PRIMA: Tierschützer Paul McCartney will kein Konzert in China geben

      PRIMA: Tierschützer Paul McCartney will kein Konzert in China geben

      Dieser Artikel ist Balsam auf meiner Seele !!!


      Musiker über Behandlung von Hunden und Katzen entsetzt - Aufruf zum Boykott von Waren aus China

      28.11.2005 / APA

      Gerlingen - Paul McCartney hat in einem Interview mit der britischen Zeitung "The Observer" (Sonntag-Ausgabe) wegen der Behandlung von Hunden und Katzen zum Boykott von Waren aus China aufgerufen. Dies berichtet die internationale Tierrechtsorganisation PETA am Sonntag in einer Aussendung.

      "Dies ist barbarisch, entsetzlich. Dies ist wie etwas aus dem finsteren Mittelalter", wird Paul McCartney in dem Interview zitiert, nachdem er ein Video von PETA über die Behandlung von Katzen und Hunden in China gesehen hat.

      "Ich denke nicht im Traum daran, dort ein Konzert zu geben, wie ich auch nicht in einem Land auftreten würde, das die Apartheid unterstützt. Dies ist einfach abscheulich. Dies ist gegen jegliche Regel der Menschlichkeit. Wenn China als eine zivilisierte Gesellschaft betrachtet werden möchte, müssen sie dieses beenden, " wird Sir Paul McCartney in dem Artikel zitiert.

      "Die Menschen denken, da China die Olympischen Spiele 2008 austragen wird, macht das Land einen Schritt in die moderne Welt, aber dann sieht man so etwas. Die Behörden dort müssen doch sicherlich wissen, wie schlimm so etwas ist. Wie steht der Veranstalter der Olympischen Spiele, der es zulässt, dass die Tiere auf so eine schreckliche Art und Weise behandelt werden, in der Öffentlichkeit da"" Er habe auch nicht vor, die Spiele 2008 in Peking zu besuchen.

      Rohfelle aus China gehen laut PETA oft über internationale Auktionen, wo ihre Herkunft verändert werden könne. Hunde- und Katzenpelz sei nicht deutlich unterscheidbar von anderen Tierarten " nur ein DNA-Test könne die wahre Herkunft aufdecken. "In winzige Käfige quetscht man ca. zwanzig Katzen oder Hunde, man stapelt sie aufeinander wie Salatköpfe, sie zappeln und zucken, sie sind lethargisch, entkräftet, verwundet. Der Transport geht kreuz und quer durchs Land über Tausende von Kilometern ohne jeglichen Zugang für die Tiere zu Futter oder Wasser. Bis zu 8.000 Hunde und Katzen lädt man auf einen einzigen LKW! Käfige mit lebenden Tieren werden gewöhnlich beim Entladen einfach von ganz oben vom LKW 3-4 Meter nach unten geworfen, wobei sich ein Teil der Tiere die Beine brechen. Die Tiere weisen offene Wunden auf. Viele der Tiere, die wir sahen, trugen noch Halsbänder", so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland e.V., der sich vor Ort in China über die Situation informierte.

      PETA ist nach eigenen Angaben mit über 850.000 Mitgliedern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

      (SERVICE: peta.de/)Cartney


      Es grüßt Euer Dierk