Ich hatte als Kind oft Zwergkaninchen, die aber leider nicht artgerecht gehalten wurden, weil meiner Eltern davon nichts verstanden und ich erst recht nicht. Heute bin ich Tierrechtler und Tierschützer, Vegetarier und über alles in Tiere verliebt. Ich bekomme nun in den nächsten Tagen 2 Kaninchen aus einem Tierversuchslabor. Alle Tiere die die laufenden Tests überleben und nicht genommen werden können, werden sofort getötet. Ich nehme 2 Nickel auf um ihnen das Leben zu retten. Ich lebe mittlerweile in Graz in einer Wohnung von ung. 60 qm.
Ich habe gestern bereits mit dem Bau des Stalls begonnen, der Unterteil ist auch schon komplett fertig. Er ist komplett aus Holz und hat Drahtgitter (ohne scharfe Kanten! alle abgesägt) an den Fenstern.

Der Käfig hat Pro Etage die Maße
120 cm lang
60 cm breit
65 cm hoch
die Etagen werden mit einer schrägen "Treppe" verbunden. Die obere Etage lässt sehr viel Licht ein, auch der Stalldeckel bekommt ein Fenster.
Ich möchte den Stall mit Rindenmulch aus dem Baumarkt füllen, ist das geeignet? Das Heu für die Nickel hole ich beim Bauern, und sie werden hauptsächlich mit Frischfutter ernährt werden.
ich werde auch ein Häuschen in den Stall stellen, auf/in dem sie sitzen können. Ausserdem werde ich in meiner Wohnung die Tiere herumlaufen lassen. Sollten sie dann überall hinpinkeln, bekommen sie eben eine eingezünte Fläche (zusätzlich zum Käfig).
Die Tiere aus dem Versuchslabor werden vermutlich in extrem schlechtem Zustand sein, evtl. wunde Pfoten haben oder diverse Wunden. Ich frage mich, ob sich 2 Kaninchen ( M und W) in einem solchen Stall wohlfühlen können?
bitte um Tipps!
