Einschläfern, bitte um eure Meinung

      Einschläfern, bitte um eure Meinung

      Hallo liebe Leute

      Ich bin Rainer, der Mann von Darkfairy, wir mußten uns heute von unserer geliebten Spotty verabschieden und haben sie einschläfern lassen.

      Siehe dazu auch: Wir werden dich vermissen...

      Jetzt habe ich da einige Gedanken die mir keine ruhe lassen und ich würde gerne eure Meinung dazu hören/lesen.

      Wir wissen dass unsere Spotty eine kleine Diva war, sie war am liebsten die die man nur aus der ferne ansieht und sie auch nur dann streichelt WANN SIE DAS WOLLTE. Ganz "heilig" war ihr auch das wir sie nicht auf ihre Nase küssen durften, dabei hatte sie ja soooo einen süßen Bremsstreifen (ihr Babyfoto ist unser Avatar).

      So nun zum Punkt.


      Wir wissen dass Spotty total genervt davon war dass sie nicht mehr viel machen konnte, sie wäre am liebsten davongelaufen, aber sie konnte nicht mehr, sie hatte nicht mehr die Kraft, auch für uns bemerkbar war dass es ihr total unangenehm war dass sie in den letzten tagen (den ersten tagen an denen wir überhaupt erst was gemerkt haben dass sie was hat) dass ihr ein lackerl "entfleucht" ist......

      Ihre Augen haben gesagt, "ICH HASSE ES NICHTS TUN ZU KÖNNEN UND MICH NICHT WEHREN ZU KÖNNEN"....

      Wir haben "Gott" gespielt und entschieden dass sie heute stirbt, doch das stört mich.

      Wir haben doch nicht das Recht über IHR Leben zu entscheiden, ob sie wohl weiß wie sehr wir sie geliebt haben, ob sie damit einverstanden gewesen wäre wenn wir sie hätten fragen können?

      WARUM konnten wir sie nicht fragen was ihr wunsch gewesen wäre? Hätte sie lieber "irgendwie" weitergelebt oder wäre es ihr lieber gewesen alles medizinisch mögliche zu versuchen das ihr zwar keine Beschwerden bereitet aber das sie auch "geistig abwesend" gemacht hätte?

      Versteht sie was ich ihr (da ich ja mit ihr heute zum Tierarzt ging) da angetan habe, oder ist war es ihr lieber so?

      Ich weiß dass sie keine Spitze mehr wollte, sie hatte die letzten 2 tage in Summe 5 Spritzen bekommen, sie hatte bei keiner einzigen "geweint", aber heute hat sie geweint bei der letzten Spritze die sie bewußt wahrgenommen hatte....

      Wollte sie nicht sterben oder wollte sie nicht weiterleben, hatte sie vielleicht die befürchtung dass dies wieder so eine spritze war wie sie sie schon die letzten 2 tage bekommen hatte, wollte sie das nicht oder hat sie gespürt dass jetzt was anders ist und dass da jetzt was passieren wird? Vielleicht hätte sie überleben wollen?

      Ich werde mir noch lange und viele Gedanken darüber machen ob wir richtig entschieden haben.

      Aber auf keinen Fall wollte ich sie "ausliefern" deswegen habe ich sie heute kein einziges mal mehr ausgelassen, einfach um ihr zu zeigen "hey, ich bin da für dich, du mußt keine Angst haben, ich lasse dich nicht los".

      Ich habe ihr auch versprochen dass sie in den besten Katzenhimmel kommt den es gibt, und dass sie keine Angst haben muß, und das wir sie so sehr lieben wie wir noch nie eine Katze geliebt haben, das sie eine GANZ besondere Katze war und das wir eines tages für sie sprechen werden dass sie die beste Katze war die wir je hatten.

      Momentan kann ich mir auch nicht vorstellen je wieder eine Katze zu haben die wir so sehr lieben wie unsere kleine "Bremsstreifen-Spotty".

      Haben wir richtig entschieden, vor ALLEM hatten wir das Recht für sie zu entscheiden?

      Was ist das mit diesem Regenbogen den wir hier schon sooft gelesen haben?


      MIAU


      Rainer
      lg Petra
      Lieber Rainer

      ich verstehe Deine Gedanken gut. Bedenke aber eines: für Spotty ist jetzt alles vorbei. Sie ist auf der immergrünen Wiese, jagt Mäuse, hat keine Schmerzen. Und eines Tages seht Ihr Euch wieder. Lieber ein Jahr zu früh gestorben, als einen Tag unnötig gelitten. Es ist das Privileg der Tiere, dass sie nicht leiden müssen. Damit meine ich nicht, dass man ein Tier, weil es einem lästig ist, wegwerfen soll. Aber wenn man meint, es leidet, dann soll man sich nicht grämen, ob das Tier nicht vielleicht doch leben wollte.

      Die, die zurückbleiben leiden am meisten.
      Hallo Rainer

      Da unsere Lieblinge leider nicht sprechen können,liegt es an uns für sie zu entscheiden und es ist manchmal sehr schwierig.

      Ich denke Ihr habt richtig entschieden und ganz im Sinne von Spotty.

      Wir wissen und spüren am besten wie es in unseren Lieblingen aussieht da wir sie kennen und auch mit ihnen fühlen.Daher denke ich ihr habt sicher gespürt wie es in Spotty aussieht und das sie Schmerzen hat und nicht mehr mag.

      Mitfühlende Grüsse Xeni

      Viel Kraft wünsch ich euch.

      RE: Einschläfern, bitte um eure Meinung

      Original von Darkfairy
      Was ist das mit diesem Regenbogen den wir hier schon sooft gelesen haben ?


      MIAU


      Rainer


      Hallo Rainer hier sind einige Geschichten vom Regenbogenland :angel: wenn ihr Kraft habt könnte ich euch sie ja gemeinsam durchlesen

      DIE REGENBOGENBRÜCKE

      Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

      Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

      Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

      So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß. Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller. Es hat Dich gesehen.

      Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

      Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...



      weil es so tröstlich ist




      Nach der Regenbogenbrücke...


      Mitfühlende Grüße Andrea
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Hallo Rainer,

      Du darfst nie so denken wie sich das in Deinen Kopf schleicht, denn es wird nie Antworten oder eine Lösung geben. Wir lieben unsere Haustiere, wir sind für sie verantwortlich und meistens neigen wir dazu sie mehr oder weniger zu vermenschlichen. Als Beispiel hat sie warscheinlich nicht geweint, weil sie die Spritze nicht wollte, schon gar nicht weil sie sich darüber bewusst war, daß sie JETZT stirbt, sondern weil der Inhalt etwas gebrannt hat oder weil es ihr insgesamt einfach zuviel Trubel war.

      Die Einschläferung ist ein großes Geschenk. Man kann sie in Würde gehen lassen, bevor der große Zerfall zur Siechqual wird. Viele schwerstkranke Menschen beneiden jedes Tier um dieses Privileg. Natürlich darf man es sich auch nicht leicht machen, aber jemand der sein Tier liebt wird das nicht tun.

      Es ist immer richtig einem hilflosen Wesen Leid und Schmerz zu ersparen. Das kann gar nicht falsch oder überheblich sein.

      Grüße
      Tina

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TinaFÜ“ ()

      Auch hier möchte ich mich bedanken,.. der Gedanke mit der Regenbogenbrücke ist das wundervollste was ich jemals gehört habe.. DANKE!
      Wir stehen jetzt noch vor der Aufgabe es unserer grossen Tochter (10 Jahre) die gerade Urlaub macht beizubringen.. ich denke ich werde ihr die Geschichte von der Regenbogenbrücke vorlesen... sie wusste zwar Anfang der Woche das es Spotty sehr schlecht geht, aber vom Rest habe ich sie verschont bis dato, weil ich ihr den Urlaub so sehr gönne..

      Unsere Kleine Tochter hat es sehr ernst und gefasst aufgenommen ( 5 Jahre) - sie hat einen Tag vor Spotty Geburtstag, und hatte eine ganz eine besondere Bindung mit ihr.. sie hat uns dann erklärt das das Christkind kommt, und die Spotty mitnimmt in den Katzenhimmel (der ist für sie übrigens hinter dem Mond) wo sie uns immer beobachten kann..

      sniff... für die Kleine ist das ein schöner Gedanke und sie geht sehr gut damit um.. ab und an kommt sie zu uns knuddeln wenn sie traurig ist..
      lg Petra
      Hallo Rainer

      Hab gerade in dieses Thema geschnuppert und möchte dir nur paar liebe Worte auf den Weg geben.
      Du hast sicher richtig gehandelt! Ganz offesichtlich hat eure Süsse gelitten und zu machen war da auch nichts mehr. Wie du siehst ist sie über die Regenbogenbrücke gelaufen. Dein Schmerz und deine Vorwurfsgedanken sind normal und der Schmerz soll und muss sein denke ich. Damit man Abschied nehmen kann. Die Vorwürfe solltest du versuchen los zu werden, damit du unbelastet um eure Katze trauern kannst.
      Denke: Hättest du die Variante Medikamente bis sie nichts mehr spührt gewählt, wäre deine Süsse tagelang dahinvegetiert und hätte eh nichts mitbekommen. Solche Aktionen sind in meinen Augen purer Egoismus des Besitzers, weil er sich nicht verabschieden will oder kann.
      Du hast richtig gehandlet und ich wünsch euch allen sehr viel Kraft für die nächste Zeit!
      Und jeden Tag geht die Sonne auf!!!
      Hallo,

      wenn meine Beiden eine sehr schwere Krankheit hätten und dadurch sehr leiden müssten, würde ich sie auch erlösen.
      So schwer es mir dann fallen würde, sie gehen zu lassen, aber im Regenbogenland könnten sie dann ohne Schmerzen leben und mit den anderen Katzen schön spielen.

      Ich hoffe aber sehr, dass meine beiden Süssen steinalt werden.

      Traurige Grüsse

      Sonny mit Blacky und Maxie
      Es grüssen

      Sonni mit Blacky, Wirbelwind Kimba und Engelchen Maxie ganz tief im Herzen :angel: :angel: :angel: :angel:
      Maxie *21.05.03 - +10.02.09 :cry: :cry: :kiss: :hug:und lieben Dich überalles. :cry:
      Hallo Rainer,

      habe vorhin erst unter "Wir werden dích vermissen ..." ein paar Worte geschrieben und nun Deine Zweifel gelesen.

      Es ist schön, daß Dir/Euch die Geschichte von der Regenbogenbrücke und dem Land auf der anderen Seite so hilft. Auch mir hat sie vor wenigen Wochen wunderbar geholfen.
      Mit dem Regenbogen habe ich noch ein paar sehr schöne Erlebnisse in der Realtität gehabt, die ich unter "Kiki, Heifetz und jetzt Muckel" niedergeschrieben habe. Schau doch mal rein - vielleicht helfen Dir/Euch meine Erlebnisse rund um den Regenbogen auch ein wenig (steht irgendwo auf der zweiten Seite).

      Auch ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht, ob ich das Recht oder sogar die Pflicht habe, Muckel von seinem Leiden zu erlösen - oder ob ich damit der Natur (und Gott - je nach Religiösität) in´s Handwerk pfusche :sad: :naughty:. Am Ende kam ich zu folgendem Schluß:

      Wenn wir Tiere in unser Heim aufnehmen, beschützen wir sie gleichzeitig vor den Gefahren der freien Natur. Wir versorgen Sie und bringen sie bei Krankheiten zum Tierarzt. Eine gebrochene Pfote wird in der Natur den sicheren Tod bedeuten - bei uns ist es eben "nur ein Beinbruch" der geheilt werden kann. Wir nehmen also der Natur die Verantwortung für das Leben weitestgehend ab.
      Damit übernehmen wir aber auch die Verantwortung für den Tod "unseres Haustieres". Und dieser Verantwortung müssen wir - so wie es bei Eurer Spotty war - dann auch gerecht werden.

      In der Freien Natur hätte Spotty nicht solange überleben können, wie bei Euch. Sie wäre verhungert oder wäre das Opfer anderer Raubtiere geworden. Ihr habt ihr Leben verlängert - nicht verkürzt! Und Ihr habt eine schwere Entscheidung getroffen, weil Ihr freiwillig auch hierfür die Verantwortung übernommen habt - und es war die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit.

      Mit all Euren Sinnen habt ihr Euch für Spotty´s Erlösung von den Qualen entschieden. Gerade Deine Zweifel zeigen, wie schwer Dir/Euch diese Entscheidung gefallen ist. Und doch habt Ihr - aus wahrlich gutem Grund - Euch zu diesem Schritt entschlossen. Dann war er auch richtig - sonst hättet Ihr noch gewartet! Ihr dürft Euch vertrauen, gerade weil es Euch so schwer gefallen ist!

      Spotty wird es sicher genauso sehen und Euch dankbar sein für die schöne Zeit bei Euch.

      Ich hoffe Dir/Euch mit meinen Gedanken ein wenig geholfen zu haben.

      LG

      Jim Knopf


      PS: Wäre schön, wenn Fellnasen auch in Zukunft Euer Zuhause erleben dürfen. :angel:
      Hallo Rainer,

      es ist ganz "normal" dass Du diese Gedanken hast. Obwohl ich schon 3 Kater gehabt, hab ich nachdem ich vom Tierarzt nach Hause gekommen bin, den Gedanken gehabt: war das jetzt richtig? Darf ich das eigentlich? Obwohl alle Kater krank waren, und das die Erlösung war bevor sie qualvoll sterben, kamen Zweifel hoch.
      Nach dem Zweifel, kam die Wut, dass ich machtlos war die Krankheit zu stoppen, dann endlich die erlösenden Trauer wo ich tagelang nur geheult hab aber dies dann auch befreiend ist. Wenn diese Phasen waren, konnte ich wieder "klar denken" und wusste dass ich das richtige getan habe.

      Laß alle Gefühle zu, Wut, Ärger, Zweifel. Es geht vorbei und dann weißt Du das Du für Euren Liebling das Richtige getan habt.

      Sei nicht traurig dass es vorbei ist,
      sei dankbar dass es gewesen ist!

      Liebe Grüße und alles Gute
      Karin
      Lieber Rainer und Darkfairy


      ich bin der Meinung Ihr habt vollkommen richtig gehandelt .

      Ihr sucht einen Grund euch selber vorwürfe zumachen , und vielleicht erwartet Ihr auch in den Antworten , daß Ihr etwas Falsch gemacht habt und eure eigenen Vorwürfe bestätigt , jedoch dies dürft Ihr nie tun .

      Ihr habt euerer Kleinen soooviel Liebe und Halt mit auf den Weg gegeben , daß diese nur eines tun kann , auf der immergrünen Wiese auf Euch zuwarten .

      Es ist immer Grausam sich von etwas zutrennen das man unendlich liebt , und dieses liest man aus eueren Worten .

      Macht nicht den Fehler und sucht Schuld , sondern macht euch die Freude , geht gemeinsam etwas unternehmen und erzählt euch bei Kerzenschein die schönen Dinge die Ihr mir Spotty erlebt habt .
      Verhindert keine Tränen und schämt euch keiner Gefühle , aber macht euch keine Vorwürfe .

      Die Erinnerung ist die , die euch einmal Helfen wird Spotty an der Regenbogenbrücke zutreffen und mitzunehmen in eine bessere Welt .


      Liebe Grüsse und gute Hoffnung
      :think:Ich kann nur behaupten ein Lebewesen zu Lieben wenn ich nicht verlange daß dieses etwas an seinen Aussehen ändert. Den Liebe mich so wie ich bin , ist doch der Schlüssel zum wahren Herzen . Deshalb ändere auch kein Lebewesen dieses sich nicht mit Worten wären kann ! :naughty:
      Hallo Rainer,

      auch wenn Dein Eintrag schon ein bisschen länger her ist, möchte ich Dir auch noch ein paar Worte mit auf den Weg geben.

      Vor knapp zwei Wochen haben mein Freund und ich einen unserer beiden Teddys (Briten) durch FIP verloren. Er war noch so klein. Die Krankheit hatte ihn gezeichnet, er hat sich nicht mehr rühren können, hatte wahnsinnig hohes Fieber und es hat uns das Herz gebrochen, ihn so leiden zu sehen. Ich habe hier in diesem Forum so liebe, herzliche Menschen kennengelernt, die ähnliches erlebt haben, Trost gespendet haben und somit unsere Situation irgendwie erträglicher gemacht haben.

      Dein Beitrag hat mich so bewegt, dass ich Dir einfach schreiben muss, dass Eure Spotty mit unserem Queeny auf der grünen Regenbogenwiese spielt und ein jetzt ein ganz schmerzfreies Leben führt...

      Ich verstehe Dich und Deine Gedanken zu gut - aber halte Dich am Regenbogen fest und mache Dir keine Vorwürfe...

      Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft und alles Gute.

      LG Jasmin
      Hallo,
      auch ich denke, das Du richtig gehandelt hast.
      Auch ich stand leider schon zweimal vor dieser so schweren Entscheidung.Moritz 16 Jahre und Minka 19 Jahre.
      Aber ich bin auch dankbar dafür dass ich sie erlösen konnte. Wären sie Menschen würden sie wahrscheinlich immer noch leiden.
      Ich bin dankbar für die Zeit die ich mit den beiden verleben durfte.Und ich werde sie nimals vergessen.
      Die Vorstellung vom Regenbogen finde ich sehr schön.
      In stillem Gedenken an eure liebe Maus.
      Ich habe meinen Tieren immer gleich am 1. Tag versprochen, daß ich auf sie aufpasse und dafür sorge, daß sie nie leiden müssen.

      Bei meiner Missy sollte ich nicht dabei sein. Meine TA wollte es nicht so gerne. Den letzten Blick von ihr werde ich nie vergessen.

      Und daß wir unsere Mikeschs lieben, spüren sie im Leben wohl häufig genug. Das nehmen sie mit.


      Schade!! Kein Platz für mehr Bilder in meiner Galerie!
      Habe nochmal die Geschichte über die Brücke gelesen.

      Es ist so schwer. Muß immer noch weinen. Meine Mama ist vor kurzem gestorben, aber der Gedanke, daß sie ihren Bobby und ihre Tinka wiederhat, tröstet auch ein wenig.


      Schade!! Kein Platz für mehr Bilder in meiner Galerie!
      Hallo,

      ich stand auch schon 2 mal vor dieser Entscheidung u. habe auch (sogar jetzt noch) die Gedanken ob es richtig war. Aber ich weiß das ich Ricky (5J. u. Flitzy 11 Mon.) von ihren qualen erlöst habe u. hätte ich es nicht getan hätten sie sehr gelitten. Ich denke man merkt auch wenn die Tiere keine Kraft mehr haben und das erleichtert einem auch diese Entscheidung zu treffen. Ich hatte das Gefühl das sie mir ein Zeichen gegeben haben das es okay ist u. das sie es verstehen. Aber die Zweifel nagen trotzdem an einem.
      Aber ich weiß den beiden geht es jetzt gut u. das tröstet mich.
      Wenn ein wildes Tier schwer krank ist "erlöst" ein Raubtier oder Hunger und Durst es. Dagegen ist Einschläfern wirklich eine Gnade, den Natur in diesem Moment ins Handwerk zu pfuschen finde ich völlig OK. Das Leben um jeden Preis zu verlängern kann noch grausamer sein als das Gesetz des Dschungels. Wenn dazu so starke Schmerzmittel nötig gewesen wären daß euer Liebling ständig total zugedröhnt wäre, dieser Zustand hätte Spotty sicher nicht gefallen, auch wenn körperlicher Schmerz total ausgeschaltet wäre. Katzen sind so eitel, sie zeigen nicht wie schlecht es ihnen geht wenn sie WIRKLICH leiden (Jammern gibts nur bei Lappalien wie nicht das Lieblingsfutter). Wie peinlich muß einer Katze so ein Vollrausch sein!

      Meine Mutter hat sich lange schwere Vorwürfe gemacht, ihren anhänglichsten Kater den Specki mit 19 Jahren auf die letzte Reise zu schicken. Er schrie nach einem eigentlich harmlosen Sturz (eine Treppenstufe) furchtbar, der Tierarzt fand während der Not-OP einen großen Tumor und gab auf. Kein Zeichen von Schmerz bis zum Unfall. Zwei andere ihrer Katzen mußten kurz vorher lange leiden, weil sie es nicht fertigbrachte, eine drehte auf dem Weg zum Arzt durch und war nach einem Panikanfall sofort tot.

      Man weiß nie ob es richtig war, ob die Katze einen Tag zu lange gelitten oder noch hätte eine Woche würdig leben können. Einige Tage neben dem "richtigem" Moment zu liegen ist viel besser als wochen- oder monatelange Qualen weil man sich nicht von der Katze trennen kann.
      Wenn ich mal Morphium-resistenten Krebs oder schwere Demenz oder so haben sollte ist hoffentlich bis dahin Sterbehilfe legalisiert.
      hallo, ich kenne deine gefuehle,auch ich habe einige meiner tiere erloesen muessen,Aber glaube mir, lieber leide ich, als meine geliebten Tiere. Ich war gerade mal wieder imsueden europas,wenn ich dieses tierelend sehe bin ich jedesmal krank.Warum kuemmert sich keiner um dieses Elend ? Es sind doch alle sogenannte EU Laender gruß gabi
      Hallo,
      heute Nachmittag wird die 17 Jahre alte Katze meiner Schwiegereltern eingeschläfert.
      Die beiden sind nicht in der Lage, zur Tierärztin zu fahren und so werde ich es schweren Herzens übernehmen :sad:

      Sie hat kaum noch Fell, knickt mit den Hinterbeinen ein und macht ihr Geschäft unter sich.
      Vor einem halben Jahr wurden beim Tierarzt noch etliche Untersuchungen gemacht und sie bekam noch Spritzen. Gebracht hat es nur dem Tierarzt etwas :whistle: Die Katze hat sich aber nicht erholt.
      MEINE Tierärztin, die ich heute angerufen habe, konnte die ganzen Untersuchungen nicht verstehen :snooty:
      Sie meint, 17 Jahre seien ein himmlisches Alter für eine Katze und man sollte das Tier nicht länger quälen.
      Es wird das Beste für Jacko sein :cry: und sie wird bei uns im Garten beerdigt.
      LG Kerstin
      hallo,

      kann nicht anders muß auch was schreiben.

      Wir sind alles keine Götter,denn wenn wir welche wären,würden wir keinen mehr leiden lassen,oder????????

      Der Tod ob Mensch oder Tier ist etwas entgültiges,dennoch sollten wir dankbar sein, ,das wir sie lieben und kennen durften.


      Für meine kleine Gina (Siam) mußten wir ersatz haben sonst wäre unser Katerchen eingegangen.Haben schweren Herzens eine Neue Katze angeschafft.

      Es war für mich der reinste Albtraum,Gefühlsmäßig was soll ich sagen.......

      Das Baby kam sah und siegte bei Uns allen.
      Ob Ihr es glaubt oder nicht ,Ich Gaube fast,meine Gina ist wieder bei uns.

      Ob es wohl Seelenwanderung bei unseren Stubentiegern gibt,oder haltet Ihr mich für plem,plem.....

      Gibt es unter Euch auch welche,denen es auch so ergangen ist?
      Könnt mir ja mal bescheid sagen.

      Lg Fellnasen