Hund und Katzenbaby?

      Hund und Katzenbaby?

      Hallo!

      Ich möchte mir demnächst ein Katzenbaby anschaffen, habe jedoch einen fast zweijährigen Hund. Er ist zwar total lieb und würde niemandem etwas tun, jedoch bellt er Katzen und manche Hunde auf der Straße häufig an. Wenn er könnte, würde er am liebsten jedem Häschen hinterherrennen.
      Letzten Sommer hatte er Angst vor Fröschen...

      Verläuft sowas normalerweise problemlos, wenn die KAtze noch so klein ist? Ich kann mir vorstellen, dass es nur bei einer erwachsenen KAtze problematisch wäre...
      Könnte es sein, dass der Hund ihr was tut? ODer würde er sie einfach nur ein paar Wochen anbellen und sich dann dran gewöhnen??

      Bin gespannt auf eure Antworten!

      Gruß,
      Alegria
      hallo,
      ich hab zu meinen beiden hunden(schäferhündid 8 jahre und schäferhuskymix bald 9 jahre) auch vor nem jahr nem kater und ne katze geholt.
      also die hunde wollten gleich schnüffeln und wurden mit fauchen, knurren, spucken, buckel und aufgestellten haaren begrüßt. dan schlug vor allem das weibchen paar mal aus worauf die hunde bellten und fiepten und mich hilfesuchend ansahen.
      lass ihnen einige tage oder wochen zeit zum sich kennen lernen. anfang ja nicht ohne aufsicht. der hund darf auf keinen fall dem kätzchen hinterherjagen. wenn die katze sich an den hund gewöhnt hat wird sie auch nicht mehr weglaufen und der hund wird auch vorsichtiger sein beim schnüffeln. denke mit etwas gedult und guter aufsicht wird das bei dir auch gut klappen.
      heut haben die katzen sogar mehr rechte als die hunde. wenn katze an napf geht warten die hunde und wenn katz in hundekorb liegt dann liegt hund davor und manchmal mit katze im korb.
      meine vier verstehn sich prächtig und begrüßen und putzen sich auch alle gegenseitig.
      total süß sag ich dir
      Ein Hund denkt:
      Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein. :pray:
      Eine Katze denkt:
      Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein. :clap:
      Hallo!

      Also ich habe vier Jagdhunde, darunter eine Hündin die auch Katzen töten würde - da bin ich mir sehr sicher auch wenn es noch nie passiert ist!

      Seit ich aber im Frühjahr einen kompletten Wurf junger Kätzchen aufgepäppelt habe - sind meine Hunde allesamt positiv gegenüber Katzen eingestellt!

      Und seit ich Katzenpflegestelle bin - ist das sowiso kein Problem mehr!

      Mittlerweile wohnt bei mir und den Hunden Fin - mein ca. 6 Wochen altes Katzenkind welches ich seit drei Wochen päpple und auch behalten werde - und es klappt super - ich kann Hunde und Katz problemlos miteinander alleine lassen...

      Im Grunde genommen wäre es für dich das Beste - wenn du ein Kätzchen aufnehmen könntest - welches Hunde bereits kennt!

      Denn - das Wesen eines Hundes ist es nunmal daß er das Tier beschnuppern will - aber wenn du dir eine 12 Wochen alte Jungkatze ins Haus nimmst die noch nie Hundekontakt hatte - könnte das schwierig werden und recht langwierig mit der Eingewöhnung...

      Schau doch ob du ein Kätzchen findest welches Hunde kennt!

      Liebe Grüße

      Tini
      langwierig?
      nö. das kann ich nicht bestätigen. hab meine kätzchen auch jung bekommen und die kannten keine hunde. nach 3-4 tagen wars gröbste vorbei. sie sind dann noch n paar wochen vorsichtig einander begegnet aber so langwierig fand ich das nicht. nur wenn ich ausser haus war hab ich sie in getrennten räumen gelassen bis die katzen etwas größer waren. so 5-6 monate.
      Ein Hund denkt:
      Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein. :pray:
      Eine Katze denkt:
      Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein. :clap:
      Also ein Vorteil ist auf jeden Fall,das beide Tiere noch sehr jung sind.
      Unsere Hunde sind zusammen mit den Katzen aufgewachsen und sie lieben sich über alles.Der Hund muß aber von Anfagn an klargemacht bekommen,das er das kleine Kätzchen als Familienmitglied betrachten muß.Hunde haben ein ganz anderes Rudelverhalten als Katzen.Sie sind komplet unterschiedlich.Wenn Katze und Hund sich streiten,sind es meißten verständigungsprobleme. z.B der Hund sucht den Auenkontackt zur verständigung,die Katze meidet direckten Augenkontackt,weil es für sie ein Zeichen der provokation ist.
      Und auch das Schwanzwedeln hat ja bei beiden was völlig unterschiedliches zu bedeuten.
      Der Hund wird etweder die kleine Katze als kumpel betrachten mit dem man spielen kann,oder sie versuchen sich unterzuordnen.Da könnte es probleme geben,weil sich Katzen so nicht behandeln lassen.
      Aber wie gesagt,es ist ein sehr großen vorteil,das beide noch sehr jung sind.Aber als Tip:Ich habe gelesen,das es Liebe auf den ersten Blick bringen soll,wenn beide Tiere,bevor sie sich das erste mal sehen,den gleichen körpergeruch haben. Wenn man sie beide vorher gründlich mit zermahlenen Trockenfutter einpudert und sie beide danach riechen,könnte es sehr gut klappen.Kenne das von unseren Gänsen her.Da macht man das auch,wenn eine neue dazu kommt.
      Kannst es ja mal versuchen.Schaden tut es auf jeden Fall nicht.
      Liebe Grüsse ,Corinna

      Es gibt keinen Weg zum Glück,glücklich sein ist der Weg.Aus den Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man etwas schönes bauen.