: Verbot der Käfighaltung von Legehennen

      : Verbot der Käfighaltung von Legehennen

      Bitte mitmachen und somit den Tieren helfen:


      Bund und Länder haben das Käfigverbot für Legehennen gekippt. Jetzt sollen
      Legebatterien unter dem irreführenden Namen "Kleingruppenhaltung" weiter
      erlaubt sein. Doch tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Begriff ein
      minimal vergrößerter Käfig, der dem Verhalten der Hühner in keiner Weise
      gerecht wird.

      Bitte unterstützen Sie eine öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag
      für ein Verbot der Käfighaltung von Legehennen.
      Unterzeichnen Sie sie noch bis zum 28. Juni 2006!
      Die Unterstützung ist sehr einfach, kann online vorgenommen werden und
      dauert nur eine Minute.
      redirect2.mailingwork.de/redirect.php?id=407380&U=NjIyNTQ%3D

      Bis heute haben schon mehr als 4000 Menschen unterzeichnet. Bitte werden
      auch Sie noch einmal für die Legehennen aktiv! Zeichnen Sie die Petition !

      Informieren Sie bitte auch Freunde, Bekannte und Kollegen über die
      Initiative. Schicken Sie am besten diese E-Mail an möglichst viele Menschen
      gleich weiter!

      Die Petition wird von vielen Tierschutz-, Naturschutz- und
      Umweltschutzverbänden mitgetragen. Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, das
      Käfigverbot noch einmal auf die Tagesordnung im Bundestag zu setzen. Hierfür
      brauchen die Hennen Ihre Unterstützung.

      Abschaffung Käfighaltung

      Hallo,

      auch ich bin gegen Käfighaltung und kaufe nur Eier von einem Bekannten, der Eier aus Bodenhaltung produziert. Die Eier schmecken super und ich kann diese mit gutem Gewissen essen.

      Euer Einsatz in Ehren, aber vor einem Jahr kam im TV ein Bericht, in dem die Problematik mit den Legebatterien, Volieren, Freiland und Bodenhaltung intensiv behandelt hatte.

      Die Bauer tendieren dazu, wenn die Legebatterienhaltung verboten wird, im Ausland (Polen etc.) ihre Batterien aufzustellen und dort zu produzieren und für wenig Geld dann die Eier nach Deutschland zu bringen.

      Freiland wurde ganz heftig abgelehnt, da die Tiere vermehrt Stress hätten und zu Krankheiten neigen würden. Hierfür setzte man wohl einige "gebeutelte" (fast federfreie, kranke und verletzte Tiere) vor die Kamera, um zu demonstrieren wie schlecht es den Tieren doch bei einer solchen Haltung ginge. Der Boden war matschig. Die Medikamente und Keime würden dann beim Endverbraucher landen.

      In meinen Augen ist der beste Kompromiss die Bodenhaltung in geeigneten Hallen, die nicht überbelegt sein sollten, dann könnten die Bauern immer noch wirtschaftlich genug arbeiten und den Tieren ginge es soweit ganz gut.

      Vergesst bitte nicht die schlechten Haltungsbedingungen von Schweinen undKühen (Ständer und Betonböden).

      Vergesst bitte nicht, das Kälber von ihren Müttern getrennt werden, damit die Milch uns ist und das die Kälber deshalb Mutterfern gemästet und für Euren "Joghurt" sterben müssen.

      Nathalie
      "Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!"
      Die Probleme der industriellen Hühnerfreilandhaltung sind einfach zu erklären. Dazu muss man sich nur n klitzekleines bischen mit dem Verhalten von Hühnern auskennen. Unsere Hühner-Barone (ob in Käfig, Bodenhaltung oder Freiland) wissen das auch.
      Verbraucher will oder kann nicht auf billige Ware verzichten. Aufklärung nützt da nur ungefähr vom Bericht bis zum nächsten Bier, dann ist alles vergessen was man über die Tierquälereien gesehen und gehört hat.
      Wirtschaftliche Aspekte stehen für unsere jetzige Regierung sowie vor Tierschutz. Sieht man schon an der Stallpflicht für Geflügel. Regierung kauft mal eben bei den geschädigten Geflügelbauern Bruteier und Küken. Wo sind die Tiere geblieben? Entsorgt oder in polnischen Mastbetrieben?
      Protest ist gut! Auch wenn man nur ein paar Leutchen begeistern kann.

      Grüsserchen
      Claudia

      RE: Abschaffung Käfighaltung

      Original von Nathalie
      Vergesst bitte nicht die schlechten Haltungsbedingungen von Schweinen undKühen (Ständer und Betonböden).

      Vergesst bitte nicht, das Kälber von ihren Müttern getrennt werden, damit die Milch uns ist und das die Kälber deshalb Mutterfern gemästet und für Euren "Joghurt" sterben müssen.

      Nathalie


      hallo natalie,

      ach so: ich soll nicht dagegen protestieren, dass menschen millionen von hühnern quälen, nur weil menschen ja schliesslich auch andere tiere quälen??? versteh ich nicht!

      wenn es heute eine petition gibt, die gegen deine og. aspekte protestiert, dann mach ich da auch mit.

      und es ist nicht ganz richtig was du schreibst. eher ist es so, dass die unternehmen z.T. schon freilandeier aus dem ausland einkaufen müssen, weil der bedarf in deutschland höher ist als das angebot!

      leider ist die aktuelle regierung keinen pups an den tierrechten interessiert und schiebt scheinheilige gründe vor. klar, bei der tierquäler-lobby! die haben viiiiel geld - und der nette politiker von nebenan vielleicht nen schönen neuen pelz für seine frau....

      würde man käfighaltung verbieten würden autom. mehr freilandeier gekauft und somit würden diese auch günstiger werden. bei uns in der gegend sind die freilandeier übrigens oft ausverkauft und die käfigeier stehen noch zu hauf rum. habe schon oft beobachtet, dass die leute dann ohne eier wieder gehen!! find ich spitze!! leider hat die regierung noch immer den offensichtlichen trend seiner bevölkerung erkannt. :evil:

      und auch ohne das ganze geschreibe von wirtschaft, angebot und nachfrage: es ist ganz simpel und einfach nicht gerecht, dass die menschen diese tiere so übel behandeln. das dürfte in einem fortschrittlichen land wie deutschland einfach nicht sein! lasst uns an die tiere denken!

      (davon mal abgesehen schmecken freilandeier 1.000 mal besser - das haben mir selbst käfigeierkäufer bestätigt!)

      lg
      kerstin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „fee2212“ ()

      Die Sache mit den Freilandeiern ist nicht ganz so einfach wie Du darstellst, Kerstin. Um ein gesundes Ei zu produzieren gehört ne Menge mehr dazu, als die Stalltür aufzumachen. Das verkennen Freilandproduzenten und Verbraucher. Durch die industrielle Freilandhaltung wird das Ei auch nicht billiger, nur ungesünder! Die Haltungsbedingungen stimmen nicht in grossen Gruppen. Den Bedarf der deutschen Verbraucher mit Freilandeiern zu decken ist meiner Meinung nach unmöglich. Hier hilft nur Verzicht. Sozusagen das Ei zum Luxusartikel machen.

      Grüsserchen
      Claudia