Welpe als Zweithund?

      Welpe als Zweithund?

      Hi
      Habe eine allgemeine Frage,schon mal vorweg:ich habe nicht vor mir einen Welpen als 2. Hund anzuschaffen,mein süsser füllt mein leben voll und ganz aus! :biggrin:
      So, nun die frage *g*
      Denkt ihr das es sinnvoll ist einen Welpen zu einen relativ erwachsenen Tier,sagen wir mal 2 jahre,zu holen?
      Viele behaupten diese erziehen sich dann gegenseitig?
      Ich habe gelesen das dies nicht zutrifft,aber vielleicht habt ihr andere erfahrungen gemacht.
      Bin gespannt auf Antworten!
      Gruss
      virabell
      Hallo,

      also meine Freundin hat sich zu ihrer 4 jährigen Hündin noch einen Welpen dazu genommen (auch eine Hündin). Nun ist die kleine 10 Monate alt und es klappt super. Bei denen ist es tatsächlich so, dass die kleine sich viel abguckt. Die große ist aber so sozial, gehorsam und gut erzogen das es toll ist was die kleine sich abschaut. Allerdings kann es bei anderen nach hinten losgehen, denn wenn der, oder die ältere sog. Macken hat nimmt der, oder die kleine diese vielleicht auch an.
      Das sollte man auf alle Fälle bedenken.
      Liebe Grüße von Jana

      Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Menschen.
      Ernst R. Hauschka
      Hallo,

      ich habe zu meinem 16 monatigen Rüden eine 8 Wochen alte Hündin getan und das hat toll funktioniert. Sie wurde der Partner von Teddy und beide waren harmonisch. Leider ist der Teddy vor 10 Wochen verstorben und sie trauert sehr um ihn.

      Zu dem gegenseitiges erziehen muß ich noch was sagen. Die Erziehung muß du schon übernehmen, das die Hunde sich gegenseitig was abschauen und lernen ist klar. Habe das bei Teddy gesehen, als ich noch eine Hündin aus dem Tierheim bekam, da lernte er das Bellen und verschiede Handlungen, obwohl er älter war.

      Es kann nicht schaden wenn du später zu dem Rüden noch eine Hündin hinzuholst. Einen 2. Rüden kann ich dir nur mit Vorsicht anraten, denn wenn der Rüde aus dem Welpenalter ist und auch dominat ist und dein 1. Hund ist dominant, dann gibts Ärger im Rudel. Habs bei Bekannten selber erlebt.

      LG Charly
      und meine meinung: die macken nehmen sie leider auch an, wenn du dir bei der erziehung noch so viel mühe gibst.. so hat meine junge dame dem hund unsere mitbewohnerin sowohl das grob spielen, das bellen, sowie das katzen jagen und auf das geräusch der papageien der nachbarn wild durch den garten hetzen abgeschaut :evil:
      und ich gebe mir ja wirklich mühe, die beiden möglichst selten und nur unter aufsicht in garten zu lassen :sad:

      dafür habe ich bei meiner oft schon erlebt, dass sie nicht nur gerne bei grossen abschaut, sondern sie die zurechtweisungen von diesen auch sehr ernst nimmt. wenn zum beispiel die sehr dominante hündin meiner kollegin meine dumm anmacht, weil sie auf das abrufen nicht sofort gekommen ist, dann kommt meine die nächsten male (in anwesenheit der hündin) viel besser.. aber ich denke, dass hängt von beiden parteien hund ab und kann nicht verallgemeinert werden. denn den mitbewohner hund nimmt meine kleine gar nicht ernst (und trotzdem kann man sich die macken abschauen) :rolleyes:
      Die Natur kreiert nichts ohne Bedeutung. (Aristoteles)
      Hallo,
      Bei uns ist der 2.Hund der Sohn der Hündin gewesen. Es klappte alles problemlos. Ettliche hatten mir gesagt, zwei Hunde zu halten sei einfacher als einer. Das konnte ich allerdings überhaupt nicht finden. Die Erziehung machte keine Probleme, sind beide gut erzogen, reagieren sofort und auch auf ein leises Wort. Aber ich finde mit zwei freilaufenden Hunden muß man die Aufmerksamkeit immer teilen. Wird einer der beiden Hunde zurechtgewiesen, reagiert der andere Hund auch darauf, selbst wenn der alles richtig gemacht hat. Mit zwei Hunden reisen oder andere Leute besuchen braucht auch mehr Vorbereitung.(kommt natürlich auch auf die Leute an.)
      Die Mutter ist ja leider vor zwei Monaten gestorben, jetzt ist mir eine Hündin angeboten worden. Aber ich hab' abgelehnt.
      Amber
      Ich denke auch, dass man das mit Vorsicht betrachten sollte. Denn der Welpe schaut sich einiges (bzw. fast nur das schlechte :D) bei dem Älteren ab. Wenn der 1. Hund also einige Macken an sich hat, die einem nicht gefallen oder in der Erziehung noch Mängel aufweist, sollte man sich keinen Welpen holen. Ist das allerdings nicht der Fall und hat man auch genug Zeit auf beide Hunde individuell einzugehen und auch die Zeit mit den Hunden (vorallem den Welpen) alleine Gassi zu gehen und zu lernen, dann ist das sicher eine schöne Sache. Denn auch die Hunde werden ein Team, spielen miteinander und lernen sich lieben. :)
      Ein Zweithund ist immer so eine Sache, ich persönlich würde mir nie einen nächsten Hund anschaffen wenn die die schon da sind nicht super Erzogen wären.
      So ist es zb bei uns das Fila die als Welpe zu uns kam, wo Nana 1 Jahr alt war sich sehr viel Gutes von Nana abschaut und sich an sie hält.
      Da wir öfter Hunde zur Pflege haben muss man da aufpassen, das merkt man schon recht schnell das der Welpe sich von nicht so gut erzogenen Hunden zu viel Mist abguckt.
      Natürlich muss man immernoch den 1. Hund bevorzugen und auch mit dem 2. Hund, dem Welpen arbeiten sodass er sich auf den Menschen und nicht nur auf den 1. Hund konzentriert.

      Wichtig ist auch das man sich zu einem Kleinen Hund keinen Großen anschafft, denn so kann der Kleine seinen höheren Rang ja nicht behalten und vertreten.

      LG
      www.hundemix.de.vu
      Hallo,

      naja, welcher Hund hat denn keine Macken ? Ist wie bei den Menschen, du kannst 20 Hunde haben, jeder ist in seiner Art verschieden. Und das ist auch gut so.

      Das einzige was ich dazu sagen kann, ist das man eben auch für einen 2. Hund Zeit und Geduld haben muß. Ich habe bis jetzt 3 Hunde die ich führe und sie sind alle ok.

      LG Charly