Kontra Bruno:Mutter tötet sich und Sohn

      das mit dem Hart 4 stimmt aber nicht so ganz!

      ich bin noch in der Ausbildung und mein Freund würde als Arbeitlosen Geld 2 höchstens 300 Euro bekommen...weil ich 500 Euro verdiene und das laut Arbeitsamt dicke reicht um über die Runden zukommen...(ja klar)

      es ist nicht in allen Fällen so das man die Miete und so bezahlt bekommt. Bei uns wird jeder Cent dazugerechnet...das ist echt schlimm! naja zum Glück hat mein Freund arbeit gefunden!

      ich kann verstehen das man depressiv wird wenn man Geld probleme hat, aber das man sich deswegen umbringt und andere Menschen auch ist für mich unbegreiflich! :sad:

      ich finde es gibt immer eine Lösung!

      LG Tanja

      Liebe Grüße von Lissjen,Willi,Moritz und Luna
      @TinaFÜ
      Danke für deine Formulierungen :D :wink: , war soeben selbst noch am Überlegen, noch etwas dazu zu schreiben ohne missverstanden zu werden.

      Ich wollte noch anbringen, dass ich es doch irgendwie traurig und bedenklich gefunden hätte, wenn die Sache mit Bruno wegen einer derartigen Geschichte - wie schlimm und dramatisch diese auch sein mag - so schnell wieder vom Tisch gewesen wäre, eben - und hier möchte ich nun dich zitieren- aus diesen Gründen:

      Es geht um viel mehr als um Bruno. Es geht um Behördenirrsinn, Kompetenzgerangel, um Fehlentscheidungen und fehlende Konsequenzen, um gebrochene internationale Abkommen, es geht um Naturschutz auf internationaler Ebene und politische deutsche Grundsatzeinstellung dazu jetzt und für die Zukunft (sprich: für alle Brunos die noch kommen) und letztendlich darum, daß deutsche Politik nicht das macht, was die Bürger wollen.
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      @princezz6666
      ich bin noch in der Ausbildung und mein Freund würde als Arbeitlosen Geld 2 höchstens 300 Euro bekommen...weil ich 500 Euro verdiene und das laut Arbeitsamt dicke reicht um über die Runden zukommen...(ja klar)

      es ist nicht in allen Fällen so das man die Miete und so bezahlt bekommt. Bei uns wird jeder Cent dazugerechnet...das ist echt schlimm! naja zum Glück hat mein Freund arbeit gefunden!


      Bei einer Bedarfsgemeinschaft (welche in dem Fall du und dein Freund bilden) werden die Einkommen von beiden zusammengerechnet und es wird davon ausgegangen, dass in dieser ein geringerer Pro-Kopf-Bedarf herrscht als in einem Einzelhaushalt.(Find ich auch irgendwie blöde - Fälle wie ihr sind dadurch zumeist übelst benachteiligt).

      Besonders alleinerziehende Mütter werden jedoch in Deutschland eingentlich recht gut unterstützt (bei Harz 4, wie weiter oben bereits ausgeführt, Mehrbedarf für Alleinerziehende sowie der Unterhalt, den der Vater des Kindes entrichten muss.). In den ersten 3 Lebensjahren kommt noch, wie TinaFÜ bereits erwähnt hat, Bundes- und später Landeserziehungsgeld dazu (1.&2. Lebensjahr 306€ monatlich, 3.Lebensjahr 250€).

      (sorry, wollte eigentlich auf bearbeiten und net noch nen Beitrag ranhängen :doh: )
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monerle“ ()

      @monerle: ja auf dem Arbeitsamt sagten sie auch da wir in einer Eheähnlichen Gemeinschaft leben bekommt man wirklich alles angerechnet! Find ich den totalen schwachsinn...denn die Miete bleibt zwar gleich aber die Nebenkosten, Strom wasser gas ist bei zwei Personen das doppelte wie bei einer und genauso mit Lebensmitteln!

      naja egal das weicht etwas von Thema ab :oops:

      Liebe Grüße von Lissjen,Willi,Moritz und Luna
      Ich kann deinen Gedankengang verstehen und auch nachvollziehen, Nadia, jedoch wissen wir ja garnicht ob die Frau sich überhaupt Hilfe geholt hat.
      Viele Menschen lehnen dies strikt ab bzw. können sich nicht dazu überwinden um Hilfe zu bitten und verfallen in einer solch schwierigen Lage in eine schwere Depression, welche wiederum, unbehandelt, zum Freitod führen kann :|
      Es gibt wirklich viel Hilfe, vor allem für allein erziehende Mütter, aber es gibt eben Menschen die sich in den Boden schämen wenn sie diese benötigen und sich einfach nicht dazu überwinden können um Hilfe zu bitten :cry:
      Liebe Grüße von Hexe, Speedy und Dosine Diana :biggrin:

      Ehrlich währt am längsten :wink:
      *seufz*... Das Thema hat mich ehrlich gesagt ziemlich geschockt.
      Wie Tina schon sagte - wenn man pleite ist und der Gerichtsvollzieher nichts mitzunehmen hat - dann geht der auch wieder. Klar, kein besonders schönes Gefühl - wenn jeder weiß, dass man finanziell tot ist...

      Wer weiß, wie lange die Frau gekämpft hat, um sich ein besseres Leben leisten zu können - heutzutage schon schön schwer (vorallendingen mit Kindern) - aber wenn man was will, schafft man das auch - meine Meinung.

      Andererseits - dass sie ihr Kind umgebracht hat - kann ich, wie Nessi, auch verstehen. Irgendwo purer Egoismus - irgendwo "Muttergefühle". Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich meine Tochter "alleine" zurücklassen würde...

      Leider kann man schlecht darüber beurteilen - die Medien bauschen alles schön auf (und es kommt immer ein Bericht darüber - oder über den Typen, der sich in Berlin auch vom Haus stürzte !) - und man kannte die Person nicht. Wir können nur Mutmaßen.

      Schade nur, dass keiner ihre Verzweiflung gesehen hat oder keiner es sehen wollte (und nein, ich meine das nicht so, dass man jedem das ansieht, dass er depressiv ist...)..

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu noch sagen soll... Hier regen sich viele auf, dass sie ihr Kind umgebracht hat - aber... mal ehrlich ? Sollte einem das nicht irgendwo Leid tun ? Sorry, aber ich finde das einfach traurig, dass die Frau so verzweifelt war... :sad:.

      Yasmin
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      das finde ich auch....man kann sich da gar nicht hineinversetzen und nur im entferntesten "verstehen", was diese frau bewegt hat...

      ich habe ein ähniches schicksal im bekanntenkreis, bei dem die mutter ihre kinder aber nicht mitgenommen hat.

      einerseits finde ich es schwer zu, zu verstehen (bzw es zu probieren), wie man als mutter sein kind zurücklassen kann...und andererseits habe ich von der betroffenen person auch einen gedanken erzählt bekommen, der mir auch fast das herz gebrochen hat...die person sagte, dass sie sich schon des öfteren gewünscht hat, dass sie mitgenommen worden wäre, weil die situation so scheiß schwer zu ertragen ist....


      ich glaube, in so einer situation gibt es nicht wirklich ein "richtig" oder "falsch"...wenn eine mutter ihr leben beendet, dann kann das kind entweder glück haben, jemanden zu haben, der es behütet, auffängt und so die chance bekommen, den schlag einigermaßen zu verarbeiten.

      oder es läuft mies, das kind kommt zu den falschen menschen, findet seinen weg nicht und leidet schrecklich.

      mit diesen gedanken muss sich eine mutter auseinandersetzen...und WAS soll sie dann tun?

      natürlich stellt sich die frage, ob sie das recht hat, ihrem sohn das weiterleben zu verweigern oder nicht. eigentlich hat sie es nicht. sie zerstört sein leben, bevor es richtig beginnt und er hat dabei keine wahl.

      aber wäre sein leben nicht durch ihren selbstmord und durch das zurückbleiben auch zerstört worden? zumindest besteht diese möglichkeit....

      vielleicht kann man die "tat" dann auch als schutzmaßnahme für ihren sohn ansehen und vielleicht auch für die frau selbst...ich kann verstehen, dass sie den gedanken möglicherweise nicht ertragen konnte, ihr kind zurückzulassen und ihm schrecklich viel leid zu bescheren....


      ich will nichts über die gründe, bzw die möglichkeiten sagen, denn da kann viel mehr im argen liegen, als man denkt und am ende steht man fassungslos davor, wenn man die wahrheit erfährt...

      auch wenn ihr seid jetzt beendet ist...arme menschen..


      es grüßt euch ganz lieb, venilein mit Gina (*11.09.2004) und Amy (*06.2006)
      Diego ( *Ende April 2006 +21.07.2006 ), hab dich lieb
      Ich finde, es stellt sich gar nicht die Frage, ob es der bessere Weg wäre, als Mutter das Kind mit in den Tod zu nehmen, oder es zurück zu lassen.

      Ab dem Zeitpunkt, wo ein Kind zur Welt kommt, oder besser, schon ab dem Moment, wo das neue Leben im Mutterleib entsteht, trägt man eine Verantwortung, der man sich nicht so einfach entziehen kann! Ich finde, es ist die Pflicht einer Mutter, sämtliche Schwierigkeiten durchzustehen und zu kämpfen! Das Leben ist nunmal so, dass nicht immer alles glatt läuft und man auch manchmal harte Zeiten durchleben muss - ich weiß wovon ich rede und ich meine damit nicht "nur", dass man mal arbeitslos wird oder in eine finanziell missliche Lage gerät.Und selbst, wenn man wirklich keinen Ausweg mehr sieht sollte man nicht vergessen, dass es da noch einen Menschen gibt, für den man das wichigste auf der Welt ist und der einen braucht - dafür sollte es sich doch lohnen, selbst in der schlimmsten Situation weiter zu machen und nicht mal einen Gedanken an Freitod zu verschwenden.

      Das Kind hätte auch eine schöne Kindheit haben können, auch wenn ihm seine Mutter nicht alles hätte bieten können und wer weiß, was den Kleinen in seinem Leben noch alles erwartet hätte! Das alles hat die Frau durch ihre "Aufgabe" zerstört.
      Meine Userpage ist fertig! :dance: GB freut sich über Einträge :biggrin: LG Ramona
      Ich möcht auch mal was schreiben, obwohl ich erst zarte 16 bin.. :wink:

      Es ist einfach tragisch, was dort geschehen ist, aber ich stimme Kobold zu... Die Geldsorgen allein waren es nicht.
      Geldsorgen... Schulden... Oha, wir haben auch Schulden, wir haben derart viele Schulden, dass selbst Schuldnerberater nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlagen.

      Aber wenn man klar im Kopf ist, nicht depressiv, anderweitig krank oder so ist, denke ich, dass man es schon alles schaffen kann...

      Ich will mich echt hier nicht ZU weit aus dem Fenster leben, weil ich nicht weiß, wie es ist, von Harz 4 leben zu müssen oder am Existenzminimum aber... Ich denk nicht, dass es so ist, dass man verhungert oder? Ich mein... Gibts nicht immer noch irgendwelche Möglichkeiten...?! Fördergelder, Zuschüsse, keine Ahnung...!?

      Hmh... Zu der Sache, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch Kind und Katzen umgebracht hat... Ich hätte, wenn ich einfach merke, dass ich mit meinem Leben nichtmehr klarkomme, und es beenden will, dafür gesorgt, dass Kind und Katzen gut versorgt und untergebracht sind und mich nur selber umgebracht.... :think:

      Hört sich vielleicht etwas SEHR krass an, wenn man das so sagt, aber ich denke, so würd ich handeln... Keine Ahnung...
      Ich will mich echt hier nicht ZU weit aus dem Fenster leben, weil ich nicht weiß, wie es ist, von Harz 4 leben zu müssen oder am Existenzminimum aber... Ich denk nicht, dass es so ist, dass man verhungert oder? Ich mein... Gibts nicht immer noch irgendwelche Möglichkeiten...?! Fördergelder, Zuschüsse, keine Ahnung...!?
      Seitdem die Politiker meinen, alles von den Ärmsten der Ärmsten zu streichen... :wink:.
      Nein - mit Hartz 4 lebt man am Existenzminimum - man hat eher zu wenig als zu viel...
      Sorry - aber ich hab noch nie einen Hartz4 Menschen gesehen (ausser die Betrüger :D ) - die sich mal richtig was gönnen konnten. Da wird jeder Cent umgedreht und gemeckert... Stell dir das nicht all zu leicht vor - ist leider so :sad:.
      Wohnung wird ja noch bezahlt - soweit ich weiß - aber zb. Kabelfernsehen, Internet usw. (also eher die "unwichtigen" Sachen, die Luxusgüter) werden nicht bezahlt - dafür muss man dann von seinem "Essensgeld" was abzweigen.
      Sorry, aber ich kenn einige Menschen, die von Hartz4 leben - und was man da so mitbekommt, ist einfach nur traurig.. :sad:.


      Hmh... Zu der Sache, dass sie nicht nur sich selbst, sondern auch Kind und Katzen umgebracht hat... Ich hätte, wenn ich einfach merke, dass ich mit meinem Leben nichtmehr klarkomme, und es beenden will, dafür gesorgt, dass Kind und Katzen gut versorgt und untergebracht sind und mich nur selber umgebracht....
      Was ist, wenns die Möglichkeit nicht gäbe ?
      Wenn man zb. keine Familie mehr hat - der Kindsvater abgehaun ist und nicht weiß, wo der ist (wobei dass schon krass wäre, wenn man das Kind zu jemanden dann "abschiebt" - der das Kind eh nicht will) ? Heime ? Ok - Heime wären noch eine Ausfluchtsmöglichkeit - aber sein eigenes Kind wirklich ins Heim geben ? Da schüttelts mich auch. Was gäbe es noch :think:... mir fällt auf Anhieb nichts ein - doch : ne Freundin - man "gibt" sein Kind zu ner Freundin - kaum ist man Tod - steht das Jugendamt vor der Tür der Freundin und weg ist das Kind auch.
      Es ist nicht so leicht - man braucht erstmal das Sorgerecht für das Kind und das Jugendamt ist da nicht so leicht zu überzeugen - nach meiner Meinung.

      Zudem wäre ja dann die "Umgebung" seeehr schwer für das Kind - nach Meinung des Jugendamtes (wobei die ja "nur" das Wohl des Kindes sehen... aha) - daher müsste das Kind irgendwie rausgerissen werden, aus der gewohnten Umgebung (korrigiert mich, falls ich falsch liege - ich gehe jetzt nur von meinen Gedankengängen aus - ich weiß nicht, wie das Jugendamt solche Situationen handelt).

      Sorry, aber wenn ich wüsste, dass das so der Werdegang meines Kindes ist - würde ich auch Gott spielen.
      Die Gewissheit ist auch bei mir da - wenn ich mal sterben sollte (und machen wir uns nichts vor, ein Auto kann einen immer überrollen) - dann wäre meine Tochter auch verloren. Nungut, es gibt noch den Kindsvater - aber der würde sich die Hilfe bei seiner Mutter suchen - was ich überhaupt nicht wollen würde.
      Dann gäbe es noch meine Eltern - aber .. haahaa... die paar, die meine Geschichte kennen, wissen, warum ich das Kind NIE da abgeben würde.... Sorry, aber was bleibt noch übrig ? Ich mein, ich kann auch nicht viel daran ändern, wenn ich plötzlich überfahren werde oder sonstwie sterbe (jetz kein Freitod) - aber schon allein die Gewissheit, dass mein Kind darunter dann ein Leben lang leiden muss und vll noch wo aufwächst, wo sie nicht behütet wird und nur Müll mitbekommt - :sick: sorry, da kommt mir glatt die Galle hoch.
      Aber zum Fall zurück : Vll hatte die Mutter keinen anderen Ausweg mehr gesehen.. Wir wissen leider nichts darüber - ob Familie noch da war, ob der Kindsvater Kontakt mit dem Kind hatte usw.
      Für Tiere ist es leicht einen tollen Platz zu bekommen - im Gegensatz zu Kindern, würd ich mal so behaupten.

      @monerle : Stimmt - wenn man ein Kind gebärt, hat man Verantwortung. Ich stimme dir auch 100%ig zu, dass man für sein Kind vieles macht, wo man vorher sich nur Gedanken drum gemacht hat - sprich, dass man FÜR sein Kind kämpft. Das habe ich selber auch schon.
      Aber wie ist das bei Menschen, die nicht "normal" sind ? Die depressiv sind ? Die Shezophren sind ? Die irgendwo verzweifelt sind + Krankheit ?
      Da kann man nicht nach normalen Messlatten messen. Menschen, die krank sind, reagieren nunmal anders. Und ich glaube mal (oder hoffe es zumindestens) , dass keine Mutter es sich leicht macht, den Entschluss zu fassen, sein Kind mitzunehmen. Aber wie gesagt - wir wissen die familiäre Situation nicht und wir wissen nicht, was die Frau wirklich hatte... Weil normal ist so ein Verhalten nicht - sonst wären wir nicht so viele Menschen in Deutschland :wink:.

      LG Yasmin
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Original von poloni

      Es ist nicht so leicht - man braucht erstmal das Sorgerecht für das Kind und das Jugendamt ist da nicht so leicht zu überzeugen - nach meiner Meinung.

      Zudem wäre ja dann die "Umgebung" seeehr schwer für das Kind - nach Meinung des Jugendamtes (wobei die ja "nur" das Wohl des Kindes sehen... aha) - daher müsste das Kind irgendwie rausgerissen werden, aus der gewohnten Umgebung (korrigiert mich, falls ich falsch liege - ich gehe jetzt nur von meinen Gedankengängen aus - ich weiß nicht, wie das Jugendamt solche Situationen handelt).



      ich will hier nicht alles über einen kamm scheren, nur in dem fall, den ich kenne, sind 3 geschwister übrig geblieben, zum vater durften sie nicht, zur oma auch nicht und so wurden sie getrennt, die älteren kamen ins heim und das kleinere zu einer tante.

      vielleicht handelt das j-amt so, wie es kann, aber ich möchte anzweifeln, dass es sich im endeffekt positiv auf die kids auswirkt, bzw nicht in jedem fall.

      in dem, den ich kenne, hat die trennung den kindern nicht gut getan und das kleinste ist seitdem auch entwicklungsmäßig etwas "hintendran". inwieweit das zusammenhängt, bleibt der persönlichen ansicht überlassen...


      es grüßt euch ganz lieb, venilein mit Gina (*11.09.2004) und Amy (*06.2006)
      Diego ( *Ende April 2006 +21.07.2006 ), hab dich lieb
      Original von monerle
      Ich finde, es stellt sich gar nicht die Frage, ob es der bessere Weg wäre, als Mutter das Kind mit in den Tod zu nehmen, oder es zurück zu lassen.

      [...]

      Das Kind hätte auch eine schöne Kindheit haben können, auch wenn ihm seine Mutter nicht alles hätte bieten können und wer weiß, was den Kleinen in seinem Leben noch alles erwartet hätte! Das alles hat die Frau durch ihre "Aufgabe" zerstört.



      das habe ich auch nie bestritten, ehrlich. ich kann mir auch nicht vorstellen so zu handeln, dass geht mir auch nicht in den kopf....

      ich sehe es auch so, dass man die verantwortung, die man ja bewusst übernimmt auch weiter tragen sollte...


      ich gebe zu, ich habe mit meinen aussagen doch eher versucht habe, mir selbst zu erklären, was sie gedacht haben könnte...obwohl ich angekündigt hatte das zu vermeiden


      es grüßt euch ganz lieb, venilein mit Gina (*11.09.2004) und Amy (*06.2006)
      Diego ( *Ende April 2006 +21.07.2006 ), hab dich lieb
      @Kobold, :clap: :clap: :clap:, Super-Beitrag, erspart mir viel Getippere.

      @Nessi, Dein Beitrag macht mir eher Angst. Gibts also tatsächlich Menschen, die solch eine Option gegebenenfalls auch in Betracht ziehen würden... Sorry, Null Verständnis dafür! Würdest Du Deinen Katzen denn auch ein Leben ohne Dich "ersparen"?

      Selbstmord ist etwas, was man eventuell nachvollziehen kann. aber das Kind "mitzunehmen", das ist schlicht und einfach Mord!!! Muss der Vollständigkeit halber in diesem Thread mal erwähnt werden, finde ich, auch wenns krass ist.

      Bruno ist m.E. auch ein Mordopfer. Andere Parallelen sehe ich bei diesen beiden Meldungen nicht. Allerdings ärgere ich mich auch über da Ungleichgewicht, was die Berichterstattung betrifft.
      im grossen ganzen bin ich tina's und monerle's meinung.

      aber eigentlich reichen die infos garnicht aus um sich überhaupt eine meinung zu bilden. wer weiss, vielleicht war die frau garkein guter mensch? vielleicht gibt es nachbarn die sagen: "schade um das kind, aber nicht um die frau" wer weiss es? deshalb tue ich mir sehr schwer, hierzu stellung zu beziehen.

      und übrigens: wer denkt mal an den vater? geht wieder jeder davon aus, dass der sich aus dem staub gemacht hat und sowieso kein interesse an seinem kind hatte? warum?
      erinnert euch mal an den jungen, der an weihnachten von der mutter und deren freund dermassen mit rotkohl vollgestopft wurde bis er starb? habt ihr mal den vater gesehen? der war danach ein wrack! hatte sogar zuvor versucht das sorgerecht zu bekommen.

      ausserdem sollte man nicht birnen mit äpfeln vergleichen. der "fall bruno" war sehr wohl ein aufreger und ich finde es weiterhin wichtig, dass die medien darüber berichtet haben.

      versteht mich nicht falsch, es ist tragisch was hier passiert ist, aber die hintergründe kennen wir nicht. das macht den bericht auch noch schlechter, denn mit der information kann eigentlich keiner was anfangen! stellt euch vor sie hätten geschrieben: drogensüchtige tötet kind und katzen und springt danach selbst in den tod? wie wären dann die reaktionen gewesen?

      noch dazu finde ich die formulierung, sie habe die katzen "erlöst" mal sowas von daneben! sie hat sowohl das kind als auch die katzen ermordet, das ist fakt.