Wie wichtig ist Familie für euch?

Huhu,

meine Familie ist für mich sehr wichtig. Wir hatten mal echt beschissene Zeiten, hatte riesen Streit mit meiner Mum, der dann mit meinem Auszug in ein "Heim" endete und so hatte ich erstmal seeeehr wenig Kontakt zu ihr. Mein Bruder schlug mich aus irgendwelchen Gründen, meine Schwester zog relativ früh mit ihrem jetzigen Mann zusammen.
Diese Zeit im Heim tat uns allen sehr gut, obwohl diese Zeit mit vielen seelischen Schmerzen und wunden auch echt weh getan hat. Aber gut, die ist jetzt vorbei, habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Familie. Mein Bruder entschuldigte sich vor einem halben Jahr (ungefähr) bei mir für damals von ganz allein und alles ist im Grunde wieder gut. Ich kann mich auf alle verlassen und werde unterstützt.

Also kurz und knapp. ja, meine Family ist sehr wichtig für mich.

LG
Doreen

Hi!

Also eigentlich ist Familie für mich das wichtigste! Zumindest die Familie von meinem Vater, da haben wir auch immer einmal die Woche mittag gegessen und auch sonst oft gemütlich zusammengesessen.
Jetzt wohne ich seit einem Jahr in Hannover und ich fühl mich teilweise richtig aus der familie ausgeschlossen. Obwohl ich etwa jedes 2. WE "nach Hause" fahre, aber da meine Schwestern immer was vorhaben und mein Vater meistens bei seiner Freundin ist sehe ich auch nicht viel von ihnen.
Als ich mein Studium abgebrochen habe, hatte auch keiner Verständnis dafür. Auch in anderen Dingen behandeln sie mich teilweise wie ein dummes KInd (bin fast 21!). Das hat mich erst sehr verletzt, aber im Endeffekt bin ich stärker geworden, treffe meine Entscheidungen jetzt selbst, ohne viel auf die Meinung anderer zu geben. Belehrende Gespräche mit meiner family ertrage ich gutmütig ohne mich groß aufzuregen....

Einmal hab ich aber auch schon den Kontakt zu einem Familienmitglied abgebrochen und zwar zu meiner Großmutter mütterlicherseits. Als ich etwa 8 war hat sie sich meiner Meinung nach unmöglich verhalten und ich habe beschlossen, dass sie nicht mehr meine Oma ist! Das habe ich bis heute ausgehalten und dass es sie überhaupt nicht kümmert bestärkt mich nur darin. Es ist allerdings auch nicht so schwer, da sie in Süddeutschland wohnt und wir auch vorher nur wenig Kontakt hatten.

Schwieriger ist es mit meinem Vater, ich hab eigentlich eine sher enge Bindung zu ihm. Trotzdem denke ich manchmal, es wäre besser den kontakt abzubrechen, aber ich kann das glaube ich nicht. Dazu muss man sagen, dass er einiges an psychischen Problemen hat und mich dadurch immer wieder in besch... Situationen gebracht hat (Schulden... :cry:), weil ich mich darauf verlassen hat, dass er etwas für mich regelt, wie er es versprochen hat. Aber natürlich liebe ich meinen Vater und kann ihm nicht richtig böse sein, auch wenn ich allen Grund dazu hätte. Er hat meiner Meinung nach eine gespaltene Persönlichkeit, denn der Papa, der sonst immer so lieb ist und den ich kenne, der kann einfach nicht der gleiche sein, wie der, der die ganze Sch...ße verbockt hat. Aber sprechen kann man mit ihm auch nicht darüber, denn er leugnet diese Seite ja komplett...

Also ich finde, man sollte bemüht sein, einen guten Kontakt zu seiner Familie zu haben. Aber man kann sich nicht automatisch auf jeden verlassen, nur weil er blutsverwandt ist. Abgesehen von meinen Schwestern *knutsch* und meiner Oma kann ich mich, wenn ich genau überlege, eigentlich nur auf NICHT blutsverwandte aber mir sehr nahestehende Leute verlassen. Liegt aber vielleicht auch am Alter, da meine family mich halt schon seit Geburt an kennt und die umstellung für sie schwer ist?

@ felline

ich kann zwar nicht beurteilen, warum deine mutter sich so verhält, aber wenn es dir schwerfällt, mit ihr zu sprechen, schreibe ihr doch einen brief! Erkläre ihr, wie du dich fühlst, aber bemühe dich, keine Schuldzuweisungen gegen sie zu erheben. Solche kommen schwarz auf weiß noch schlimmer an. Schreibe ihr, was du dir wünschst, wie eure Beziehung zukünftig aussehen sollte. Viel glück!

LG, Frisko

also ich hab keinen kontkat bzw guten kontakt zu meiner tante und ihrer fam (von mama die schwetser)
und auch keinen kontkat zu meinen opa und meiner anderen tante ( von papa die fam)
und ich will auch keinen kontakt mit denen den ich scheiss auf die^^
genau wie auf meiner verstorbenen oma^^ will aber nicht hier erzählen wieso!

aber meine mama und meine brüder sind mir sehr wichtig genau wie mein neffe auch wenn uns der kontakt dahin verwehrt wird

mein papa war mir auch wichtig aber leider durch meine verstorbene oma hatte ich nicht immer ein gutes verhältniss und kurz vor seinem tod war alles perfekt

aber naja wie immer gesagt wird wenn man jemand verloren hat merkt man wie sehr einem fehlt ,... oder bei manchen auch nicht^^

Ich finde Familie schon sehr wichtig,man muss sich nicht täglich gegenseitig die Bude einrennen (geht auch nicht-bin weggezogen),aber ein Zusammenhalt muss schon sein.Genau dasselbe gilt für die Familie meines Freundes,die alle super nett sind.

Ohje Familie, ich würde sagen, Familie ist etwas wofür man nichts kann...ein Zufallstreffer sozusagen.

Meine Familie ist eine Sache für sich, meine Ma habe ich sehr lieb, meinen Dad auch, sie sind getrennt.

Meine Großeltern mütterlicherseits sind grauen voll, sie mögen meinen Freund nicht, zum Teil weil sie was ausländerfeindliches an sich haben, nicht wirklich, im grunde haben sie ein psychisches Problem, was sich seit Generationen durch die Familie zieht.

Ich bin dabei mich davin zu befreien und habe mir dafür professionelle Hilfe geholt.
Hört sich jetzt total dramatisch an, ist aber nur halb so schlimm, man muss es nur erkennen und was dagegen tun und sich nicht sagen "das ist die familie, zu der muss ich halten, ich muss deren meinung haben" usw.

Mein Dad ist klasse und in vielen Dingen mein Vorbild, natürlich nicht in allen. Seine Mutter ist eine anstrengende, aber liebe Oma. Ganz streng und und penibel sauber, aber im Grunde ne liebe.


Meine Familie ist mir natürlich sehr wichtig, aber ich glaube nicht dass das so sein muss. Ich MUSS jemanden nicht mögen oder lieben, nur weil es zufällig mein Cousin oder irgendwas ist. Auch in der Familie gibt es nun mal Symphatie und Antipathie - gleiches Blut hin oder her.
Manchmal sind Freunde auch die bessere Familie, ich denke das ist von Familie zu Familie unterschiedlich.

Man darfs ich da halt nicht so reinsteigern finde ich, aber da gibt es sicher auch andere Meinungen.

Das war es erst mal von mir.