Boah!!

      Hi!
      Ja das kenn ich auch mit meinem kleinen Hund, dass er oft gar nicht als Hund gesehen wird. Aber mal echt, die Chihuahuas, die jetzt so in Mode sind sind echt nicht viel größer als meine Meerschweinchen, die kann man in die Tasche stecken und rumtragen und so, das ist ja nicht verwunderlich, weil man denen den "Hund" nicht mehr ansieht und sie dann auch nicht so behandelt werden.
      Das Problem ist die Mangelnde Aufklärung vor dem Hundekauf, auch beim Mops und eigentlich bei allen Hunden, egal wie groß und ob Rasse oder Mischling. Wenn man da nur was machen könnte... Zwangsaufklärung über das Wesen und die Bedürfnisse von Hunden, egal wie groß sie sind!
      Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Hallo,
      also, das mit dem schräg angeschaut werden kenn ich auch. Ich gehe nun seit über 5 Jahren mit meinem schwarzen DSH-Labby-Mix im nahe gelegenen Park spazieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leuten nen großen Bogen um uns machten, ihre Kinder zu sich riefen und an die Hand nahmen etc.
      Seit Oktober 2006 habe ich einen Zweithund (Weißer Schäferhund). Ihr glaubt gar nicht wieviel positive Resonanz man plötzlich von genau den Leuten bekommt, die einen vorher schon so gut wie geächtet haben. Nur wegen der Fellfarbe! Plötzlich wird den Leuten klar, dass auch mein schwarzer Hund nett ist, da er ja soooo lieb mit dem Junghund ist :rolleyes:
      Da sieht man mal, wie stupide diese Schubladen sind, in die Laien hunde stecken!

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      @Melanie84

      Bei Snoopy isses das allergleiche

      @sass dir gebe ich auch völlig Recht mit den "kleiner gehts nicht" usw.

      Heute z.B war mit Hund Snoopy draussen da is so ne Frau macht Gartenarbeit und sagt so zu mir:

      Och ist der klein wird der noch größer?So einen würd i ned wollen so mini kannst nix damit machen" So hat sie in etwa geredet hat man total rausgehört bei ihr..Naja ansonsten ist die Fr. eigentl. recht nett
      Dazu muss mal gesagt werden, dass es immer am Besitzer liegt und am eigenen Geschmack welche Hunde man mag. Ich persönlich mag nur große Hunde, die auch noch aussehen wie ein Hund./ oder tatsächlich noch was vom Wolf haben. Damit fallen ja bei mir sämtliche Kleinhunde raus. Was nicht heißt, dass ich Kleinhunde hasse, sondern nur, dass ich persönlich niemals einen kaufen würde. Bei kleinen Hunden neigen leider viele Menschen dazu den Hund als Accessoire zu halten, sprich sie tragen ihn, obwohl das Tier laufen kann, es bekommt nen Mäntelchen an, obwohl sie genug Fell haben etc. Sowas muss man leider auch akzeptieren. Meist hat es ja den Grund, dass die Leute sagen, kleine Hunde kann man einfacher halten. Ja und irgendwie haben sie Recht. Man muss so ein Tier nicht unbedingt erziehen, dass es z.B. anständig an der Leine läuft, weil man hat ja die Kraft einfach so an der Leine zu ziehen oder wenns einem zu bunt wird, den Hund zu tragen. Mach das mal mit einem nicht erzogenen Labrador...da wird so eine mangelnde Erziehung schnell anstrengend.

      Wie dem auch sei, ich finde es ok, wenn sich die Leute kleine Hunde halten, wenn diese dann auch behandelt werden wie Hunde. Sprich, die Tiere können eigenständig laufen und haben in den meisten Fällen auch Fell, wozu also so ein Mist wie ein Bademantel für den Hund? und sie müssen ebenso erzogen werden. Ansonsten steht für mich selbst schon immer fest, dass ich mir niemals einen Kleinhund anschaffen werde...Auch das muss man akzeptieren, denke ich.
      Und zu der lieben Frau mit ihrem Mops. Der arme Hund! So Leute werde ich nie verstehn, rege mich aber nciht mehr drüber auf. Die hat sie halt nicht alle und gut ist. Aber dazu gehören für mich auch so Leute wie Paris Hilton ooder Britney Spears etc. Die nehmen sich irgendwie doch alle nichts.
      Original von Lasair20
      Ich persönlich mag nur große Hunde, die auch noch aussehen wie ein Hund./ oder tatsächlich noch was vom Wolf haben. Damit fallen ja bei mir sämtliche Kleinhunde raus.

      dazu sollte aber gesagt werden, dass fast alle hunde einen nutzen hatten ! mit einem schäferhund könntest du niemals füchse, hase, dachse oder so etwas jagen. deshalb wurden die kleinen ja gezüchtet. zum jagen oder aufstöbern. yorkis waren früher jagdhunde, die selbstständig gearbeitet haben. das gleiche gilt für dackel und jackies (und terrier im allgemeinen - der grund für ihre hohe intelligenz und selbstständigkeit).
      nur weil es ein kleiner hund ist, heißt es nicht, dass er dümmer oder schneller klein zu kriegen ist. man kann mit yorkis und chihuahuas auch arbeiten - man muss es nur tun und seine anforderungen dem hund anpassen.


      es bekommt nen Mäntelchen an, obwohl sie genug Fell haben etc. Sowas muss man leider auch akzeptieren.

      es gibt kleine hunde, die ein mäntelchen wirklich brauchen. kleine hunde haben einfach auch einen ganz anderen wärmehaushalt als große.


      Meist hat es ja den Grund, dass die Leute sagen, kleine Hunde kann man einfacher halten. Ja und irgendwie haben sie Recht. Man muss so ein Tier nicht unbedingt erziehen, dass es z.B. anständig an der Leine läuft, weil man hat ja die Kraft einfach so an der Leine zu ziehen oder wenns einem zu bunt wird, den Hund zu tragen. Mach das mal mit einem nicht erzogenen Labrador...da wird so eine mangelnde Erziehung schnell anstrengend.


      entschuldige kurz :wink: , aber: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH !
      genau dieses argument (und ich hab es schon so oft gehört und es regt mich jedesmal auf) ist das hauptklischee von kleinhunden und es stimmt einfach nicht. das ganze hat einen fetten haken: auch ein kleiner hund wird dir auf der nase rumtanzen, wenn du ihm nicht zeigst wer der chef ist. die meisten kleinen hunde sind giftig, weil die besitzer eine welpespielstunde oder allgemein kontakt zu größeren hunden untersagt haben. "viel zu gefährlich" ist immer ein schönes argument....oder ausrede.
      das die kleinen kläffer werden, weil man ihnen das nicht abgewöhnt bzw. sie bestärkt (z.b. auf den arm nehmen, wenn ein größerer hund kommt) wird ebenfalls nicht wahrgenommen. kleine hunde sind, wenn sie argerecht gehalten werden, genauso wertvoll wie große hunde. nur liegt das hier wieder am besitzer.


      Wie dem auch sei, ich finde es ok, wenn sich die Leute kleine Hunde halten, wenn diese dann auch behandelt werden wie Hunde. Sprich, die Tiere können eigenständig laufen und haben in den meisten Fällen auch Fell, wozu also so ein Mist wie ein Bademantel für den Hund? und sie müssen ebenso erzogen werden. Ansonsten steht für mich selbst schon immer fest, dass ich mir niemals einen Kleinhund anschaffen werde...Auch das muss man akzeptieren, denke ich.


      bei der ganzen sache sollte man einfach eins bedenken: nicht jeder mensch ist für einen großen hund geeignet. wieso müssen sich leute, die nicht sonderlich groß und kräftig sind hunde mit 20kg aufwärts holen ? als schutz ? als statussymbol ? als machtsymbol ?
      wenn ein großer hund sich losreißen will, dann schafft er das ab einem gewissen gewicht. wenn man da niemanden am ende der leine hat, der den hund auch in solchen situationen unter kontrolle hat, dann ist der hund eine gefahr. (und selbst ein super erzogener hund kann mal vor etwas erschrecken oder der jagdtrieb kommt doch mal durch)
      große hunde in einer stadtwohnung halten finde ich mehr als unangebracht. (selbst wenn jetzt wieder stimmen kommen: aber man muss nur lang genug mit ihm rausgehen....)
      große hunde sind teurer in der haltung, weil sie mehr fressen, andere halsbänder/geschirre/leinen brauchen. sie brauchen auch andere sicherungen beim transport. usw. usf.
      das sollte man sich auch vor der anschaffung überlegen, weil es ja schön ist, wenn man mit dem großen hund protzen kann, es aber nicht gut kommt, wenn der hund nicht bezahlt werden kann.

      es gibt sehr viele leute, die mit ihrem großen hund völlig überfordert sind. das wären sie aber auch mit einem kleinen hund. wenn man einen kleinen nicht erziehen kann, dann kann man auch keinen großen erziehen.

      ausserdem: kleine hunde leben länger (gehen wir von einem natürlichen tod aus). wieso sollte ich mir ne dogge oder nen irischen wolfshund holen, wenn die nur 7 jahre alt werden ! irgendwie würde mich das sehr abschrecken so einen riesenhund zu nehmen, wenn ich nur so wenig zeit mit ihm habe.


      und noch was:
      großhunde besitzer machen in den seltesten fällen die häufchen weg :whistle:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gast3208“ ()

      bei der ganzen sache sollte man einfach eins bedenken: nicht jeder mensch ist für einen großen hund geeignet. wieso müssen sich leute, die nicht sonderlich groß und kräftig sind hunde mit 20kg aufwärts holen ? als schutz ? als statussymbol ? als machtsymbol ?

      Naja, einige mögen halt große Hunde und einige kleine.
      Ich bin selbst nur 1,70 groß (50 Kg) und habe einen 35 Kg schweren Retriever. Ich könnte ihn, wenn er los rennen würde ganz sicher nicht halten. Aber dafür, dass es sowas nicht tut sorge ich, während er noch nicht die Kraft hat mich umzureissen, sprich durch konsequente Erziehung im Welpenalter.
      Wir haben ihn seit er 8 Wochen ist, ich kann behaupten, dass er sehr gut erzogen ist und nie an der Leine einfach losstürmen würde, selbst leicht ziehen tut er nur sehr selten. Wenn man argumentiert "die können den Hund nicht halten" dürften bestimmte Rassen gar nicht mehr verkauft werden, denn ein 60 Kilo Rotti schmeißt in einem ungünstigen Moment selbst den stärksten Mann um. Es kommt halt immer auf die Erziehung an.
      Allerdings wunder ich mich schon manchmal, wenn vollkommen unfähige, zart gebaute Leute fast hinter ihrem/r riesen Dobi/Schäfer/Dogge hergeschleudert werden, weil ihr Hund auf uns zuzieht. Am besten fand ich noch als ich ner Frau mit unerzogener Dogge+Kinderwagen+Kleinkind an der Hand beinahe umgeschmissen worden ist, weil ihr Hund einem Stück Papier nachrennen wollte :| Da frag ich mich dann schon, warum es unbedingt so ein Hund sein musste.
      Man muss sich im klaren darüber sein, dass eine nachlässige Erziehung bei einem großen Hund mehr Konsequenzen hat als bei einem kleinen und Menschen ernsthaft verletzen kann (z.B. wenn der Hund auf die Straße zieht), auch wenn kleine Kläffer natürlich auch nervig sind.
      Für mich wäre ein kleiner Hund auch keine Alternative.
      Wir haben tagsüber einen kleinen Terrier zu Pflege: Süß ist er ja, aber wirklich was mit ihm anfangen kann ich nicht, ich brauch was großes zum knuddeln und unter den kleinen Rassen gibt es auch nichts, was mich charakterlich/sportmässig besonders ansprechen würde.
      Aber es wäre ja auch langweilig, wenn jeder den selbsen Geschmack hätte, wozu gibt es über 200 Hunderassen, da ist für jeden was dabei :smile:
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley
      genau dieses argument (und ich hab es schon so oft gehört und es regt mich jedesmal auf)


      Sass, deswegen sagte ich ja, die meisten Leute sagen das und ich denke, sie haben bis zu einem gewissen Punkt Recht. Natürlich brauchen kleine Hunde auch Erziehung und sicherlich werden sie älter, aber das zählt doch für die meisten gar nicht. Die meisten wissen nicht mal, dass die Hunde früher einen Nutzen hatten, dass sie für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden. Vllt. habe ich mich unklar ausgedrückt, denn oberfläcfhlich betrachtet hat man es mit kleinen Hunden einfacher, auch wenn die einem richtig auf der Nase rumtanzen können, sie sind eben doch einfacher zu handhaben. Eben weil sie klein sind. Das ist doch eben das Argument dieser Leute. Ich kenne dazu zwar etliche Gegenbeispiele, aber glaubst du die Leute hören, wenn man ihnen sagt, dass z.B. ein JRT ein sehr agiler und intelligenter Hund ist, der die richtige Förderung braucht? Das tun sie eben nicht. Das Hauptargument beim Kauf eines kleinen Hundes ist doch immer das gleiche, nehmen sie einen Kleinen, die sind einfacher. Das sagen sogar einige Tierheime die ich kenne und die sollten es wahrlich besser wissen. Und das Beispiel mit der Leine kam von einer Bekannten von mir. Sie hat einen Yorki und meinte, wenn der mal wieder unmöglich an der Leine läuft, dann trägt sie ihn. Als ich meinte, versuchs mal mit Erziehung und Leinentraining meinte sie nur, wozu, hab meinen Hund auch so im Griff.

      Wollte dich mit meinem Staement jetzt nicht an den Rand des Wahnsinns treiben oder dich gar als Kleinhundebesitzer verurteilen.... :wink:

      Und zu dem Thema Großhund: Ich kann dir sagen warum ich große Hunde bevorzuge, das ist nur mein Geschmack. Du hast Recht, viele Leute sind körperlich nicht dazu in der Lage große Hunde zu halten, sollen sie sich halt einen anderen aussuchen, aber das habe ich ja niemals verurteilt. Ich persönlich mag halt einfach Hunde, die ihrem Vorfahren wenigstens ein wenig ähnlich sehen und auch nicht unbedingt überzüchtet sind. Deswegen mag ich Promenadenmischungen viel lieber als Reinrassige. Aber auch das ist Geschmackssache. Ich bin halt dahingehend seit meiner Jugend beeinflusst, denn ich bin nunmal mit Großhunden (vorwiegend Polizeihunden) aufgewachsen.

      Es obliegt jedem selbst, welchen Hund er sich anschafft. Dennoch muss man wie gesagt trotz aller guten Argumente akzeptieren, dass manche aus persönlichen Entscheidungen heraus, sich niemals Kleinhunde anschaffen werden, auch wenn sie Vorteile haben.
      Die Diskussion großer Hund - kleiner Hund ist echt interessant. Halten wir doch einfach mal fest, dass Hund nicht gleich Hund ist und jeder Halter seine Vorlieben und seinen persönlichen Geschmack hat.
      Fakt ist, dass die Leute, die hier im Forum schreiben doch die Hundebesitzer sind (egal welche Größe die Hunde haben), die sich mit den Bedürfnissen ihrer Tiere auseinandersetzen. Jeder Hund besteht doch mehr oder weniger aus den Elementen Sozialverhalten und Hüte- oder Beutetrieb. Diese Triebe zu zu ermöglichen und entsprechend zu kanalisieren, sollte das Anliegen eines jeden gewissenhaften Hundehalters sein (egal welche Größe die Hunde haben).
      Dann gibt es noch die Hundehalter, die all die ignorieren. Hierzu zählt sich ja hoffentlich in diesem Forum niemand!? :naughty:

      Also feindet Euch nicht gegenseitig an! :hug:
      Egal, ob ein Hund groß oder klein, reinrassig oder Promenadenmischung ist - jeder Hund ist gleich gut! Besser gesagt, so gut, wie das andere Ende seiner Leine!


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Original von Useless
      Ich bin selbst nur 1,70 groß (50 Kg) und habe einen 35 Kg schweren Retriever. Ich könnte ihn, wenn er los rennen würde ganz sicher nicht halten. Aber dafür, dass es sowas nicht tut sorge ich, während er noch nicht die Kraft hat mich umzureissen, sprich durch konsequente Erziehung im Welpenalter.
      [...]
      Allerdings wunder ich mich schon manchmal, wenn vollkommen unfähige, zart gebaute Leute fast hinter ihrem/r riesen Dobi/Schäfer/Dogge hergeschleudert werden, weil ihr Hund auf uns zuzieht.

      genau das meine ich. es gibt so viele leute, die sich von ihren hunden durch die strassen ziehen lassen. und abgesehen davon, dass mich das persönlich tierisch nerven würde: es ist einfach gefährlich, weil genau diese leute ihren hund nicht im griff haben.
      du hast auch schon gesagt, dass du nen retriever hast. die sind vom wesen her auch nicht die draufgänger - und ich behaupte mal nicht sonderlich eigensinnig und selbstständig :wink: (kommt natürlich auch auf die linie an)


      Für mich wäre ein kleiner Hund auch keine Alternative.
      Wir haben tagsüber einen kleinen Terrier zu Pflege: Süß ist er ja, aber wirklich was mit ihm anfangen kann ich nicht, ich brauch was großes zum knuddeln und unter den kleinen Rassen gibt es auch nichts, was mich charakterlich/sportmässig besonders ansprechen würde.

      dummy training wäre etwas was mich null interessieren würde :D ansonsten ist halt die frage, ob man wirklich so viel mehr mit großen hunden machen kann. und wir hätten die frage ab wann wir von großen und ab wann wir von kleinen hunden reden. schutzhunde sollten groß sein, seh ich ein. aber was ist sonst besonders für große hunde geeignet ?
      achja, und wenn du es schaffst einen jacki "fertig zu machen", dann bist du definitiv spitzensportler :D :wink:

      Original von Lasair20
      Sass, deswegen sagte ich ja, die meisten Leute sagen das und ich denke, sie haben bis zu einem gewissen Punkt Recht. Natürlich brauchen kleine Hunde auch Erziehung und sicherlich werden sie älter, aber das zählt doch für die meisten gar nicht. Die meisten wissen nicht mal, dass die Hunde früher einen Nutzen hatten, dass sie für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden.

      ja, das sind auch die leute die sich wundern, dass ihr jacki auf die jagd geht...
      wir waren vor kurzem spazieren und haben eine handvoll yorkie getroffen. war ein 1 jähriges weibchen und die kleine hätte unglaublich gerne mit meinem gespielt (und meiner war ein riese gegen sie :D) - aber was hat das frauchen gesagt: "nee, von der leine lassen will ich sie nicht. sonst passiert noch etwas". das frauchen war um die 70. der yorkie hat mir einfach nur leid getan. aber da nützt auch das beste argumetieren nichts mehr, dass yorkies eigentlich selbstständige und clevere hunde sind.

      Vllt. habe ich mich unklar ausgedrückt, denn oberfläcfhlich betrachtet hat man es mit kleinen Hunden einfacher, auch wenn die einem richtig auf der Nase rumtanzen können, sie sind eben doch einfacher zu handhaben.

      bis zu einem gewissen grad hast du recht. ab dem moment, ab dem das angstbeißen beginnt, geht das mit dem leicht handhaben aber mächtig in die hose. sehr zum ärger der besitzer (, die es nicht anders verdient haben :whistle: ). leidtragend ist aber der hund, denn entweder wird er rumgezerrt, angeschrien oder man nimmt den guten alten klaps - der funktioniert ja immer gut :rolleyes:
      ich persönlich glaube ja, dass man mit einem großen hund sensibler umgehen muss, einfach weil der sich besser wehren kann. natürlich tut ein biss von einem kleinen weh, aber den könnte man im notfall noch los werden. bei einem ausgewachsenen schäferhund sieht das ganz anders aus.
      aber ich weiß schon worauf du hinaus willst.

      Wollte dich mit meinem Staement jetzt nicht an den Rand des Wahnsinns treiben oder dich gar als Kleinhundebesitzer verurteilen.... :wink:

      kein problem. ich bin frusteinkaufen gegangen :D :wink:

      Deswegen mag ich Promenadenmischungen viel lieber als Reinrassige. Aber auch das ist Geschmackssache. Ich bin halt dahingehend seit meiner Jugend beeinflusst, denn ich bin nunmal mit Großhunden (vorwiegend Polizeihunden) aufgewachsen.

      daraus wollte ich dir auch keinen vorwurf machen. große hunde sind wunderschön, wenn sie gut gepflegt und gut erzogen sind. ich hatte einen bobtail als kiddie und wollte immer einen großen hund. aufgrund der kleinen stadtwohnung wurde es unser terriermix. im nachinein muss ich sagen: ich bin für einen großen hund einfach nicht geeignet. aber zu der einsicht bin ich nur wegen dem kleinen gekommen. das ganze hätte mächtig in die hose gehen können, wenn ich den großen sofort bekommen hätte. (siehe die familie aus hundkatzemaus)

      und das mischlinge einmalige hunde sind steht wohl ausser frage :whistle:
      @Rudeltier: Guit zusammengefasst :zustimm:

      @sass
      Milo ist aus der Arbeitslinie...sehr selbstständig, mit viel Arbeitsfreude und Jagdtrieb (kein Sichtjäger, geht auf Spuren), was man aber auch erstmal in die richtigen Bahnen lenken muss. Mit nem normalen "Familiengolden" nicht zu vergleichen, er fordert intensive Beschäftigung, sowohl geistiger als auch körperlicher Art :wink:
      Der Vorteil ist, dass er sehr leicht zu motivieren ist, wenn andere schon in der Ecke liegen und keine Lust mehr haben, hat er immer noch nur noch Augen für das Wild. Normale Golden geben da leider sehr schnell auf, auch was die Härte betrifft sind sie oftmals nicht mehr "zu gebrauchen" Wenn dichtes Gestüpp/Dornen im Weg sind gehen sie drum herum und zögern. Das kanns nicht sein, dazu brauchen Jäger keinen Hund, wenn er bei Hindernissen das Wild nicht holt.
      Oh man, irgendwie komm ich immer vomThema ab, tut mir leid :oops:

      dummy training wäre etwas was mich null interessieren würde biggrin ansonsten ist halt die frage, ob man wirklich so viel mehr mit großen hunden machen kann. und wir hätten die frage ab wann wir von großen und ab wann wir von kleinen hunden reden. schutzhunde sollten groß sein, seh ich ein. aber was ist sonst besonders für große hunde geeignet ?

      Na eben, dich interessiert die jagdliche Arbeit bzw. Dummy nicht, mich schon. Das kann man zwar auch mit kleinen Hunden machen (besagter Terrier ist das beste Beispiel), aber für Prüfungen braucht man allein schon wegen der DRC /GRC/LCD Papiere nen Retriever, die bis auf den Toller alle relativ groß sind, mit anderen Rassen/Mischlingen darf man gar nicht teilnehmen.
      Agility, THS und co gehen sicherlich genauso gut mit entsprechend flinken kleinen Rassen (auch wenn man internat. gerade bei Agility am meisten Aussies und Border sieht), da geb ich dir recht. Gibts da nicht sogar extra Klassen für kleine Hunde? Ich kenn ich da nicht aus.
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley
      Original von Evelyn
      z.B. Schäferhunde, die schon fast auf ihrem Allerwertesten rumrutschen, weil ja laut Rassestandart der Rücken schön schräg sein muß und, und, und.... .


      Das ist verboten die Schäferhunde so zu züchten!

      Wenn dann werden die Schäferhunde so illegal vermehrt!
      Aber die wo im VDH legal und mit allen Prüfungen und Tests züchten dürfen nicht mit dem Ar... laufen sondern mit den Pfoten!
      Diese schrägen Hunde würden nicht die Ausdauer Prüfung schaffen und schon recht kein V oder SG holen.


      Ich bin 2 x die Woche aufm SV Platz und da läuft kein Schäferhund auf seinem Hintern.

      Das ist eine Qual und deshalb ist es verboten! Das sehen die DSH-Leuts auch so.


      @ Useless
      ich hab eine DSh Hündin aus der Leistungszucht, die ist auch nicht mit einem aus der Hochzucht zu vergleichen.
      Die Leistungshunde sind nicht ruhig zu kriegen wenn man ein Couch-Potatoe ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „WhiteLady“ ()

      @ White Lady
      Da kann ich nur zustimmen. Habe eine Schweizer Schäferhündin aus einer Leistungslinie.

      Mit zwölf Wochen hat sie uns schon um "Arbeit" angefleht. Die würde mir hier die Bude demolieren, wenn sie nicht beschäftigt würde...
      Da ich momentan nicht die Zeit habe, den Hundeplatz aufzusuchen, mache ich täglich mit ihr Dummytraining und trainieren auf Spuren. Auch der Schäferhund eignet sich dafür ausgezeichnet. Hunde derselben Züchterin arbeiten als Lecksuchhunde (sogar auf dem Dach wird von denen ohne Angst rumgeschnüffelt) und als Leichenspürhunde.
      Der Unterschied des Weißen zum DSH ist ja bekanntlich die größere Sensibilität. Ich glaube nicht, dass die sich so gut zum Schutzhund eignen. Vielleicht hat jemand gegenteilige Erfahrungen!?

      Liebe Grüße Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...