Sooooo, nochmal ne Frage hab...
bin ganztags berufstätig und meine Miez is halt tagsüber in der Wohnung... eigentlich hätt ich ja nur lieber eine Katze, aber da ich in einem Forum von mehreren Seiten gehört habe, dass zwei besser wären hab ich halt den Schritt gewagt u. eine zweite geholt.

Pustekuchen, meine reagierte sooo agressiv... fauchte, knurrte, brummte und sprang aufs andre Kätzchen... sie tat mir schon richtig leid, weil sie so arg ihr Revier verteidigte.... also gab ich die neue Katze wieder zurück.. ich hatte es ja versucht....

also hatte ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich zur Arbeit gehe und halt abends zurückkomme... sie steht ja wartend vor der Tür und begrüßt mich herzlich... nur weil ich hier lese, dass die meisten mehrere Katzen haben, werd ich doch misstrauisch.. nur was soll ich machen??? Meine akzeptiert keine andere... und Wohnung is nur 49 qm klein... also sehr wenig Platz.... da würd ich glaub ich die Krise bekommen....
grad wenn ich hier so Beiträge lese, dass zwei Katzen meist (wenn man Pech hat) alles kaputtmachen, weil se wie wild durch die Wohnung fetzen

Ach.Das ist nicht war,dass man Katzen zu mehren halten soll.Meine
reagiert genauso auf andere Katzen.Katzen suchen sich aus was sie
wollen!!! Deine hat sich entschieden eine Einzelkatze zusein und zu bleiben.
Das solltest du respektieren. Wie du schon weißt sind Katzen sehr eigensinnig.
Katzen schlafen sowieso die meiste Zeit des Tages oder beschäftigen
sich.Du solltest ihr ausreichend Spielzeug geben. Das hat meine zum Beispiel sehr gern.
Sie will alleine bleiben.Denn deine Wohnung ist ihr Reich, sie ist der
König,sie teilt dich mit niemanden.Da ist eine Zweitkatze genau das Falsche.Sie ist wie es jetzt ist zufrieden.

Grüße von Tigger,Nelly,Piper,Lana,Gwen und Katzenmensch05

Hichen @Shiva0405

nun ich bin auch so eine die es besser findet ,wenn Katze nicht allein ist.
Du schreibst,du hast es versucht und es gab nur gefauche und geknurre .Darf ich fragen wie lange du es versucht hast ,bevor du sie wieder abgegeben hast ?

Es kann bis zu 4 Wochen dauern das Katzen sich aneinander gewöhnen,meistens geht es aber schneller.Das gefauche,geknurre und auch das abklatschen untereinander,das gehört dazu und ist normal,solange es nicht in blutigen Kämpfen ausartet.Der Mensch darf und sollte sich dabei aber nicht einmischen,solang es wie gesagt,nicht blutig wird.
Denn ,erste Katze muss zweiter(beliebig fortsetzbar) zeigen ,das Sie das sagen hat und zweite Katze muss sich unterordnen.Das geht meistens nicht innerhalb von ein paar Tagen,sondern kann dauern.

Was das kaputt machen von Katzen angeht,ich habe keine Pronleme mit meinen sechsen.Sie haben Spielzeug und Kratzbäume und beides wird ausgiebig genutzt.Ebenso schön ist es zu beobachten ,wie die Katzen miteinander spielen und toben.

Es gibt allerdings Katzen die lieber alleine mit Ihrem Dosi leben,das möchte ich nicht abstreiten.Ebenso wie es Menschen gibt,die ihr einsiedler oder Eigenbrödlerisches Leben auch eher ohne Gesellschaft verbringen.

eine Bekannte meinte auch, dass meine Maus alleine sein möchte, weil sie hier wie die Queen behandelt wird.. :-)))
naja also ich könnte das gar net machen, dass ich wochenlang gefauche in der Wohnung habe... muss ja tagsüber arbeiten.. hätte da keine Ruh wenn ich beide allein lasse (in den ersten paar Wochen)

nun ja, meine ist 5 Monate alt.. und ne richtige Zicke

Hallo Shiva!

Auch mich würde interessieren wie lange du es mit der Zusammenführung der Beiden versucht hattest, denn wie little bereits sagte ist fauchen, knurren, kloppen in den ersten Tagen bis Wochen normal!
Du hast doch sicher auch mal Urlaub, wenigstens mal 14 Tage am Stück, wo du das wunderbar Zeitmässig hinbekommen würdest die Beiden zu beobachten.
Wenn deine Katze erst 5 Monate alt ist sollte das sowieso kein Prob darstellen, bei jüngeren Katzen ist es nämlich immer noch einfacher zusammen zu führen als bei älteren

Original von katzenmensch05
Ach.Das ist nicht war,dass man Katzen zu mehren halten soll.Meine
reagiert genauso auf andere Katzen.Katzen suchen sich aus was sie
wollen!!! Deine hat sich entschieden eine Einzelkatze zusein und zu bleiben.

Was du hier schreibst ist nicht wahr!
Es stimmt sehr wohl das man Katzen zu mehreren halten soll, wobei ich wenige Ausnahmen von absoluten Eigenbrödlern nicht ausschliessen möchte.
Grundsätzlich ist es immer besser für eine Katze einen Artgenossen zu haben.
Auch bei dir würde es mich interessieren wie lange du den Versuch der Zusammenführung unternommen hast

Liebe Grüße, Diana

nun ja, es waren zwei Tage.... mir tat aber meine bald mehr leid als die neue... sie ließ sich von mir net mal mehr anfassen... sogar mich hat se angeknurrt.. sie war ziemlich sauer!!!!
Das ganze hat sich erst nach ein paar Tagen gelegt, wo die andere weg war. Anfangs war sie aber auch dann noch etwas zickig und ist mir ausgewichen.. naja ein Versuch wars wert, aber mir das ein zweites Mal antun???

Tat sie Dir Leid, oder hat hat es Dich vielmehr gestört, dass Dein Liebling sich akut mal nicht beschmusen lassen wollte?

Ich will Dir etwas erzählen, mal ein wenig aus dem Nähkästchen von Emma und Moritz plaudern:
Ich kriegte Emma vor inzwischen fast 3 Jahren auch in der felsenfesten Überzeugung, dass Katzen viel lieber alleine sind. Den ersten, die versuchten, mich umzustimmen, habe ich schlichtweg nicht geglaubt. Ich wollte es nicht hören. Mit der Zeit, in der ich durch Foren wuselte, änderte sich das allerdings.

Als Emma etwa ein halbes Jahr bei mir war, hatte ich nicht mehr den normalen Studentenalltag, sondern die Fertigstellung meiner Dr.Arbeit erforderte, dass ich täglich (auch am WE) im Labor verschwand. Morgens um 7, mit Glück kam ich abends um 7 wieder - eher noch später. In dieser Zeit wurde Emma so anhänglich wie noch nie vorher. Sie wich mir morgens und abends nicht mehr von der Seite, solange ich im Haus war.

Ich habe mir das etwa zwei Wochen angesehen, und dann war mir aber sowas von klar, dass ich das, was eigentlich für eine größere Wohnung nach Abschluss meines Studiums vorgesehen war, vorziehen musste: die zweite Katze.

Auf Moritz mussten wir noch etwa 3 Wochen warten, bis er alt genug zur Abgabe war. Die ersten Tage der Zusammenführung waren eine Katastrophe. Emma maximal genervt, anfassen absolut verboten!, immer im Anschag hinter dem Lütten, um zu gucken, was er treibt. Häufig hat er von ihr einen aufs Dach bekommen, aber ich merkte nach knapp 2 Tagen, dass sich eine Grenze entwickelt hatte: Emma machte sofort Halt von der Ärgerei, wenn Moritz am Futter- oder Wassernapf war.

Ab dem 3. Tag war ich wieder im Labor zum Arbeiten - und hatte kein gutes Gefühl. Abends fand ich jedoch beide Katzen noch lebend vor, und - oh Wunder - unverletzt :wink:.

Am Abend des 5. Tages habe ich die beiden in flagranti erwischt: Da lagen sie beide kuschelnd zusammen im Kratzbaum. Ein Herz und eine Seele - als sei es nie anders gewesen.

Was ich damit sagen will? Katzen brauchen ein wenig Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Manche nur 5 Tage, andere ein paar Wochen.

danke für die Erklärung :-)))))))))) ungefähr so würde es mir wahrscheinlich auch ergehen.

Aber ich wohne doch nur in ner kleinen Wohnung... meine Vermieterin hat bei 1 Katze schon gemeckert, eine zweite und sie würde mich wahrscheinlich rausschmeißen

naja ich geh halt in der früh um halb acht und komme so 17.15 wieder zurück... meine Freizeit verbringe ich dann nur mit ihr.. ist das nicht genügend? Eine Bekannte sagte zu mir, dass Katzen tagsüber eh nur schlafen und ich mir keine Sorgen machen muss.

p-s- sie tat mir wirklich leid.. ums schmusen gings da gar net, is eh ne ganz wilde.... kuscheln is da net so oft angesagt ;-))))))

ich konnte es einfach nicht mit ansehen, wie böse meine geworden ist..

hi Shiva,
hier auch eine kleine Katzengeschichte ob eine oder mehrere Katzen und wie lange es dauern kann, bis sie sich vertragen..............

Ich war 10 Jahre mit Sohn und 3 Katzen alleine diese kamen nach und nach zu mir, es gab keine Schwierigkeiten mit der zusammenführung 1-2 Tage ein wenig fauchen, dan war gut.Dann lernte ich meinen Mann kennen, der einen Kater namens Purzel hatte.Irgendwann zog Purzel dann ein, und es gab über eine Woche Katzenmusk , Gefauche und Schlägerreien ohne Ende, aber dann wurde es immer weniger.Dann zog mein Mann seinem Kater hinterher.Die Katzen ware mittlerweile ein Herz und eine Seele, besonders Blacky und Purzel lagen immer öfter zusammen an ihren lieblingsplätzen.
An einem Samstagmorgen fiel mir auf, das keiner Purzel seit dem vergangenen Abend so richtig gesehen hatte...........Ich habe ihn dann gesucht und unter unserm Bett gefunden, müde apatisch, ich gleich mit ihm zum TA-notdienst,der dann feststellte, das er eine Lungenentzündung und ein Lungenödem hatte.Dagegen bekam er dann ein Antibioticum, das mehrere Tage helfen sollte und etwas zum entwässern.Wir konnten nur noch warten.Gegen Abend schien es ihm besser zu gehen, die anderen katzen haben sich rührend um ihn gekümmert, und haben uns Bescheid gesagt, wenn sich etwas verändert hat, Blacky legte sich zu Ihm und wärmte Purzel.
Am Abend ging es Purzel besser und kam wenigsten etwas trinken, aber am andern morgen ging es ihm wieder schlechter, so das wir nochmal unsern TA aufsuchten, der dann Notdienst hatte.
Dort im Wartezimmer ist unser Purzel dann leider verstorben auf meinem schoss.Mein Sohn und ich haben erst mal eine Runde geheult, aber es war nicht mhr zu ändern.
In der nächsten Zeit trauerten alle , die verbliebenen Katzen und wir menschen.Besonders mitgenommen hatte es Blacky, er trnk vermehrt und zog sich immer mehr zurück.ich bin dann mit ihm auch zum TA und der stellte Zucker fest, ich bekam Insulin mit und Diärfutter, und die Werte waren ok, zwischendurch wurde einmal erhöht, und dem Kater ging es gut.Aber dann wurde er irgendwann müde , auch übers WE, aber nicht so , das man hätte besorgt sein müssen.Zwischendurch hatten wir ein geschwisterpaar , als ersatz für Purzel geholt und sie taten ihn sichtlich gut, und er tobte mit ihnen rum.Als ich einen Montag Mittags nach Hause kam standen meine Katzen wie immer hinter der Tür, nur Blacky fehte,Da das u gewöhnlich für ihn war, suchte ich ihn .

Er lag matt und apatisch an der Stelle, an der auch Purzel gelegen hatte, als es ihm schlecht ging .
Ich habe ihn glaich genommen und ab zum TA.Der stellze ein Zuckerkoma, einen Nieren und Leberschaden fest, trotz der Insulingaben, er sagte, irgendwann würde der Katzenkörper das insulin nicht mehr annehmen, egal, wieviel man spritzt.Er bot mir an , den Kater einzuschläfern, oder eine Infusionstherapie, nach der es dem Kater kurzfristig besser gehen würde, aber auf dauer dem Kater nicht viel brungen würde.
Also lies ich Blaky einschläfern, denn ich wusste das Schneeflocke und Purzel in Empfang nehmen würden.......................
Das nur zum Thema ob mehrere Katzen sich verstehen oder nicht.
Ich denke odt and die drei im Regenbogenland, ohne das die drei Katzen, die ich noch habe zu kurz kommen.

Liebe Grüsse

chaosqueen

Hallöchen!
Also 2 Tage sind definitiv zu wenig um zu sagen, dass sie sich nicht verstehen! Bei meinen hat es Monate gedauert und Penny verteidigt heute noch ihr Revier wenn Sammy grade wo liegt wo es ihr nicht passt. Aber jedenfalls sind 2 Katzen immer besser als eine alleine, vor allem wenn man arbeiten ist, das war bei mir auch der ausschlaggebende Punkt weshalb ich ne 2. dazugeholt habe und bereue es nicht. Dachte anfangs auch, dass es nicht klappt, sind auch 2 Weibchen, eh was schwierig aber es hat funktioniert! Also nicht allzu schnell aufgeben!
Liebe Grüße