Für die Erziehung

      Für die Erziehung

      1. Ein Katzenkind, das bei seiner Mutter durch Nachahmung
      gelernt hat, können sie nur erziehen,
      wenn auch sie bei ihm Vorbild spielen.

      2. Ist die Katze schon älter, müssen sie das unterlassen,
      was sie in Versuchung führt oder ihr nicht paßt.

      3. Sprechen sie immer ruhig mit der Katze.
      Erst wenn sie Vertrauen hat, tut sie auch das, was sie wollen.

      4. Was einmal verboten ist, muß es auch immer bleiben.
      Verwehren sie z.B. das Springen auf den Tisch,
      nicht nur dann, wenn er gedeckt ist.

      5. Loben und streicheln sie die Katze liebevoll,
      wenn sie ihnen gefolgt hat.

      6. Tadeln Sie sie in barschem Ton,
      und zwar möglichst immer mit den gleichen Worten wie
      "Pfui", "Nein", "Runter" oder "Raus".

      7. Schreien Sie sie nicht an, und nennen
      Sie sie zur Abwehr nie bei ihrem Namen.

      8. Gehen sie mit eiserner Konsequenz vor.
      Verwehren Sie ihr nicht heute das Betteln am Tisch,
      wenn sie es morgen erlauben.

      9. Sie dürfen die Katze niemals schlagen.
      Das würde sie nicht verstehen
      und Angst vor Ihrer Hand bekommen.

      10. Wenden Sie lieber das Mittel der Abschreckung an,
      wenn Sie die Katze in flagranti erwischen.
      Der unverhoffte Wasserstrahl aus einer Blumenspritze,
      das Scheppern eines Alukettchens sind für die Katze
      sehr unangenehm und verleiden ihr die Unart.



      Für das Leben mit einer älteren Katze

      1. Ältere Katzen legen besonderen Wert auf Pünktlichkeit.
      Sie möchten immer zu den gleichen Zeiten gefüttert werden,
      und sich darauf verlassen können.

      2. Viele Streicheleinheiten fördern die Freundschaft.
      Zuwendung und Ansprache sind also sehr wichtig.

      3. Die ältere Katze liebt Ihre gewohnten Spaziergänge und ihren Auslauf.
      Dieses sollte ihr auch gewährt werden.

      4. Spielen ist für die ältere und die alte Katze ein Stück Lebensfreude.
      Sie bleibt so fit und gesund.

      5. Eine ältere Katze schläft gern.
      Dazu braucht sie ein ruhiges, ungestörtes Plätzchen.
      Dies ist für ihr Wohlbefinden besonders wichtig.

      6. Da Katzen bis ins hohe Alter geistig fit bleiben,
      sollte ihre Erziehung nicht vernachlässigt werden.

      7. Beachten Sie die gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Katze
      im Tagesablauf und nehmen Sie darauf Rücksicht.

      8. Haben Sie Verständnis, wenn die ältere Katze
      hin und wieder Probleme macht.
      Passen Sie dann Ihre Lebensumstände etwas
      den veränderten Gewohnheiten der Katze an.

      9. Gesundheitsvorsorge ist wichtig,
      damit Krankheiten frühzeitig
      erkannt und behandelt werden können.
      Dadurch steigt die Lebenserwartung Ihrer Katze.

      10. Katzen sind talentierte Schauspieler.
      Humpeln oder Schwierigkeiten beim Essen sollten
      Sie also genau beobachten und überprüfen.
      Liebe Grüße von uns.

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