Wie verhalten sich eure Trainer

      Na ja was verstest du unter "Beißerei". Sind die Hunde dabei an der Leine kläffen sich an und schnappen müssen sie halt auseinander der eine auf die eine der andere auf die andere Seite des Platzes und dann wird versucht dass sie sich nicht mehr in die wolle bekommen. Es wird verhindert das die Hunde sich anschauen bzw. sich fixieren, sie müssen dann Blickkontakt zum Besitzer halten.
      Eine richtige häftige Beißerei gab bei uns bisher noch nicht auf dem Platz weil man meistens schon vorher wusste welche Hunde sich gar nicht mögen und diese dann nicht von der Leine durften.

      LG Marly
      Am Samstag hatten wir während des Salom 2 Hunde angeleint die auf einander los gingen.
      Einer lies den anderen lange nicht mehr los,so das dieser 1 Loch im Hals und 1 Loch im Ohr hatt ,musste genäht werden.
      3 Trainer wollten sie auseinander bringen und schugen,traten und 1 der Trainer dreht den 1 Hund die Rutte ohne Erfolg.
      Jetzt hatt eine Besitzerin den Trainer angezeigt,weil er den Hund geschlagen hatt.
      Entschuldigt mal bitte, aber wenn ein "Trainer" zu solchen Mitteln wie schlagen, treten und Rute umdrehen greifen muss, um zwie Tiere zu trennen, dann muss er einen anderen Beruf wählen und die Konsequenzen aus seinem Tun tragen.
      Wenn das jemand mit meinem Hund gemacht hätte ... den hätte ich auch (nicht nur) angezeigt.

      Richtige Trainer erkennen, wenn Gewitterwolken aufziehen und gehen nicht erst rein, wenn sie klatschnass sind (mal bildlich gesprochen).

      Sowas ist absolut nicht tragbar!

      Liebe Grüße
      Engel
      Mit freundlicher Unterstützung meines Tier-Teams:
      Den wohl herzallerliebstesten zwei Hundeschübbis der Welt
      und der unwiderstehlich goldigen Mäusebande. :clap:

      In liebevollster Erinnerung an meine Schätze in der Anderswelt.
      Danke, dass ihr mich ein Stück meines Lebens begleitet und es so
      wunderschön um so vieles bereichert habt!
      Nun Engel so ganz richtig ist das nicht.

      Manchmal passiert so etwas auch ohne langes Vorgeplänkel und ist auch nicht immer sofort zu sehen.
      Wir hatten das vor kurzem auch erst, dass ein Rüde einen anderen Rüden bestiegen hat, es war auch von der Unterordnung alles geklärt, dann drehte sich der untergeordnete Rüde um, schaute den anderen nur kurz an und schon hatten sie sich verbissen.

      Also nicht immer ist es so einfach, gleich zu reagieren, manchmal sind es nur Bruchteile von Sekunden und es entsteht ein "Gewitter".
      Wenn es dann auch noch zwei große Rüden sind, dann bleibt dir manchmal gar nix anderes über, als zu teilweise drastischen Mitteln zu greifen, um sie zu trennen, um schwere Verletzungen zu vermeiden.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Hi!

      Wenn das eine Veranstaltung(liest sich für mich so) war und mehrere Hunde (also z.B. mehr als 10 auf dem Platz sind) und auch noch die Besitzer dabei - kann soetwas unter Umständen schon passieren...

      Auch ich hätte die beiden Rivalen mit Treten und ähnlichem versucht zu trennen - denn wie will man denn sonst dazwischengehen wenn nicht grade ein Wasserschlauch funktionsbereit daliegt?

      Den Trainer deshalb anzuzeigen finde ich lächerlich - ich meine, es hört sich jetzt nicht gerade so an als ob die Besitzerin selbst eingegriffen hätte - oder?

      Hätte man die beiden Hunde einfach machen lassen sollen?

      Bei so einer Geschichte muss man halt alles tun damit einer der Kandidaten - und seis durch Schmerz - kurz vom Anderen ablässt und man sie auseinanderziehen kann um mehr Defekte zu vermeiden...

      Sowas passiert und ist letztendlich kein Drama - es sieht nur dramatisch aus.

      Schuld sind im Endefekt die Besitzer die die Hunde in einer evtl. Anspannungssituation zu dicht beieinander angeleint haben!!!

      Vor kurzem hat die Riesenhündin meiner Bekannten mit der wir immer laufen meine alte Hündin zwischen den Zähnen gehabt, einfach so - also sozusagen ein Schäferhundartiger Hund hat einen kleinen Dackel in der Schnauze und schüttelt. Das ist eine lebensbedrohende Situation für den kleineren Hund!

      Sowohl sie als auch ich haben auf die große Hündin eingedroschen um sie dazu zu animieren meine kleine wieder loszulassen - was denn auch sonst?

      Fängt ein Hund mal an in Rage zu sein und zu schütteln - ist es ernst und es gibt nicht viel was ihn vom töten abbringt ausser eben Gewalt oder vielleicht ein Hochdruckreiniger :wink:.

      L.G.

      Hilde
      @ Richie
      da muss ich dir recht geben.
      Of kann man garnicht so schnell schauen wie es pasisert.

      unser Rüde hatte am Sonntag auch einen anderen Rüde angegriefen
      so schnell konnte man da garnicht schauen wie er auf den anderen los ging.
      Mein Bruder wollte eingreifen aber da hat unser Bethi schon auf ihn hin geschnappt.
      auf jeden fall hat die Frau von den anderen Rüden die leine gezogen und auf die Hunde ein gehaune aber nicht so fest das man das den tierschutz melden muss.
      hätte sie das aber nicht gemacht könnte es sein das einer von den beiden bleibende schäden dafon getragen hätte.

      also manchmal kann man das nicht verhindern.
      und wen der schon zu einen kampf gekommen ist.was soll man da großartiges machen
      man muss sich auch in klaren sein wen man hin fast das man auch was abbekommen kann.
      Liebe Grüße Hoppel&Sandy
      Original von Hoppel&Sandy
      ...
      man muss sich auch in klaren sein wen man hin fast das man auch was abbekommen kann.



      genau deswegen sollte man mindestens zu 2 sein....im besten falle...doch wenn wirklich nichts hilft, und man alleine ist...gewalt...so schlimm es sich anhört..

      ein hund...weiß jetzt nicht obs von der rasse abhängig ist, kann in rage mit tödlichen verletzungen noch min. 15 minuten mit voller kraft weiterkämpfen


      das sagt alles oder?..
      lg Kev
      Allein hat man bei 2 kämpfenden Hunden sowieso keine chance...
      Wenn zwei Hunde kämpfen, ist das beste, das man tun kann, folgendes:
      Jeder knöpft sich einen vor, das heißt, dahinter stellen und dann GLEICHZEITIG DIE HINTERLÄUFE WEGZIEHEN! Ansonsten bemerkt der "noch freie" Hund, dass der andere geschwächt ist, und schon geht es weiter...

      Und wenn sich 2 Hunde anschnauzen, kommt eben mal die Spritzpistole... Dann wird weitergeübt, sobald was ist, wird er zurechtgewiesen!
      Falls er dann auf ALLE Hunde anschlagen will, gibts mal in einer Ecke Sendepause, bis er sich beruhigt hat...

      Jemand Bekanntes hat auch erzählt, dass ein riesiger Hund ihren Border Collie anfiel, als sie aneinander vorbeispazierten und der Border Collie nur schnuppern wollte... Der Besitzer des Bordies (war mal Hundetrainer bei der Polizei) hat dem Riesenmischling mit der Faust auf die Schnauze geschlagen, der hat natürlich losgelassen...
      Die Besitzer des Mischlings haben sich noch BEDANKT, denn selber hätten sie das nie geschafft...

      Naja was soll man anderes machen, als sie durch "Gewalt" zu trennen?
      Wenn sie auf "Aus" und "Nein" nicht reagieren?
      Zuschauen, bis sie sich gegenseitig schwerstens verletzen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „schnurzi616“ ()

      Nein Hielde,das ist keine Veranstaltung sondern das training 3Xmal die Woche ,wo in den letzten Monaten nichts mehr geht.
      Mein Hund niemmt schon nicht mehr teil.
      Die Besitzer der anderen Hunden sind mir aber in den 4 Jahren Training ans Herz gewachsen und so versuche ich ihnen mit Tipps zu helfen.
      Heute hatte ich bei einer Raufferei, wo einer der Trainer wieder die Hunde mit der Leine auf die Schnauzen geschlagen hatt, gesagt dass sie aufhören solten mit schlagen und die Besitzer nicht an den Leinen ziehen sollen.
      Die Hunde liesen überascht dass die Leinen los gelassen worden sind los und jeder hatte den Moment um sie zu trennen.
      Auch beim Slalom wo bei uns die meisten aneinander geraten kamm es wieder zum Streit.
      Ich riet den beiden Besitzer das sein zu lassen.
      Als die Beiden Hunde sich nicht mehr zu nahe kammen ging es auch wieder und es war ruhe auf dem Platz.
      Mann kann nicht immer nur weg sehen bei Problemen.
      Es ist einfacher,weg zu gehen ,als mich mit den anderen die hoffentlich merken dass die Trainer sich nicht einig mit ihren Metoden sind ,etwas zu ändern .
      Entweder dass es ein anständiger Training wird oder sie die Schule schliessen.
      Ich verstehe aber auch die BEsitzer nicht - warum lässt man denn Hunde die sich anscheinend nicht leiden mögen zusammen?Sorry - aber dann sind doch auch die Besitzer schlichtweg irgendwie bekloppt?


      Hilde
      das kann man nicht so sehen das kann einfach mal passieren.
      sonst wär ich ja auch bekloppt,oder bin ich das? :think: :D
      weil unser Rüde auch schon 2mal einen angriff.
      einmal hatte sich er von der Leine gerissen und ein mal habe ich das nicht gesehn das da ein anderer kommt.
      man kan nicht immer und über all seine Augen haben.
      und oft weiß man ja nicht ob sich die vertragen.
      Liebe Grüße Hoppel&Sandy

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Hoppel&Sandy“ ()

      Hallo Muddi!

      Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann waren die Hunde an der Leine?!

      Finde ich schon schlimm, wenn die Besitzer am anderen Ende der Leine ihren Hund nicht halten können, offensichtlich weder geistig noch körperlich.

      Und wie Du selbst schriebst, hörten die Hunde auf, als die Besitzer die Leine losliesen, was sagt uns das?

      Bei uns auf dem Hundeplatz ist Freilauf, jeder trägt selber die Verantwortung, wenn er in den Freilauf kommt. Die Lage ist schon mal extrem entspannt, weil eben keine Leine im Spiel ist, die Hunde zu fehlerhaftem Verhalten ermutigt. Die Hunde müssen ihr Hirn einschalten und die sozialen Spielregeln einhalten.

      Nichts desto trotz kommt es immer mal zu einer Rauferei, allerdings hatten wir noch NIE eine wirklich ernste Auseinandersetzung im Freilauf.

      Die beste Methode ist, wenn die Besitzer NICHT eingreifen, sondern weggehen, zur Not würde ein Trainer eingreifen, das ist aber kaum nötig.

      Die schlechteste Methode ist auf die Hunde losgehen, sie zu treten und zu schlagen, das ist das dümmste was man tun kann, denn es steigert die Aggression raufender Hunde ins Unermessliche und so kann tatsächlich aus einem Show- mal ein Ernstkampf werden. Viele Hunde meinen auch brüllend eingreifende Halter "feuern" diese an und es wird wieder schlimmer.

      Es ist bei der Geschwindigkeit in der Hunde raufen auch sehr schwer, Hunde gleichzeitig zu trennen, wenn ich es aber aus irgendeinem Grund tun muss, dann still und schnell, mindestens zu zweit und jeder packt hinten einen Hund.
      Ich würde auch nie die Rute nehmen, denn die kann bei solchen "Reißaktionen" sehr schnell brechen und der Hund verbindet mit der Rauferei etwas furchtbar Schmerzhaftes.

      Leider sind die meisten Menschen die ich treffe von Angst zerfressen, wenn ein entgegenkommender Hund nur knurrt, nehmen sie schon reißaus.
      Kein Hund kann mehr wirkliches Sozialverhalten lernen, zu dem das Raufen einfach auch gehört, die Hunde können schon keinen Kommentkampf mehr führen, weil sie ja NIE dürfen.
      Die Halter machen sich ins Hemd, wenn es mal laut wird, dabei ist "laut" eigentlich gut, das signalisiert ja die Show.
      Und dann wundern sie die Leute, wenn ihr Hund keine gute Beißhemmung hat, wenn er es nie lernen darf, Beißhemmung lernt ein Hund nunmal nur beim BEIßEN!

      Ciao Mimi
      ..........
      Danke Mimi! Dem kann ich mich nur anschließen. Und hab auch nichts hinzuzufügen.

      Liebe Grüße
      Engel
      Mit freundlicher Unterstützung meines Tier-Teams:
      Den wohl herzallerliebstesten zwei Hundeschübbis der Welt
      und der unwiderstehlich goldigen Mäusebande. :clap:

      In liebevollster Erinnerung an meine Schätze in der Anderswelt.
      Danke, dass ihr mich ein Stück meines Lebens begleitet und es so
      wunderschön um so vieles bereichert habt!
      Ich habe mir diesen Thread jetzt auch mal durchgelesen und wundere mich, warum niemand sich drüber ärgert,. das eine Posterin schreibt, die Hunde würdena uf dem Platz schon beim Bellen bestraft!
      Bellen ist eine ganz normale Lautäußerung und hat nunmal rein gar nichts damit zu tun, dass ein Hund gleich angreifen wird.
      Ich beobachtete im Gegenteil bei ernsten Raufereine, dass die Kontrahenten vorher meist sehr ruhig und steif wirkten, sich anvisierten.
      Einem Hund das Bellen abzugewöhnen (und das tut man ja durch solche Masnahmen) finde ich sogar schon fast pervers.

      Hunde bellen aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Spielaufforderung, Empört sein, Freude, Anschlagen bei Fremden etc. Auch hört sich das Bellen immer ganz unterschiedlich an und der Körper signalisiert zeitgleich dazu auch noch, was gemeint ist.

      Hunde sollten hundekommunikation mal ganz ausführen können, ohne dass ständig ihre überängstlichen nichts-blickenden Besitzer dazwischen funken.
      Wie 0ft habe ich schon erlebt, dass meine Hündin einen etwas unsicheren Hund mit bellen und Groll-lauten und spielerischer Pose aufforderte. Liesen die BEsitzer es einfach, haebn die Hunde meist nach wenigen Minuten herrlich miteinander gespielt. Liesen sie es nicht, neigte meine Hündin dazu, den HUnd beim nächsten mal schärfer anzupöbeln oder gar zu ignorieren.

      Entstehen Spannungen zwischen zwei Hunden, sollte man dise auch mal austragen lassen.
      So hatte meine Hündin mit einer ungefähr gleich stehenden Hündin auch immer ein Problem. Bis es einmal ordentlich funzte. Sie haben sich nicht gebissen, es sah aber übelst aus - und hat sich auch aller übelst angehört. Die Rangelei dauerte ziemlich lange, da keine unterliegen wollte. Zum Schluß war aber die andere Hündin Chef - und heute spielen beide ausgelassen miteinander, wenn sie sich terffen.

      Ein ordentlich sozialisierter Hund der keinen spinnenden H_alter im Rücken hat wird eher weniger zubeissen als ein Hund mit vor Angst und HIlfosigkeit schreienden, tretenden Frauchen welches um jeden Preis eine nur ansatzweise stattfindende Auseinandersetzung vermeiden möchte.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"