Meine Hündin ist so verändert

      Meine Hündin ist so verändert

      Seit Fiona Kastriert wurde ist sie irgendwie anders. Ich kann das so nicht erklären. Sie bellt jetzt fast immer andere Hünde an was sie vorher fast nie machte. Und irgendwie scheint sie mir unsicher vorher lief sie freudig auf alle Hünde zu und jetzt ist sie sehr zurückhaltend und knurrt sie manchmal sogar an. Meine Nachbarin fragte mich auch schon was mit meiner Hündin los sei sie spielte immer mit ihren Hünden und jetzt will sie dass irgendwie auch nicht mehr. :cry:
      Ich weiss nicht was ich tun soll. Ich weiss auch nicht ob es vieleicht auch davon kommt dass sie diesen Sommer auf einer Kuhalp war. Sie ist dort abgehauen und zu uns zurückgelaufen. Danach liessen wir sie nicht mehr auf der Alp gehen.
      Ich weiss nicht was jetzt wirklich der Grund ist aber ich möchte das sie wieder so wird wie sie war und nicht immer so ängstlich ist. Mir gegenüber ist sie eigentlich wie sonst auch aber sie traut sonst einfach fast niemandem mehr.
      Bitte helft mir.
      Liebe Grüsse
      Nicky
      Jedes Lachen vermehrt das Glück auf Erden :D :dance:
      wo ist denn mimi??? mein freund und ich sind hin und her gerissen, ob wir nun kira kastrieren lassen sollen oder nicht. wir können einfach keine entscheidung treffen, mal sind wir überzeugt es nicht zu tun und dann wieder doch.
      kann das aggressive verhalten von einer kastration kommen? aber es gibt doch auch hündinnen die nach der läufigkeit auch aggressiv wurden...


      Wie alt war denn die Hündin zum Zeitpunkt der Kastration?

      Wir reden auch oft über das Thema. Unsere ist ja noch jung und war noch nie läufig aber Gedanken macht man sich ja. Wir sind nun so verblieben, daß wir sie nicht kastrieren lassen, solange es gesundheitlich nicht notwendig ist. Letztens traf ich eine Frau ebenfalls mit einem Golden. Sie erzählte mir, daß angeblich alle ihre vorherigen Hündinnen nicht kastriert waren und alle an Krebs (Gebärmutter, Scheide, Gesäuge...) gestorben waren. Da macht man sich schon so seine Gedanken. Aber ich denke mir, es gibt auch genug andere Krankheiten, die eine Hündin trotz Kastration bekommen kann. Trotzdem - mit dem Thema wird man ständig konfrontiert und eine gewisse Unsicherheit bleibt.

      Gruß,
      Hallo!!

      Das Thema wurde hier schon unheimlich oft diskutiert und es gibt einfach die unterschiedlichsten Meinungen und Erfahrungen!

      Ich persönlich habe dieselbe Erfahrung gemacht wie du nicky, nämlich daß meine Hündin nach der Kastra unsicher und agressiv gegenüber anderen Hunden wurde!

      Daher - meine anderen drei Hündinnen sind nicht kastriert und ich finde das kein Problem!

      Ich möchte einfach nicht daß sich eine meiner anderen drei so verändert wie Kelly - und bei Kelly war es eindeutig die Kastration!

      Aber natürlich gibt es genauso viele und noch mehr Fälle, bei denen geht alles gut und der Hund verändert sich garnicht...

      Jeder muß das für sich selbst abwägen und eben dann auch die Konsequenzen tragen und ertragen - die halt dann auch erzieherisch nicht mehr wirklich zu reparieren sind!

      Liebe Grüße

      Tini
      ja, das thema wird hier wirklich sehr oft besprochen, aber ich komme trotzdem auf keinen nenner. kira ist jetzt 5 monate, all zu lange bleibt uns auch nicht mehr. der ta meinte vor der 1.läufigkeit, aber da streiten sich ja auch wieder die geister...
      wie soll man da eine so wichtige entscheidung treffen?! :|


      Hi!!

      Mimi muß sich eigentlich garnicht melden - denn sie hat bereits in diversen Kastrationsdiskussionen ihre Meinung lang und breit kundgetan -auch zur Hormongeschichte!

      Man muß eigentlich nur ein wenig stöbern... :wink:

      Liebe Grüße

      Tini
      Guten Tach auch!

      Ihr erwartet doch hoffentlich nicht von mir, dass ich mitten in der Nacht poste.

      Ich brauch meinen Schönheitsschlaf :D.

      Aber ich gebe zu diesem Thema immer wieder gerne meinen Senf dazu, um verirrte Seelen zu retten :evil: :wink:.

      Ja, ja, die Sache mit den Hormonen. Es ist unglaublich was für einen Einfluss sie auch auf die Psyche haben und wenn sie nicht mehr da sind, dann stört das das ganze Gleichgewicht im Körper.

      Es gibt Hunde die stecken augenscheinlich eine Kastration gut weg und ändern sich nach außen nur wenig, bei anderen sieht man aber auch äußerlich was für ein Eingriff in den Hormonhaushalt das eigentlich ist.

      Da gibt es einen hochinteressanten Versuch, der zeigt wie deutlich Hormone Säugetiere bereits vor der Geburt auch charakterlich beeinflussen:

      Liegt im Mutterleib eine Hündin zwischen zwei Rüden, bekommt diese sehr viel Testosteron ab, nach der Geburt wird sich diese Hündin sehr männlich entwickeln, was sich eben in einem rüdenhaften Äußeren (größer, kräftiger) und auch im Verhalten (aggressiver, selbstbewusst) äußert.

      Liegt eine Hündin zwischen zwei Hündinnen, wird diese sehr weiblich, da sie wenig Testosteron abbekommt.

      Bei der Partnerwahl wird die weiblichere Hündin von Rüden bevorzugt.

      Bei Rüden hat die Lage im Mutterleib keinen Einfluss, aber etwas anderes. Hat die Mutter während der Schwangerschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt viel Stress, also übermäßig, dann unterdrücken die Stresshormone das Testosteron und die Rüden die geboren werden sind ebenfalls sehr weibisch.

      Das finde ich so interessant.

      Nicky, Du wirst jetzt leider nichts mehr ändern können, das Einzige was Du tun kannst ist am Selbstbewusstsein Deiner Hündin zu arbeiten.

      Deine Hündin scheint sich in die Richtung "Angstaggression" zu entwickeln.

      Interessant wäre noch zu erfahren wie alt sie ist und wann sie kastriert wurde.

      Meine Theorie auf die Hormone bezogen wäre, dass sie eine sehr weibliche Hündin mit sowieso wenig Testosteron war, als durch die Kastration auch noch die Östrogene weggeschnippelt wurden, hatte sie quasi überhaupt kein hormonbedingtes Selbstbewusstsein mehr.

      War sie denn als Welpe schon eher eine unsichere Hündin oder sehr selbstbewusst, auch in Bezug auf andere Hunde, auch größere als sie?

      Was zusätzlich noch passiert, ist das der Geruch Deiner Hündin sich ändert, die anderen Hunde verstehen das nicht richtig, können sie nicht richtig einordnen und verhalten sich ihr gegenüber anders. Das kann für den Menschen total unbemerkt bleiben, aber Deine Hündin merkt es und reagiert darauf mit Unsicherheit oder sogar Angst, da sie das natürlich nicht verstehen kann.

      Also baue Deine Hündin wann immer Du kannst emotional auf, lobe sie sehr viel, wenn sie etwas richtig macht.
      Vielleicht ist es auch hilfreich, wenn Du sie mehr zu kleineren und jüngeren Hunden lässt, damit sie sich überlegen fühlt, natürlich nicht von großen Hunden isolieren, aber immer wenn sie mit kleineren freudig und selbstbewusst spielt loben.
      Öfter mal im Spiel "gewinnen" lassen, soll sie ab und zu ihren Kopf durchsetzen, das gibt ebenfalls Selbstbewusstsein und auch ein paar Privilegien einräumen z.B. dass sie auf das Sofa darf.

      Aber natürlich nicht so, dass sie Euch dann anknurrt, wenn ihr drauf wollt, es soll schon ein Privileg bleiben, solange sie sich ordentlich benimmt.

      Viele Spiele beim Spaziergang machen, z.B. über einen umgefallenen Baumstamm balancieren lassen und ganz feste loben, wenn sie es probiert.

      Halt all das machen, was Deinen Hund irgendwie mutiger macht.

      Ich denke Deine Erfahrung mit der Kastration wird Dir eine Lehre bleiben, versuche es beim nächsten Mal besser zu machen und mache jetzt das Beste daraus.

      Ciao Mimi
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mimi“ ()

      Hallo Kira,

      ich glaub das gehört zwar nicht mit in diesem Thread aber ich möchte Dir nur sagen, dass ich voll froh bin, Marcie nicht kastriert zu haben.

      Ich hatte bereits einen Termin für den 30. Oktober 2005 und fühlte mich immer unwohler und unwohler, je näher der Tag kam.

      Einerseits: Schutz vor Krankheiten. O.k. ist wichtig, ist gut.
      Andererseits: Möglichkeit von Inkontinenz, Wesensänderung möglich..

      Marcie ist sowieso manchmal eher ängstlich drauf, versuche ich dann auch wieder "auszubügeln" durch viel Lob, Bestätigung etc.

      Ich konnte nachts nicht gut schlafen, weil ich mir nicht sicher war. Gut, oder schlecht für den Hund?! Das war die Frage.

      Ich hab mich dann dagegen entschieden. Auch wir Frauen können Brustkrebs kriegen - aber lassen wir uns deswegen präventiv die Brüste abschneiden?!

      Statt Kastration haben wir dann 1 Woche Urlaub im Spessart gemacht :dance:

      Sozuquasi ist Marcie - ohne es zu wissen - dem TA vom OP Tisch gesprungen :tongue:

      Überleg es Dir, weil was weg ist ist weg! Und danach kommen die Konsequenzen - wie Tini schon sagte.

      Liebe Grüße
      Corina
      Hallo Kira!

      kann das aggressive verhalten von einer kastration kommen? aber es gibt doch auch hündinnen die nach der läufigkeit auch aggressiv wurden...


      Also bei Rüden ist es z.B. so, dass bei der Kastration, das Testosteron wegfällt. Ein sowieso unsicherer Rüde, wird noch ängstlicher und er zeigt deutlich mehr "Selbstschutzaggression", bei dieser Aggressionsart ist ein Hund oft gefährlicher, da er ja quasi sein Leben verteidigt.

      Also kann aggressives Verhalten sicher durch Kastration kümmern, bei Hündinnen gibt es sicher etwas ähnliches.

      Eine Hündin wird nach der ersten Läufigkeit nicht aggressiv, sie wird erwachsen. Sie ist nicht mehr das Kleine Hundchen, das mit jedem beliebigen Hund spielen will.
      Sie wählt mehr aus, sie wird selbstbewusstere Hunde bevorzugen, da ein (normaler) Hund immer die Autorität sucht, ängstliche Hunde wird sie eher mobben.

      Ist sie eine starke junge Hündin, kann es schon mal passieren, dass sie mit einer anderen Hündin aneinander gerät, aber das gehört halt dazu, da muss man aufpassen.


      der ta meinte vor der 1.läufigkeit, aber da streiten sich ja auch wieder die geister...


      Ein guter TA wird Dir diesen Rat ganz sicher nicht mehr geben, denn es spricht zuviel dagegen und die gesundheitlichen Risiken sind nichts zu den psychischen, die bei Frühkastration auftreten können.

      Vor der ersten Läufigkeit, heißt, dass die so wichtigen Hormone noch nicht aktiviert sind, diese sind aber gerade bei der ersten Läufigkeit wichtig um den Charakter mit zu Ende zu festigen.

      Die Hündin hat ihre soziale Reife noch nicht erreicht, diese erreichen Hunde erst mit 2-4 Jahren.

      Frühkastrierte Hunde bleiben immer kindlich, wie Junghunde eben, mich persönlich würde das zusätzlich total nerven, immer so ein Kind um mich zu haben, aber ein Problem ist halt, dass so eine Hündin von anderen nie für voll genommen wird, sie wird immer wie ein Junghund behandelt und dann halt auch gemaßregelt, wenn sie etwas aus Sicht des Althundes falsches tut. Zusätzlich wird sie vielleicht öfter gemobbt.

      Ich selber würde Dir raten überhaupt nicht zu kastrieren, wenn Du Dich überhaupt nicht abhalten lässt, würde ich mind. die 2. Läufigkeit abwarten, nicht gleich nach der ersten, denn wie gesagt, ist sie immer noch nicht reif genug.

      Hier noch mal ein guter Link zu kritischer Tiermedizin, da sind TA´s, die sich ernsthafte Gedanken machen, ohne Geld schäffeln zu wollen:

      kritische-tiermedizin.de/kastration_huendin/Kastration.htm

      Ciao Mimi
      ..........

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      @Marcie

      Einerseits: Schutz vor Krankheiten. O.k. ist wichtig, ist gut.
      Andererseits: Möglichkeit von Inkontinenz, Wesensänderung möglich..


      Genau das sind auch meine Gedanken.

      Ach, und Mimi:

      Eine Hündin wird nach der ersten Läufigkeit nicht aggressiv, sie wird erwachsen. Sie ist nicht mehr das Kleine Hundchen, das mit jedem beliebigen Hund spielen will.


      Wenn das bei meiner mal kommt, dann jubel ich. Meine Hündin ist nicht ängstlich aber sie schmeißt sich wirklich jedem Hund hin und unterwirft sich sofort. Sie rennt zu jedem Hund hin, da ist kein Halten mehr. Und kurz bevor sie beim Hund ankommt, kriecht sie schon gleich wieder :eek: Ich glaube, wenn ich sie jetzt kastrieren lassen würde, würde sie so bleiben und darauf möchte ich verzichten.

      Ich setze wirklich all meine Hoffnungen in ihre erste und folgende Läufigkeit, daß sie reifer wird. :wink: Das beste sind immer die Kommentare von anderen Hundebesitzern: "Ach, gucken Sie mal, Ihre unterwirft sich ja sofort, da werden Sie ja nie Probleme mit ihr bekommen". :doh:

      Gruß,
      Hallo Sarah,

      ich konnte beim schnellen Nachlesen leider das Alter Deines Hundes nicht sehen. Ich denke, dass es bei Deiner Hündin noch "relativ normales" Welpenverhalten sein wird.

      Vielleicht lieg ich ja auch falsch, aber das mit der Unterwürfigkeit wird bestimmt noch vergehen. Bis jetzt ist es doch auch nicht schlecht, stänkert sie nicht gleich jeden an und geht somit Raufereien aus dem Weg. :tongue:

      Ich denk, dass gibt sich noch

      Viele Grüße
      Corina
      Hallo Corina,

      meine Hündin ist jetzt etwas über 8 Monate alt. Ja, ich denk auch das es am jungen Alter liegt. Sie ist wirklich extrem auf andere Hunde fixiert, dabei hat sie täglichen Kontakt zu ihnen. Seit einiger Zeit kommt sie wenigstens wieder zu mir und geht mit mir weiter. Das war vor einigen Wochen noch undenkbar. Aber ersteinmal muß sie zu jedem Hund hin - auch, wenn dieser 200 Meter weiter weg läuft - sie muß hin. :rolleyes:

      Gruß,
      Hallo Sarah,

      na dann ist das auch kein Wunder, da würd ich mir nicht so einen Kopf drüber machen. Der Hund meiner Freundin ist mittlerweile das 1. mal läufig mit ca. 10 Monaten und hatte bis vor 2 Monaten (ca.) auch die Angewohnheit, sich immer hinzuschmeissen, wenn anderen Hunde kamen. Kurze Zeit später änderte sich das Verhalten und nicht jeder Hund wurde mit einem "Kniefall" begrüsst...

      Bezüglich der Aufmerksamkeit: ich kann nur Schleppleinentraining und Mahlzeiten aus der Hand empfehlen. Du glaubst gar nicht, wie Dein Hund hören wird :eek:

      Also noch viel Spass mit Deiner kleinen Maus!

      Viele Grüße
      Corina
      Hallo Corina,

      vielleicht hab ich das vorhin nicht gut rübergebracht, also aufmerksam ist meine Hündin. Sie achtet sehr darauf, wo ich hingehe und selbst im Spiel mit einem anderen Hund hebt sie (neuerdings) den Kopf und schaut nach mir. Wenn ich dann weitergehe und sie rufe, kommt sie - spätestens, wenn ich außer Sichtweite bin. Vor einigen Wochen hatte sie leider die Angewohnheit, mit fremden Leuten und deren Hund mitzulaufen. Da mußte ich entweder zig mal rufen oder die Leute mußten anhalten. :doh:

      Schleppleinentraining hatte ich mal eine Zeit lang versucht, weil meine Hündin ständig zu fremden Leuten hingelaufen ist. Aber das ist mit so ner blöden Schleppleine gar nicht so leicht. Die Leute kommen einem ja entgegen und da hilft dann auch keine Schleppleine mehr.

      Aber jetzt, seit einiger Zeit ignoriert meine Hündin fremde Leute! Sie schaut sie höchstens mal an, geht dann aber weiter! :dance: Und das ohne Schleppleine! Ich habe die Eigenmethode "Reizüberflutung" gemacht. Das heißt, ich bin mit ihr dahin, wo ganz viele Leute, Jogger, Radfahrer, Fußgänger usw. sind. Jeden Tag. Sie findet das jetzt ganz normal und läßt sie alle in Ruhe! :D

      Na ja, und das Unterwerfen ist ja im Grunde nichts Negatives. Ich denke, mit der Läufigkeit wird sie noch etwas reifer.

      Gruß,
      Hallo Sarah!

      Ist Deine ein Retriever, oder zumindest einer mit drin?

      Retriever sind sowieso sehr weiche, kindliche Hunde, sie werden zumindest viel zu sehr in diese Richtung gezüchtet.

      Bis die zur sozialen Reife kommen, dauert es oft sehr lange, allgemein, bei sehr "lieben" Hunden.

      Manche werden einfach schneller erwachsen als andere und manche werden erwachsener als andere.

      Meinen Zorro z.B. halte ich für einen sehr erwachsenen Hund, er hat noch nie viel gespielt, mag keine zu engen Körperkontakte und verhält sich in allen Situationen sehr souverän und autoritär.

      Der Boxer meines Bekannten ist jetzt schon 5 oder sogar 6 Jahre und immernoch ein richtiges Kind, spielt mit Welpen und Junghunden, unterwirft sich vor anderen Rüden, ist immer freundlich, aber halt manchmal auch richtig nervig, ständig spielen, schmusen und bei diesem Kaliber (ist wirklich ein großer Boxer) tut diese Liebe richtig weh.

      Kommt eben immer auf den Hund an, wie er sich entwickelt. Du wirst sicher nicht viele Probleme haben die von Deiner Hündin ausgehen, wenn sie kindlich bleibt, aber solche Probleme wie Mobbing durch andere Hunde könnte es bei diesem Verhalten schon geben.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo Mimi,

      meine Hündin ist ein reinrassiger Golden Retriever. Ja, lieb ist sie ohne Ende. Aber ständig schmusen mag sie auch nicht. Sie ist sogar wachsam. Sie bellt zwar selten, aber sie kann bellen (wird den G. R. ja kaum zugetraut) :wink:

      Ist der Boxer Deines Bekannten denn kastriert oder ist er einfach so kindlich?

      Meine ist wirklich sehr verspielt. :rolleyes: In den letzten 2 bis 3 Wochen habe ich aber schon eine kleine Veränderung bei ihr festgestellt. Sie ist, warum auch immer, vorsichtiger geworden, was fremde Menschen angeht. Früher ist sie ja, wie gesagt, zu jedem hin und heute bleibt sie stehen und sieht mich an oder geht dran vorbei.

      Sag mal, kann ein 8 monatiger Hund eigentlich schon Ernst vom Spiel unterscheiden? Ich mein, wenn mich z. B. jemand am Arm festhält. Würde mich mal interessieren. :rolleyes:

      Gruß,