Rechtfertigt Beißender Hund Tritt?

      Rechtfertigt Beißender Hund Tritt?

      Hey,

      ich habe mal wieder heftigste gewissensbisse...

      heute morgen bin ich spazieren gegangen und mit kamen 2 leute auf dem fahrrad mit einem Hund entgegen, ....der Hund lief hinterher, unangeleint...auf einmal ist er auf mich losgestürmt, und hat versucht mir ins bein zu beißen...

      die leute haben ihn noch rechtzeitig weggerufen...das hat er auch bei den Radfahrern vor mir gemacht....die schnauze konnte man schon am bein spüren....

      hätte so eine situation eine tritt gerechtfertig, wenn der Hund gebissen hätte?

      Um das ganze klr zu stellen:

      Ich habe nicht getreten und der Hund hatte noch nicht gebissen, aber wenn der Hund gebissen hätte, dann hätte ich wahrscheinlich getreten....


      der hund war ein ziemlich kleiner, ka was genau für einer und es tut mir sehr leid, das ich so gedacht hab.... :sad:

      ich hab die besitzer noch drauf hingewiesen, das der hund angeleint gehört....
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<
      Hallo,

      hmm, die Frage ist, ob das dann nicht sogar Reflex gewesen wäre...:think: Wenns weh tut, will man ja seine Schmerzen irgendwie los werden...! Brauchst kein schlechtes Gewissen haben- ich grübel nämlich jetzt sogar auch, ob mir ein Tritt in so einer Situation rausgerutscht wäre :oops:
      Und mal vom ganz anderen Blickwinkel betrachtet: Besitzer die wissen, dass ihr Hund dazu neigt wildfremden Menschen ins Bein zu beißen, sollten ihren Hund tatsächlich an der Leine führen!!!
      Also hab kein schlechtes Gewissen für etwas das du nicht getan hast, statt dessen sollten die Besitzer ein schlechtes Gewissen haben, weil sie einen so unerzogenen Hund haben!!!
      Also: Problem gelöst :wink: :clap: :dance: :D
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jesse“ ()

      Leider sind ja immer die Hunde die Leidtragenden...zum Auto fahren braucht man einen Führerschein, aber jeder Depp darf einen Hund haben (und Kinder kriegen- aber das ist ja grade nicht Thema...) und wenn er dann verkorkst wird und wirklich mal böse zubeißen, müssen die armen Kleinen (oder auch Großen :D ) eingeschläfert werden :sad: Und die Besitzer? Die holen sich direkt wieder nen anderen Hund...und unsereins hat ein schlechtes Gewissen, weil man es vielleicht in Erwägung gezogen hätte nach dem Hund zu treten, wenn er beißt...:rolleyes:
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D
      Genau, es zu verhätscheln...oder sich einen als Statussymbol zu holen. Was ist den mit den ganzen armen Staffs, Rottis etc. die in den Tierheimen sitzen oder eingeschläfert wurden!? Diese ganze Kampfhundeverordnung würde es doch heute noch nicht geben, wenn man im Vorfeld irgendeinen Test oder so machen müßte, damit auch wirklich sicher ist, dass die Menschen ihren Hunden gewachsen und ordentlich darauf vorbereitet sind! noch schlimmer wenn es dann bei so kleinen Hunden bagatellisiert wird...natürlci kann ein Chiuahuah nicht den gleichen Schaden anrichten wie ein Rottweiler...aber das ändert doch nichts an der Tatsache, dass die Besitzer die gleichen Fehler gemacht haben...reg auf!!!
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D
      Fakt ist auf jeden Fall, dass zum einen die Kleinen immer die größte Klappe haben und wenn du mich fragst auch, dass sich die Besitzer von kleinen Hunden generell weniger Mühe bei der Erziehung geben (damit will ich NICHT sagen, dass alle kleinen Hunde schlecht erzogen sind...). Dann kommt dann draußen (im Idealfall) ne Flexileine dran und gut ist. Die Großhundebesitzer wissen, dass ein großer Hund ohne Erziehung nicht zu händeln ist und bemühen sich auch dementsprechend (außer: es sind diese Leute, die Hunde als Statussymbol haben, die juckt die ganze Erziehung natürlich auch nicht die Bohne...)! Und das allerblödeste ist doch, dass die Leute, die keine Ahnung haben immer nur sehen wenn die großen Hunde nicht erzogen sind, denn die Kleinen laufen ja (vielleicht) brav an ihrer Flexileine. Ein großer Hund wird doch schon vom unwissenden Folk schief angeguckt, wenn er in einer falschen Situation mal bellt!!! Nein, nein, nein, da läuft noch ne Menge falsch hier in Deutschland :naughty: :snooty:
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D
      Stimmt! Total unfair wie ich finde...wo es so viele große Hunderassen gibt, die eigentlich gar nicht wissen, was beißen ist...:D Meine Oma ist auch so eine- die kommt wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin nicht mehr runter, weil sie vor meinem großen, bösen Hund angst hat (Karlson ist ein Labrador und 5 Monate!!!). Meine Tante und mein Onkel hatten einen Dackel und einen Yorkshire Terrier, die waren natürlich die harmlosesten Hunde der Welt. Dabei hatte Tiffy (der Dackel) mich mal mal gebissen und Funny (der Yorkie) war ein Kläffer wie er im Buche steht! Aber mein böser Karlson...
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D
      Na, na ganz so ist es nicht wenn mein Hund /kniehoch Ärger bekam
      selbst erstmal jedem freundlich eingestellt, dann waren es meist
      größere ! Und sagt man was bekommt man blöde zu hören die regeln
      das unter sich - was regeln.... Zwerg gegen Riesen ?
      Die Großen sind leider auch nicht besser erzogen.
      Vorher hatte ich einen Großen .
      Ich bin eher auch der Meinung, egal ob Klein oder Groß für jeden
      Welpen und Halter erstmal Schulung.
      Es geht ja auch nicht darum, wie die Hunde unter bzw miteinander umgehen, sondern wie sie auf Menschen wirken und zugehen, bzw was Menschen aus ihnen machen...und diese "die regeln das schon selber" Typen sind genau die Leute, über die ich mich so aufrege!!! Und eigentlich habe ich ja auch geschrieben, dass es sowohl gut erzogene kleine, als auch schlecht erzogene große Hunde gibt. Bei großen Hunden fällt es bloß schneller auf, deswegen denke ich das es schon eine größere Zahl kleiner Hunde ist, die schlecht erzogen sind...siehe eigentlicher Grund dieses Threats! Und was wäre gewesen, wenn dieser kleine Hund ein z.B. Rottweiler gewesen wäre und auf jemanden zuläuft und versucht zu beißen? Was hätte wohl größere Folgen mit sich gezogen?

      Aber ganz eigentlich ging es ja darum, ob man ein schlechtes Gewissen haben muß, wenn man fast gebissen wird und drüber nachdenkt nach dem Hund zu treten :D
      Das Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken...und läßt sich den Bauch kraulen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jesse“ ()

      Danke, ihr habt mich echt beruhigt :smile:

      hab davon heute schon einen Alptraum gehabt, indem ich den Hund totgetreten hab :sad:

      aber wenn das soweit ok ist, da fällt mir schon ein Stein vom herzen, das ich im zweifelsfall nicht ungerecht gehandelt hab....
      vllt. besonders weil er so kelin war, aber die größe sollte bei schlechtem gewissen ja eig. keinen unterschied machen
      >Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht<
      Aber Hallo! Und wie ich den treten würde!

      Soll ich denn auch zuschauen und mir Gedanken machen, ob ich dem Hund wehtue, während er grad ein kleine Kind zerfleischt?? :eek:

      LG
      If you trust someone illusion has begun

      3 Taggeckos (phelsuma mad. grandis)
      2 Buschschwanzrennmäuse (Pinky&Brain)
      1 Königspython (Duddits)
      1 Kornnatter, Snow (Raven)
      3 Mantiden (Sphodromantmantis gastrica)
      --------------------------------------------------------------
      Nemo (JRT), Nomi (Podenca)
      Hallo thea,

      siehst du, hier meinen sie auch das was im anderen Forum gesagt wurde.
      Ich denke, da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben!
      Ich hätte den Hund wohl auch getreten, aber das habe ich ja schon geschrieben gehabt!
      Es gibt mehr als eine Straße, die zum Leben nach dem Leben führt. Es gibt mehr als eine Art zu lieben. Es gibt mehr als einen Weg, die andere Hälfte seines Selbst in einem anderen Menschen zu finden und es gibt mehr als eine Art den Feind zu bekämpfen. (Nootka)
      Aber Hallo ! Was ist - wenn das n großer Hund wäre und ne Schlagader treffen würde, man verbluten würde - die Besitzer seelenruhig mit einem "ach der spielt doch nur" weitergehen würden ?
      Sorry, aber ich würde zutreten.

      Und ganz ehrlich ? Nicht nur den Hund würde ich treten - die Besitzer hättens genau so verdient - ich kanns ehrlich nicht verstehen. Ich hab selbst ne gefährdete Hündin und nehm sie sofort kurz, wenn Leute kommen, die sie nicht kennt - ich will nichts riskieren.

      Das Schlimme ist ja, wenn ein Kind "dazwischen läuft" :confused:. Da kann ein kleiner Hund auch Massen an Schaden machen :confused:.

      LG Yasmin
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Vielleicht wissen einige aus meiner Vorstellung, daß ich eine 7-jährige Rottweilerhündin habe.
      Wir gehen vorschriftsmäßig angeleint, wenn sie abgeleint ist reicht ein kurzer Ruf und sie kommt zu mir.

      Nicht selten ist es mir passiert, daß kleinere Rassen laut kläffend auf uns zugestürzt kommen.......Der Rottweiler beweist in diesen Situationen seine Souveränität, schaut den Hund an, schaut mich an und stellt sich in dem Moment die Frage: Mutti, was will der denn?? :biggrin: :biggrin:

      Da es mir mit 38 kg an der Leine nicht möglich ist, noch einen kläffenden freilaufenden zu verscheuchen, würde ich auf jeden Fall versuchen, den Hund "wegzutreten", und zwar dem kleinen Hund zuliebe.
      Ich denke ein gezielter Tritt von mir ist noch lange nicht so schmerzhaft als ein zupacken des Rottis, dem es irgendwann zu bunt wird und sich und sein Frauchen "verteidigen" zu wollen.

      Leider passiert es fast wöchentlich, daß irgendwelche Hundebesitzer einfach nicht in der Lage sind, ihrem Hunden so herr zu werden, daß ein friedliches Miteinander möglich ist..... :sad:
      Dieser Link wurde entfernt, mir fällt grad auf die Schnelle nichts anderes ein ;)
      Ich würde genauso reagieren, einfach so dastehen kommt für mich nicht in Frage.
      Ich würde auch meinem eigenen Hund eine pfeffern wenn er jemanden beissen würde, klar macht er nicht, aber ich stehe sicherlich nicht tatenlos da bei sowas. Hört sich hart an, aber was würdet ihr tun wenn euer Kind/ Partner/ freund gebissenw ird und der Hundebesitzer setht daneben mit dem Argument, dass er den Hund nicht treten könne weil er ihn ja so lib hat...der würde von mir gleich mit eine kassieren und deshalb würde ich genauso handeln.
      Liebe Grüsse,
      sarah
      Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt.Von außen wurd' ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. Erst dann, wenn ich`s nicht mehr spüren kann,
      weiß ich, es ist für mich zu spät, zu spät, zu spät.