Scheu auch noch nach einen Jahr

      Scheu auch noch nach einen Jahr

      Hallo Leute..

      Vor einen Jahr haben wir uns für unseren Smokie einen Kleinen Bruder geholt.

      Nun nach fast einen Jahr ist unser *Kleiner* immer noch sehr Scheu gegen über uns.

      Wenn wir uns Ihn näher dann rennt er Weg ..vor Freunden oder Familienangehörigen sowieso.

      Wenn er sich mal zum Kuscheln überreden lässt dann aber auch nur mit genügend Abstand um jederzeit Flüchten zu können.

      Nun ist es so das wir Langsam nicht mehr wissen wir wir Ihn soweit bekommen seine Scheu wenigstens ein wenig zu Verlieren.

      Wir Versuchen sowieso schon alles . Bevor wir auf ihn zugehen reden wir mit ihn in Ruhigen.

      Wenn er kommt zu uns dann Verdient er sich immer sein Leckerchen um zu sehen das ihn nicht Passiert.

      Spielen ist auch so ne Sache ....Er macht das für sein Leben gerne....Aber sobald es darum geht mit der Hand zu Balken ..ist es aus.


      Wir haben den kleinen damals von einer Privatperson Geholt die Sämtliche Katzenbabys von Bauernhöfen oder Privathaushalten Bei sich Aufnimmt und Weitervermittelt.Das ich auch sehr gut Finde.

      Aber irgendwie habe ich das Gefühl das unser Kleiner Schlechte Erfahrung um Umgang mit den Menschen gemacht hat.

      Ich meine das nicht alle Katzen so Verschmusst und Verspielt sind wie unser Grosser ist Natrürlich.....aber Angst????

      Was meint ihr dazu ?? Wie kann man in Ihm noch mehr das Vertrauen Wecken ??


      Gruss Smokie01
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      RE: Scheu auch noch nach einen Jahr

      Hallo :smile:,

      Ich denke auch das er schlechte Erfahrungen gemacht hat.
      Da hilft nur weiter machen und nicht die Geduld verlieren.
      Man denkt manchmal es ändert sich nichts , und plötzlich von einem Tag auf den anderen passiert es. :surprise:

      Es ist in der Tat schon eine lange Zeit aber nur nicht aufgeben. :wink:

      LG
      Wo immer sich eine Katze niederlässt, wird sich das Glück einfinden.

      Samtpfötchen

      Hi Smokie,

      das mit den schlechten Erfahrungen kann gut angehen, man weiß ja nicht, woher der Kleine genau stammt, was er dort für Erfahrungen gemacht hat, die selbst ein sehr junges Kätzchen für's Leben traumatisieren können.

      Oft ist es gerade bei Bauernhofkatzen so, dass diese eher halbwild leben, sich teilweise mit noch Menschenscheueren Katzen paaren und die Kitten aus solch einer Verpaarung tragen von früh an eine gewisse Grundscheue, bzw. Wildheit in sich.

      Ich fürchte, dass ihr erst einmal damit leben müsst, dass euer Kleiner sehr viel länger braucht, um Vertrauen zu fassen, bzw. dieses vielleicht nie so schafft, wie eine von Anfang an auf den Menschen geprägte Katze, von eben solchen Eltern.

      Ich finde es toll, dass ihr den Kleinen zu nichts zwingt - lasst ihn auf euch zu kommen. Leckerlis aus der Hand sind prima - aber bitte nicht mit der Hand balgen!
      Man sollte eine Katze NIE auf die Hand so prägen, dass sie diese attakieren darf, auch nicht im Spiel.
      Das kann sehr schmerzhaft werden, selbst wenn die Katze zu Anfang lieb und vorsichtig ist, bei längerem toben wird aus der liebsten Samtpfote ein kleines Raubtier.

      Ich denke mal, habt einfach noch jede Menge Geduld. Vorsichtig immer wieder einen Schritt nach dem anderen machen. Vielleicht kann man das Ganze mit Bachblüten unterstützen. Dazu müsstet ihr euch eine, auf den Kater und seine Proble zugeschnitte, Mischung (ohne Alkohol) zusammenstellen lassen.

      Noch eine Frage : Wie geht er denn mit seinem felligen Spielpartner um? Ist er da auch so scheu, oder nur bei Menschen?
      Hallo

      Ok ich denke mal wenn er Schlechte Erfahrungen gemacht hätte bevor wie Ihn zu uns holten ..dann hätte doch die Katzensitterin etwas gewusst !!!

      Ich meine sie hat ja über alle ihre Schützlinge gewusst was mit Ihnen Passiert ist .Aber auf der anderen Seite .

      Ich vermute auch ein wenig das alles auf einmal auf ihn zugekommen ist.

      mit drei Tagen wurde er von seiner Mami weggenomen mit 20 Katzen in einen Grossen Raum gepfercht und dann immer wieder Menschen die einen Graulen und Knuddeln und dann doch wieder Fallen lassen und einen anderen Mitnehmen .

      Dann hatten wir ihn und mit 6 monaten mussten wir ihn kastrieren lassen.

      Am gleichen Tag als er wieder Laufen konnte was er total Verängstlich genauso wie wir ihn geholt hatten von der Katzenmami...


      Tierarzt ist seither Taputhema nummer 1 bei Ihn .obwohl es ein sehr Liebevoller Arzt ist.

      Die Decke in der wir ihn Geholt hatten *war die decke der Katzenmami* Hasst er ..Hab ich schon Weggeschmissen.

      Ok ...das ist das eine..aber ich meine nach einen Jahr hat er Vielleicht nicht die Angst vor Fremden Verloren aber ich Verstehe nicht wieso er uns gegenüber Angst zeigt???!!!!??


      Nur Nachts ab und zu wenn er sich Alleine fühlt hab ich den Eindruck ...dann kommt er ins Bett geschlichen und Macht mich wach ..guckt mich an und Schnurrt ...als ob er mir was sagen will.


      Eins haben wir ja zumindest geschafft er Frisst seit Neuestens aus der Hand.


      Gruss Smokie
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      Hallo Skneeze

      Auf deine Frage : Wie geht er denn mit seinem felligen Spielpartner um? Ist er da auch so scheu, oder nur bei Menschen?


      Mit Smokie hat er ein Sehr Inniges Verhältnis...Sie schmussen Schlafen Zusammen im Korb Palgen den Ganzen Tag Fressen aus einen Napf und Lecken sich gegenseitig das Fell.

      Also die beiden sind ein Herz und eine Seele

      Gruss smokie
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lupina“ ()

      Hi Smokie,

      na das ist ja schon mal super, dass er mit seinem Katzenkumpel keine Probleme hat :dance:

      Sorry, dass ich nochmal so genau nachfragen muss. Der Kleine war erst scheu, nachdem ihr ihn von der Katzenpflegestelle geholt habt, danach gab sich das und nach der Kastration fing es wieder an? Dazwischen war es merklich besser?

      Weisst du, es muss aus unserer Sicht nichts schlimmes passiert sein und trotzdem kann die Katzenseele tief getroffen worden sein.

      Stell dir mal folgendes vor. Du hast ein Kitten, etwa 14 Wochen alt (nur ein Beispiel), alles ist super, das Kitten verhält sich genau so, wie man es sich wünscht.
      Eines Tages klingelt es an der Haustür, du stehst vielleicht grad in der Küche, erschrickst dich, dir fällt was polternd runter, das Kitten (vielleicht ein kleines sensibelchen) erschrickt mit und flüchtet sich erst einmal panisch irgendwohin.
      Wenig später scheint alles ok, Kitten benimmt sich wie immer und fast vergisst du den ganzen Vorfall........war ja nichts dramatisches passiert. Eines lieben Tages klingelt es an der Tür, das Kitten faucht und rennt panisch weg..........es verbindet immer noch die Klingel mit einer sehr unangenehmen Erfahrung.

      Bei deinem Kleinen kann das sonst was sein. Etwas, was dir vielleicht nie besonders aufgefallen ist und dir vielleicht auch gar nicht mehr einfallen wird. Vielleicht war die kastra ein kleines Trauma für den Kleinen..........kann niemand genau sagen.

      Ich wollte dir damit nur aufzeigen, dass eine ansich harmlose Angelegenheit deinen Kleinen so sehr erschüttert hat, dass er sich so zurückhaltend verhält.

      Das merkt man auch daran, dass er sehr wohl deine nähe sucht, wenn alles ruhig ist und du dich nicht plötzlich bewegen kannst..........er sucht dich, wenn du schläfst, weil du ihm dann am wenigsten bedrohlich (aus seiner Sicht) erscheinst.
      Hallo Skneeze

      Ich Verstehe sehr gut was du mir damit sagen willst.

      Also sollten wir uns die Zeit nehmen und mal den ganzen Tagesablauf sämtliche Situationen die bei uns Normal sind mal Langsam angehen und darauf Schauen wie Whisky Reagiert ??

      Achso ...im moment sitzt er auf den Pc und guckt mich mit Grossen Augen an ...Glaube der weiss ganz genau das es um Ihn geht. :-)....

      Hoffe das wir den Kleinen Bald etwas besser Verstehen lernen.


      gruss smokie
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      Hallo Smokie 01


      Bei Dasy meiner kleinen Hexe :wink: hat das auch mind.1,5 Jahre gedauert bis sie ein wenig vertrauen zu uns hatte.Selbst heute noch und Sie lebt jetzt schon 3 Jahre bei uns ist es immer noch so das wenn man auf Sie zugeht sie abhaut.Versuche es doch mal mit Bachblüten.Ich habe die gegen Angst aus dem Fressnapf und ich muß sagen nach dem sie ,sie bekommen hat ist es echt besser geworden :clap: Natürlich müß man auch Gedult haben.


      LG
      LG Dasy,Jerry,Romeo,Gin,Whity,Anubis+Monty und Dosi artep