Auf Anregung von aura habe ich Xeni gebeten, den Thread von Fibrosarkom in Impfsarkom um zu benennen. Und auf Anregung von Pumuk habe ich Xeni darum gebeten, den Thread in wichtige Themen zu verschieben.
Danke Euch Dreien, für die Anregung, Mühe, Arbeit und Unterstützung.
Ich möchte mit diesem Thread noch mehr Forenmitglieder und welche die Hilfe suchen und es werden wollen, sensibilisieren und anregen, sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen und was Impfungen angeht mehr zu hinterfragen. Nicht jeder TA handelt zum Wohl des Tieres, sondern eher zum Wohl seines Portomonee's.
Es wird nach wie vor nicht auf Impfrisiken, Impfreaktionen und Art des Impfstoffes hingewiesen, es wird weiter zwischen den Schulterblättern geimpft, obwohl bekannt ist, wie verheerend die Folgen sein können.
Oder ist von Euch schon mal jemand von einem TA darauf hingewiesen worden, das aus all denn Faktoren ein Impfsarkom/ Fibrosarkom entstehen kann?
Wäre mein Max nicht an einem erkrankt, dann würde ich weiter jedes Jahr mit allen acht zum impfen rennen, pünktlich wenn die Erinnerungskarte vom TA kommt, um mir und meinen Tieren Ärger zu sparen, ich würde weiterhin nicht nachfragen, was das für ein Impfstoff ist und seelenruhig zuschauen, wenn die Spritze zwischen die Schulterblätter gesetzt wird und mich freuen, meinem Tier was gutes getan und es vor Krankheiten geschützt zu haben.
Genauso war es letztes Jahr, am 29.12.2006 wurden alle Fellnasen geimpft. Ungefähr zwei Wochen nach der Impfung bildete sich bei Max an der Einstichstelle eine kleine Beule, die Nachfrage bei unserer damaligen Tierärztin beruhigte uns, da sie einleuchtend klang. Als nach weiteren zwei Wochen keine Besserung eintrat, fragten wir erneut nach und bekamen zur Antwort, dass das vollkommen normal sei und bei den heutigen Impfstoffen nicht mit Komplikationen zu rechnen sei. Am Rande möchte ich noch anmerken, Max war vier Wochen vor der Impfung krank, hatte einen Magen- Darminfekt. Aus heutiger Sicht hätte er also überhaupt noch nicht geimpft werden dürfen, da sein Körper, auch durch das Antibiotika, geschwächt war. Trotzdem wurde er von der selben TA, die den Infekt behandelt hat, ohne weiteres geimpft.
Sie meinte sogar, wir sollen abwarten, der Knubbel ginge irgendwann schon von selber weg. Wir haben ihr leider geglaubt, vertraut. Als der Knubbel Ende März auf Kirschgröße
gewuchert war, sind wir wieder hin. Das Ergebnis war erschütternd, ein Impf-/Fibrosarkom wurde von ihr nicht erwähnt, irgendwelche anderen Erkrankungen wurden vorgeschoben. Ein Zusammenhang zu der Impfung wurde dementiert. Bei den von ihr vorgeschlagenen Alternativen, die sie auch noch Behandlung nannte und sich teuer bezahlen lässt, war mir klar, einen zweiten Arzt zu Rate zu ziehen.
Dieser drängte sofort zur OP und entfernte am 4. April, ein 7,4g schweres, festes Gewebsstück mithöckeriger matt glänzender, hellgrauer zum Teil von Fettläppchen
Bedeckter Oberfläche.
Im Schnitt angedeutet knollig unterteilte, hellgraue Schnittfläche
Exisionsränder soweit ersichtlich im Gesunden.
In den histologischen Präparaten massenhaft dicht beieinander liegende, gelegentlich wirbelartig gelagerte basophile Zellen mit unscharfer Grenze und erheblicher Anisonukleose und Kernpolymophie. Nukleoli sehr deutlich, eingestreut zahlreiche Mitosen und Nekrodefelder. Zwischen den Zellen kollagene Fasern. Weiterhin locker verteilt erkennbar Granulozyten, an der Peripherie Ansammlungen von Lymphozyten, hier auch Invasion des Hautmuskel erkennbar.
Die Beurteilung ergab:
Ein Herzkirschgroßes invasives Fibrosarkom, in der Unterhaut zwischen den Schulterblättern, also ein Impfsarkom.
Infiltration und Destruktion der Muskulatur.
(Quellenangabe; Pathologischer Befund der Fachpraxis für Tierpathologie, 80675 München, für Max)
Impfungen sind wichtig und müssen sein, aber dann so schonend wie möglich und zur Erhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit des Tieres.
Bei uns Menschen ist schon lange bekannt, das überimpfen schädlich ist.
Ich weiß, wir meinen es gut und wollen alle für unsere Fellnasen das Beste, wenn das Beste aber so aussieht, das ein Impfsarkom/ Fibrosarkom am Ende steht, dann hilft es keinem, weder unserem Tier, noch uns.
Ein Impfsarkom/ Fibrosarkom ist meistens, zu 60- 75%, tödlich, eine geeignete dauerhafte Therapie gibt es nicht. Gentherapeutische Ansätze sind noch in der Studie.
Ein Impfsarkom/ Fibrosarkom, wenn es einmal da ist, kann man nicht heilen, aber man kann seine Entstehung von vornherein verhindern.
Und dazu möchte ich mit diesem Thread anregen.
Ich möchte keine endlos Diskussion forcieren und auch nicht gegen Tierärzte Front machen, denn das trifft auch die Ärzte, denen das Wohl unserer Fellnasen am Herzen liegt, Ärzte, die geeigneten Impfstoff verwenden, nicht zwischen die Schulterblätter und in einem schonenden Abstand impfen, Ärzte die auch schon mal unentgeltlich behandeln, wenn es darum geht ein Tierleben zu retten.
Ich hoffe, viele von Euch damit zu erreichen und das keine von Euren Fellnasen das durchmachen muss, was Max gerade hinter und noch vor sich hat.
Liebe Grüsse
Alexa
Das was ich tue wiegt leichter als das, was ich nie tue!
Alexa und fünf gegangene Schätze im Herzen!
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