meine Hündin, 11 Jahre, tröpfelt seit ca. eineinhalb Jahren. Das heißt, wenn sie sich hinlegt, geht immer Harn ab. Dadurch mußte ich fast jeden Tag ihre Decken im Körbchen waschen. Kastriert ist sie seit ihrem 4. Lebensjahr. Der TA gab Caniphedrin 20, davon bekam sie bis jetzt eine Tablette am Tag mit guter, aber nicht 100 %iger Wirkung. Das nahm ich aber in Kauf, da nur geringe Mengen abgingen.
Nun fängt sie wieder an, stärker zu tropfen und ich war gerade beim TA. Er sagte mir schon, als er die Caniphedrin gab, daß evtl. noch Hormone nötig sein könnten, und dies ist jetzt der Fall. Incurin habe ich nun für sie bekommen, da soll ich mit einer Tab. täglich anfangen und wenn es gut anschlägt, auf eine halbe heruntergehen. Wenn es nicht hilft, kann auf 2 Tab. gesteigert werden. Incurin soll zwar besser verträglich sein als Caniphedrin (Kreislaufprobleme), aber es ist halt ein Hormon, der Körper wird wieder "beliefert" und die Gefahr für Karzinome steigt auch wieder an.
Wenn es nichts nützen sollte, kann man es auch mit Caniphedrin kombinieren, das ist aber dann eine doppelte Belastung, wie ich finde.
Wer hat eine ähnliche Problematik mit seiner Hündin? Kann man auch mit Homöopathie helfen oder würde das nichts mehr nützen? Ich bin bei längerfristiger Anwendung von Chemie immer skeptisch und frage mich deshalb, ob es nicht andere Mittel gibt. Windeln würde sie sicher nicht akzeptieren.
Danke schon mal für Euren Rat!
LG,
Medusa