LoL ich habs gesehn, ich denke Henry würde lieber wie jede "räudige Promenadenmischung" durch Felder und Wald sausen und sich im Matsch wälzen anstatt gebaden zu werden und dann mit den Bademantel rumlaufen. xD

Aber da ist Hopfen und Malz verloren und da ist einem echt die Spucke (sorry) zu schade.
Hunde werden oft vermenschlicht und in meinen Augen dadurch psychich gequält.
So endet halt ein Hund als Kinderersatz!!!


Reg dich nicht auf!
In der Bildzeitungen stand schon ein Skandal
Schrecken diese Blutrünstigen Kampfhunde vor nichts mehr zurück?
PitBullTerrier vergewaltigte eine Frau brutal..


Also wenn man so was liest oder hört da muss man halt drüber stehn.

Ich möchte um keinen Preis einen Mops.. sind zwar rasse haben aber oft warzen zwischen den Falten! und das hat mein "Räudiger" mischling nicht. Und meiner kriegt wenigstens Luft lol

Ich bin zwar auch nicht verrückt nach Möpsen, aber können die armen Viecher was dazu, dass sie so aussehen?! Das sind mal wieder die Folgen gnadenloser Überzüchtungen, genauso wie z.B. Schäferhunde, die schon fast auf ihrem Allerwertesten rumrutschen, weil ja laut Rassestandart der Rücken schön schräg sein muß und, und, und.... In meinen Augen sind solche Hunde arme Schweine. Mir sind Mischlinge lieber, die noch normal laufen können und beim Atmen genug Luft bekommen, sich im Dreck wälzen können und die keine schicken Mäntelchen brauchen, um gut auszusehen.

Also Aik ist zwar Schäferhund, aber eben auch ein Mischling und rutscht nicht auf seinem Allerwertesten rum .
Aber im Grunde genommen hast du schon recht Evelyn, dass manche Rassen nix dafür können, wenn der Mensch sie gnadenlos überzüchtet, nur um seine Vorstellungen von der Rasse umzusetzen.

Ich habe zwar keinen Fernseher(brauch ich nicht, wozu gibt es I-Net), aber das was dort manchmal gezeigt wird ist haarsträubend.
Da ist das mit dem vorgestellten Mops ja eigentlich nur noch Fortsetzung von Daisy & Co, wo Hunde einfach nur vermenschlicht werden und Schleifchen im Fell tragen usw.

Und was man in der Volksverdummungszeitung Nr. 1 manchmal liest, ist dann nur das schriftliche Pedant zu dem was im TV gezeigt wird, wobei ich manchmal das Gefühl hab, dass auf bestimmte Rassen mit Absicht eine Abneigung erzeugt wird, aber die Menschen glauben es halt und schon sind die Hunde die Bösen und können gar nix dazu.

In der Zwischenzeit versuche ich auch, mich weniger darüber aufzuregen, denn es bringt ja nix, ausser hohe Quoten und Auflagen .

LG Andy

Hallo,

kann mich nur an meinen beiden Vorrednern anschließen! Ich finde persönlich Möpse auch nicht so toll!Aber was können die dafür!? Meine Freundin hat einen Mix Mops und französische Bull Dogge! Aber der Mops war dominanter aber Chicu ist aber auch eine ganz liebe süße Maus und könnte Sie auch am liebsten klauen! Aber bei Ihr ist die Schnauze auch größer bzw länger und hat nicht so die Augen!



Lg Easy

und das ist Sie!

und es gibt auch möpse (wie auch yorkis) die normal als hunde gehalten werden und nicht als accessoir.

geht mal auf züchterseiten. die meisten züchter sehen ihre möpse als tiere, die bedürfnisse haben. und mit diesen tieren wird genauso gespielt, gewandert und erzogen wie bei anderen hunden auch.

und es gibt definitiv schlimmeres als möpse, wenn sie ordentlich gezüchtet worden sind. sprich: wenn sie atmen können. aber da würde jeder seriöse züchter wohl wert drauf legen.

nur weil der mensch einen an der klatsche hat, heißt das nicht, dass das tier auch einen an der klatsche haben muss.

Da haste recht, Andy. Das versuche ich auch, mich nicht mehr über alles aufzuregen. Bei mir klappt es zwar nicht immer, bin aber auf dem Weg der Besserung

Ja, deshalb gibt es Vorurteile gegenüber bestimmte Rassen und natürlich sind die Hunde an allem schuld. Da geht bei mir schon wieder die Pumpe hoch...
Wieso werden bei diversen Attacken eigentlich immer die Hunde bestraft? Was ist mit den Besitzern? Jeder Hund ist so, wie er von seinem Besitzer gemacht wurde. Warum kann der Hund nicht am Leben bleiben und der Besitzer mal für ein paar Jahre in den Knast wandern?

@ sass

Ich wollte damit ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass es auch ein paar Ausnahmen gibt, dass es nicht die Regel ist, sollte dabei sicher positiv bemerkt werden.

@Evelyn

Da geb ich dir 100% recht, leider werden viel zu oft die Hunde bestraft und nicht jene, die eigentlich dafür verantwortlich sind, jedenfalls nicht in dem Umfang.
Aber es gibt auch Dinge, wo ich einfach nur den Kopf schütteln kann. Ich kenn jemanden, der ein Gehöft hat und da sein einer Schäferhund langsam ins Alter kam, hat er sich einen zweiten Schäferhund dazugeholt, sozusagen als Wachhund. Doch war der junge Schäferhund noch sehr verspielt. Eines Nachts haben Einbrecher versucht in das Gehöft einzusteigen und der junge Schäferhund hat mit ihnen "gespielt", dabei hat sich ein Einbrecher den Arm gebrochen und den Besitzer verklagt, weil keine Warnung am Tor angebracht war. Das Gericht gab dem Einbrecher Recht und der Hundehalter musste Schmerzensgeld/Gerichtskosten zahlen. Bei so etwas verstehe ich dann auch unsere Rechtsprechung nicht mehr, denn immerhin wollten die Einbrecher ja nix reinstellen sondern eher was mitnehmen, aber das ging dabei unter. Der Hundebesitzer, ein älterer Herr, mit dem ich mich dann unterhalten habe, war nun gezwungen seine Hunde wegzugeben und Haus und Hof zu verkaufen, um a) die Schadenersatzforderungen/Gerichtskosten zu begleichen und b) weil er die Welt einfach nicht mehr verstand.

Das war nur mal ein Beispiel am Rande, ich hoffe es ist verziehen, aber es bezieht sich halt auf die Bestrafung der Tiere und da dachte ich es passt hier rein .

LG Andy

@Andy

Das war ja wirklich ein trauriges Beispiel. Ich dachte bei meinem Beitrag eigentlich an einige Besitzer der Kampfhundeabteilung ( und damit das nicht wieder falsch ausgelegt wird, ich habe nichts gegen diese Hunde, nur gegen einige ihrer Besitzer!!!). Aber das es sowas gibt, daran habe ich wirklich nicht gedacht. Das tut mir für Deinen Bekannten sehr leid

Also über den Satz von so einer hohlbirnigen Tussi muss man sich nun wirklich nicht aufregen, sondern eher darüber, was sie mit ihrem armen Hund veranstaltet, egal ob Mops, Yorkie oder sonst was. Denn von einem glücklichen und zufriedenen Hundeleben sind solch arme Viecher, die in die fänge von solchen Tussis geraten, meilenweit entfernt.

Wenn man sich aber tatsächlich für eine Rasse entscheidet wo bekannt ist, dass irgendwelche kranken Schöhnheitsideale verfolgt werden, sollte man sich meiner Meinung nach sehr sehr lange nach einem sehr sehr guten Züchter umschauen, denn gott sei Dank gibt es auch noch solche Züchter, die eben nicht darauf aus sind, dass die Nase immer platter, der Rücken immer runder und das Fell immer weniger wird. Sicher wird man sie nicht sofort zu Massen finden, aber es gibt sie noch..., man muss wohl nur lange genug danach suchen...

Aber solange immer noch die Möpse mit den platten Nasen, die Schäferhunde mit dem immer runderen Rücken (oder auch Perserkatzen mit immer platterer Nase, Coonies die immer größer und schwerer sein müssen) gekauft werden, wird es leider auch diese Leute geben, die nach diesem kranken Ideal züchten.

Das stimmt @hummel128.
Könnten denn die Rassestandarts nicht entschärft werden zugunsten der Tiere?! Das kann doch nicht so schwer bzw. schlimm sein. Solche Züchter verstehe ich auch nicht. Die müssen doch sehen, wie sich die Armen abquälen.

Original von Evelyn
Das stimmt @hummel128.
Könnten denn die Rassestandarts nicht entschärft werden zugunsten der Tiere?! Das kann doch nicht so schwer bzw. schlimm sein. Solche Züchter verstehe ich auch nicht. Die müssen doch sehen, wie sich die Armen abquälen.

Les dir mal den FCI Rassestandart des Mops durch, da steht nichts von extremen, wie man sie oftmals auf Austellungen sieht. Der Rassestandart lässt viel Interpretationsfreiheit. Es liegt ganz allein an den Züchtern, die den Rassestandart so extrem interpretieren, den Richtern, die Hunde mit immer kürzeren Nasen und herausquellenden Augen weit vorne platzieren und nicht zuletzt auch an den Käufern, die solche doch ziemlich beeinträchtigten Hunde kaufen.
Wenn man einen sportlichen, freiatmigen Mops möchte, findet man ihn auch, aber viele sind nicht bereit die etwas aufwendigere Suche auf sich zu nehmen.
Ich finde Möpse klasse, das sind kleine, sportliche Clowns mit Charakter, die man auch ohne großartigen Aufwand was Hundesport angeht, zufrieden stellen kann. Aber der Ruf der Rasse hat arg gelitten, wenn jemand vom Mops schreibt, schreien gleich alle "Qualzucht" ohne sich jemals mit der Rasse auseinander gesetzt zu haben.
Bei Kampfhunden regen sich alle über die "Diskriminierung" auf, aber was sich Halter von Möpsen, Chinese Crested (okay, Powderpuff eher nicht :wink:), Boxern oder French Bullies anhören dürfen, darüber denken nur wenige nach. Was glaubt ihr, wie oft man mit einem solchen Hund auf der Straße angemacht wird, wie man solche "Qualzuchten" unterstützen kann, das ist mindestens genauso nervig als wie wenn die Leute ihre Kinder zur Seite reissen, weil man mit einem Staff an ihnen vorbei geht.
Lg, Aly

Da hast du recht Aly,

es gibt leider viel zu viele Hunderassen, die unter ihrem gemachten "Image" zu leiden haben.
Und wer trägt schuld daran - mal wieder der Mensch. Und von dieser Rasse sind zu wenige daran interessiert, dass zu ändern. Traurig ist das, einfach nur traurig...

@ Aly,
Ich wollte mit meiner Aussage bestimmt niemandem zu nahe treten und bin ehrlich genug zu zugeben, dass ich mich mit den Rassestandarts sämtlicher Hunderassen nicht vertraut gemacht habe, sondern es halt anhand der Hunde sehe und die tun mir nun mal leid, da kann niemand was dran ändern. Ich bin nun mal nur ein Laie und kein Profi. Außerdem hatte ich weiter oben schon mal geschrieben, dass ich absolut nichts gegen solche Hunde habe, die können schließlich nichts dafür, dass sie so aussehen.

Original von Evelyn
@ Aly,
Ich wollte mit meiner Aussage bestimmt niemandem zu nahe treten und bin ehrlich genug zu zugeben, dass ich mich mit den Rassestandarts sämtlicher Hunderassen nicht vertraut gemacht habe, sondern es halt anhand der Hunde sehe und die tun mir nun mal leid, da kann niemand was dran ändern. Ich bin nun mal nur ein Laie und kein Profi. Außerdem hatte ich weiter oben schon mal geschrieben, dass ich absolut nichts gegen solche Hunde habe, die können schließlich nichts dafür, dass sie so aussehen.

Bist mir bestimmt nicht zu Nahe getreten, ich wollte nur sagen, dass der Rassestandart da das geringste Problem ist
Man kann eigentlich generell sagen, dass der Rassestandart seeehr viel Spielraum lässt und es immer an den Züchtern liegt, was sie daraus machen.
Ein weiteres Beispiel dafür wären die Labbis und Golden (Vergleich leichte Arbeitslinie und sehr massige Showies, beides wird zur Zucht zugelassen).
Hab übrigens selbst keinen Mops, ich bekomm es nur oft bei ner Freundin mit, die nen Bully Rüden hat (kaum Nase aber freie Atmung durch gutes Gaumensegel), die dann von irgendwelchen Leuten angemacht wird, wie man sowas unterstützen könnte.

Original von Useless
das ist mindestens genauso nervig als wie wenn die Leute ihre Kinder zur Seite reissen, weil man mit einem Staff an ihnen vorbei geht.
Lg, Aly

Dazu braucht man aufgrund der zunehmenden Intoleranz keinen Staff, Rottweiler, Pitbull oder sonstige sogenannten Kampfhunde. Das reicht es schon, wenn man beispielsweise einen Border Collie-Mix hat wie wir (s. Avatar), dass man schief angesehen oder angemacht wird. Das wird leider immer schlimmer. Aber im Endeffekt war es der Mensch (nicht alle!!!) mal wieder selber, der manche Hunde zu dem gemacht hat, was sie heute sind bzw. als das, wie sie heute von vielen Menschen hingestellt werden. Und das ist schade.

Original von Useless
Hab übrigens selbst keinen Mops, ich bekomm es nur oft bei ner Freundin mit, die nen Bully Rüden hat (kaum Nase aber freie Atmung durch gutes Gaumensegel), die dann von irgendwelchen Leuten angemacht wird, wie man sowas unterstützen könnte.

man wird aber auch als kleinhundebesitzer allgemein leichter blöd angemacht. "das ist doch gar kein richtiger hund", "kleiner gings nimmer", "schau mal, eine katze", "ich hätte mir aber nicht so ne fußhupe geholt" usw. usf.
das ist letztendlich auch nichts anderes. die leute haben keine ahnung von kleinen hunden (jetzt erstmal egal, ob "qualzucht" oder nicht) - aber nur große sind richtige.
das große mehr fressen, schwerer zu halten (und nein, ein 24 kg ist für eine 50 kg person nicht zu halten, wenn er spontan einfach losrennt), schwerer mitzunehmen sind, mehr platz in der wohnung brauchen usw. wird ignoriert.

aber die meisten leute sind eh komisch

Original von sass
aber die meisten leute sind eh komisch

da sagst du was, sass...

hat man nen kleinen Hund, dann muss man sich die hohlsten sprüche überhaupt anhören und hat man nen großen Hund, dann wird fast so getan, als hätte man ne Bestie dabei... echt ätzend sowas