sie ist in einer dunklen halle ohne erziehung aufgewachsen und ohne menschen (zumindest haben diese sich nicht um sie gekümmert, wenn, dann haben sie sie geschlagen).
als sie etwa ein jahr alt war, wurde sie gefunden und eine bekannte von uns, eine schäferin, hat sie aufgenommen. leider kannte coffee bis dato keinerlei erziehung und war sofern nicht zum schafehüten geeignet. ausserdem zeigt sie starke neurosen (sie springt in die luft und dreht sich), hatte vor allem und jedem angst (selbst vor zu großen bäumen oder laternen) es war echt schlimm - die ersten spaziergänge hatte man das gefühl, eine briefmarke an der leine zu haben...

so weit so gut.
wir haben sie jetzt ca ne 3/4 jahr und sie hat sich schon stark verbessert - die neurose hat sie immernoch. aber sie kann jetzt schon allein im garten sein, läuft nicht weg, zeigt ein typisches hütehundverhalten, ihre angst ist auch grüßtenteils weggegangen(nur vor männern hat sie immernoch angst),und sie möchte spielen... am liebsten mit unserem anderen hund. doch der ist schon 14 jahre alt und will nicht mehr.sie gehorcht auch auf manche befehle, aber jedesmal, wenn man versucht, ihr was beizubringen, findet sie irgendwas interessanteres... es geht einfach nicht.
meine frage ist jetzt...wisst ihr, was man mit ihr machen kann??? einen dritten hund will mein vater nicht und ich weiss nicht, ob agility was für sie ist...weil, ich will nicht, dass sie hier eingeht, nur weil sie nichts zutun hat... und nur joggen ist zu wenig...
Der Hund ist das Symbol der Treue - und die Menschen halten ihn an der Leine....