Mahnwache für La Luna

      Mahnwache für La Luna

      Bitte weiterleiten!!!


      Von: Katzenhilfe-Westerwald e.V.
      Datum: 05.07.2006 01:30:26
      An: katzenhilfe-westerwald.de
      Betreff: Müssen Bonner noch länger in Angst leben?

      Müssen Bonner noch länger in Angst leben?
      Hinter Gittern mit gewalttätigen und unberechenbaren (UN)Menschen! - Gebt
      dem Tod von „La Luna“ einen Sinn! - wir fordern gerechte Strafe für
      Tierquäler und Tiermörder!

      Am 19.06.2006 wurde die kleine Katze „La Luna“ in Bonn von einem Nachbarn
      der Besitzer, Familie Steinhauer, auf bestialische Weise erschlagen, der
      zerschundene Körper in einem Müllcontainer „entsorgt“. Ein Verfahren gegen
      den mutmaßlichen Täter wurde eingeleitet, etwa 50 Menschen fanden sich am 27
      06.2006 zu einer ersten Mahnwache vor dem Haus der Familie Steinhauer ein,
      um nachdrücklich eine harte Bestrafung des Täters zu fordern – nach
      Tierschutzgesetz bis zu 3 Jahren Gefängnis! Der Fall hat seinen Weg in die
      Medien gefunden.

      Eine Unterschriftenaktion, die von der Katzenhilfe Westerwald e. V. am Tage
      der ersten Mahnwache ins Leben gerufen wurde, um die harte Bestrafung des
      Täters zu fordern, hat binnen weniger Tage eine unglaublich große Resonanz
      aus dem In- und Ausland erzielt und dokumentiert, dass der grausame Tod von
      „La Luna“ nicht nur einige wenige Tierliebhaber, sondern eine breite
      Öffentlichkeit bewegt. In den ersten Tagen bereits über 1.900
      Bürgerbekundungen durch Teilnahme an Unterschriftenlisten und
      Onlinepetition!
      Zeigen Sie die rote Karte, beteiligen Sie sich an unserer Onlinepetition,
      die gerechte Strafe für Tierquäler und Tiermörder einfordert:

      katzenhilfe-westerwald.de/cms_akt...etitionbook.php
      Bis zur Verhandlung werden wohl einige Wochen, gar Monate vergehen, ein
      langer Zeitraum, in dem dieser Fall nicht in Vergessenheit geraten und aus
      dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwinden darf! – die Anwohner der
      Wilhelmstraße leben in Angst, halten Kinder und Tiere im Haus. Wer bietet
      wehrlosen Mitgeschöpfen Schutz & Sicherheit vor bestialischer Brutalität? So
      darf es nicht weitergehen! Der Mensch ist Leben, inmitten von Leben, dass
      auch leben will !!!
      Deshalb rufen wir schon jetzt zu einer zweiten friedlichen Mahnwache am
      Freitag, dem 28.07.2006, von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, gegenüber dem
      Opferhaus (Poliklinik Bonn) der Familie Steinhauer in Bonn, Wilhelmstraße 56
      auf und bitten alle, die mit uns eine gerechte Bestrafung des Täters
      einfordern möchten, um zahlreiche friedliche (An)Teilnahme.
      Eine weitere friedliche Mahnwache ist für den Tag der Verhandlung, Beginn 2
      Stunden vor Verhandlungsbeginn, vor dem zuständigen Gericht geplant, mit
      anschließender stillschweigender und friedlicher Teilnahme an der
      Gerichtsverhandlung. Da der Verhandlungstermin kurzfristig anberaumt werden
      wird, werden wir zeitnah hierzu weitere Informationen auf der Homepage: www
      katzenhilfe-westerwald.de Rubrik: La Luna publik machen.
      Es geht um „La Luna“ und um Familie Steinhauer, die seit der grausamen und
      sinnlosen Tat unter Schock steht und in Furcht vor den schlimmen Drohungen
      des Täters lebt. Es geht darum, dass der qualvolle Tod eines unschuldigen
      Tieres gesühnt wird und eine traumatisierte Familie mit 2 kleinen Kindern
      ein wenig Glauben an Gerechtigkeit und das Gute im Menschen zurückgewinnen
      kann.


      Es geht aber auch darum, hier einen Präzedenzfall zu schaffen, es geht darum
      bei Strafverfolgungsbehörden und Gerichten nachdrücklich ein Bewusstsein
      dafür zu wecken, dass Gewalt gegen Tiere KEIN Bagatelldelikt ist, das mit
      einer Geldstrafe abgetan ist. Eine Geldstrafe tut einem Täter nur einen
      Moment lang weh – nur eine Gefängnisstrafe kann für Abschreckung sorgen!
      Helfen Sie uns aus dem schrecklichen Schicksal von La Luna einen
      Präzedenzfall zu schaffen?
      Wir fordern sofortige Untersuchung auf den Gesundheitszustand des Täters -
      bevor er seine weiteren Drohungen wahr macht! Wie lange müssen die Bonner
      noch in Angst und Schrecken leben? Wird die Opferfamilie und weitere
      Anwohner aus der Wilhelmstraße gezwungen sein, vor den Drohungen und der
      Brutalität zu fliehen oder kehrt bald wieder Ruhe und Frieden in die Straße
      ein, indem der Täter in Sicherheitsverwahrung kommt und das unzumutbare
      Mietverhältnis beendet wird? Wann wird wieder ein Aufatmen in Bonn möglich
      sein? Wann darf La Luna ihren Frieden finden?
      Tiere sind ausdrücklich durch Art. 20a des Grundgesetzes geschützt, und wir
      fordern, dass dies mehr ist, als eine leere Floskel auf dem Papier!


      La Luna
      + 19-06-2006

      „La Luna“ können wir nicht mehr helfen – doch ihr Tod soll einen Sinn
      bekommen; eine harte Verurteilung des Täters soll bewirken, dass in Zukunft
      die Justiz im Sinne der Tiere entscheidet, dass dem Schutz der Tiere vor
      sinnloser Gewalt durch Menschen endlich der Stellenwert eingeräumt wird, den
      das Gesetz vorsieht, und niemand mehr damit rechnen kann, bei Gewalt gegen
      Tieren einer Gefängnisstrafe zu entgehen.



      Wir danken für Ihre Solidarität im Kampf gegen Gerechtigkeit.
      Wir danken schon jetzt ganz herzlich für ein zahlreiches Erscheinen bei den
      kommenden Mahnwachen!

      Ihr Team der Katzenhilfe-Westerwald e.V. in Kooperation mit Katzen in Not e
      V. und der Opferfamilie Steinhauer aus Bonn.
      i.V. Sonja Stahl
      LaLuna@katzenhilfe-westerwald.de

      Am Samstag, den 08-07-2006 treffen Sie uns von 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr
      auf dem Bottlerplatz in Bonn (Nähe C&A). Wer seine Solidarität durch seine
      Unterschrift bekunden möchte ist herzlich eingeladen uns am Infostand zu
      besuchen. Weiterhin werden am Samstag Bestellungen für die geplane
      einheitliche T-Shirt Aktion "Gebt dem Tod von La Luna einen Sinn - wir
      fordern gerechte Strafen für Tierquäler und Tiermörder!" für die zweite und
      dritte Mahnwache entgegen genommen. Wer uns Fakten und Hintergründe zum
      Täter mitteilen möchte ist ebenfalls herzlich eingeladen. Am Infostand der
      Katzenhilfe-Westerwald e.V. werden zwei Spendensammeldosen aufgestellt, eine
      für die Schützlinge der Katzenhilfe-Westerwald e.V. und eine
      Sonderspendendose La Luna". Die Spenden für die Aktion La Luna werden
      ausschließlich für die Aktion eingesetzt. Wir freuen uns auch über Besuch
      weiterer Tierschutzvereine, die sich solidarisch zeigen möchten. Presse ist
      herzlich eingeladen. In Anlage fügen wir unsere Unterschriftenliste, sowie
      auch Flyer mit der Einladung zur Mahnwache in der Wilhelmstraße ein, für
      eine großräumige Verbreitung bedanken wir uns vorab.
      Weiterhin bietet Frau Gabriele Führer für die derzeit über 60 Schützlinge
      vom Verein Tiere in Not e.V., auf einer Fläche von über 10 Meter,
      Flohmarktartikel zum Verkauf an. Frau Führer freut sich über regen Besuch
      ihres Verkaufsstandes für das Wohl von Tieren in Not. Der Stand von Frau
      Führer ist bis ca. 17:30 Uhr geöffnet.


      ... minutenlang wurde auf diesen unschuldigen, weißen Körper eingeschlagen .
      .
      Am 19-06-2006 wurde La Luna bestialisch getötet, wer ist der Nächste?
      gerade eben kam eine neue e-mail bzgl. der verhandlungen gegen den mörder von la luna.

      dieser.......................... kommt doch tatsächlich mit ner strafe von 1800 € davon!! (die er wahrscheinlich nichtmal leisten muss/kann, weil er sozialhilfeempfänger ist...)

      die 3 jahre höchst-haft-dauer für tierquälerei wären für diesen wi**er noch viel zu wenig und so bekommt er nichtmal einen tag!! ich bin wahnsinnig wütent und könnte gleichzeitig heulen und schreien!

      ich werde mich jetzt ans google schmeissen und kucken, ob man nicht nen radio-sender oder das tv dafür erwärmen könnte, über diese schreckliche bluttat zu berichten und das gericht für seine fahrlässigkeit anzuklagen.

      ich kann's echt nicht fassen - wofür zum henker gibt es denn ein tierschutzgesetz, wenn nichtmal bei so einer nachweisbaren geschichte mit besonderer schwere und geständnis das volle strafmass oder zumindest ein bruchteil davon verhängt wird.

      ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen möchte

      ................................................

      rasend-wütende grüße,
      kerstin

      ps.: das gesicht des richters will ich sehen, wenn dieses monster sein erstes kind tötet... :cry:

      Die rot gepunkteten Passagen wurden vom Mod zensiert.