"Futter für Tiere in Not"

      "Futter für Tiere in Not"

      Undurchsichtige Futterpatengeschäfte – Deutscher Tierschutzbund warnt vor Unternehmen „Futter für Tiere in Not“
      In vielen Orten Deutschlands sind Handelsvertreter des Unternehmens „Futter für Tiere in Not“ unterwegs und werben für den örtlichen Tierschutzverein Futterpatenschaften für Tierheimtiere. „Die Methodik, die hinter dem Unternehmen steht, erinnert an so genannte Drückerkolonnen“, stellt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, fest. Der größte Teil der Einnahmen gehe dem Tierschutz verloren. Der Deutsche Tierschutzbund distanziert sich von solchen Praktiken und appelliert an Tierfreunde, sich nicht täuschen zu lassen und Spenden direkt an das örtliche Tierheim zu geben, statt über eine kommerzielle Firma Patenschaftsverträge abzuschließen.

      Die Handelsvertreter und die Geschäftsführer des Unternehmens „Futter für Tiere in Not“ suggerieren in Gesprächen, dass das Patengeld „1 zu 1“ dem Tierschutz zugute kommt. In einer Fernsehreportage (RTL explosiv vom 13.12.2006) behaupten zwei Außendienstmitarbeiter sogar, sie seien ehrenamtlich aktiv. Das ist eine bewusste Täuschung der Tierfreunde, um diese zum Abschluss eines Vertrages zu bewegen. Die Außendienstmitarbeiter bekommen pro Abschluss eines Vertrags 30,- EUR Provision. Nur ein Bruchteil des Geldes wird in Futterkäufe investiert. „Futter für Tiere in Not“ lässt nicht das gespendete Geld, sondern nur den Gegenwert an Futter oder Katzenstreu den Tierheimen zugute kommen. Mit dem größten Teil der Einnahmen werden neben Provisionen auch Dienstfahrzeuge für die Handelsvertreter, die administrativen Tätigkeiten des Unternehmens und die Gehälter der Geschäftsführer finanziert. Nach Berechnungen des Deutschen Tierschutzbundes liegt die Gewinnspanne des Unternehmens – also das Geld, das nicht an die Tierschutzvereine geht - bei mindestens 50 % des Patenschaftsbetrages. Die gutgläubigen Paten, die auf der Straße angesprochen werden, ahnen davon nichts.

      „Wir raten dringend davon ab, solche Verträge zu unterschreiben. Wer Tieren helfen will, sollte Geld- oder auch Futterspenden nur an als gemeinnützig anerkannte, seriöse Tierschutzvereine direkt weiterleiten, ohne Umweg über kommerzielle Unternehmen Nur dann geht die Hilfe auch im vollen Umfang an die Tiere“, erklärt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

      Die Firma „Futter für Tiere in Not“ hat sich im Sommer 2005 im baden-württembergischen Rottenburg gegründet. Die Geschäftsidee: Außendienstmitarbeiter, die über bundesweit geschaltete Inserate gesucht werden, werben für den Abschluss von Patenschaftsverträgen. Danach soll der Tierfreund monatlich zwischen 7,- und 56,- EUR auf das Geschäftskonto der Firma überweisen. Die Handelsvertreter sind alle selbstständig. Ihr Einkommen resultiert allein aus den Provisionen von Patenschaftsabschlüssen. Um Folgeprovisionen zu erhalten, sind die Vertreter gezwungen, immer weitere Verträge abzuschließen.


      Quelle: Deutscher Tierschutzbund
      oh danke für den tip, das wird man sich merken. Ich selber füttere gerne die Tiere selber, Beipielsweise die Vögelein und die Eichhörnchen aber wenn so jemand dann kommt gebe ich ihm kein Geld.
      besucht mich einfach auf meine hompage, dort steht alles über die Sandy und die bekloppte Oma :lol: und viele dumme Sprüche
      Auch ich bin gegenüber den Hausbesuchen und Ständen in der Stadt sehr skeptisch.
      Da gab es mal eine Organisation, die sich der Tierhilfe angenommen hat und dabei vergessen haben, dass eigentlich die Tiere was davon haben sollten und nicht die verantwortlichen der Organisation.

      Wir ( meine Frau und ich ) helfen gerne direkt und da bieten sich gerade hier viele Gelegenheiten, die auch von anderen Usern empfohlen werden können. Erst jetzt haben wir wieder Pakete mit Decken,Wolle und Handtüchern abgeschickt, um verwahrloste Tiere aus Ihrer derzeitigen Bleibe heraus zu holen und nur weil uns danach war, haben wir Geld mitgeschickt, da wissen wir, das was getan wird.

      Patenschaftsverträge bei Tieren abzuschliessen hat bei mir einen faden Beigeschmack.
      Eine Patenschaft ist immer ein sehr windiges Ding.

      Liebe Grüsse von Klaus
      Persönlich bin ich immer bereit zu lernen,
      obwohl ich nicht immer belehrt werden möchte.

      Winston Churchill
      Ich spende grundsätzlich auch kein Geld und schon garnicht an der Haustüre!
      Solche Leute die einen rausklingeln können ganz schön penetrant sein, gerade in der Vorweihnachtszeit.

      Nein, ich spende auch lieber direkte Mittel oder Futter (zB stehen hier in den Tiermärkten immer diese Gitter fürs Tierheim. Da fällt mir dann ab und an auch mal was von meinem Einkauf hinein;-)

      Grüße
      Bianca
      :dance: :cool:
      Hallo,
      ich glaube diese Organisation ist nicht so gut wie sie verspricht, hab gestern abend noch ein bischen gegoogelt, war interessant.
      Ich hab neulich dem Katzenschutzverein für ihre wilden Streuner gegeben, weil sie mich mit meinem kleinen noch zum Tierarzt mitgenommen haben. selbst son Zwerg wird in der Box ganz schön schwer nach einer Weile.
      Da weiß ich wenigstens das es den wirklich schlimmen Fällen zugute kommt.

      Elke
      Spooky, Tiffy+Juli 2007,Lucy, Sandy und Murphy
      ich kenne diesen verein auch.
      und ich muss dazu sagen wir haben von denen auch schon futter bekommen, also sie haben für uns gesammelt.
      das von dem geld die mitarbeiter bezahlt werden ist kein geheimnis und wird vollkommen offen gelegt, diese leute machen das hauptberuflich und müssen auch was verdienen.
      da hat eben jemand ne geschäftsidee gehabt und sie umgesetzt.

      ich persönlich würde da auch nix spenden, ich spende bei solchen sachen eigentlich gar nciht. nicht weil ich denen nicht traue sondern weil ich 1. kein geld habe und 2. das geld unsere eigenen tiere brauchen und unser verein. und verträge schliesse ich schon mal gar keine ab.

      die klingeln auch nicht penedrant irgendwo sondern haben ihre stände und sprechen leute dort an, wenn mna kein intresse hat wird man auch in ruhe gelassen, habe die auch schon bei uns gesehen daher weiss ich das.

      was ich damit sagen möchte, ich finde was die da machen nicht schlimm, diese leute machen das eben hauptberuflich und müssen auch was verdienen und den tieren kommt es auch zu gute. und diese geschäftsidee wird auch so offen gelegt, das heisst, wer spendet, der weiss wie das ganze da abläuft und das die mitarbeiter was dran verdienen.
      aber anscheinend wie man sieht läuft das ding ganz ordentlich, sie haben bei uns im umkreis alle tierschutzorgas ordentlich mit futter eingedeckt.
      Hallo!!

      Ich habe gestern so nen Vertrag an nem Stand abgeschlossen, weil ich dachte, das es wirklich NUR den Tieren zu gute kommt.. dass die Mitarbeiter (oder ehrenamlichen) da auch was dran verdienen, hat er zu mir gesagt, dass es 100 % nur den Tieren zu Gute kommt...

      Ich habe diesen Vertrag zwar jetzt grad nicht da, aber meint ihr, ich soll diesen Vertrag widerrufen (es gibt nämlich ein 2-wöchiges Widerrufsrecht)... Ich glaube, wenn man den Tierheimen direkt was spendet, ist man auf der sichersten Seite, oder??

      Bitte um ein paar Ratschläge..

      Danke schonmal im Voraus!!

      Grüßle
      Bille_1983
      @ bille_1983
      ich würd den vertrag erst noch mal in ruhe durchlesen und dann kannst du ihn ja immer noch widerrufen

      ich spende auch kein geld oder schließe verträge ab, wenn dann kauf ich das futter und pack es in die gitterbox die bei uns im supermarkt steht und da ist auch immer ein großer zettel dran wo drauf steht an welches tierheim die spende geht - oder ich geb sachen direkt im tierheim ab