Ab wann ist man zu alt für einen Hund?

      RE: Ab wann ist man zu alt für einen Hund?

      Naja,ich denke das kann man jetzt nicht so genau sagen.

      Ich würde sagen,so wenn man älter ist.Aber ich kenne eine Frau die ist 70 und hält sich einen kleinen Hund.Es kommt immer darauf an denke ich,wie man in Form ist wenn man es keine paar Meter schafft dann kannst dus vergessen denn Hunde brauchen unter andrem auch Auslauf.

      Also mit 70 würde ich mir vll. auch keinen Hund mehr anschaffen.
      Jetzt sage ich meine Meinung ich finde ab 60 Jahre sollte man sich keinen Hund mehr zu legen, auf alle fälle wenn man nicht mehr gut zu Fuß ist und man muss immer bedenken, ein Hund kann auch seine 15 bis 20 Jahre alt werden bei guter Pflege, was nützt es dann dem Hund wenn sein Herrchen oder Frauchen vor ihm stirbt?
      Naja, ich denke man kann das nicht so nach Alter sagen.
      Manche sind mit 70 noch so fit, wie andere mit 60.
      Allerdings sehe ich keinen Grund, warum sich 60-jährige keinen Hund mehr anschaffen sollten. Es muss ja kein Welpe sein. Im TH warten genug 13-jährige Hunde, die auch nicht mehr allzu gut zu Fuß sind und trotzdem noch irgendwo einen schönen Lebensabend verbringen wollen.

      Liebe Grüße
      Hallo,
      ich hasse pauschale Aussagen :think: , dass wäre das selbe als wenn ich sagen würde, alle ab 65 Jahre dürfen nicht mehr Auto fahren.

      Bei uns rast eine 80jährige mit ihrem Hund durch den Park, dass man denkt sie hat ihr Lebtag nix anderes gemacht. Ich denke es ist immer eine Fallentscheidung, ob ich mir in einem bestimmten Alter noch einen Hund zulege oder nicht. Sicher gibt es altersbedingt Einschränkungen, so wird sich ein älterer Mensch sicher keinen großen Hund zulegen, aber was spricht gegen eine kleine Rasse, solange man sich fit genug fühlt und das ist eigentlich der Knackpunkt. Und wie Meerie schon schrieb, auch im Tierheim gibt es Hunde, welche sich über einen schönen Lebensabend freuen würden.

      Also ich persönlich würde es überhaupt nicht am Alter festmachen wollen, sondern immer an der Fitness des Einzelnen.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Original von Richie3351
      Hallo,
      ich hasse pauschale Aussagen :think: , dass wäre das selbe als wenn ich sagen würde, alle ab 65 Jahre dürfen nicht mehr Auto fahren.

      Bei uns rast eine 80jährige mit ihrem Hund durch den Park, dass man denkt sie hat ihr Lebtag nix anderes gemacht. Ich denke es ist immer eine Fallentscheidung, ob ich mir in einem bestimmten Alter noch einen Hund zulege oder nicht. Sicher gibt es altersbedingt Einschränkungen, so wird sich ein älterer Mensch sicher keinen großen Hund zulegen, aber was spricht gegen eine kleine Rasse, solange man sich fit genug fühlt und das ist eigentlich der Knackpunkt. Und wie Meerie schon schrieb, auch im Tierheim gibt es Hunde, welche sich über einen schönen Lebensabend freuen würden.

      Also ich persönlich würde es überhaupt nicht am Alter festmachen wollen, sondern immer an der Fitness des Einzelnen.

      LG Andy


      ich nicke bei jedem satz, den du schreibst - genauso denke ich auch
      nur mal nebenbei: hier scheint die uhr anders zu laufen, finde die werden alle erstaunlich alt hier, verschätze mich jedesmal um so einige jahre; und wenn auch einbißchen "egoistisch" gedacht, so sollte man das leben sich so gestalten um zufrieden sterben zu können. wir wissen ja nicht im voraus wieviel zeit uns gegeben ist...daher würde ich selbst mit 65 mir noch einen hund anschaffen, wenn ich mich fit genug fühle.

      LG Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      Hallo!
      Ich würde auch nicht pauschal ein Alter angeben. Ich finde, jeder kann sich einen Hund holen, egal wie alt er ist. Man muss eben nur dafür sorgen, dass man dem Hund gerecht werden kann.
      Ist man nicht mehr gut zu Fuß, sollte man einen großen Garten haben, oder jemanden, der täglich eine große Runde mit dem Hund geht. Auch sollte der Hund nach den eigenen Lebensgewohnheiten aussuchen. Also keinen Welpen, keine sehr aktiven Hunde. Zu Menschen-Rentnern passen eben auch "Hunde-Rentner".
      Natürlich muss man sich darum kümmern, wer den Hund nimmt, wenn man stirbt. Aber auch wenn man jung ist, kann einem was passieren, dass man sich nicht mehr um den Hund kümmern kann. Also nicht übertreiben.
      Hunde sind genau das Richtige für alte Leute, würde ich sagen. Sie haben eine Aufgabe und sind nicht allein. Und viele leben durch den Hund wieder auf!
      LG, Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Original von Maus20
      Ja, aber ich finde wenn man 70 Jahre alt ist sollte man sich auf keinen Fall einen Welpen anschaffen, dann lieber einen außem Tierheim, ein älterer Hund!


      Und wieso sollte ein älterer Mensch diese Einschränkungen in Kauf nehmen ??
      Du vergißt, dass auch junge Leute nicht vor Tod und Unfällen verschont bleiben, also ist es denke ich mal eh eine Pflicht des Hundehalters, sich schon zu Lebzeiten ein bischen den Kopf zu machen, was mit seinem Liebling passiert, wenn er nicht mehr da sein sollte.
      Sicher man hofft immer auf das ewige Leben, aber ob ich nun 20, 40 oder 70 bin es kann mir immer etwas passieren, also könnte ich mir auch mit 70 noch einen Welpen zulegen, denn erstens könnte er für mich einen "Jungbrunnen" bedeuten, durch den ich wieder einen Sinn im Leben sehe und zweitens hab ich eine Verpflichtung und würde nicht wie sehr viele ältere Leute (die selbst von ihren Familien vergessen wurden) lethargisch werden, denn ich hätte ja meine Verpflichtungen. Wie hier alle schon schrieben, es kommt nur drauf an, wie ich vorgesorgt habe.

      LG Andy
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      Natürlich spielt das alter keinen sinn im Tod, ich bin 28 Jahre alt und ich kann auch einen Unfall haben und dann sterben, was ich ja nicht hoffe, aber auch dann ist für meine Tiere bestens gesorgt, wie schon gesagt das alter spielt nicht wirklich eine rolle, bloß hat eine bekannte mal zu mir gesagt wenn deine "Sandy" mal stirbt bist du viel zu alt für einen neuen Hund!
      Deswegen hat mich mal Intressiert, wie ihr darüber denkt! :think:
      Es war ja auch kein Angriff auf dich oder so, sondern einfach nur die Feststellung, dass man so alt ist wie man sich fühlt und sich jederzeit für ein Tier entscheiden kann, wenn man auch entsprechende Vorkehrungen getroffen hat.

      Und mit, tschuldige, 28 Jahren, da steht dir doch noch die Welt offen und noch eine ganze Menge Leben ins Haus, da brauchst du dich darum nicht sorgen :D . Auf solche Sprüche höre ich zum Beispiel gar nicht mehr, weil es immer wieder "kluge" Ratschläge gibt.

      LG Andy
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      Also mein Opa ist mit 82 wieder zu nem Hund gekommen, wenn auch nicht als seinen eigenen, sondern es ist der meines Onkels, aber dennoch kümmert sich mein Opa den ganzen Tag über um den Hund. Ich glaube es hält meinen Opa noch etwas fit, denn so muss er die müden Knochen (ok, dass ist etwas übertrieben - mein Opa hat nicht das kleinste wehwehchen) noch bewegen.
      Mein Dad hat sich mit 66 seinen Dackelwelpen geholt, obwohl er wusste, dass er kruz darauf ne Hüft-OP mit anschließendem Reha-Aufenthalt hat, aber weiß seinen Hund gut versorgt.
      Wer weiß, vielleicht lege ich mir im Alter auch nochmal nen Hund zu, wenn auch vielleicht keinen Welpen, aber dass muss jeder selber wissen und entscheiden.

      Und nicht nur im Alter sollte man sich Gedanken darüber machen, was aus den Fellis mal wird, wenn man mal nicht mehr ist.
      Ich habe mitlerweile schriftlich geregelt, was aus meinen lieben mal werden soll, weil durch Onkel und Tante mit schwerer Krankheit und meinem Schwiegerdad, der nen schweren Autounfall hatte, gemerkt habe, wie schnell alles vorbei sein kann und das einem IMMER was passieren kann, aber dass habe ich im Katzen-teil auch schon geschrieben.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo!

      Ich denke so wie die meisten, es kommt darauf an, was für alte Leute es sind, dabei finde ich persönlich körperliche Fitness lange nicht so wichtig, wie Geistige.
      Oft beobachte ich, dass der Umgang von alten Leuten unter aller Kanone ist. Klar meinen die Leutchen es gut und sie lieben ihr Hundchen (oft sind es ja kleine Rassen) sicher über alles, aber ich sehe in solchen Fällen überwiegend falsch verstandene Tierliebe. Ich nenne einfach mal ein paar Beispiele:

      Zwei ältere Damen, mit einem jungen Pudel, auf meine Frage, ob sie denn auch für Hundekontakt sorgen, bekam ich zu hören: "jetzt noch nicht, der ist doch noch zu klein".
      Ältere Leute mit Hunden, die man besser Rollen konnte als diese zum Laufen zu bewegen (also die Hunde meine ich).
      Ältere Leute die, sobald sie einen fremden Hund sahen, ihre angeleinten Hunde durch die Luft schleuderten (der klassische Rettungshund).
      Eine ältere Dame, die, was ich absolut vorbildlich fand, mit ihrem Pudel den Hundeführerschein gemacht hat, was allerdings eine seeeeeehhhhhhr schwere Geburt war, bis man der Dame etwas erklärt hatt.

      Das letzte Beispiel ist auch der Grund, warum mir ältere, geistig beweglichere Menschen, vielleicht auch noch mit Hundeerfahrung in jungen Jahren lieber sind, da hat sich das Grundwissen eingeprägt.
      Oft holen sich aber ältere Leute, eben aus dem Bedürfnis heraus, nicht mehr so alleine zu sein einen Hund, haben wenig Erfahrung und tun sich sehr schwer etwas über Hundeverhalten zu lernen.
      Das ist wie bei jedem Tier, im Alter lernt man einfach nicht mehr so leicht, stellt sich nur schwer auf Neues ein, da sind gerade beim Thema Hund Probleme vorprogrammiert.

      Leider ist es so, dass bei mir auch wieder negative Erlebnisse mit alten Leuten überwiegen, natürlich gibt es auch positive, aber das Verhältnis ist halt wieder übel.

      Ansonsten eine reine Altersgrenze kann man nicht festlegen.

      Ciao Mimi
      ..........
      Das kann man nicht genau sagen finde ich.
      Auch ein junger Mensch ist nicht unsterblich.
      Es gibt ältere Menschen die fiter sind als manch junge
      und ein Hund sehr gut auslasten können.
      Vorallendinge haben ältere Menschen das was viele junge nicht haben u.das ist ZEIT.Da geht es manche vierbeiner viel besser als bei junge Leute die zu faul sind um mit ihren Hund um den Block zugehen.
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli