Kitten in Gruppe eingewöhnen

      Hallo zusammen!

      Seit gestern haben meine Frau und ich ein 12 Wochen altes männliches Kätzchen (Kathäuser X Perser). An sich ja kein Problem.
      Nur haben wir gestern versucht, das kleine Kätzchen zu unseren beiden Katern (BKH 1Jahr, BKH-Mix 9Monate kastr. und fast blind) dazuzusetzen. Das hat dann zu wilden Fauchereien mit dem BKH und auch zu einigen kleinen Kratzern geführt.
      Habt Ihr ein paar Tips, wie man die 3 am besten zusammenbringt ohne das es zu grösseren Problemen kommt? Bisher war ich davon ausgegangen, dass es eher problemlos ein Kitten in eine Gruppe "einzuschleusen".

      Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

      So long und Danke

      Michael
      Hallo Michael, leider ist es meist nicht so wie von uns Menschen erwartet, daß gerade Katzenkinder einen sog. "Bonus" haben. Deshalb ist es sinnvoll, diese Zusammenführung von Beginn an nach Möglichkeit etwas zu steuern - leider erkennt man diese Notwendigkeit meist erst im Nachinein.

      Trotzdem, oft helfen auch dann noch so kleine Tricks. Entscheidend ist nämlich der Umstand, daß so ein kleiner Neuzugang meist aufgrund seines fremden Geruches abgelehnt wird. Also müßt ihr "per Hand" dafür sorgen, daß sich das ändert.

      Das kann man entweder dadurch erreichen, daß ihr z. B. mit einem von euch getragenen T-Shirt zuerst die dominanteste Katze von oben bis unter "abwischt". Besonders intensiv solltet ihr dabei in den Bereichen über den Augen und an den Mundwinkeln leicht reiben. Dann mit genau dem selben T-Shirt das gleiche mit dem kleinen Neuzugang machen und das ganze evtl. mehrmals für einige Tage wiederholen.

      Sollte das nicht ausreichen, gibt es eine weitere, intensivere Möglichkeit. Baldriantropfen aus der Apotheke holen. Jeweils 1 Tropfen davon in den Handflächen verreiben und damit jede Katze wie oben beschrieben einreiben. Auch hier haben dann alle den gleichen Geruch und darüber hinaus hat Baldrian bei den meisten Katzen zwar im Grunde eine anregende, trotzdem gleichzeitig aber eine beruhigende, weil wohlfühlende Wirkung. Ist vergleichbar mit der Wirkung von katzeneigenen Glückshormonen (Pheromonen).

      Ansonsten gilt: anfangs getrennte Futterplätze in möglichst unterschiedlichen Räumen, damit der kleine Neue sich ungehindert auch ans Futter traut und nicht von den "Alteingesessenen" unterdrückt und vertrieben wird. Ganz wichtig ist eine ausreichende Zahl von Katzenklos - in der Regel gilt pro Katze 1 Klo PLUS 1 zusätzliches Klo. Hört sich übertrieben an und ist u. U. nicht immer notwendig. Leider wird dieses Problem häufig unterschätzt, aber Katzen geben ja auch durch das Absetzen von Urin und Kot Duftmarken ab, um evtl. Rivalen fernzuhalten. Und mehrere in einem Haushalt lebende Katzen sind und bleiben selbst bei trauter Zweisamkeit ein Leben lang für viele Bereiche eines Katzenlebens "Rivalen".

      Hin und wieder solltet ihr an alle gemeinsam Leckerlies verteilen. So, daß sich alle Katzen zwar sehen können, trotzdem den für sie notwendigen "Sicherheitsabstand" untereinander einhalten können. Gemeinsames Fressen beruhigt und gibt Vertrauen, an diese Situation müssen sich aber auch Katzen erst "herantasten".

      Und wenn es wirklich mal Raufereien gibt, sollte man als Mensch wirklich nur dann eingreifen, wenn ernsthafte Verletzungen zu befürchten sind. Meist erscheinen diese Raufereine uns Menschen viel heftiger als sie es für die Katzen sind. Die regeln das im allgemeinen trotzdem ganz gut unter sich und solche Raufereien sind völlig normale Revier- und Machtkämpfe, die es immer wieder geben wird und die für Katzen überaus wichtig sind. Unter Umständen könnt ihr auch beobachten, daß sich die Rangfolge eurer Rassebande immer mal wieder ändert - je nach Veranlagung der Racker.

      So, jetzt drück ich euch die Daumen, daß die Tipps auch Erfolg haben, denn das kann man leider bei Katzen nie garantieren. Was bei einigen problemlos funktioniert, klappt bei anderen absolut nicht - sind halt ganz eigene Individuen.

      Herzliche Grüße von catflower
      Hallo Catflower!

      Erstmal vielen Dank für die Antwort, ich bin die Frau von Michael :)

      :Deshalb ist es sinnvoll, diese Zusammenführung von Beginn an nach Möglichkeit etwas zu steuern - leider erkennt man diese Notwendigkeit meist erst im Nachinein.

      Inwiefern denn steuern? Falls es nochmal irgendwann zu so einer Situation kommt, würde ich gerne vorher schon entsprechende Infos haben :)
      Bei unseren anderen Katzen lief das Ganze etwas anders, da hatten wir den BKH schon ein paar Monate, und bekamen dann zwei ca. 2 Monate jüngere Katerchen dazu, die wir erstmal alleine in einem Raum gehalten haben, damit sie sich an uns gewöhnen. Der Bkh durfte dann unter Aufsicht mit in den Raum, es gab ein, zwei Mal Gefauche und kleine Kloppereien, dann war alles gegessen. Allerdings waren die Tiger auch alle etwa gleich gross und kräftig, und die beiden Neuen haben sich gegenseitig bestärkt.
      Diesmal können wir die ein-Raum-Methode nicht machen, und das neue Katerchen ist im Gegensatz zu meinen beiden Brocken winzig klein, hat also auch weniger Chancen, sich richtig zu verteidigen.

      > Sollte das nicht ausreichen, gibt es eine weitere, intensivere Möglichkeit. Baldriantropfen aus der Apotheke holen.

      Davon wurde uns stark abgeraten von unserer Tierärztin, da Baldrian toxisch wirkt auf Katzen. Sie meinte, dass selbst kleine Mengen nicht unbedenklich sind.

      :trotzdem gleichzeitig aber eine beruhigende, weil wohlfühlende Wirkung. Ist vergleichbar mit der Wirkung von katzeneigenen Glückshormonen (Pheromonen).

      Deshalb hat sie uns dazu geraten, die Tiger mit Feliway einzusprühen, das sind ja genau die Gesichtspheromone, nur eben ohne die toxische Wirkung.
      Wir haben sie vorhin damit besprüht, und ich finde, es geht schon deutlich ruhiger zu. Reibungslos kann man allerdings nicht sagen, das braucht sicher noch so einige Zeit.

      > Ansonsten gilt: anfangs getrennte Futterplätze in möglichst unterschiedlichen Räumen,

      Muss im Moment sowieso, weil der Bkh-Mix Leberdiät bekommt und das Kitten Kittenfutter, und der BKH würde beiden alles wegfuttern, weil das von anderen eh viel besser ist als das eigene ;)

      : Ganz wichtig ist eine ausreichende Zahl von Katzenklos - in der Regel gilt pro Katze 1 Klo PLUS 1 zusätzliches Klo. Hört sich übertrieben an und ist u. U. nicht immer notwendig.

      Für mich nicht ;) Ich arbeite in eienr TA-Praxis und kenne das ewige Pinkelproble nur zu gut *g* Von daher, zwei Klos stehen hier sowieso, die haben unseren beiden bisher auch gereicht, mal sehen, wie wir das in Zukunft machen werden.

      > Gemeinsames Fressen beruhigt und gibt Vertrauen, an diese Situation müssen sich aber auch Katzen erst "herantasten".

      Ja, das gemeinsame Fressen war auch bei der letzten Katzenzusammenführung dann das Ausschlaggebende, die drei haben sich um einen Napf versammelt und das Eis war gebrochen.

      > Und wenn es wirklich mal Raufereien gibt, sollte man als Mensch wirklich nur dann eingreifen, wenn ernsthafte Verletzungen zu befürchten sind.

      Was sind für Dich ernsthafte Verletzungen, und woran erkenne ich, wanns zu heftig wird? Mit Katzen habe ich noch nicht so sehr viele Erfahrungen, teile mein Leben erst seit ein paar Monaten mit den Samtpfoten.
      Der Kleine hat in beiden Ohren einen Kratze rabbekommen, der Bkh hat an der Schnauze und Nase jeweils einen Piekser. Für mich noch nicht ernsthaft, aber mir tut der Kleine schon leid, es kommt hier so viel neues auf ihn zu, wir, die anderen Kater, und zusätzlich noch ein grosser Hund...

      :Revier- und Machtkämpfe, die es immer wieder geben wird und die für Katzen überaus wichtig sind.

      Klar, ab und zu müssen unsere beiden Grossen auch mal was unter sich klären. Aber die sind sich zum Glück sehr sehr einig :)

      :Unter Umständen könnt ihr auch beobachten, daß sich die Rangfolge eurer Rassebande immer mal wieder ändert - je nach Veranlagung der Racker.

      Hast Du vielleich tnoch einen Tipp, wie ich verhindern kann, dass der Kleine dem halbblinden Bkh-Mix irgendwann auf der Nase rumtanzt? Dingo geht weg, sobald der Kleine faucht, nicht dass der Zwerg irgendwann spitzkriegt dass er dem Grossen damit sehr imponieren kann...oder meinst Du, dass er das abkönnen wird? Dass wir beim Fressen etc. darauf achten, dass jeder genug abbekommt, ist sowieso selbstverständlich, wenn sie denn mal zusammen essen werden.

      > So, jetzt drück ich euch die Daumen, daß die Tipps auch Erfolg haben, denn das kann man leider bei Katzen nie garantieren.

      Wann müsste man denn was erkennen? Sprich, wann kann ich sagen, dass es wohl nie was werden wird? Andersrum ist es leichter zu erkennen, nur wenn die drei wirklich nicht zusammenpassen, müssen wir ja auch ne Lösung finden.

      : Was bei einigen problemlos funktioniert, klappt bei anderen absolut nicht - sind halt ganz eigene Individuen.

      Klar, jeder hat so seine Angewohnheiten und Eigenheiten, gerade das macht sie ja zu so tollen Hausgenossen :)

      Ach ja, ich bräuchte wohl noch einen Rat...gestern haben wir den Kleinen nur unter Aufsicht zu den grossen gelassen, damit wir im Ernstfall eingreifen können. Allerdings befürchte ich, dass wenn wir die drei immer wieder trennen, die nie zusammenfinden. Nur, ich befürchte, dass der Bkh dem Kleinen doch etwas mehr tut, wenn sie denn alleine sind, er wiegt fast 5 kg, da steckt also Power dahinter, auch wenn er die bisher nicht einsetzt...
      Soll ich sie also besser trennen wenn sie alleine sind, oder macht das alles nur schlimmer? Und wenn trennen, wann erkenne ich, dass sie ohne Probleme zusammenbleiben können?

      Viele viele Fragen, ich weiss, aber ich will es den Dreien so einfach machen wie möglich. Und mir auch, mich stresst das Ganze doch ziemlich, und nachdem ich dieses Jahr schon eine Katze verloren habe, mache ich mir doch viele Gedanken und Sorgen, und es kostet mich ganz schön Mühe, das den Tieren nicht zu zeigen (die spürens ja doch wenn man nervös ist und werden unsicher...).

      Liebe Grüsse
      Bine :)
      Hallo Bine, das sind ja wirklich viele Fragen, ich versuch es mal wie Du mit den direkten Antworten nach der jeweiligen Frage.


      > :Deshalb ist es sinnvoll, diese Zusammenführung von Beginn an nach Möglichkeit etwas zu steuern - leider erkennt man diese Notwendigkeit meist erst im Nachinein.
      >
      > Inwiefern denn steuern? Falls es nochmal irgendwann zu so einer Situation kommt, würde ich gerne vorher schon entsprechende Infos haben :)

      INDEM MAN BEREITS VON DER 1. SEKUNDE DES EINZUGS EINES NEUEN KÄTZCHENS GANZ BEHUTSAM VORGEHT: DAS NEUE EINIGE MINUTEN IN EINEM SEPARATEN RAUM LASSEN; FUTTER-, WASSERNAPF UND KLO VORERST IN DIESEN RAUM STELLT UND DEM KLEINEN GELEGENHEIT GIBT, ERST EINMAL DIE AUFREGENDE REISE AN SICH ZU VERARBEITEN. DANN DEN ODER DIE ANDEREN DAZUHOLEN, ABER DEN NEUANKÖMMLING ERST EINMAL IM VERSCHLOSSENEN TRANSPORTKORB LASSEN. WENN SIE SICH DANN EINIGE ZEITLANG RELATIV RUHIG BESCHNUPPERT HABEN, DEN TRANSPORTKORB ÖFFNEN, ABER ES DEN KATZEN SELBST ÜBERLASSEN, OB DER EINE RAUS ODER DER ANDERE REIN WILL. AUF JEDEN FALL DABEI BLEIBEN, UM EVTL. EINGREIFEN ZU KÖNNEN. WENN SICH IHRE KONTAKTAUFNAHME RELATIV RUHIG ABSPIELT, KANN MAN NACH EINIGER ZEIT DURCHAUS MAL IN EIN ANDERES ZIMMER GEHEN, ABER "DAS OHR IMMER BEI IHNEN LASSEN". HILFREICH FÜR DEN NEUZUGANG IST ALS "BEGRÜßUNGSZIMMER" EIN RAUM,; DER VIELE RÜCKZUGS- BZW. VERSTECKMÖGLICHKEITEN BIETET. IST NORMAL, WENN ER SICH DIE ERSTEN TAGE ÜBERWIEGEND ZURÜCKZIEHT - DANN BITTE IN RUHE LASSEN, ER KOMMT VON ALLEIN VOR; WENN ER AUSREICHENDES VERTRAUEN ENTWICKELT HAT. AUF DEN ARM NEHMEN UND SCHMUSEN IST ANFANGS EHER UNGÜNSTIG, WEIL IM GRUNDE NOCH GEGEN SEINEN WILLEN. SO SCHWER ES FÄLLT, DAMIT LIEBER ETWAS WARTEN UND EINFACH VIEL UND LEISE LIEBEVOLL IMMER WIEDER MIT IHM REDEN UND MIT NAMEN ANSPRECHEN.

      > Bei unseren anderen Katzen lief das Ganze etwas anders, da hatten wir den BKH schon ein paar Monate, und bekamen dann zwei ca. 2 Monate jüngere Katerchen dazu, die wir erstmal alleine in einem Raum gehalten haben, damit sie sich an uns gewöhnen. Der Bkh durfte dann unter Aufsicht mit in den Raum, es gab ein, zwei Mal Gefauche und kleine Kloppereien, dann war alles gegessen. Allerdings waren die Tiger auch alle etwa gleich gross und kräftig, und die beiden Neuen haben sich gegenseitig bestärkt.
      > Diesmal können wir die ein-Raum-Methode nicht machen, und das neue Katerchen ist im Gegensatz zu meinen beiden Brocken winzig klein, hat also auch weniger Chancen, sich richtig zu verteidigen.

      SAG ICH JA *grins*- LÄUFT NIE GLEICH UND MAN MUSS HALT ABWARTEN, WIE ES SICH ENTWICKELT. KANN MANCHMAL MONATE DAUERN. BIS FRIEDEN IST, MANCHMAL GEHT ES IN WENIGEN MINUTEN - HÄNGT WENIGER VOM ALTER UND GESCHLECHT AB ALS VIELMEHR VOM CHARAKTER DER TIERE.
      >
      > > Sollte das nicht ausreichen, gibt es eine weitere, intensivere Möglichkeit. Baldriantropfen aus der Apotheke holen.
      >
      > Davon wurde uns stark abgeraten von unserer Tierärztin, da Baldrian toxisch wirkt auf Katzen. Sie meinte, dass selbst kleine Mengen nicht unbedenklich sind.

      IST MIR VÖLLIG NEU - HABE TOLLE TÄ; DIE MIR SELBST SOGAR DAZU GERATEN HAT FÜR VERSCHIEDENE SITUATIONEN. LEDIGLICH DER EINSATZ VON BALDRIAN ZUR EVTL. BERUHIGUNG VOR OP ODER ÄHNLICHEM IST NICHT GÜNSTIG, WEIL ES FÜR KATZEN ANREGEND WIRKT, STATT - WIE MAN VERMUTEN KÖNNTE - BERUHIGEND. DAMIT ABER KEINE MISSVERSTÄNDNISSE ENTSTEHEN: ICH MEINTE LEDIGLICH EINE ANWENDUNG ÜBER DEN GERUCHSSINN - KEINESFALLS BADRIANTROPFEN ALS MEDIKAMENT EINGEBEN WIE TABLETTEN, DAS IST FÜR KATZEN TATSÄCHLICH TOXISCH. ABER IN DER VON MIR EMPFOHLENE ART IST MIR DIESBEZÜGLICH ABSOLUT NICHTS NEGATIVES BEKANNT. SOLLTE ICH (UND MEINE TÄ) DENNOCH FALSCH INFORMIERT SEIN, WÄRE ICH DIR FÜR WEITERE INFOS UND ERKLÄRUNGEN DANKBAR - MAN LERNT JA NIE AUS.
      >
      > :trotzdem gleichzeitig aber eine beruhigende, weil wohlfühlende Wirkung. Ist vergleichbar mit der Wirkung von katzeneigenen Glückshormonen (Pheromonen).
      >
      > Deshalb hat sie uns dazu geraten, die Tiger mit Feliway einzusprühen, das sind ja genau die Gesichtspheromone, nur eben ohne die toxische Wirkung.
      > Wir haben sie vorhin damit besprüht, und ich finde, es geht schon deutlich ruhiger zu. Reibungslos kann man allerdings nicht sagen, das braucht sicher noch so einige Zeit.

      DAS IST GENAU DAS SPRAY, VON DEM ICH ALS ALTERNATIVE SPRACH, GIBT ES WAHRSCHEINLICH UNTER VERSCHIEDENEN NAMEN, DESHALB HAB ICH KEINEN KONKRETEN GENANNT. WENN`S SCHON HILFT - UMSO BESSER.
      >
      > > Ansonsten gilt: anfangs getrennte Futterplätze in möglichst unterschiedlichen Räumen,
      >
      > Muss im Moment sowieso, weil der Bkh-Mix Leberdiät bekommt und das Kitten Kittenfutter, und der BKH würde beiden alles wegfuttern, weil das von anderen eh viel besser ist als das eigene ;)

      DAS WIRD ZUKÜNFTIG SICHER PROBLEMATISCH, WEIL ERFAHRUNGSGEMÄß JEDER BEI JEDEM NASCHT UND DU DAS KAUM KONTROLLIEREN KANNST. WENN ABER GETRENNTE FÜTTERUNG AUF DAUER MÖGLICH IST - GLÜCKWUNSCH.
      >
      > : Ganz wichtig ist eine ausreichende Zahl von Katzenklos - in der Regel gilt pro Katze 1 Klo PLUS 1 zusätzliches Klo. Hört sich übertrieben an und ist u. U. nicht immer notwendig.
      >
      > Für mich nicht ;) Ich arbeite in eienr TA-Praxis und kenne das ewige Pinkelproble nur zu gut *g* Von daher, zwei Klos stehen hier sowieso, die haben unseren beiden bisher auch gereicht, mal sehen, wie wir das in Zukunft machen werden.

      KLASSE ! AUCH HIER - MANCHMAL REICHT´S, MANCHMAL NICHT. WERDET IHR JA SEHEN, KENNST DICH JA AUS.
      >
      > > Gemeinsames Fressen beruhigt und gibt Vertrauen, an diese Situation müssen sich aber auch Katzen erst \"herantasten\".
      >
      > Ja, das gemeinsame Fressen war auch bei der letzten Katzenzusammenführung dann das Ausschlaggebende, die drei haben sich um einen Napf versammelt und das Eis war gebrochen.

      GEMEINSAMES NASCHEN VON LECKERLIES HILFT HIER UNGEMEIN, AUCH ODER GERADE WENN DER DOMINATERE DAS EINE ODER ANDERE MEHR ABBEKOMMT. ABER BITTE NICHT AUF DAUER STÄNDIG LECKERLIES, DIE BANDE IST RAFFINIERT UND VERWEIGERT SONST ALLES ÜBRIGE FUTTER. KÖNNEN, WENN SIE WOLLEN, DIE REINSTEN HUNGERKÜNSTLER SEIN. LECKERLIES MIT TAURIN SIND ÜBRINGES SPITZE UND TAURIN ENORM WICHTIG FÜR KATZEN JEDEN ALTERS.
      >
      > > Und wenn es wirklich mal Raufereien gibt, sollte man als Mensch wirklich nur dann eingreifen, wenn ernsthafte Verletzungen zu befürchten sind.
      >
      > Was sind für Dich ernsthafte Verletzungen, und woran erkenne ich, wanns zu heftig wird? Mit Katzen habe ich noch nicht so sehr viele Erfahrungen, teile mein Leben erst seit ein paar Monaten mit den Samtpfoten.
      > Der Kleine hat in beiden Ohren einen Kratze rabbekommen, der Bkh hat an der Schnauze und Nase jeweils einen Piekser. Für mich noch nicht ernsthaft, aber mir tut der Kleine schon leid, es kommt hier so viel neues auf ihn zu, wir, die anderen Kater, und zusätzlich noch ein grosser Hund...

      GUTE FRAGE, SCHWER ZU BEANTWORTEN. KLEINE KRATZER WÜRD ICH AUCH ALS EHER NOCH HARMLOS EINSCHÄTZEN, HABEN FREIGÄNGER DAUERND UND ÜBERLEBEN SIE. KRÄFTIGE BISSE ODER ÄHNLICHES, WAS GRÖßERE BLUTENDE WUNDEN HERVORRUFT SIND SCHON WAS ANDERES. DANN AUCH ZUM TIERARZT WEGEN INFEKTIONSGEFAHR. AUCH WENN IHR GRÖßERE KRATZER ABBEKOMMT, VORSICHT! WUNDEN VON KATZENTATZEN ODER ZÄHNEN SIND HÖCHST INFEKTIÖS AUCH FÜR MENSCHEN, DESHALB GENERELL BEI TIERHALTUNG AUF AUSREICHENDEN UND AKTUELLEN TETANUSSCHUTZ ACHTEN - ABER WAS ERZÄHL ICH DAS EINER TA-HELFERIN?
      >
      > :Revier- und Machtkämpfe, die es immer wieder geben wird und die für Katzen überaus wichtig sind.
      >
      > Klar, ab und zu müssen unsere beiden Grossen auch mal was unter sich klären. Aber die sind sich zum Glück sehr sehr einig :)
      >
      > :Unter Umständen könnt ihr auch beobachten, daß sich die Rangfolge eurer Rassebande immer mal wieder ändert - je nach Veranlagung der Racker.
      >
      > Hast Du vielleich tnoch einen Tipp, wie ich verhindern kann, dass der Kleine dem halbblinden Bkh-Mix irgendwann auf der Nase rumtanzt? Dingo geht weg, sobald der Kleine faucht, nicht dass der Zwerg irgendwann spitzkriegt dass er dem Grossen damit sehr imponieren kann...oder meinst Du, dass er das abkönnen wird?

      LASS SIE DAS SO WEIT WIE MÖGLICH EINFACH SELBST REGELN. DER KLEINE WIRD´S IMMER WIEDER MAL PROBIEREN, ABER DER GROßE DÜRFTE TROTZ SEINER BEHINDERUNG IN DER LAGE SEIN, DEM KLEINEN ZU ZEIGEN, WANN´S REICHT. VIELLEICHT BEKOMMT ER JA AUCH EINEN BABY-BONUS VOM GROßEN UND WENN NICHT, BRINGT IHM EINE OHRFEIGE NICHT GLEICH UM. MUTTER ERZIEHT KATZENKINDER JA AUS MENSCHLISCHER SICHT AUCH NICHT IMMER GERADE SANFT. UNSER MENSCHLICHES MITLEID IST BEI TIEREN IN VIELEN FÄLLEN IN DER FORM GAR NICHT NÖTIG. ABER MIR GEHT´S OFT NICHT ANDERS UND DANN GIBT´S HALT AUCH MAL WIEDER EIN LECKERLIE ZWISCHENDURCH, NUR DAMIT ICH BERUHIGTER BIN.

      Dass wir beim Fressen etc. darauf achten, dass jeder genug abbekommt, ist sowieso selbstverständlich, wenn sie denn mal zusammen essen werden.

      DA SEH ICH WIE GESAGT DAS PROBLEM MIT DER DIÄT. WENN IHR DEM KLEINEN NÄMLICH DEN NAPF VOM GROßEN UNTER DER NASE WEGZIEHT, DAMIT ER NICHT DAS DIÄTFUTTER NASCHT (WAS ER GARANTIERT VERSUCHEN WIRD, WIE AUCH UMGEKEHRT), KANN ES SEIN, DASS SIE NACH EINIGER ZEIT GLAUBEN, DAS FUTTER WIRD IHNEN GRUNDSÄTZLICH VERWEHRT UND SIE KÖNNTEN SICH ZU "SCHLINGERN" ENTWICKELN, DIE JEDES FUTTER BLITZSCHNELL NUR NOCH "INHALIEREN" NACH DEM MOTTO "WAS ICH HAB, KANN MIR KEINER MEHR WEGNEHMEN". DAS KÖNNTE DANN EVTL. AUF DAUER MAGEN- DARMPROBLEME GEBEN, WEIL UNZUREICHEND VERDAUT. WENN DER GROßE AUF DAUER DIÄT BRAUCHT, LIEBER AUCH AUF DAUER GETRENNT FÜTTERN EVTL. NUR FUTTER AM GLEICHEN PLATZ GEBEN, DAS BEIDE AUCH BEKOMMEN DÜRFEN.
      >
      > > So, jetzt drück ich euch die Daumen, daß die Tipps auch Erfolg haben, denn das kann man leider bei Katzen nie garantieren.
      >
      > Wann müsste man denn was erkennen? Sprich, wann kann ich sagen, dass es wohl nie was werden wird? Andersrum ist es leichter zu erkennen, nur wenn die drei wirklich nicht zusammenpassen, müssen wir ja auch ne Lösung finden.

      DAS IST EBEN SCHWER ZU SAGEN. EIN GANZ GUTER HINWEIS DARAUF, DASS SIE SICH TROTZ KLEINER RAUFEREIEN MÖGEN IST ES, WENN SIE SICH GEGENSEITIG PUTZEN UND AUCH MAL IN UNMITTELBARER NÄHE SCHLAFEN. ES IST ABER AUCH VÖLLIG NORMAL, WENN JEDER SICH SEINEN EIGENEN SCHLAFPLATZ SUCHT. FUTTERVERWEIGERUNG, SICHTBARE ANGSTREAKTIONEN BEIM ANBLICK DES ANDEREN ODER SOGAR PLÖTZLICHER DURCHFALL, WENN DER EINE AUF DEN ANDEREN ZUKOMMT, KÖNNEN EIN ALARMZEICHEN SEIN UND DANN SOLLTE MAN LEIDER DOCH ÜBERLEGEN, OB ES FÜR BEIDE NICHT BESSER WÄRE, EINEN WEGZUGEBEN. IST EINE GANZ SCHWERE ENTSCHEIDUNG, MIT DER MAN ABER ANDERERSEITS LIEBER NICHT ZU LANGE WARTEN SOLLTE. DENN STRESS IST FÜR KATZEN (WIE JA AUCH FÜR MENSCHEN) ÄUSSERST GEFÄHRLICH, WIRD ABER LEIDER OFT UNTERSCHÄTZT. KANN NACH NEUESTEN STUDIEN Z. B. UNTER UMSTÄNDEN SOGAR DIE TÖDLICHE FIP AUSLÖSEN. HABE DIESBEZÜGLICH LEIDER IM LETZTEN JAHR EINDEUTIGE EIGENE ERFAHRUNGEN MACHEN MÜSSEN UND SEIT DEZEMBER EINEN KLEINEN WEIBLICHEN NOTFALL HIER AUS DEM FORUM, BEI DEM EINE ZUSAMMENFÜHRUNG AUCH NICHT KLAPPTE, MAN ES ABER IM GRUNDE VIEL ZU LANGE VERSUCHTE. IST KEINESWEGS EIN VORWURF - IM GEGENTEIL, ALLE HABEN BIS ZULETZT GEHOFFT, ABER ES HALF NICHTS. BEI UNS GING´S ZUM GLÜCK DANN VÖLLIG PROBLEMLOS. MEIN DICKER HAT SICH SOFORT BIS ÜBER BEIDE OHREN VERLIEBT UND DIE BEIDEN SIND INZWISCHEN EIN HERZ UND EINE SEELE.
      >
      > : Was bei einigen problemlos funktioniert, klappt bei anderen absolut nicht - sind halt ganz eigene Individuen.
      >
      > Klar, jeder hat so seine Angewohnheiten und Eigenheiten, gerade das macht sie ja zu so tollen Hausgenossen :)
      >
      > Ach ja, ich bräuchte wohl noch einen Rat...gestern haben wir den Kleinen nur unter Aufsicht zu den grossen gelassen, damit wir im Ernstfall eingreifen können. Allerdings befürchte ich, dass wenn wir die drei immer wieder trennen, die nie zusammenfinden.

      RICHTIG ! LASS SIE RUHIG.

      Nur, ich befürchte, dass der Bkh dem Kleinen doch etwas mehr tut, wenn sie denn alleine sind, er wiegt fast 5 kg, da steckt also Power dahinter, auch wenn er die bisher nicht einsetzt...
      > Soll ich sie also besser trennen wenn sie alleine sind, oder macht das alles nur schlimmer? Und wenn trennen, wann erkenne ich, dass sie ohne Probleme zusammenbleiben können?

      ICH HABE MIR BEIM EINZUG UNSERES NEUZUGANGS 2 WOCHEN URLAUB GENOMMEN (WAR GERADE UM DIE WEIHNACHTSZEIT, GLÜCK GEHABT), UM DIE BEIDEN BEOBACHTEN ZU KÖNNEN. ALS ICH DANN WIEDER ARBEITEN MUSSTE, BLIEB TROTZDEM DEN GANZEN TAG EIN UNGUTES GEFÜHL, OBWOHL ICH EINE WOCHE LANG MIT IHNEN MEINE ABWESENHEIT "TRAINIERT" HABE. BIN IMMER MAL WIEDER AUS DEM HAUS GEGANGEN, ANFANGS NUR MINUTENLANG, ZEIT DANN GESTEIGERT. DA MUSST DU DURCH UND DIE RASSELBANDE EBENFALLS - WIRD SCHON KLAPPEN, WO IHR EUCH DOCH SO VIEL MÜHE GEBT !!

      > Viele viele Fragen, ich weiss, aber ich will es den Dreien so einfach machen wie möglich. Und mir auch, mich stresst das Ganze doch ziemlich, und nachdem ich dieses Jahr schon eine Katze verloren habe, mache ich mir doch viele Gedanken und Sorgen, und es kostet mich ganz schön Mühe, das den Tieren nicht zu zeigen (die spürens ja doch wenn man nervös ist und werden unsicher...).

      DAS KANN ICH VOLL UND GANZ VERSTEHEN. BIN AUCH SO EINE PANIK-ELSE AUFGRUND VIELER TRAURIGER ERFAHRUNGEN. SEIT EINIGER ZEIT ARBEITE ICH SCHWER AN MIR, UM DIESBEZÜGLICH GELASSENER ZU WERDEN, DENN ICH MUSSTE AUCH DIE ERFAHRUNG MACHEN, DASS SICH DAS AUF DIE PSYCHE DER KATZEN ÜBERTRÄGT. MEIN DICKER BEKAM KURZZEITIG DESHALB ´NE MACKE - KRATZTE SICH UNUNTERBROCHEN UND DIE TÄ WOLLTE IHM SCHON PSYCHOPHARMAKA VERABREICHEN. DAS WAR FÜR MICH DANN DER AUSLÖSER, DASS ICH MICH LIEBER ZUSAMMENREISSE, ALS DASS MEIN KATER SOLCHEN MIST BEKOMMEN MUSS. UND SIEHE DA, ES FUNKTIONIERT. BIN NACH WIE VOR BESORGT UND BEOBACHTE SIE GENAU, BIN ABER LÄNGST NICHT MEHR SO PANISCH. DAS LEBEN PRÄGT EINEN ABER, OB MAN WILL ODER NICHT UND SCHLECHTE ERFAHRUNG VERGISST MAN LEIDER NIE. TROTZDEM SOLLTE MAN EINE POSITIVE GRUNDEINSTELLUNG BEHALTEN, DENN SONST MACHT MAN SELBST ALLES UNTER UMSTÄNDEN MIT SEINER PANIK NUR NOCH SCHLIMMER. HAB ICH GUT GEBRÜLLT, KANN DICH ABER WIE GESAGT ABSOLUT GUT VERSTEHEN UND WILL NUR MUT MACHEN.
      >
      > Liebe Grüsse
      > Bine :)

      SO, JETZT EINFACH KOPF HOCH UND POSITIV DENKEN. ICH WÜNSCH EUCH VIEL GLÜCK UND GANZ LIEBE GRÜSSE NOCHMAL VON CATFLOWER
      Hallo Bine, meld mich heute nochmal bei Dir, weil mir die Sache mit dem Badrian natürlich keine Ruhe läßt und ich möchte hier selbstverständlich keine falschen, wenn nicht sogar schädlichen Tipps geben. Habe also versucht, mich nochmal im Netz schlau zu machen und überall das gleiche Ergebnis gefunden:

      Baldrian ist absolut unschädlich, wird von den meisten Katzen geliebt und häufig eingesetzt.

      Im Nachhinein ist mir eingefallen: kann es sein, daß ihr das mit Teebaumöl verwechselt habt? Denn DAS ist in der Tat für Katzen absolut ungeeignet, weil toxisch.

      Bin mal gespannt auf weitere Infos und wünsche Dir ein schönes Wochenende.

      Herzliche Grüße von catflower
      Hallo Catflower!

      > das sind ja wirklich viele Fragen,

      Mit Katzen kenn ich mich immernoch viel zu wenig aus...ich wollte eigentlich nie welche *g* Aber nachdem ich sie in der Praxis näher kennengelernt habe, kam dann doch der Wunsch auf...war bisher reiner Hundemensch.
      Also, das erste Zusammentreffen hatten wir genau so gemacht, wie Du es beschrieben hast.
      Übrigens, das mit dem Schmusen war von Anfang an kein Thema für den kleinen Munin, der verfolgt uns auf Schritt und Tritt und plärrt, wenn man nicht in Sichtweite ist. Verstecken kennt der gar nicht ;) Ist ein kleiner Sonnenschein :)
      Der Hund macht ihm übrigens keine Sorgen, der ist vollkommen ok, und er kann ihn auch gut einschätzen, weiss also, wann er besser aus dem Weg geht. Die beiden machen sogar Ansätze, miteinander zu spielen.

      HÄNGT WENIGER VOM ALTER UND GESCHLECHT AB ALS VIELMEHR VOM CHARAKTER DER TIERE.

      Ich hätte gedacht, dass so ein BKH wesentlich gelassener reagiert. An sich kann den Grommit auch nichts erschüttern, der hat sich mit dem Hund arrangiert, der war zweimal mit im Urlaub 650 km weit entfernt und hat die Fahrt schlafend auf meinem Schoss verbracht...
      Aber hier schaut es fast so aus, als hätte er Angst. Ich kann es aber nicht so richtig einschätzen. Sobald Munin Grommit sieht bekommt er Angst, faucht und knurrt und duckt sich. Grommit schaut ihn sich dann an und startet urplötzlich einen Blitzangriff, haut dem Kleinen eine runter und weicht dann zurück. Der Kleine geht dann auch in Deckung, und das wars erstmal wieder.

      > IST MIR VÖLLIG NEU - HABE TOLLE TÄ; DIE MIR SELBST SOGAR DAZU GERATEN HAT FÜR VERSCHIEDENE SITUATIONEN.

      Ich werd mich nochmal kundig machen :)
      Baldrian haben wir nämlich auch hier, war mal für den Hund zur Beruhigung gedacht *g*

      > DAS IST GENAU DAS SPRAY, VON DEM ICH ALS ALTERNATIVE SPRACH, GIBT ES WAHRSCHEINLICH UNTER VERSCHIEDENEN NAMEN, DESHALB HAB ICH KEINEN KONKRETEN GENANNT. WENN`S SCHON HILFT - UMSO BESSER.

      Hat wohl eher getäuscht...die kommen kaum zum Riechen, so sehr wie die aufs Schauen fixiert sind.

      > DAS WIRD ZUKÜNFTIG SICHER PROBLEMATISCH, WEIL ERFAHRUNGSGEMÄß JEDER BEI JEDEM NASCHT UND DU DAS KAUM KONTROLLIEREN KANNST. WENN ABER GETRENNTE FÜTTERUNG AUF DAUER MÖGLICH IST - GLÜCKWUNSCH.

      Geht ganz einfach, jede Katze in einen Raum, Futter hinstellen, Türe zu und fertig ;) Dingo weiss, dass er sein Essen im Bad bekommt, der Kleine hat sowieso seinen eigenen Fressplatz, und Grommit bekommt seins wie gewohnt.
      Aber es wird auf Dauer wohl nicht nötig sein, Dingos Leberproblem dürfte nur zeitweise sein, und dann bekommen eh alle das selbe, so sie es denn fressen. Aber sieht schon so aus, jedenfalls mag der Zwerg unser Futer jetzt schon :)

      ABER BITTE NICHT AUF DAUER STÄNDIG LECKERLIES, DIE BANDE IST RAFFINIERT UND VERWEIGERT SONST ALLES ÜBRIGE FUTTER.

      Die wissen schon, Leckers gibts nur in besonderen Situationen oder für gegenleistung. Meine beiden Grossen können Sitz auf "Befehl" ;)

      KRÄFTIGE BISSE ODER ÄHNLICHES, WAS GRÖßERE BLUTENDE WUNDEN HERVORRUFT SIND SCHON WAS ANDERES. DANN AUCH ZUM TIERARZT WEGEN INFEKTIONSGEFAHR.

      Klar, das sowieso. Aber soweit ist es bisher nicht gekommen, da würd ich auch kräftig Ärger machen bei der Bande ;)

      AUCH WENN IHR GRÖßERE KRATZER ABBEKOMMT, VORSICHT!

      *G* Du kannst meine Arme und die Beine von meinem Mann grade nicht sehen...rot gestreift ;) Allerdings wegen dem Kleinen, der klettert viel auf uns rum und spielt noch recht wild. Und wegen den beiden Grossen, die bei jedem Hochnehmen erstmal zappeln und dabei ihre Krallen zur Genüge benutzen.
      Aber ich kenn das Spiel mit den Kratzern, wir haben auch immer ein Desinfektionsmittel zu Hause.
      Tetanus ist bei meinem Beruf sowieso eine Selbstverständlichkeit :)

      WENN IHR DEM KLEINEN NÄMLICH DEN NAPF VOM GROßEN UNTER DER NASE WEGZIEHT,

      Soweit wirds nicht kommen, die Näpfe kommene rst auf den Boden, wenn alle Katzen da sind wo sie sein sollen. Dafür ist mir das Diätfutter auch zu teuer, als dass sich da jeder bedienen dürfte ;)
      Aber der Kleine hat eh ganz andere Sachen im Sinn, fressen ist ja sooo langweilig, wenn man statt dessen auch die welt erobern kann :)

      > > Ach ja, ich bräuchte wohl noch einen Rat...gestern haben wir den Kleinen nur unter Aufsicht zu den grossen gelassen, damit wir im Ernstfall eingreifen können. Allerdings befürchte ich, dass wenn wir die drei immer wieder trennen, die nie zusammenfinden.
      >
      > RICHTIG ! LASS SIE RUHIG.

      Du meinst also, einfach Augen zu und durch?
      Leider hab ich die Tiger ja über Nacht nicht um Mich, sonst wäre ich da viel viel beruhigter. Aber das ist wegen dem Hund absolut undenkbar (dabei mag ich Katzen im Bett doch sooo gerne!), die würde sonstwas mit den Tigern anstellen *seufz*
      Mal sehen, wie es jetzt am Wochenende so klappt, ich denke, sobald sie sich anschauen können ohne sich zu prügeln bin ich auch viel entspannter :)

      DA MUSST DU DURCH UND DIE RASSELBANDE EBENFALLS - WIRD SCHON KLAPPEN, WO IHR EUCH DOCH SO VIEL MÜHE GEBT !!

      Das hoffe ich, nochmal einen Tiger verlieren wäre echt zu viel. Egal ob nun tot oder weg...
      Mein Mann ist zur Zeit auch fast ständig zu Hause, der hat schon den Auftrag bekommen, sich mit den Tigern intensiv zu befassen ;)

      > SO, JETZT EINFACH KOPF HOCH UND POSITIV DENKEN.

      Ich geb mir Mühe ;)
      Nein, Hoffnung aufgeben, dazu müsste schon viel passieren. Stressig ist es so aber doch, und ich denke, wenn der Kleine hier erstmal ohne Schiss überall rumlaufen kann ist es für ihn ja auch viel besser. Im Moment liegt er übrigens mit dem Kopf an die Tastatur gelehnt auf meinem Schreibtisch und schläft selig vor sich hin :)

      Liebe Grüsse
      Bine :)