinen Hund auch an der Leine und wenn dann einer käme und sie angreifen würde,
      kann sie sich deshalb schon nicht so verhalten, wie sie es ohne tun würde. Als Hundebesitzer muss man nun einmal auch auf andere achten.
      Meine neigt zur Panik und würde über die Strasse - na toll. Bedenken muss man auch die jeweilige grösse des anderen Hundes. Wie soll das
      den ausgehen ein Grosser gegen einen Kleinen ? Der Kleine zieht immer
      den Kürzern und von wegen keinen Schaden. Immerhin sind viele Kleine
      schon so ängstlich, das sie bei Sicht eines Grossen schon aus Angst anfangen zu kläffen - dann heißt es immer - ja die Kleinen. An die Grosshundbesitzer - vielleicht darüber mal nachgedacht ?
      SchnickSchnack kann ich gut verstehen und wäre genauso sauer.
      Das Fehlverhalten lag wohl 100% auf der anderen Seite und meine
      Hündin misst 60 cm und ich pass auf die Kleinen auf, ist meine noch so
      lieb, könnte sie einen Winzling unbeabsichtigt verletzen - hab ihr beigebracht, mit Kleinen umzugehen - Ihre Freundschaften reichen
      zu Malteser bis hin zu Neufundländern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      @SchnickSchnack: Ich habe nirgends herauslesen können, dass Dich jemand angreift. Jeder tat bloß seine Meinung kund.
      Du schreibst, dass Fell geflogen ist. Ja mei! Fell kann mal leicht fliegen - auch beim Spielen -oder nicht?

      Ich frage mich, wer davon ausgegangen ist, Dein Hund sei "panne und nicht sozialisiert"?
      Auch frage ich mich, wo hier etwas am Umgangston nicht stimmt? :think:

      Niemand war dabei - darum wagt auch keiner Dich anzugreifen. Niemand hat gesehen, was Dein Hund getan hat und was der andere getan und nicht getan hat.

      @Liz: Wie kommst Du darauf, dass die Hunde der heutigen Zeit aufgrund der Hundeschulen nicht richtig sozialisiert sind?
      Das verstehe ich mal gar nicht. Heute rennt doch jeder schon zur Welpenspielgruppe und zur Junghundegruppe etc etc. "JEder" hat einen toll sozialisierten Hund aus dem Ausland (ja, auch ich )
      Und in den Hundeschulen wird man sogar mancherorts vor dem bösen Schäferhunden gewarnt (kein Witz, ich kenne jemanden, der besucht solch eine Hundeschule - mit Talba darf der Hund aber spielen :D ) - also kann doch gar nichts passieren.. rein theoretisch und wenn man immer schön aufpasst :rolleyes:

      Auch sehe ich hiermal wieder die typische Rollenverteilung "süßer weißer Wuschel" (ich will Dich damit nicht angreifen, liebe SchnickSchnack) wird von großem, blöden SChäfi MIx überrollt.
      Der weiße Wuschel tut einem schon automatisch mehr leid, als wenn das ganze Spiel andersherum stattgefunden hätte -w as vorkommt. In de rVerwandtschaft gibts bei mir eine hUnd, der genauso aussieht ,wie Deiner, SchnickSchnack und ich kann Dir sagen: Der hats Faustdick hinter den Ohren. Da ist nichts mit süßer weißer Wuschel (optisch vielleicht, aber das wars dann auch schon) .
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @MOntyP.: Hallo erst mal! I
      Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Du aber meinen scheinbar nicht (aufmerksam) :wink:
      Ich habe nirgends geschrieben, dass Wunden entstehen müssen. Lediglich wollte ich zum Ausdruck bringen,d ass eine Begegnung nur dann einem Angriff gleich kommt wenn der andere Hund zu Schaden (nicht zu Wunden) kommt!
      "Schäden" können natürlich auch in der Psyche entstehen. Aber so absurd liest sich die von SchnickSChnack geschilderte Situation auch wieder nicht - ich gehe davon aus, dass ein Hund auch mal eine negativ-ERfahrung wegstecken muss/können sollte. Und selbst, wenn man merkt, dass es dem Hund etwas ausmacht, von einem anderen mal unfreundlich angegangen zu werden, so muss man als Besitzer dem Hund so viel Halt geben können, dass nicht gleich dessen gesamtes Nervenkostüm zusammenbricht.

      Mein Thorin ist, wie Dein Hund, auch ein totales Sensibelchen. dennoch hat er selbst von der Beißerei und der Aufdringlichkeit des Rottis keine ernsthaften "Schäden" davongetragen.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Geh doch einfach vom anderen Hundehalter aus - das Verhalten war nicht O.K
      Schnichschnack hat sich zu Recht aufgeregt - in dieser Stiutation
      Ich habe so eine liebe Hündin - und angstfrei vor anderen Hunden weil ich ihr im Welpenalter - negativ Erfahrunen ersparrt habe - und sie ist , keine Hündin die total Unterwürfig geworden ist. Was bitte sollte der Hund von SchnickSchnack erfahren sollen ? Der Grosse kommt und beißt mich ?

      RE: Ich hab mich so geärgert!!!

      Original von Thora

      Andererseits hätte die Frau eher reagieren sollen oder den Hund in ihrer Nähe halten müssen.

      Dennoch kann ich Deinen Ärger irgendwo verstehen.


      Wie Du siehst, sind wir gar nicht sooo unterschiedlicher Meinung - Du hast wohl nur meinen Post nicht so ganz genau durchgelesen.


      Aber warum sollte ich nicht von beiden Hndehaltern ausgehen? Es gibt in diesem Falle eben zwei Seiten - warum sollte ich die eine außer Acht lassen.


      - Ähem? - Hat SchnickSchnack irgendwo geschrieben, dass der Hund gebissen hat? Es sind Haare geflogen, Du meine Güte. Das kommt selbst im Spiel vor.

      Und ich bleibe dabei: Ein Hund muss manchmal auch was aushalten können. Hunde sind keine Plüschtierchen, die sich gegenseitig mit Samthandschuhen anfassen.
      Ich konnte nirgends heraus lesen, dass der andere Hund richtigehend gestört aggiert hat. Die Besitzerin war vielleicht bissal blöd.. aber herrje. .wie oft kommt das vor? Täglich!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Trotzdem stellt Ihr SchnickSchnack als total überreagierendes Sensibelchen hin, die anscheinend ihren Hund nicht kennt. Erst mal glaub ich, daß SchnickSchnack ihren Wuschel ganz gut kennt, :zustimm: davon abgesehen; ist nicht jeder so perfekt wie Ihr, daß jeder z. B. des Hundes Schwanzgewedel und Freudegegrinse seines Hundes als tolles Dankeschön erkennt bzw. auch sonst bei jeder Bewegung seines Hundes anscheinend genau weiß, was der Hund denkt und fühlt. Ein bischen Tolleranz wäre nicht schlecht. Und das gibt es hier echt sehr wenig...... leider :cry: