Hundegedichte!

      Hundegedichte!

      Der Hund für's Leben
      Wer einen Hund ins Haus genommen,
      der hat den besten Freund gewonnen.
      Dass dieses Tier das Beste sei,
      erzählt man, und noch allerlei:

      Gehorcht aufs Wort und bellt nicht viel,
      ist stets bereit zu einem Spiel,
      mag Kinder gerne, beißt sie nicht;
      fast meint man manchmal, das er spricht.

      Vom Aussehen gar nicht erst zu reden
      Für uns ist er der Hund fürs Leben!
      So wunderschön und gut geraten!
      dabei verschweigt man all die Taten,
      die unserm Freund so gut gelingen
      und uns so oft in Rage bringen.

      Bleibt dieser Kerl allein zu Haus,
      denkt er sich üble Sachen aus:
      An einem Montag frisst er Kuchen,
      den wir danach vergeblich suchen.

      Am Dienstag sind die Nüsse dran,
      die er so sauber knacken kann.
      Man sammelt dann auf allen vieren,
      die Schalen, die den Teppich zieren.

      Am Mittwoch stellte er dann fest,
      das Klopapier sich reißen lässt
      (ganz abgesehen von Zigaretten,
      die uns sonst nur geschadet hätten).

      Am Donnerstag platzt mir der Kragen,
      denn alles kann man nicht ertragen,
      da wird das Untier angefaucht,
      das es gleich in die Ecke kraucht.
      Hat dieser Kerl doch glatt vergessen,
      daß wir auch gern Buletten essen!

      Was macht man nur mit diesem Köter?
      Vielleicht ´ne Zeitung auf den Pöter?
      Er schaut mich an, der Bösewicht,
      nein, diesmal schaff´ ich´s wieder nicht!

      Auf frischer Tat soll man doch strafen.
      Und nicht, wenn er grad süß geschlafen.
      Der Hund versteht auch so ganz gut.
      Und Tags darauf nichts Böses tut.

      Wie´s weitergeht, bleibt jetzt noch offen,
      er lernt es noch - wir wollen hoffen.
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Danke ...
      Ich weiss noch genau die Stunde,
      als du kamst in unsere Runde.
      Schautest alle einzeln an.
      "Diesen nehm ich", sagtest du dann.

      Hochgenommen auf den Arm,
      ach, bei dir war's so schön warm.
      Der Geruch, der war mir neu
      und ich dachte voller Scheu:
      "Was kommt jetzt wohl auf dich zu?"
      die Frage liess mir keine Ruh.

      Ab ins Auto, schon gings los,
      wohin komme ich denn nun bloß?
      Bald war diese Fahrt vorbei,
      mir war alles einerlei
      Denn vor Angst konnt ich nur beben,
      auf den Teppich ging der Segen.

      Ins Körbchen setztest du mich nun,
      sollte mich dort richtig ausruhn
      Neugierig sah ich mich um,
      ach es war doch auch zu dumm.

      Keiner war zum Spielen da,
      und nun wurde es mir klar:
      jetzt bist du doch ganz alleine
      hört denn keiner, dass ich weine?

      Dann kamst du in Zimmer rein,
      sprachst ganz ruhig auf mich ein.
      Mein ganzer Kummer war schnell verflogen,
      sie waren weg nun meine Sorgen.

      Es war als hätte ich geträumt,
      nun hatte ich einen großen Freund.

      Viele Jahre sind wir nun zusammen,
      gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen.
      Meine Beine wollen heut oft nicht mehr,
      das Laufen fällt mir gar oft schwer.

      Ich will es nun doch einmal wagen
      und es dir hier ganz offen sagen:
      Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt,
      großer Kummer dich bewegt.
      Einen Trost in deinem Leid:
      sie war schön mit dir, die Zeit!

      Denke dann in stillen Stunden,
      wieviel Liebe uns verbunden.
      Einer war für den andern da
      und zudem wars immmer klar:

      Eine Liebe, rein wie das Licht,
      Mein Herz das schlug doch nur für Dich

      Dein Hund
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Warum ?
      Du hast in meine Augen gesehen,
      da war es schon um dich geschehen,
      Du hast mich mit nach Hause genommen,
      ich bin ganz neugierig mitgekommen.
      Du hast mich stolz spazierengeführt,
      die Bewunderung der Passanten gespürt.
      Du hast mit mir getobt und gespielt,
      wir haben uns eine Weile glücklich gefühlt.

      Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
      da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
      Plötzlich mußtest du fort, ich weiß nicht wohin,
      ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
      Bald wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
      ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
      schließlich hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
      das war dir zuviel und du wurdest laut.

      Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
      und ich habe Deinen Zorn gerochen.
      Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
      aus dem Zwinger kam ich nur nur noch selten raus.
      Du hast mir Futter und Wasser gegeben
      und gedacht, das sei genug für mein Leben.
      Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
      hattest die Nase voll von uns Hunden.

      Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
      ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
      Du hast bei mir nicht mehr saubergemacht,
      mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.
      Doch dann wußt ich's, bald ist es vorbei,
      denn niemand hörte meinen stummen Schrei.
      Ich ging hinüber, weit von dir fort,
      an einen neuen, besseren Ort.

      Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
      Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
      Ich frage dich, warum liebtest du mich?
      Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
      Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
      du hast mir mein ganzen Leben genommen.

      Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
      Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
      Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.
      Bei all dem Spielzeug bist du - arm..
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Danke! ich habe ein bisschen gegoogelt!
      Da waren noch mehr aber ich konnte nicht alle nehmen! Auch wenn ich gerne hätte!

      Mfg Rosa

      P.S. meine signatur habe ich aus einem Stammbuch (Poesiealbum) meiner Mutter! ich kann dir aber auch mal welche schicken!
      A true friend leaves paw prints on your heart