seit einem halben Jahr wohne ich in einer WG, meine Mitbewohnerin hatte ein Katze (2Jahre alt), im März sind wir umgezogen und am Freitag hab ich auch ein vier Monate altes Maine Kätzchen (die ja schon mit vier Monate fast so groß sind wie ausgewachsene Hauskatze). Als der Kater hier ankam, war die Katze nicht da und als sie dann gestern dazu kam, ging das schon los mit dem Fauchen und Knurren, sie ließ sich gar nicht beruhigen. Am Anfang hat es den Kater kalt gelassen, als sie sich aber bei der zweiten Etappe imme noch nicht beruhigt hatte und ihn ohne Grund weiter anfauchte und anknurrte hat er es nicht mehr so leicht weggesteckt und war danach total traurig und ängstlich. Heute ist immer noch keine Besserung in Sicht, immer noch knurrt sie ihn an, auch wenn sie nur sein Miauen hört oder die Tür in mein Zimmer auf ist, knurrt und faucht sie ins Zimmer rein obwohl er auf meinem Arm ist und sie es bemerkt hat. Heute ist es sogar schon so übel, dass ich sie nicht mehr anfassen darf und sie mich aufs übelste anknurrt und böse anguckt.
Wir haben jetzt schon einige Beiträge über das Katze-Zusammenführen gelesen, jedoch denke ich, dass es nicht richtig wäre sich bei der Zusammenführung nur auf die alte Katze zu konzentrieren und den neuen kaum zu beachten.
Ich hab total Angst, dass der Kleine diese Erfahrung nicht so einfach wegstecken wird. Nachdem wir gestern die Katzen ein zweites Mal miteinander konfrontiert hatten, war er auch schon total gestört und hat mir auch nicht mehr vertraut... und ich bin ja jetzt seine einzige Bezugsperson in diesem Haushalt.
Wie lange, würdet ihr denn sagen, sollten wir es noch weiter versuchen und wann würde diese Lebensweise für beide Katzen unzumutbar werden. Welche Tipps und Tricks habt ihr noch auf Lager, ausser die mit dem Tuch?
Liebe Grüße,
Stella