Meine Hündin ist ein Golden-Retriever-Schäferhund-Mix und 1 Jahr und 1 Monat alt. Wir haben ein großes eingezäuntes Grundstück. Zur "Dorfstraße" zu grobmaschigen Zaun (Höhe ca. 1,40 m) mit teilweiser Hecke und zu den Nachbargrundstücken einen "Jägerzaun" (Höhe ca. 1,30 m). Ich bin leider unter Woche mit ihr allein und gehe außerdem ganztags arbeiten. Ich lasse sie früh meist eine Stunde frei laufen, wobei alles okay ist. Sie geht auch ganz allein in ihren Zwinger (ca. 3 x 6 m), wenn ich das Tor aufmache, da sie ja weiß, das ich dann losfahre. Nachmittags lasse ich sie sofort raus, wenn ich heimkomme. Gehe dann auch fast täglich mit ihr spazieren, wobei sie natürlich auf unserem Grundstück viel Auslauf hat (ca. 1000 qm). Ich spiele auch mit ihr, wenn ich zu Hause bin. Muss mich aber auch um meinen Haushalt kümmern und dann lasse ich sie unbeaufsichtigt auf dem eingezäunten Grundstück laufen. Manchmal (eher ganz selten) hat sie eben Lust abzuhauen und verschwindet bei Nachbars (was irgendwann zu Ärger führen wird) - die Zaunhöhen sind für sie natürlich kein Problem. Ich habe mehrmals versucht sie inflagranti zu erwischen, aber das gelingt mir leider nicht. Als sie das erste Mal läufig war, war sie gar nicht mehr zu bremsen mit Wegrennen (aber sie ist zur Zeit nicht läufig). Ich will sie aber nicht immer einsperren, weil sie ja tagsüber schon im Zwinger ist. Vielleicht kann mir jemand ein paar gute Tipps geben :pray:!?
Hund haut vom Grundstück ab!?
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Hallo und herzlich willkommen....
Erst mal wirst Du hier, wenn DU Dich hier mal so durchgelesen hast, nicht sehr viele Zustimmer für Deine Situation bekommen, weil es für den Hund echt traurig ist, daß er schon den ganzen Tag allein im Zwinger verbringen muß, um es mal nett auszudrücken....
Und was heißt, Du läßt sie morgen laufen? Läßt Du sie allein auf Deinem Grundstück laufen, oder gehst Du mit ihr spazieren? Und was heißt, Du gehst abends "fast" täglich mit ihr spazieren? Ich gehe mal stark davon aus, daß es so ist, wie ich es auffasse und da find ich es nicht sonderlich überraschend, daß sie sich mal verkrümelt, weil es warscheinlich überall interessanter ist, als bei Dir...
Sie ist noch sehr jung und BRAUCHT TÄGLICH IMMER seinen Auslauf und nicht nur im Garten und Herausforderungen. Und das, was Du machst, reicht bei weitem nicht aus....
Und mit dem abhauen, das kannst Du nur unterbinden, indem Du den Zaun höher machst, ansonsten stehen in der jetzigen Situation die Karten eher schlecht, weil Du Dich nicht interessant genug machen kannst für sie, daß sie so gerne bei Dir ist und es so interessant bei Dir ist, daß sie nicht weg will.... Sicherlich braucht sie keine 24-Std. betreuung und das ist auch nicht damit gemeint... Hoffe, Du verstehst, was ich meine.... -
Das ich hier etwas mehr Kritik für meine Hundehaltung bekommen werde, damit hatte ich gerechnet :confused:!
Ja, das ist ja auch traurig, dass sie den ganzen Tag im Zwinger sein muss. Das kommt leider daher, dass mein Dad seit Juli Fernfahrer ist und es leider nicht anders geht. Wenn er oder mein Freund da ist (er ist auch immer auf Montage), dann ist sie natürlich öfters draußen und nicht so allein. Ich fahre auch auf den schnellsten Weg von Arbeit nach Hause, damit sie raus kommt.
Ich gehe fast täglich, beschränkt sich auf 4-5 Tage die Woche.
Ich danke für die Informationen, die ich natürlich beherzigen werde! -
Hallo Melk24!
Würdest Du Dich artgerecht um den Hund kümmern (können), dann hättest Du vermutlich nicht das Problem mit dem Abhauen.
Den Zaun zu erhöhen, vertuscht also nur Dein Problem - denn eigentlich will sie Abhauen, kann dann aber nicht mehr. Vielleicht fängt sie dann auch bald an, sich unter dem Zaun durchzugraben?
Es gibt sicher Leute, die an der Haltung Deines Hundes nichts auzusetzten haben, da sie es selbst genauso bescheiden machen. Hier wirst Du diese Leute vermutlich nicht antreffen.
wer einen Hund so hält, wie Du es tust, der muss zwangsläufig mit Kritik rechnen. Mit berechtigter Kritik wohlgemerkt!
Dein Problem liegt also nicht "im Hund begraben" sondern bezieht sich allein auf Deine Haltung.
Aus deinem Text kann man herauslesen, dass es wohl mal anders war - Dein Vater sich früher also mal um den Hund gekümmert hat, dies jetzt aber aufgrund der veränderten beruflichen Situation nicht mehr geht.
Ich würde zwei Überlegungen anstellen, wenn ich in Deiner Situation wäre:
- GEbe ich den Hund ins TH um ihm eine Change auf ein besseres Zuhause zu bieten?
- Bezahle ich einen Dogsitter, dem dann der Hund eigentlich "mehr gehört als mir", da er zu der Dogsitterin aller Wahrscheinlihckeit nach eine bessere Bindung aufbauen wird, als zu mir, die ich ständig weg bin und mich nicht recht kümmern kann.
- suche ich mir eine andere Arbeit, zu der ich a) den Hund mitnehmen kann oder b) eine längere Mittagspause habe, in der ich den Hund besuchen kann ode c) ich verzichte dem Hund zuliebe auf eine Vollzeitstelle und gehe max. 6 Stunden arbeiten.
Das was Du derzeit als Hundehaltung betreibst hat weder mit Herz noch "Verstand" noch Passion etwas zu tun. Allerdings zeigt auch Dein BEitrag, dass Du nicht zufrieden mit der Situation bist. Primär aber mit dem Abhauen Deiner Hündin als mit Deiner Haltung, oder täusche ich mich da?
Jedem Menschen, der seinen Hund liebt, dem sollte doch klar sein, dass es so nicht gehen kann.Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()
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Hallo,
zuerst möchte ich meinen Vorschreiberninnen zustimmen. Den Hund im Zwinger und Garten zu halten geht eigentlich mal gar nicht!
Dein Hund ist jung, der will was sehen von der Welt. Gerade der Mix aus Schäferhund und Goldi will gefordert werden und möchte nichts sehnlicher, als mit seinem Menschen zusammen zu sein und diesem auf Teufel komm raus zu gefallen!
Statt dessen wird der Hund täglich für viele Stunden weggesperrt, ohne Anschluß an sein Rudel. Gerade jetzt, in diesem tollen Alter, beginnt die Zeit der riesigen Erkundungsmärsche. Nur gemeinsame Aktivitäten stärken die Bindung.
In Anlehnung an ein Wolfsrudel müßtest Du als "Elterntier" ein gutes Vorbild für Deinen Hund abgeben. Dein Hund hat das Vorbild: erfahrenes "Elterntier" verlässt täglich das Grundstück, erkundet ein riesiges Revier (weil: viele Stunden Abwesenheit) und traut es mir nicht zu, mitkommen zu können.
Jungwölfe beginnen mit ca einem Jahr, die älteren Rudelmitglieder auf die Jagd zu begleiten. Sie lernen durch Beobachtung, schauen sich beeindruckt alles ab. Dein Hund würde nun mit Dir zusammen die tollsten Dinge (kennen-) lernen, er würde Dir bereitwillig folgen und sich darauf verlassen, dass Du die Welt im Griff hast...
Statt dessen muss er in seinem Zwinger sitzen und nutzt nun gute Gelegenheiten, Erkundungsstreiftouren allein durchzuführen. Er entfernt sich beziehungsmäßig dabei immer weiter von Dir.
Ich muss mich Thora anschließen: auf Dauer wird Dir nur ein unüberwindbarer Zaun helfen. Es sei denn, Du findest eine Lösung, die Thoras Beitrag entspricht.
Viele Grüße - Tine
Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen... -
Natürlich ist die Kritik berechtigt! Das sehe ich auch ein.
Ich habe eigentlich schon nach dem 1. Beitrag auf meine Frage verstanden, dass es nicht am "Zaun" liegt, sondern einfach daran, dass sie ganz allein ist! Ich werde die Überlegungen anstellen und mir ernsthafte Gedanken darüber machen. Aber Abgeben kann ich meine Hündin auf keinen Fall (was glaube jeder Tierbesitzer verstehen kann)! -
Ja, das kann ich verstehen, und ich würd mich da auch sehr schwer mit tun, meine Maus wieder abgeben zu müssen.
Nur ich würd auch so fair dem Hund gegenüber sein, und ernsthaft überlegen, was FÜR DEN HUND am Besten ist. Weil alles andere wäre nur egoistisch. Vorher würd ich natürlich alle Hebel in Bewegung setzen, um an der Situation etwas verändern, die es erträglich für den Hund macht und die Weggabe wäre auch nur die AAAAALLLEERR letzte Lösung. Überleg erst mal, was Du evtl. ändern kannst. Aber ändern MUSST Du was! -
Hallöchen!
Da möchte ich mich auch noch kurz anschließen. Sagen muss ich ja dazu nichts mehr, die Anderen sprechen mir aus der Seele!
Aber Fragen habe ich noch:
Warum darf der Hund nicht ins Haus?
Warum gehst du nicht täglich mir ihr? Bzw. was hält dich davon ab?
Was heißt denn du läßt sie morgend laufen?
Warum gehst du nicht morgens noch mit ihr wenn du doch Zeit hast?
Wie läuft das denn ab wenn du nach hause kommst?
Du machst also den zwinger auf und dann?
mal ein paar Vorschläge wenn du wirklich was änder möchtest:
Steh ne Stunde eher auf und geh morgens schonmal mit ihr ne schöne Runde und spiel mit ihr und was halt dazu gehört!
Such dir jemanden, der über tag wenigsten mal ne Stunde mit ihr was macht, damit sie nicht den ganzen Tag so furchbar alleine ist!
Geh jeden Tag nach der Arbeit schöne Runden mit ihr und am Wochenende mach mal was anderes mit ihr, vll. Samstags in die Hundeschule oder Hundesport oder so, wo sie auch mal Kontakt zu Artgenossen hat und Sonntags mal zum Wald oder zum See fahren und mit ihr laufen gehen!
Sag nicht das geht nicht, ihr wolltet den Hund haben jetzt habt ihr ihn und die Verantwortung dafür ihr habt das leben des Tieres in eure Hand genommen, jetzt sorgt dafür, dass es ein schönes wird (erträglich reicht fürs erste) WO EIN WILLE IST IST AUCH EIN WEG!
Der Hund muss einfach wissen, ok wenn ich hier schon immer so lange warten muss, weiß ich aber, dass mich danach was schönes erwartet und ich mal hier raus komme! Nicht, dass sie einen Zwingerkoller bekommt!
Vll. wenn das alles mal so klappt will sie gar nicht merh weg und du kannst sie den Tag über frei laufen lassen, also musst sie nicht in den zwinger sperren!
Es gibt auch so Hundetagesstätten, hier zumindest, das kostet zwar ein bisschen was aber der Hund ist den Tag über beschäftigt und ist mit Artgenossen zusammen....Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch sei Sünde,
Der Hund blieb mir im Sturme treu.
Der Mensch nicht mal im Winde. -
Original von melk24
Natürlich ist die Kritik berechtigt! Das sehe ich auch ein.
Ich habe eigentlich schon nach dem 1. Beitrag auf meine Frage verstanden, dass es nicht am "Zaun" liegt, sondern einfach daran, dass sie ganz allein ist! Ich werde die Überlegungen anstellen und mir ernsthafte Gedanken darüber machen. Aber Abgeben kann ich meine Hündin auf keinen Fall (was glaube jeder Tierbesitzer verstehen kann)!
Hi Melk,
verstehen - Ja!
Aber dann bitte auch Konsequenzen von deiner Seite aus!
Schau dass sie einen Dogsitter bekommt der scih mit ihr beschäftigt und sie zumindest halbtags zu sich nimmt.
Tust du das nicht - bist und bleibst du leider ein verantwortungsloser Hundehalter - und etwas Anderes kann man DANN leider nicht sagen....
Solltest du NICHTS an der Situation ändern können, sei es aus Geldgründen (ein Sitter kostet halt was), sei es aus Bequemlichkeit oder wie auch immer - ist es schlichtweg angebracht wenn du sie gut vermittelst!
Denn wem ist denn gedient wenn sie ihr Leben lang so ihr Dasein fristet? Lediglich deinem "Egoismus" - denn mehr ist es dann ja nicht was dich am Hund hält - sie müsste dann für dich aushalten..
Bedenk das einfach!
Liebe Grüße
Hilde -
Leider kann ich heut erst auf eure Beiträge antworten. Das ich egoistisch denke, kann man mir eigentlich nicht (unbedingt) vorwerfen. Ich habe mein Leben komplett für den Hund umgestellt (bin eben erst 24). Und wenn ich nur an mich und gar nicht an den Hund denken würde, dann würde ich hier keine Frage in diesem Forum stellen und die Kritik annehmen, sondern ihn wirklich einfach nur abgeben! Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht und eure Anregungen miteinbezogen.
Hier ein paar Änderungen, die ich bis heute umgesetzt habe (zumindestens schon ein kleiner Anfang):
- Montag bin ich zeitig nach Hause (dank Gleitzeit)
- Dienstag musste ich bis 18Uhr arbeiten, war aber früh mit ihr spazieren und hab die Freundin von meinen Dad (wohnt nicht bei uns, geht auch arbeiten) Nachmittag beauftragt mir ihr spazieren zu gehen
- Mittwoch bin ich wieder zeitger heim (dank Gleitzeit)
- war jeden Tag nach Feierabend mit ihr eine große Runde spazieren, haben dann noch viel gespielt und auch gekuschelt
- nächste Woche ist mein Freund wieder zu Hause, dann ist sie den ganzen Tag draußen (und ich kann meine Fehlstunden nacharbeiten)
- weiterhin werde ich JEDEN Tag mit ihr spazieren gehen!
Zu den Vorschlägen mit der Dogsitterin und dem Hunde-Kindergarten: Leider wohne ich in einer sehr dörflichen Gegend, fast in Polen und so etwas gibt es bei uns gar nicht (zumindestens hab ich noch nichts gefunden).
Und nun noch eine kleine Anmerkung zum Schluss: Zeit Montag ist sie nicht mehr abgehauen :biggrin:! Dennoch werde ich weiterhin an der Situation arbeiten, damit es ihr (und dadurch auch mir) besser geht!
Nochmals DANKE für eure Kritik, Anregungen und Tipps! -
Hallo melk!
Das ist ja schonmal ein Anfang aber was heißt du bist erst 24?
Ich bin auch 24 aber ich wollte den Hund haben und sorge jetzt dafür, dass er ein schönes Leben hat...
Gut ich habe auch andere Umstände als du, er ist halt Tagsüber bei meinen Eltern, die ihn beide zu Arbeit mitnehmen können und falls das mal nicht geht ist er auch kaum alleine, da meine Eltern immer mal zwischendurch oder recht früh Zuhause sind, länger als 4-5 Stunde ist er nie alleine!
Aber nochmal zu meiner Frage, warum muss der Hund in den Zwinger? Darf sie nicht ins Haus? Wo ist sie denn Nachts?
Im Dorf klappt das doch meist noch besser mit dem Aufpassen, wir wohnen auch auf dem Land und wenn meine Eltern im Urlaub sind und ich nicht frei bekomme habe ich 2 Familien die dann den ganzen Tag auf ihn aufpassen. Ich bringe ihn dann Morgens nach dem Spaziergang dahin und hole ihn gleich nach der Arbeit wie ab und dann geht raus...Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch sei Sünde,
Der Hund blieb mir im Sturme treu.
Der Mensch nicht mal im Winde. -
Wie schon weiter oben erwähnt, ist mein Dad Fernfahrer seit Juli. Wir haben uns unsere Hündin im November 2006 geholt und da waren die Umstände noch besser, weil mein Dad zu Hause war. Es war eigentlich auch mehr eine Hauruck-Aktion von ihm. Aber das entschuldigt dies natürlich nicht. Ich bin eben erst 24 soll heißen, dass ich bis Juli kein Zuhause-Mensch war (jetzt aber bin)!
Wir sind ein Dörfchen mit ca. 14 Häusern, fast jeder hat einen Hund. Klar, dass würde im Urlaub schon mal gehen, dass sich die Nachbarn drum kümmern, aber so sind die sehr eigen! Abgesehen davon, bin ich fast die einzigste, die mit ihren Hund auch mal spazieren geht (dafür sind die anderen Hunde nicht den ganzen Tag im Zwinger). Meistens sind das auch nur ältere Leute und so schon überlastet... Unsere Hündin hat auch ein sehr lebhaftes Wesen, was die anderen eh schon immer sehr abschreckt. Die gucken schon blöd, wenn bei uns mal ein bißchen Aktion aufn Hof ist (im Spiel) oder wenn sie mal weggelaufen ist (geben dann irgendwelche blöden Kommentare ab)!?
Der Hund ist immer im Zwinger, wenn ich nicht da bin und auch nachts schläft sie dort, aber nicht unfreiwillig (geht ganz lieb rein ohne große Worte). Warum sie nicht ins Haus kann? Weil sie sehr lebhaft ist und ich in meiner Wohnung fast überall Auslegware habe, da kann ich sie nicht tagsüber im Haus einsperren. Vom Zwinger aus, kann sie den ganzen Hof überblicken und sieht auch so noch was von der Welt!? Ist das nicht gut? -
Ich weiß nicht das muss jader für sich entscheiden nur ich persönlich finde Zwinger nicht gut.
Vll. ein zu menschliches Denken aber dort ist sie völlig isoliert von allem und quasi im Käfig, es ist kalt und zugig...naja
Vor allem wollen ja viele Hunde Familienanschluss, das ist ihnen meiste wichitger als alles Andere. Es sind Rudeltiere, die zu ihrem Rudel wollen und sie ist ja quasi in Einzelhaft...
Besser fänd ich es wenn du sie im Haus halten würdest und die Tür auf lassen, dass sie den Tag über rein und raus kann wie sie will und Abends und Nachts halt deine Gesellschaft genießen kann...Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch sei Sünde,
Der Hund blieb mir im Sturme treu.
Der Mensch nicht mal im Winde. -
Hallo Melk24!
Ich würde sie auch nicht einsperren, aber vielleicht hast du ja eine sehr lange Leine an der du sie festmachen kannst.
So kann sie dann nämlich im Garten herumlaufen und kann aber trotzdem nicht abhauen. Wenn du keine lange Leine hast kannst du dir diese ja kaufen.
Wenn du es aber überhaupt nicht in den Griff bekommst, geh' doch mal zum Tierarzt.
MfG
>Mello<ORDNUNG IST DAS HALBE LEBEN...
AUCH BEI TIEREN
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Hallo an Alle, naja die Idee mit der langen Leine auf jeden Fall verwerfen.
Schon mal was vom Kettenhund gehört?
Also meine Hunde wohnen mit im Haus und können raus auf das eingezäunte Grundstück (4000m²). Jeden Tag freie Gänge im Wald und Wiese, jeden Tag mit auf Arbeit, Wochenends ausgiebige Mountainbiketouren oder Hunderunde mit Freunden(Hundebesitzer).
Ich denke ein Traum für Hunde, doch wehe das Tor ist offen-sofort davonstehlen(Deutsch Kurzhaarrüde) alle Komposthaufen und Nachbarsküchen(sie füttern gern und viel) unsicher machen.
Ich denke man sollte den Grund für das ausbüchsen wissen, dann ist alles einfacher,meine sind verfressen und die Nachbarn hochspendabel, also muß ich aufpassen das die Menge und Rezeptur stimmt und iauf Pfiff sind sie wieder da.
Mir sagte mal jemand , die Streuner sind die Intelligentesten.
2. eventuell die Wohnung so einrichten das der Hund in das Haus kann.3.Die Nachbarn fragen ob es stört, ob sie ihn füttern.
4.Wie kann ich die Zwingerzeit verkürzen. Übrigens ist Zwingerhaltung nichts anstössiges. Denn deiner kann im gegensatz zur Wohnungshaltung allerhand beobachten.
so das wars fürs Erste, Friebo -
Hier mal wieder ich mit neuer Berichterstattung:
Mein Hund ist leider immer noch tagsüber eingesperrt, aber ich versuche die Zeit so kurz wie möglich zu halten. Wenn ich nach Hause komme, gehen wir erstmal eine Runde spazieren, am Wochendende gibts längere Touren und da ist sie den ganzen Tag nicht eingesperrt. An den Tagen, wo ich sehr lange arbeiten muss, hab ich einen Bekannten beauftragt, meinen Hund nachmittags rauszulassen. Er spielt dann eine ganze Weile mit ihm und lässt ihn dann (allein) frei auf dem Hof laufen. Bis heute muss ich sagen, dass sie nicht mehr abgehauen ist!!! Wenn mein Freund (oder mal selten mein Dad) zu Hause ist, ist sie auch den ganzen Tag draußen.
Nochmals danke für die Tipps!
Danke auch an Friebo, der wenigstens noch etwas Positives dran findet!
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