Einbürgerungstests

      Einbürgerungstests

      Ich bin grundsätzlich für solch einen Test.Es kann ja schließlich nicht angehen, dass Menschen hier leben, die die Grundlagen, die unser aller Leben hier ausmacht und auf denen nun mal unsere Verfassung beruht, diese Gesellschaft nicht kennen und auch nicht bejahen.

      In anderen Ländern ist es Standard, will ich z.b. als Ausländer in Australien arbeiten, leben und wohnen werd ich auch darüber befragt.
      Das fängt schon damit an ob ich überhaupt der englischen Sprache mächtig bin. Integration ist nur dann möglich wenn ich auch bereit bin dafür was zu tun und auch meinen Willen damit bekunde.
      ok, dann werd ich "ausgebürgert" :D
      Ich hab ja selbst keinen Plan was Politik angeht. Und wo manche Städte liegen und vor allem wieviele Bundesländer es gibt (namentlich) muß ich mir mühsam zusammenkratzen. Ok, als Badenserin kann ich auch kein Hochdeutsch, aber mit der Sprache klappt es ja schon ganz gut :rolleyes:
      Wieso sollte ich dann von Einwanderen verlangen das sie es besser wissen?
      Gut bei manchen zeigt sich nach vielen Jahren Aufenthalt immer noch keine Motivation etwas zur Integration beizutragen. Viele können nur ein paar Brocken Deutsch und schlängeln sich so durchs Leben. Sprachlich sollte man da schon auf der Höhe sein... :wink:
      Ich weiß ja nicht was so ein Test beinhaltet und in den USA ist es ja so, das man den machen muß wenn man Staatsbürger werden will. Soll schwer sein, hab ich gehört?
      Also ich bin auch für solche Tests!

      Ich habe beruflich oftmals mit ausländischen Mitbürgen zu tun. Und es deprimiert mich jedes mal auf's neue, wenn ich sehe, dass es die Leute nach 10 Jahren Aufenthalt in Deuschland immer noch nur Ja und Nein sagen können.

      So'n Test wäre gar nicht so verkehrt. In anderen Ländern wird es auch gemacht, sollte Deutschland dies aber wagen, würde es gleich wieder heißen, wir denken Nationalsozialistisch!
      I'll be watching you!
      Es geht nicht allein um die Beherrschung der Sprache, vielmehr geht es um für die Einbürgerungswillligen bestehende Ungleichheiten zu vermeiden.

      Ich bin doch derjenige der eine Einbürgerung in das jeweilige Land wünscht, also muss ich auch deren Kultur, Sprache, Politik, Sitten und Gebräuche kennen und mich an diese "Grundordnungen" halten.

      Bei uns in der Schweiz gibts ne Prüfung wenn du dich Einbürgern lassen willst


      gilt aber nicht einheitlich für die gesamte Schweiz. Das ist doch Kantonsabhängig - oder irre ich da?

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      Original von mouseonmars

      gilt aber nicht einheitlich für die gesamte Schweiz. Das ist doch Kantonsabhängig - oder irre ich da?


      Da muss ich ehrlich sagen "ich weiss es nicht" :oops: Also bei uns in Basel ist es so,da musst du ein bisschen von der Geschichte der Schweiz kennen,musst ein bisschen was über die Politik wissen,und natürlich muss auch die Sprache stimmen.Es gab mal einen Film mit EMIL(schweizerkomiker) der hiess "die schweizermacher" der war voll genial.
      Empfehlenswert :D :D

      gruss Xeni
      So'n Test wäre gar nicht so verkehrt. In anderen Ländern wird es auch gemacht, sollte Deutschland dies aber wagen, würde es gleich wieder heißen, wir denken Nationalsozialistisch!


      Und genau das ist es leider!
      Wir müssen Angst haben auf bestimmte Dinge zu bestehen, da uns diese Geschichte immer verfolgen wird.
      Ich habe im Einzelhandel gearbeitet und musste mich wirklich oft über Leute ärgern, die kein Wort Deutsch sprechen konnten, von mir aber verlangten, dass ich deren Sprache verstehe. - und es war nicht Englisch-

      Ich denke, dass einen Grundlage der Sprache Vorraussetzung sein sollte, um eingebürgert zu werden.
      Liebe Grüße
      Annina
      Original von Karen

      So'n Test wäre gar nicht so verkehrt. In anderen Ländern wird es auch gemacht, sollte Deutschland dies aber wagen, würde es gleich wieder heißen, wir denken Nationalsozialistisch!


      Da hast du Recht, aber von der Schiene sollten wir langsam mal wieder runter kommen. Ewig kann man uns das auch nicht aufs Brot schmieren!


      Generell finde ich solche Tests angebracht. Aber man sollte sich überlegen wie dieser aussehen soll. Wie bringe ich den Menschen, die eingebürgert werden sollen unsere "guten, deutsche Werte" bei? Die Geister scheiden sich ja schon am "Kopftuchverbot". Und wieso sollte ich einem Mitbürger seine Sitten oder Gebräuche abgewöhnen? Nur um ihn letztendlich zu einem deutschen "Spießbürger" zu formen? Soll jeder leben wie er will, solange er seinen Nächsten nicht damit schadet.
      Ein Test oder ein Aufnahmegebot sollten lieber von der Arbeitswiligkeit abhängig gemacht werden. Und das dazu die Sprache notwendig ist, erklärt sich von alleine... :wink:
      @Xeni
      Die Schweizer fallen nicht vom Himmer- sie werden sorgfältig und präzise gemacht. "Die Schweizermacher" ist ganz einfach eine geniale Komödie. Ich lache mich jedes Mal kaputt, wenn ich den Film sehe.


      sollte Deutschland dies aber wagen, würde es gleich wieder heißen, wir denken Nationalsozialistisch!


      @fellini
      Genau, sobald wir nicht mehr ganz so liberal sind wie man es von Deutschland erwartet bekommen wir eben das Attribut "nationalsozialistisch" auferlegt. Ganz einfach.
      Das wird sich auch in 50./ 60.oder 100 Jahren nicht ändern. Jedes andere Land hat seinen Nationalstolz, nur wir dürfen ihn nicht haben - leider.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „mouseonmars“ ()

      @ mouseonmars:

      Stimmt jedes andere Land ist stolz auf sich, aber wir versagen schon beim absingen der Nationalhymne bei einem Fußballspiel. Schau dir mal die Gesichter an; allles andere als Stolz. Das sie nicht noch den Kopf zwischen die Schultern ziehen ist grad alles... :doh:
      Mh.. tja. Deutschland darf das halt nicht, aber der super Staat Amerika darf alles :silenced: :silenced:.
      Zudem bedenkt, dass Deutschland bestimmt noch nicht ganz frei ist vom Amiland, also offiziel schon, aber ich denke, Amiland hat sich n paar Rechte und Vorzüge gesichert in Verträgen, wäre ja auch dumm, wenn nicht.
      Aber naja, bei manchen Leuten fass ich mir auch an den Kopf, aber ees sind nur Menschen. Bei älteren, ausländischen Mitbürgern ist es mir egal, ob sie Deutsch können oder sich mit Händen verständigen, aber bei der Generation von mir - also die 2. -3. Generation - da wirds kritisch, wenn man hier geboren ist und nur sagen kann "Ey, Alda, gib mir dein Handy". :doh:. Sowas sollte dann doch lieber zurück :wink:.
      Und bedenkt bitte, dass zb mit dem Deutsch lernen, die Älteren einen Nachteil haben :wink:.

      Und mit der Anpassung - die meisten sind ja hier geboren, haben zwei Staatsbürgerschaften und benehmen sich unter aller Sau - da wäre ich drastisch für Abschiebung ins eigene "Heimatland", denn benehmen muss man sich, egal ob in Deutschland, Amiland, Türkei, Irak oder auffm Mars :wink:.
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Original von fellini
      ok, dann werd ich "ausgebürgert" :D


      Auf wiedersehen fellini. :whistle: :wink:

      Also, ich bin auch für solche Tests. Wer wirklich vorhat in einem anderen Land zu leben, dürfte damit ja eigentlich auch kein Problem haben.
      Schliesslich will man sich ja verständigen können und auch wissen wollen, wie das in dem Land der Wahl und den "Ureinwohnern" alles so abläuft.

      Ich denke, dass dies für den Einbürgerungswilligen auch im eigenen Interesse liegen sollte.
      Original von fandaghiro
      Irgendwohin wo Fischkutter seinen Fisch bekommt. Norwegen, Alaska.. :wink:.


      Ab in die Wüste mit dir Fellini ! Aber erst nach Berlin :D.

      Kommt ihr bitte zum Thema zurück ! Quatschliesen !
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      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Original von poloni
      Original von fandaghiro
      Irgendwohin wo Fischkutter seinen Fisch bekommt. Norwegen, Alaska.. :wink:.


      Ab in die Wüste mit dir Fellini ! Aber erst nach Berlin :D.

      Kommt ihr bitte zum Thema zurück ! Quatschliesen !


      um das abzuschliessen... :whistle:

      Dieser Einwurf kam nun genau von der Richtigen! :wink:
      Ich habe eine Sendung über die Abschiebungen gesehen in Hamburg war dieses. Da war eine Frau die lebte schon 20 Jahre in Deutschland aber verstand kein wort und sprechen konnte sie auch nichts auf Deutsch.

      Ich bin dafür das man zu mindest die Sprache sprechen sollte und entweder genug Geld hat oder nach 3 Monaten eine Arbeitstelle hat um nich auf den Kosten des Staates leben zu müssen. Egal ob ich jetzt von Deutschland in die Schweiz einbürgere oder ein Inder nach Deutschans geht um dann dort zu leben. Ob man jetzt unbedingt wissen muß was die Landeshauptstadt von NRW ist ist mit egal
      Original von Feivel78
      Ich bin dafür das man zu mindest die Sprache sprechen sollte und entweder genug Geld hat oder nach 3 Monaten eine Arbeitstelle hat um nich auf den Kosten des Staates leben zu müssen. Egal ob ich jetzt von Deutschland in die Schweiz einbürgere oder ein Inder nach Deutschans geht um dann dort zu leben. Ob man jetzt unbedingt wissen muß was die Landeshauptstadt von NRW ist ist mit egal
      Mh in Deutschland wirds aber schwer, n Job zu finden, oder seh ich das falsch ?
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      Aber das kann doch nicht das Problem sein vom den Land in das ich mich einbürgern lasse Ich kann doch nicht weil es mir Spass macht irgendwohin gehen und mich Einbürgern lassen ohne ein gegen leistung zuerbringen.

      Zum anderen gibt es doch in Deutschland genug Jobs nur man darf sich nicht zu fein sein und sich auch mal die Hände schmutzig zumachen. oder wenn halt mal einen nicht so gut bezahlten Job annehmen.
      Ja, da geb ich dir Recht.

      Naja... mh, aber man muss auch sehen, wie man überlebt, wir wissen alle, dass man als Klofrau nicht viel verdient und wenn die dann noch 4 Kinder zu versorgen hat... wird das Schwierig.
      Aber die Masse ist halt ausnutzerisch, da hast du Recht.
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      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...