Freigänger vs. Wohnungskatze

      ich weiß nicht ob man das so pauschal sagen kann, aber eigentlich denke ich, dass Wohnungskatzen genauso glücklich, oder auch unglücklich, wie Freigänger sein können....
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Also ich denke schon, dass Freigänger im allgemeinen glücklicher sind. Natürlich gibt es Katzen, die nicht raus wollen. Oder die trotz Freigangs unter schlechter Haltung zu leiden haben.
      Aber sie können so viel mehr machen draußen. Besser als die Welt vom Fenster aus zu betrachten. Erst recht, wenn sie unter Umständen noch allein in der Wohnung leben. Dosi ist den ganzen Tag unterwegs. Das stell ich mir sehr trist vor.
      Sie können viel mehr Tier sein, wenn sie draußen die Bäume hochfetzen oder über die Wiesen sprinten, Mäuse fangen können.

      Dennoch habe ich Wohnungskatzen, weil ich a) in der Stadt wohne und b) vermutlich nicht mal auf dem Land freigang ieten würde, wegen der Straßen und Jäger.
      Also ich denke Katzn haben draußen ein glücklicheres, aber meist auch deutlich kürzeres Leben!
      Lg Lea
      Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass Freigänger glücklicher sind als Wohnungskatzen.

      Ich selber habe zwei reine Wohnungskatzen und bin der Meinung, dass die Beiden sich pudelwohl fühlen.

      Es kommt natürlich auch darauf an, wie die Fellis das kennen. Unsere Beiden sind in der Wohnung quasi aufgewachsen.
      Wenn wir dabei sind, können beide auch auf den Balkon. Die Tür ins Haus muss aber immer offen bleiben, ansonsten bekommen sie Panik.

      Wohnungkatzen müssen aber auch mehr beschäftigt werden. Aber ich denke, dass ist kein Problem. Die Zeit nimmt man sich schließlich gerne.
      Meiner Meinung nach sollten aber immer mind. zwei Wohnungskatzen zusammen leben.
      :rolleyes:Liebe Grüße von Sabrina und ihre Stubenkater Kasimir und Oskar :hug:
      Wir haben beides, Freigänger und Wohnungskatze
      Leo und Charlotte sind beides Freigänger, und bei ihm kann man es am deutlichsten sehen, wenn er von draussen wieder reinkommt, wie ausgeglichen und ruhig er ist. sollte es mal nmehrere Tage hiuntereinaander durchregen, steckt er seinen Kopf zur terrassentür raus und beschwert sich über den Regen.... spätestens nach 2 Tagen wird er schlecht gelaunt sein, und ist nicht mehr ansprechbar.
      Da Flocke Taub ist, muß sie zwangsläufig im Haus bleiben, und darf den Freigang allein nicht geniessen, sie freut sich aber , wenn sie in den Garten darf, oder wenn ich mit ihr abends ne Runde mit ihr um den Block laufe. auh dannach ist sie viel ruhiger :biggrin:, denn tagsüber wenn sie im Haus ist stellt sie doch sehr viel Blödsinn an.

      LG
      Tubaleo
      mit Lisa, Jockel, Tasha, Biene, Jim(i), Blondie und

      und Zora, Ronja, Kimi und Flocke tief im Herzen
      Hallo,
      also mein Merlin war gaaanz anders in unserer letzten Wohnung als er aus dem Fenster auf den Hof konnte.... irgendwie ausgelassener wie ich finde. Nun geht es leider nicht mehr da es die 2 Etage ist und andere Katzen draussen rum laufen. Aber dafür hat er mehr platz in der Wohnung.... hm glaub zwar nicht das er unglücklich ist aber anders.
      Lieben Gruß
      Eure Scratch & Co.
      :hug: :hug: :hug:
      Also ich sag auf jeden Fall Ja weil ne Katze nunmal raus gehört. Wenn ich meiner Katze keinen Freigang bieten könnte würde ich mir keine holen, ganz einfach.
      Es grüßen Mickey, Purzel, Luzie, Pauli und ganz viele Fische :biggrin: aus dem schönen Jerichower Land. :D
      Userpagebesuche sind erlaubt :whistle:
      Ich würde auch sagen, dass Freigänger glücklicher sind. Meine 2 sollten eigentlich auch mal Freigänger werden, sobald sie kastriert sind. Wir wohnen in einer ruhigen Wohngegend. Allerdings bin ich noch am überlegen. Ich habe einfach Angst, dass sie gewisse Gefahren nicht erkennen. Im Moment ist es nämlich so, dass sie vor nichts Angst haben.
      ich habe versucht mit lilly an der leine nach draußen zu gehen, ist natürlich nicht das selbe wie richtiger freigänger, aber sie hatte auch gar nicht so richtig lust auf draußen. jetzt wohnen wir im 5ten stock unterm dach und da ist freigang schon schwierig.
      jules würde gerne raus. wenn ich lüfte und das fenster ganz auf habe, springt er schonmal raus aufs dach :cry: aber ich denke, dass er sich trotzdem wohl fühlt.
      ich glaub es kommt auf die katze an.
      JulesLillyEnni

      RE: Freigänger vs. Wohnungskatze

      Hallo, miteinander :smile:

      Da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. :think:
      Wir haben reine Wohnungskatzen. Lucy , die ältere, wurde draussen gefunden und zum Katzenschutz gebracht. Sie war sehr scheu und ängstlich. Heute flüchtet sie auch noch bei lauten Geräuschen und Rascheln. Jetzt , nach neun Monaten bei uns, ist sie eine zufriedene und ausgeglichene, glückliche Katze die gerne mal auf dem Balkon ist.
      Ihre Scheu ist verflogen. :dance:
      Felix ist ja erst 7 Mon. alt und ebenfalls fit und zufrieden. Die beiden toben sich richtig aus zusammen, und fühlen sich wohl.
      Er ist mopsfidel und gar nicht ängstlich.
      Da wir in der Stadt im 6. Stock eines Hochhauses wohnen können beide nur auf den Balkon. Das geschieht mehrmals täglich. Sie vermissen nichts.
      Trotzdem finde ich es schön wenn jemand die Möglichkleit hat seine Katzen rauszulassen. :smile:

      LG Marianne
      Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden.

      Samtpfötchen

      ich hab mal für nein gestimmt. ich hab ne reine wohnungskatze und meine eltern nen freigänger. von daher hab ich den direkten vergleich. meine katze hat die ganze wohnung als revier und auch klettermöglichkeiten. also nicht nur kratzbaum, sondern auch anbauwand und andere schränke. ich tobe viel mit ihr. sie hat eigentlich nen glückliches wohnungsleben.

      dreier bande. schaila, lissy, mulli :D
      Meine Meinung ist, dass Freigänger einfach ein interessanteres Leben haben und ihre Katzennatur vollständiger ausleben können. Damit will ich aber nicht behaupten, Hauskatzen hätten es irgendwie schlechter oder so. Ich kenne ein paar Wohnungskatzen, die wirklich sehr gut drauf sind und sich sichtlich wohl fühlen in ihrem Fell.

      Ich richte meine Lebensumstände so ein, dass Freigang für meine Katzen möglich ist. Wenns etwas mehr Miete kostet und der Weg zur Arbeit dadurch länger ist, nehm ich das in Kauf. Zumal auch ich gerne Freigang habe - im Sommer draussen frühstücken, grillen mit Freunden, einfach vor die Tür treten und draussen sein, wann immer es mir behagt, das ist schon ein feines Stückchen Lebensqualität.

      Es macht auch Spass, die Katzen draussen zu beobachten, von ihnen beim heimkommen schon am Tor begrüsst zu werden :angel:, ihre Kapriolen zu geniessen oder sich dran zu erfreuen, wie sie sich auf dem Rasen räkeln.

      Draussen wirken sie aufmerksamer, angespannter und rundum zufrieden mit sich selbst und der Welt. Drinnen sind sie deutlich entspannter und wirken insgesamt nicht so aktiv und "wach". Auch interessant, wie sie reagieren, wenn sie rauswollen, aber das Wetter nicht so toll ist: dann sitzen sie lange an ihrem Fensterchen und überlegen angestrengt :think:, ehe sie mal kurz pieseln gehen und dann zum weiterpennen recht fix wieder im Haus erscheinen.

      Und das Ritual, wenn sie wieder reinkommen: Miau und MrrMrr, um die Beine schleichen und sich aufführen, als kämen sie gerade von einer mehrmonatigen Polarexpedition wieder... köstlich!

      Nicht zuletzt: meine beiden sind fleissige Jäger. Ich glaube, das ist das interessanteste für sie. Eine Wohnungskatze kann dieses grundlegende Bedürfnis zu jagen halt nicht ausleben, sie ist quasi "arbeitslos". Der Thrill, die Beute aufzuspüren, die unendliche Geduld, stundenlang vorm Mauseloch zu hocken - das muss spannender sein als für unsereins ein Krimi im Kino. Und dann das Erfolgserlebnis! Nach hause kommen mit Triumphgemaunze und dem Dosi die hart erarbeitete Beute z.B. in die Hausschuhe legen... Sowas muss der Gipfel eines Katzenlebens sein...
      Original von MartinB
      ..... Nach hause kommen mit Triumphgemaunze und dem Dosi die hart erarbeitete Beute z.B. in die Hausschuhe legen... Sowas muss der Gipfel eines Katzenlebens sein...


      :D :D :D
      kenne ich nur zu gut, das Mäuse in den Schuhen gelagert werden, aber sollte es auch mal was größeres sein, so werden wir zur Not geweckt um uns ganz Stolz ihre Beute zu präsentieren :D

      LG
      Tubaleo
      mit Lisa, Jockel, Tasha, Biene, Jim(i), Blondie und

      und Zora, Ronja, Kimi und Flocke tief im Herzen
      Original von Tubaleo
      Original von MartinB
      ..... Nach hause kommen mit Triumphgemaunze und dem Dosi die hart erarbeitete Beute z.B. in die Hausschuhe legen... Sowas muss der Gipfel eines Katzenlebens sein...


      :D :D :D
      kenne ich nur zu gut, das Mäuse in den Schuhen gelagert werden, aber sollte es auch mal was größeres sein, so werden wir zur Not geweckt um uns ganz Stolz ihre Beute zu präsentieren :D

      LG
      Tubaleo


      das erlebnis hatte ich als kind mal. ich komm von der schule, will meine hausschuhe anziehen, kam nicht rein. da denkt man nicht an mäuse oder ähnlichem. ich also rein mit der hand und wollt das aus dem hausschuh rausholen und als es ans tageslicht kam, musste ich mit ekeln festtellen. ne maus. ich hab aber geschrien vor schreck. :D
      das ist aber schon sehr sehr lange her. 15 jahre bestimmt.

      dreier bande. schaila, lissy, mulli :D

      RE: Freigänger vs. Wohnungskatze

      Hallo Miteinander,

      natürlich sind reine Wohnungskatzen, die von Geburt an nichts anderes kennen, bestimmt nicht unbedingt unglücklich.
      Aber ein "artgerechtes" Katzenleben ist das doch auf keinen Fall.

      in erster Linie ist eine Katze doch ein Jaeger. Sie wollen streunen, jagen, auf Baeume klettern.

      Also ich würde mir auch keine Katze anschaffen, der ich keinen Freigang
      ermöglichen kann. ich haette ein staendiges schlechtes Gewissen.

      Gruss Monika
      Lasst den Katzen ihre Freiheit!
      ein Hund ist ein Hund, ein Vogel ist ein Vogel,
      eine Katze ist eine Persönlichkeit!
      also ich denk auch das man das nicht so pauschal sagen kann. Aber die Freigänger haben ein Interessanteres Leben und sind meiner Meinung nach auch manchmal Ausgeglichener. Aber es kommt schon drauf an wie die Katze ist.
      Und das mit den Mäusen kenn ich auch. Bloß haben wir sie immer wieder raus und der Kater durfte sie draußen verspeisen.
      naja, wenn ich meiner katze freigang erlauben würde, müsste ich damit rechnen, dass sie in der nächsten stunde tod sein könnte. das klingt nen bißchen hart, ich weiß. aber ich wohn mitten in der stadt, an der hauptstraße.
      die schaila hat hier viel springmöglichkeiten und kann sich hier so richtig austoben. ihr geht es gut als wohnungskatze.

      dreier bande. schaila, lissy, mulli :D
      Hallo zusammen,

      ich schließe mich meinen "Vorschreiber/innen" an, es kommt schon darauf an, wie eine Katze das Leben kennengelernt hat.

      Mein Kater ist ein absoluter Freigänger, er ist immer mehr draußen als drinnen.

      Allerdings habe ich mir bisher eingebildet, ich könne ihn auch im Haus halten, wenn ich wollte! :naughty:
      Samstag hatte ich dann Generalprobe: Auf den Feldern rund um unser Haus war Treibjagd und ich wollte auf keinen Fall riskieren, dass Max für einen Fuchs gehalten wird (er ist rotbraun getiegert).
      Also hab ich ihn morgens gefüttert und versucht im Haus zu halten. Sonst legt er sich auch zum schlafen hin, 5,6 oder 7 Stunden lang, Samstag? :evil: Keine Chance, nach einer Stunde hat der Kleine so gejammert und geschrien und sich mit vollen Körpergewicht gegen Fenster und die Terassentür geschmissen, dass ich ihn doch mit Tränen in den Augen rausgelasse habe. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt und bei jedem Knall meinen Kater blutüberströmt irgedwo liegen sehen.
      Aber ich habe es trotzdem getan!!!

      Er hat gott sei Dank alles gut überstanden, ich gebe aber offen zu, ich habe es trotz meiner Wahnsinnsangst nicht übers Herz gebracht, ihn eingesperrt zu halten. Er lebt draußen und er lebt sehr gerne draußen! Mit allen Gefahren, die dort auf ihn lauern!

      Auch weiß ich jetzt, dass ich niemals irgendwo hinziehen werde, wo der kleine Mann zur Wohnungskatze erzogen werden müsste - das würde niemals funktionieren!!´

      Viele Grüße
      Alexandra
      oh mensch,

      mir ist grad aufgefallen ich hab hier die umfrage reingestellt aber mich selbst noch überhaupt icht geäussert..

      also ich habe 5 Katzen, davon drei rassekatzen und zwei kastrierte EKHs und alle sind reine Wohnungskatzen..

      sie haben viele klettermöglichkeiten und wir beschäftigen uns möglichst oft mit ihnen und gestalten das spiel wie eine art mäusejagd..

      früher hatte ich immer freigänger und obwohl wir noch nicht mal an einer vielbefahrenen gewohnt haben ist keine einzige meiner katzen älter als 3 jahre geworden bevor sie entweder von hunden gebissen, überfahren oder spurlos verschwunden sind..
      ich habe zwei katzen dabei gehabt die wir noch lebend gefunden haben und mit ansehen mussten wie sie grausam gestorben sind..

      ich respektiere jeden der seine katzen rauslässt , aber ich persönlich kann es einfach nicht mehr und ich habe festgestellt das meine miezen mindestens genauso glücklich sind wie freigänger!!!