endlich ist der schlimmste Teil unseres Umzugs geschafft. Am Montag wurden die Möbel in Berlin aufgeladen und am Dienstag in Wehr abgeladen.
Montag sind wir dann mit unseren beiden Schmusis gegen 15 Uhr losgefahren und gegen 22.30 Uhr angekommen.
Ich war vorher noch bei unserem TA, und habe mir etwas zur Beruhigung für Dolly geben lassen. Peggy musste ohne Tablette reisen, da sie zu epilepsiartigen Anfällen neigt. Dolly haben wir dann eine halbe Tablette gegeben, was ich dann echt bereut habe. Peggy war zwar echt groggy und hat gesabbert vor Stress, aber sie hat sich bei der Ankunft ganz schnell beruhigt. Dolly war jedoch fix und fertig und konnte kaum geradeaus laufen; auch noch am nächsten Tag. Wenn wir noch mal umziehen, werde ich auf jeden Fall auch bei Dolly auf diese schreckliche Tablette verzichten. Ich glaube, da verkraftet sie ne lange Fahrt besser, als diese vermaledeiten Beruhigungstabletten.
Was echt erfreulich war, dass sich Peggy in der neuen Wohnung fast sofort zu Hause gefühlt hat. Dolly ist die ersten 2 Tage noch knurrend und fauchend durch die Wohnung gelaufen, aber am 3. Tag saß sie schon frech auf dem Küchenregal und verlangte ihre geliebten Leckerlis; welche es dann natürlich auch in rauen Massen gab. Übrigens ist die Eingewöhnungszeit für Dolly echt phänomenal. Beim letzten Umzug vor 2 Jahren hat sie das Theater fast einen Monat durchgehalten (knurren und fauchen).
Ja, und jetzt sitze ich erstmal bis Ende November mutterseelenallein in Berlin und renoviere diese grausige Wohnung. Aber ich weiß ja, dass Peggy und Dolly bei Ihrem „Pappi“ gut aufgehoben sind und dass mein Mann jetzt nicht mehr ganz so alleine im tiefste „Hotzenwald“ ist. In 6 Wochen sind wir ja alle wieder zusammen.
Ja, das wollte ich Euch nur erzählen. Genau genommen wollte ich nur mein „Elend“ von der Seele schreiben.
Liebe Grüße
Ana
Sicherlich hat man vergessen, den Katzen zu sagen, daß die Sklaverei abgeschafft wurde.