Was bzw. wer ist für euch ein Vermehrer und warum?

      Was bzw. wer ist für euch ein Vermehrer und warum?

      Hallo Ihr Lieben!

      Ich habe momentan eine ziemlich böse Diskussion in einem anderen Forum in Punkto Vermehrertum.

      Ich hab da einfach meine eigene Meinung und finde nicht dass alles was Welpen produziert außer Züchter = böser Vermehrer ist!

      Was denkt ihr denn darüber?

      Liebe Grüße

      Hilde :biggrin:
      Also ein Vermehrer ist für mich, jemand der reinrassige oder Rassemixe züchtet ohne in einem Verein zu sein. Aber auch nur wenn er das sehr oft macht (also mehr als einmal im Jahr) und die Welpen dann teuer verkauft.
      Die Mutter von unserem Hund hat genau einen Wurf bekommen und wir haben sie zum Liebhaberpreis bekommen. Sie war voll geimpft und entwurmt. Sie hat keine Papiere aber Vermehrer waren ihre ersten Besitzer auf keinen Fall!
      Es grüßen Mickey, Purzel, Luzie, Pauli und ganz viele Fische :biggrin: aus dem schönen Jerichower Land. :D
      Userpagebesuche sind erlaubt :whistle:
      Ein Vermehrer ist für mich ein nicht eingetragener "Züchter" der mit vielen Welpen versucht Kohle raus zu schlagen und dabei weder Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere legt, noch auf deren Zukunft.


      Solchen Leuten ist es scheiß egal wo ihre Hunde hinkommen, hauptsache der Käufer hat das Geld dabei! :sick:
      Dass Dir ein Hund das Liebste sei,
      sagst Du, o Mensch sei Sünde,
      Der Hund blieb mir im Sturme treu.
      Der Mensch nicht mal im Winde.
      Original von SchnickSchnack
      Ein Vermehrer ist für mich ein nicht eingetragener "Züchter" der mit vielen Welpen versucht Kohle raus zu schlagen und dabei weder Rücksicht auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere legt, noch auf deren Zukunft.


      Solchen Leuten ist es scheiß egal wo ihre Hunde hinkommen, hauptsache der Käufer hat das Geld dabei! :sick:



      Genau dieser Meinung schließe ich mich an

      Meine Hündin ist 6 1/2 hat 2 mal Welpen bekommen.
      Einmal 3 und einmal 4 aber das hat man mir geraten bevor ich sie sterilisieren lasse.
      Ich habe alle Welpen entwurmt und geimpft und wohlgeordnet untergebracht zwar zu einem Preis von 300 bis 350 € pro Stück da war ich aber auch sicher, das die Leute es ernst meinten, und habe mir ausbedungen zu kontrollieren ob es den Hunden gut geht, habe übrigens zu allen heute noch Kontakt.
      Nehme auch mal einen wenn die Besitzer in Urlaub fahren oder übers Wochenende wie das eine Oma halt so macht.
      Wenn du die Hunde zu billig hergibst ist ja die Gefahr, das es doch Leute sind die die Hunde dann mit Profit weiterverkaufen, was machst Du dann?
      besucht mich einfach auf meine hompage, dort steht alles über die Sandy und die bekloppte Oma :lol: und viele dumme Sprüche
      Definition Vermehrer meinerseits:

      Jemand der zwei Hunde miteinander verpaart ohne in einem Zuchtverein, welcher widerrum im VDH, FCI oder einem anderen Dachverband angehört, Mitglied zu sein.

      Das heißt im Umkehrschluss allerdings nicht das alle Züchter die einem solchen Zuchtverein angehören und demnach "theoretisch" eine weiße Weste haben diesem Ruf auch gerrecht werden, schwarze Schafe und Arschlöcher die durch das Reglement schlüpfen gibt es leider überall.


      Grüße
      Lorana
      Aber - hm - und da hackts bei mir eben!

      Warum sind zum Beispiel Leute "Vermehrer" die sagen wir, eine tolle Hündin haben und gerne von ihr einen Nachkommen möchten. Die Hündin ist ein Mix - der zukünftige Papa ist evtl auch ein Mix und die Leute haben aber schon diverse Abnehmer für die Welpen, wollen auch kein Geld ausser die Selbstkosten herausschlagen und geben die Hunde entwurmt, geimpft und gechippt ab...

      Ist jetzt einfach ein erfundenes Beispiel - welches es ja aber oft genug gibt.

      Diese Menschen produzieren ja dann auch gezielt Welpen. Und mir geht nicht in den Kopf warum das dann gleich "Vermehrer" sein sollen in ihrer negativen Bedeutung - versteht ihr was ich meine?

      Ich zum Beispiel möchte nie einen Rassehund haben - irgendwie ist mir das viel zu "langweilig"- ich liebe die Überraschung die mir ein Mix beschert.

      Aber ich wehre mich eigentlich gegen die allgemeine Meinung - dass ich einen vermehrer unterstützen würde wenn ich jetzt zum Beispiel jemandem einen Welpen abkaufe dem sie zum Bespiel zufällig "passiert" sind...

      Oder wenn ich jemandem einen Welpen abkaufe der gezielt den eigenen lieben Mix mit dem Mix des Nachbarn gekreuzt hat und sich aber ja Mühe gibt diese Hunde nur in beste Hände zu vermitteln...

      Das hat für mich garnichts mit Vermehrertum zu tun irgendwie!

      Vermehrer sind für mich die Menschen, die eine Hündin unter miesen Bedingungen halten (Keller, Stall, Zwinger), jährlich einen Rüden drüber lassen, die Hunde mies füttern und schlecht behandeln, nicht medizinisch versorgen und die Welpen dann ab der 6. Woche(oder noch früher) für viel Geld noch weder entwurmt noch geimpft verkaufen...

      So sehe ich das...

      Liebe Grüße

      Hilde
      Für mich ist ein Vermehrer ein Mensch, der Hunde produziert, ohne dabei auf Standart, Gesundheit, Vererbung etc. zu achten. Ein Vermehrer ist für mich ein Mensch, der Massenware produziert, oftmals mehrere RAssen oder Rassenmixe auf einmal.
      Es können aber auch eingetragene ZÜchter schweine sein und an unseröse Menschen vermitteln. (weil sie nämlich selbst einen an der Waffel haben)
      Generell finde ich "das Geschäft" mit Tieren ekelhaft. Sicher gibt es Leute, die Hunde aus Überzeugung und Liebe zu einer bestimmten Rasse züchten - aber genauso gibt es Menschen, die einfach auf einen Modedampfer aufspringen und dann massenweise "minderwertige" Hunde produzieren (sie MÜSSEn nicht minderwertig sein, können jedoch).
      NIemand sollte also bei einem Vermehrer kaufen - weil er damit Platz für neue Welpen schafft.

      Ähem, noch was: Ich finde nicht,d ass ein Hobbyzüchter gleich ein Vermehrer sein muss. Wenn er es in kleinem Stil betreibt, mit wenigen Hunden und sorgfältig vorbereiteten Würfen, kann man das in meinen Augen keinen Vermehrer nennen.

      Das Wort an sich ist eigentlich nicht negativ, man meint es aber heutzutage so.
      Vermehrer könnte, unbedarft betrachtet, vieles sein...
      Man vermehrt etwas.. das tun auch eingetragene Züchter..
      Bla, mal wieder Haarspalterei. Vermehrer meint hier wohl den negativen Aspekt.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      Vermehrer sind für mich in erster Linie Menschen, die vor allem aus dem Ausland massenweise Hundewelpen nach Deutschland karren um sie aus dem Auto oder der Garage heraus irgendjemandem billig aber eben doch noch teuer genug für den eigenen Profit anzudrehen.

      Schlimm genug, dass soviel dumme Deutsche auf sowas reinfallen. Aber diese Hunde sind weder ordentlich geimpft oder gechipt, haben gefälschte Papiere (ist ja keine Kunst, sowas zu fälschen) und was am Übelsten ist, bereits mit wenigen Monaten treten bei vielen dieser "Kofferraumwelpen" enorme gesundheitliche Probleme auf.
      Einerseits denkt man dann ganz makaber, geschieht den Idioten Recht, wenn sie so einen Hund kaufen, andererseits ist der leidtragende ein armes Hundebaby.

      Vermehrer gibt es aber auch zu Genüge in den Urlaubsländern. Erst vor zwei Tagen habe ich ne Mail von meiner Freundin aus Ungarn gekriegt, die ist da viel unten, weil sie ein kleines Ferienhaus am Plattensee hat. Ich war ja letztes Jahr auch dabei und habe allerdings nur nebensaisonal mitbekommen was da abgeht. Jetzt schreibt sie, sind die Hundeverkaufsstände am Markt rappelvoll, sogar Pythons und Babyschildkröten werden angeboten. Ich habe letztes Jahr nur ein paar angebotene Hundewelpen mitbekommen.

      Z.B. einen weiß-braunen Border-Collie-Welpen. Ich habe mich schon etwas mit Hundezucht befasst und weiß, dass bei Australian-Shepherds aus einer "braun-weißen" Verpaarung, nie ein Welpe mit schwarz herauskommt. Nachdem auf den Fotos die Border-Eltern alle schwarz-weiß waren, war ich schon stutzig, dass da ein braun-weißer Welpe rauskommen soll, allerdings könnte das von Rasse zu Rasse unterschiedlich sein, aber ich habe mir meinen Teil gedacht.

      Allerdings muss für mich nicht jeder Züchter einem großen Dachverband angehören. Unser Hundeverein gehört auch zum VDH, aber soooo toll ist der nicht, nutzt seine Monopol-Stellung schon sehr aus, so was hasse ich, diese Verbands- und Vereinsmeierei.

      Die Züchter von unserem Zorro gehören nicht zum VDH, sondern zum ASVD, weil man ganz klar sagen muss, dass die Altdeutschen Schäferhunde sowas von geschnitten wurden durch den SV, der ja auch zum VDH gehört, dass das den Züchtern nicht gefällt.
      Unsere Züchter haben nur EINE Zuchthündin und damit maximal einen Wurf pro Jahr. Die Hunde sind NICHT im Zwinger, sondern in Haus und Garten, dürfen mit zur Arbeit, das zeichnet für mich einen guten Hobby-Züchter aus und hat mit Vermehrern absolut nix zu tun.

      Wir hätten von Zorro gerne einen Welpen gehabt, leider waren wir mit der Entscheidungsfindung zu spät dran, aber wir hätten sicher keinen Welpen in zwielichtige Hände abgegeben hätte es geklappt und ein Vermehrer wären wir dann sicher auch nicht gewesen.

      Und ganz klar, schwarze Schafe gibt es überall. So weiß ich, dass schon Papiere gefälscht wurden, um HD bei Schäferhunden zu verschleiern, das von "anerkannten" Züchtern, sowas passiert in den besten Kreisen, oder sollte ich sagen GERADE in den Besten Kreisen :evil:.

      Muss man von dieser Seite auch mal betrachten. Ein Mensch, der einfach nur gerne einen Welpen von seinem Hund hätte, hat keinen Ruf zu verlieren und steht auch nicht unter Druck immer einen "Siegerhund" zu züchten, er macht das einfach nur aus Freude und Liebe zum Hund.

      Ein anerkannter Züchter dagegen, wird alles tun, um besonders viel Werbung und Beachtung zu finden, sowas treibt manche dann vielleicht doch über gewisse Grenzen, NICHT alle natürlich, aber einen Ruf zu waren ist immer stressig.

      Ciao Mimi
      ..........
      Ich definier mal andersrum.

      Ein Züchter ist für mich jmd. der mit dem Ziel züchtet die Gesundheit, den Knochenbau etc. der Rasse zu verbessern, die Rasse insgesammt langlebiger, gesünder etc. zu machen.
      der aber auch darauf achtet das wenn er Welpen verkauft das sie ein schönes zuhause bekommen.
      Jemand für den der Gewinn an geld zweitrangig ist, jmd. der aus Liebe zur Rasse versucht diese durch ausgewählte Zucht zu verbessern.

      Der Rest sind in meinen Augen Vermehrer.
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<
      Da hast du finde ich nicht ganz unrecht Tini.

      Viele die aber einfach mal Junge von ihrem Hund haben wollen haben wenig Ahnung von Prägung, Sozialisierung, den Wichtigen Phasen durch die die Welpen gehen und der richtigen Haltung.

      Ich finde es ist ein Vermehrer der einen Rassehund, ohne Papiere, Untersuchungen, tolle Wesensmerkmale die er als zur Zucht empfolener Hund haben sollte wirklich nur mit einem X beliebigen Hund vermehrt und das öfters!
      Z.B noch ein vollblutjagdhund der irgentwo sein Eigenleben führt und die Besitzer 8 STd am Tag arbeiten und es einfach niedlich finden.

      Es gibt aber auch jene die zum Beispiel einen Mischlingshund haben, diesen auch im passablen Maße Untersuchen lassen, genau überlegen ob sie Junge wollen, schon viele Abnehmer haben lange bevor die Hündin überhaupt gedeckt ist, sich den richtigen, Gesunden und passenden Rüden aussuchen, etwas von Vererbung, Genetik, Zucht und Prägung verstehen und genau wissen was sie da tun. Damit rechnen das Welpen überbleiben können und sie diese dann nicht ins TH geben oder sonstwie abschieben. Wirklich verantwortungsvoll sind.

      Klasse geschrieben Eisregen!
      www.hundemix.de.vu

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Liz“ ()

      Ein Vermehrer ist für mich jemand, der
      -nicht darauf achtet, dass der Hund keine vererbbaren krankheiten hat;
      -sich nicht sonderlich um die aufzucht kümmert (sozalisierung, entwurmung usw.) . Auserdem finde ich das zu der Aufzucht der Welpen, auch etwas "fürsorglichkeit" oder "liebe" gehört.
      Hat der Besitzer gar keinen bezug zu der hündin und den welpen, würde ich ihn schon als Vermehrer bezeichnen.

      In meinen Augen muss ein Vermehrer gar nicht sonderlich viel Geld verlangen, er kann die welpen auch auf dem nächsten Kleintierflohmarkt für 50 euro verscheppern. Bei irgend einem Thema habe ich es schon mal gesagt, man kann einen seriösen "züchter" nicht am Preis festmachen.
      Mode und Unwissenheit sind auch eine schlechte Paarung. Z.B der Collie
      - zum Glück nicht mehr " der Modehund" aber auch dort, gibt es einen
      Trend zu Blue-Merl (Grau-gesprenkelt). So kommen doch Einige - die meinen - zwei Blue-Merl zu verpaaren, doch recht hübsch sein könnten (auch zu verkaufen). Dabei würde der VDH diese Verbindung nicht zulassen weil
      diese Verbindung viele Gendefekte in sich tragen. Aber bei Collie Züchtern dem VDH angeschlossen, bin ich schon auf herbe Kritik gestossen weil ich nach dem MDR1-Defekt gefragt habe (Medikamentenunverträglichkeit). Die meinten es gäbe grösse Probleme
      bei anderen Rassen. Tolle Aussage wenn man bedenkt, dass ein normales Ungezieferhalsband, Wurmkur etc. bei ./. diesen Hunden schon zum Tod führen kann ! Erklärung +/+ völlig okay - meine ist
      -/+ heisst, sie trägt das Gen in sich, aber unbedenklich für mich aber Junge sollte sie finde ich nicht haben. Selbst nicht mit einer anderen Rasse - wer sagt , das sie das nicht weiter vererbt ?
      Also den Begriff -Vermehrer, sind für mich Leute , die einem Modetrend folgen und wenn man diese auf Themen wie rassebedingte Krankheiten
      anspricht keine Antwort haben - finde ich der beste Weg um zu erforschen wie viele Gedanken, sie sich zum Wurf gemacht haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      Vermehrer sind für mich Leute die einen Rassestandart kaputt machen, den Ruf der Rasse.
      ZB Leute die BEWUSST mit HD/ED/Sondylose kranken Schäferhunden züchten.
      Von wegen das haben alle DSH's bei uns im Verein ist das selten!

      Oder 2. Definition:
      5 Hündinnen zuhause + 1 rüde und jede hündin wird jede läufigkeit gedeckt, die welpen für teuer geld verkauft, damit der "Züchter" sich ne Luxus Wellness Kreuzfahrt leisten kann.

      Also meine Nachbars Hündin hatte grad Welpen und?
      Da habe ich meinen ersten eigenen Welpen bekommen, ohne den Tierschutz im Nacken der immer wieder ansprüche auf den Hund hat.
      Ja klar die Tierheime werden nicht leerer, aber ich änder es auch nicht wenn ich einen hund dafon hole und dafür im sommer wieder 80 ausgesetzt werden.

      Er war nicht geimpft und nicht entwurmt, das war so abgemacht dafür habe ich ihn geschenkt bekommen, alle Hunde wurden verschenkt(bis auf einen) obwohl die Leute auch ausgaben hatten zB Futter(kein billigfutter) Die Untersuchung am 1.Tag der Mutter und der Welpen.
      Trotzdem sind es keine Vermehrer, sie haben sich liebevoll um alle Welpen gekümmert und nciht an den nächst besten abgegeben.

      Ach Hilde ich hab in einem anderen Forum geschrieben das meine Nachbarshündin welpen bekommt...und da kamen antworten : Ihr sch... Vermehrer, bla bla bla ich hab mich da einfach nicht mal blicken lassen also übertriebener Tierschutz also das war schon krankhaft.
      Ich frag mich wann Tierschützer "übermäßigen" Welpen die Spritze geben.
      Hi!

      Danke für Eure Feedbacks...

      Im anderen Forum bei der Diskussion kamen mir zwei Gedanken die mir dort natürlich gaaaanz böse Stimmen einbrachten - lach...

      Aber naja - Gedanken darf man haben und auch aufschreiben - heißt noch lange nicht dass es auch so sein muss - aber ich denke - es ist ein Funken Wahrheit dran!

      1. wenn ich so zurückdenke an die letzten Jahre - dann fällt mir auf dass es immer mehr Vermehrer werden die zu Tierschutzpreisen ihre Hunde im Internet anbieten.
      Und mir kam der Gedanken - ob nicht der Auslandstierschutz ein ganzes Stück weit "Schuld" an dieser Entwicklung ist.

      Denn ich denke viele Vermehrer sind erst auf die Idee gekommen uns Deutschen ihre Hunde anzubieten bzw. anzufangen zu vermehren - weil sie gesehen haben dass der Auslandstierschutz - bzw. -tiermarkt boomt ohne Ende!

      2. habt ihr Euch eigentlich schonmal überlegt wie - hm - wie soll ich das ausdrücken - hypergenau man bei der Zucht von Hunden vor sich geht? Untersuchungen im Voraus, Röntgen, Augen ok, Blut ok - keine Krankheiten etc...

      Manchmal finde ich das schon übertrieben. Ich meine - wenn ich jetzt meine Hündin mal gezielt werfen lassen würde irgendwann in den nächsten Jahren - würde ich sie auch durchchecken lassen klar - trotzdem ist es doch schon witzig..

      Mir kam gestern der Gedanke - dass wir uns mehr Gedanken über die Verpaarung von Hunden machen - als darüber was bei der Verpaarung von Menschen herauskommt :lol: :lol:

      Früher konnte man sich (heut auch noch manchmal) nen Mischling vom Bauern für 50 Mark holen - heute weiß sogar DER schon dass man damit Geld machen kann - auch wenns "nur" ein Mischling ist....püh...

      Grüßle

      Hilde

      PS: im Übrigen habe ich mich nach vielen hässlichen Erlebnissen entgültig vom Tierschutz "befreit" und mein nächster Hund wird sicher nicht aus dem Tierschutz sondern entweder von meiner eigenen Hündin oder einem Zufallswurf kommen :wink: da muss ich der Tamara doch einfach mal zustimmen - im Tierschutz gehts manchmal einfach nur unter aller Sau zu - die will ich auch nie mehr im "Nacken" haben...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DieHilde“ ()

      Also ich kann mir auch vorstellen das übertriebene Untersuchungen sogar mal schaden könnten.

      Es ist aber nun auch so das nicht jeder Hund ja auf jede Krankheit untersucht wird :D, das wärs auch noch!

      Ich habe die Erfahrung gemacht das es selten gut sozialisierte und geprägte Hunde aus dem Tierheim gibt, eher im Gegenteil!
      Die Deutschen Tierheime machen es eher schlimmer.
      Für Auslandshunde werden Pflegestellen in Massen gefunden, aber die Deutschen Hunde versauern im Tierheim und es wird auch da noch enger durch Auslandshunde.
      Viele Hunde leiden im Tierheim und nur weil sie sich nicht gleich selbst auffressen fällt ist es wohl nicht so wichtig!

      Man sollte immer wissen was für einen Hund man möchte und ob man seinen rassespezifischen Bedürfnissen auch nach kommen kann.
      Tierheime sind nicht gerade gute Berater, ich sprech jetz von den Tierheimen hier!Da kann ich die Dinge nur so aufzählen!

      Doch nicht jeder kann und sollte einen Hund aus dem Tierschutz nehmen!
      Eine Familie mit Kindern muss schon etwas acht geben, nicht jeder ist der Typ für einen Jagdhund, nicht jeder hat die Zeit und flexibilität für einen BorderCollie.Und in einem unidentifizierbaren Mischling muss man mit allem rechnen...

      LG Liz
      www.hundemix.de.vu
      Naja von Verpaarung bei Menschen in Adelshäusern sieht man schon was bei menschlichen Verpaarungen Inzucht - heraus kommt - sorry - Bemerkung am Rande. Zurück zu den Hunden
      Aber bei Transporten aus dem Ausland nach Deutschland - ist dies nur aus liebenswerteten Hunden, die hier gut vermittelt werden können - dort aber getötet werden. Sollten diese geschundene Hunde keine Chance mehr bekommen ? Alle die meinen, aus dem Ausland keine Hunde mehr nehmen zu müssen, wären sie auch bereit zu sagen - so ein Land, das mit Hunden so umgeht, bereisen wir nicht mehr ? Was wäre es dann, wenn Urlauber ausblieben wegen diesen Misshandlungen ?
      Also ich denke eine gute Untersuchung, der Rasse entsprechend, ist ein absolutes Muss und sollte meiner Meinung nach auch dann passieren, wenn man mal von seiner eigenen Hündin Welpen haben möchte, auch gerade dann, wenn es sich um Mischlinge handelt.
      Viele sagen immer, dass Rassehunde überzüchtet sind und Mischlinge viel abgehärteter und nicht so empfindlich sind, aber wenn ich mir meine eigene Mischlingshündin so anschaue, dann muss ich sagen, dass eben nicht immer was gutes von willenlos aufeinandergesetzten Hunden rauskommen muss:
      Ihre Zähne total miserabel (ihr Unterbiss ist das geringste übel), ihre Vorderbeine um 3cm kürzer als die Hinterbeine und eine Nase die zwar nicht platt ist, aber durch die sie teilweise trotzdem nicht richtig Luft bekommt (vom TA bestätigt, dass es angeboren ist).
      Oftmals vereint sich eben auch das schlechte von Rasse X und das schlechte von Rasse Y in dem ach so niedlich anzuschauenden Mischlingswelpen, vielleicht auch schon über Generationen, wenn Mama Mischling und Papa Mischling sind...
      Aber klar, nicht jede Untersuchung muss für jede Rasse sein und man muss auch sicherlich nicht jeden Pups untersuchen lassen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      meine Meinung ist:
      wen man ein paar mal kleine hat, hat das nichts mit vermehrung zu tun.
      aber wen man schon so quassi den Hund dazu zwingt ist es
      eine Habgier vom Menschen.
      ich finde auch nicht das man die kleinen teuer verkaufen muss um sicher zu gehen das er nicht teuerer weiter verkauft wird.
      ich würd halt immer wider bei den Leuten nachsehen und den kontakt halten.
      ja gut bei 16 welpen ist das schon schwirig :think: :D
      Liebe Grüße Hoppel&Sandy
      Also wer tatsächlich "ein paar mal" Welpen produzieren will, ist IN MEINEN AUGEN schon ein "Vermehrer".
      Denn wer das mehrmals machen will, der soll doch bitte Mitglied im VDH werden und dann züchten... sollte doch eigentlich kein Problem darstellen, wenn alles seine Ordnung hat und man nix zu verbergen hat....
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke