ich wollte mal von den leuten die bereits ältere tiere (keine kitten mehr) vergesellschaftet haben, wissen:

wie waren die umstände ? also wie alt waren die vorhandenen tiere, wie alt der neuzugang. und waren es reine hauskatzen/rassekatzen oder freigänger ?
habt ihr auf irgendwas spezielles geachtet ? (z.b. tiere schliefen zu erst in getrennten zimmern)
habt ihr vorher nen gesundheitscheck gemacht ? wenn ja, gegen was genau ?
habt ihr es im nachinein bereut ?

der grund meiner anfrage ist ja bekannt.

Hallo Sass!

Unser Philly hat 6 Jahre bei uns allein gelebt.Dann wurde er verhaltensgestört-weil er viel alleine war.
Zuerst haben wir eine 2 jährige Dame, die angeblich sehr ruhig war, bei uns aufgenommen.Nach 3 Wochen hat sie ihn so unterdrückt,dass wir sie zurückbrachten.

Dann haben wir es mit einer 7monatigen Kätzin probiert,die leider kurz darauf verstarb.

Seit Januar leben zwei 5 monatige Katzen bei uns:ein Junge und seine Schwester.

Die ersten 2 Tage habe wir sie nicht zueinander gelassen.Am 3.Tag durfte Philly immer mal kurz zu den Kleinen.
Am 5. Tag durften die Kleinen raus.Haben aber immer darauf geachtet,dass Philly sich zurückziehen kann,wenn es ihm zuviel wurde.

Mittlerweile sind sie richtige Freunde geworden:spielen zusammen,schlecken sich ab,putzen sich und schlafen zusammen.

Die Kleinen wurden geimpft und kastriert.

Bereuen? Niemals!!! Ich wünschte,ich hätte das viel früher getan.Philly erlebt den 2ten Frühling.Er hat sich zwar von uns distanziert,ist aber viel glücklicher.

Aha, bei sassilein wird es nun aktuell... Dann fang ich mal an.

Als aller erstes: Im Nachhinein haben wir hier gar nix bereut! Ganz im Gegenteil!

Buddy war über 2,5 Jahre alt, als Lady dazu kam. Die war damals etwas über 6 Monate.

Als Attila mit ca. 12 Wochen dazukam war Buddy fast 3,5 und Lady etwas über 1 Jahr.

Dann kam Sam dazu. Der war bereits 3 Jahre. Da war Buddy fast 4, Lady fast 2 und Attila ca. 9 Monate.

Mit knappen 2 Jahren kam dann Teddy zum Trupp. Da waren die andere... Buddy 4 Jahre und ca. 3 Monate, Lady etwas über 2 Jahre, Attila knapp über 1 Jahr und Sam fast 3,5 Jahre alt.

Ist-Stand:
Buddy 4,5 Jahre
Lady 2,5 Jahre
Attila 1,5 Jahre
Sam 3 3/4 Jahre
Teddy 2 Jahre

Oh Mann, was für eine Rechnerei... Sinn der ganzen Rechnerei: Unsere Miezen sind altersmäßig nicht so wahnsinnig weit entfernt. Praktisch mit Abstufungen.
Es kam hier also nur 1 x ein Kitten dazu. Die Eingewöhnung der erwachsenen Katzen verlief eigentlich problemlos. Die üblichen anfänglichen Reibereien halt.

Die Umstände:
Buddy und Lady (ein Notfall aus Lanzarote) hab ich ja praktisch "mitgebracht". Attila war unsere gemeinsame "Neuanschaffung". Sam und Teddy waren mehr oder weniger Notfälle, denen wir ein neues Zuhause geben wollten.

Alles sind Hauskatzen und waren noch nie Freigänger, lediglich auf den Balkon gehen sie liebend gerne. Wir haben 3 Rassekatzen und 2 Mixe.

Lediglich Sam und Teddy wurden die ersten 2 Nächte "separiert" Da ja beide schon erwachsen waren, gab es da etwas mehr Komplikationen - wenn man das überhaupt so nennen will - wie bei Klein-Attilas Einzug. Ansonsten wurde eigentlich von uns nichts beachtet. Das haben die Fellis alles alleine gebacken bekommen.

Gesundheitscheck wurde in unserem Fall keiner gemacht, da wir entwder genau wussten, wo die Katzen herkamen, bzw. diese von der Maine-Coon-Hilfe durchgecheckt wurden.


Wie alt wäre denn dein evtl. Zugang?

der kleine ist 2 jahre alt. und der besitzer überlegt noch. ich depp hab das gebot natürlich aufgestockt. siehe da, der herr denkt drüber nach. und birma kater müssen nicht kastriert werden, die markieren nämlich nie
allerdings hat mein mann doch wieder zweifel. und ich verstehe das auch. niemand will das drama 2005 nochmal durchmachen. allerdings finde ich, dass die umstände einfach andere sind. es handelt sich um reine hauskatzen, die einfach sehr gut sozialisiert wurden. oggy ist 1,5, bumi in 2 tagen 1.
die erfahrungsberichte sind einfach gut zum überzeugen
ich will den kleinen auch nicht mal wirklich behalten, ich will ihn aus der wg raushaben. er hat im mom kot im fell... aber das macht man nicht raus, da wehrt er sich zu sehr. also bleibt es drinnen bis es rauswächst. sowas versteh ich einfach nicht.

es ist wieder mal eine saudumme aktion. aber was soll ich denn tun ? mein mom gebot wird mit sicherheit nicht höher gehen. es ist jetzt schon viel zu viel. wenn er ablehnt, dann kann ich nur noch auf knast hoffen... ich bin einfach ein idiot.

Oh Mann, was ist denn das für eine üble Sache....

Diese Nicht-Markierungsgeschichte bekam meine Freundin auch erzählt, als sie ihren kleinen Kater von der Züchterin holte. Allerdings ist das ein Kartäuser. Reaktion des TA:

Erst mal altertechnisch würde die 3 sehr gut zusamenpassen. Rein von dem her, sollte das kein Problem sein.

Was das nicht behalten wollen angeht... :think:... ach sass...

Allerdings würde ich dir eines empfehlen, wenn du den Süßen bekommst. Erster Weg ab zum TA!

Wieso, was will die Type denn für den Kater haben?

Hat der noch mehr Katzen, die er unter solchen erbärmlichen Umständen hält? Wenn ja, sollte man da evtl. andere Schritte gegen den Idioten - sorry - einleiten! Ich kann sowas einfach nicht verstehen!!!

Moin sass,
Hier bei mir kamen nicht nur Kitten ins Haus.

Letzte "ältere" Katze ist Josey,sie ist 1,5 Jahre und nach einer Woche ging es bereits super...Kira ist 1 Jahr,Baby ist nun im April 2,Otto wird 7,Luna ,Minou und Norbert werden 1 Jahr Ende April/Mai.

Es geht langsamer als mit einem Kitten,aber es geht.

Ich halte es für wichtig ,kein Tier zu separieren habe die Erfahrung gemacht ,dass es so wesentlich schneller geht.
Da der "Traumbär" Einzeltier ist ,kann es länger dauern bei dir,muss aber nicht.

Ich hoffe du bekommst ihn da raus,für den Kater wäre es wohl wie ein sechser im lotto !

Hallo ihr Lieben,
ähm, kann auch über die Vergesellschaftung von alten Katzen berichten.

meine Siamkatze war 16, als ich aus dem TH eine knapp 13jährige EKH dazu geholt habe.

Vorgeschichte war, mein Siamkater, mit dem sie 14 Jahre innig zusammengelebt hatte,starb. Sie hat stark getrauert-wußte bis dahin gar nicht, daß es das gibt-.

Ich habe ganz gezielt nach einer katzenfreundlichen alten Katze gesucht,was ziemlich schwierig war. Daß es mit meiner keine Schwierigkeiten geben würde, wußte ich, aber was würde mit einer neuen sein?

Ich hatte der neuen -Baby- ein extra Zimmer eingerichtet,damit sie sich in Ruhe einleben kann, aber beide Katzen waren neugierig aufeinander. So habe ich die tür geöffnet und sie haben sich beschnuppert und ein wenig gefaucht.Tja das wars dann auch schon. Das "größte" Problem war dann, daß die Siam mit ihr kuscheln wollte...sie aber nicht.
So habe ich dann einen 5-monatigen Siamkater dazu geholt.
Die beiden Siamesen haben in der zweiten Nacht zusammengekuschelt geschlafen und Baby hat schnurrend daneben gelegen. Die drei haben sich super verstanden.
die alten Damen leben nicht mehr, der Kater Bubble ist jetzt 5 und hat im Oktober einen 6-jährigen Kater aus dem TH bekommen, den er regelrecht adoptiert hat. Maxe ist der Kater mit den bestgeputzten Ohren Berlins!!!
Die vergesellschaftung hat auch nur eunige Tage gedauert.

Liebe Grüße, Mara

1. problem: im mietvertrag steht in großen buchstaben: nur 2 katzen sind erlaubt....
2.problem: mein mann hat panische angst. und das verstehe ich auch.
3.problem: little kennt das erste gebot, noch mal 100 euro drauf und da sind wir jetzt.
4.problem: mein ist dagegen.
5.problem: meine mann ist strikt dagegen.
6.problem: nach dem tod meiner 3 hatten wir ein abkommen. "keine 3 katze"
7.problem: der kerl hat noch nicht zugesagt und ich glaube, dass er mehr will.

er hat nur ein tier. gottseidank. warum er das tier hat ? keine ahnung. er bemerkt es ja nicht weiter. im mom liegt das tier bei meinem kumpel häufiger im zimmer rum. ich bin ja schon froh, dass der wenigstens mit dem kleinen spielt. der kater maunzt die ganze zeit. ist ja klar, ihm ist rotze langweilig.

was ich vorgeschlagen hätte: einen katzenaids/leukose test. dann könnte den kleinen nichts weiter passieren. klar, stress ist gefährlich. aber ich glaube nicht, dass es sooo große probleme gäbe. wie gesagt, die umstände sind einfach anders. oggy liebt neue leute (und fand sogar den großen bösen hund interessant), der kleine kater ist auch aufgeschlossen und bümchen... naja, sie wird sicher rumzicken. sie ist ein weibchen.

ich hab nur ein wenig bedenken, weil er unkastriert ist. ich weiß nicht, ob er dann einen auf dominanz macht. weil da versteht madame keinen spass. sie ist der chef.

und zum thema katzenhaltung: tja..... wenn du mit der züchterin von dem er den kleinen hat geredet hat, dann würdest du noch mehr mit dem kopf schütteln

Ach männo, da ist guter Rat teuer!

Ich kann da nur einen geben: Hör einfach auf dein Bauchgefühl.

Hallo sass,

was dir im schlimmsten Fallmit einem unkastrierten Kater beim Umgebungswechsel passieren kann ist dass er die die Wohnung "einparfümiert"
Das ist einer Freundin von mir passiert. Wir haben zusammen einer Coonie "Züchterin" (sie verdient dieses Wort eher nicht) einen Kater abgeschwatzt der sein bisheriges Katerleben im Gäste WC verbringen "durfte". Nicht weil er markiert hat, nein weil der andere Kater ihn regelmäßig verprügelt hat.
Nachdem er dann so. ca. drei Tage bei meiner Freundin war fing er an sich duftmäßig zu verewigen. Nach dem Motto "Das ist jetzt alles MEINS und das zeige ich euch auch!" Das hat sich ghottseidank nach der Kastration wieder geegt.

Wie ist der Kater denn sonst vom Verhalten her? Ist er dominant? Wie lange lebt er denn schon alleine?
Ich denke die wenigsten Katzen sind wirklich Einzelgänger und gerade Tiere die aus einem Haushalt mit vielen anderen Tieren kommen sind oftmals sehr sozial.
Wenn du ihn nimmst würde ich allerdings auf FIV/FelV Tests bestehen. Und ihn dann schleunigst seiner Familienjuwelen berauben.

Ich selber habe im bvergangenen Jahr zwei meiner Briten wegn Todesfall zurückgenommen. Das hat relativ problemlos geklappt, bis auf das übliche anfängliche Gefauche ala "Wer seid IHR denn? Also um das mal klar zu stellen, hier habe ICH das sagen" Das hat sich nach 24 Stunden aber wieder gelggt.

der kater ist 2. der besitzer hat ihn mit 12 wochen bekommen, ohne papiere versteht sich. dann kam er ne zeitlang zu einem kumpel, der ihn angeblich schlecht gehalten hat. also hat er den kleinen wieder zu sich geholt.... (die frage, ob es sich jetzt sehr verbessert hat lass ich offen )
geimpft wurde der kleine einmal in seinem leben bis jetzt. sprich, die impfungen kann ich mir auch an die backe schmieren.
er lebt seit der abgabe alleine, aber ihm ist unglaublich langweilig. er sucht ständig die nähe zu menschen und versucht sie zum spielen zu animieren. und wenn er dann mal spielen darf, ist er wie ein kleines schaf. er hoppelt wie ein blöder durch den flur (sein hauptwohnsitz). allerdings ist er grober als meine beiden. er krallt schon mal ordentlich zu. dominant würd ich ihn nicht nennen, eher anhänglich, gesellig. aber die frage ist halt, ob ich das wirklich beurteilen kann, weil er bei katzen ja auch ganz anders reagieren kann.

das mit der kastration ist eben auch was, was meiner meinung nach unbedingt gemacht werden sollte. denn selbst wenn ich ihn nicht behalte - wovon ich stark ausgehe - vermittel ich ihn weiter, dann soll er kastriert sein. blödsinniges rassevermehren muss einfach nicht sein.

mein bauchgefühl sagt: hilf dem kater. mein verstand sagt, dass ich einen deal mit meinem freund habe und das ich dem kerl viel zu viel geld geben würde. meine erinnerung sagt mir, dass ich schon mal einem tier helfen wurde und letztendlich war das der größte fehler meines lebens.