Pro und Kontra!Kastration bei Hündinnen

      Pro und Kontra!Kastration bei Hündinnen

      hallo habe ja katzen und seit kurzem von einem tierasyl einen hund angenommen.
      sie ist eine hündin und kastriert.
      was sagt ihr zum thema kastration bei hündinnen?
      im fressnapfforum sagen sie, es muss nicht sein,wenns keine gesundheitlichen probleme gibts.
      man könne doch wohl 6 wochen im jahr auf seinen läufigen hund aufpassen,statt ihm einer so schweren op auszusetzen.
      aber ich denke, so kommen keine rüden hinterher oder der hund reißt auch nicht aus zum anderen rüden hatte eine bekannte schon 2 mal,kam über den höchsten zaun.

      sagt eure meinungen darf aber nicht in streiterein ausarten bitte!

      gruß
      Haben eine süße Tochter, 4 Wochen alt!

      Liebe meinen Freund, unsere Tochter und unsere Mäuse und unseren Hund Trixi!
      Hallo Goldie85 !!
      Diese Frage stelle ich mir auch ....
      Bekomme,wenn alles klappt auch bald eine Hündin ,sie ist 4,5 Monate alt ,von Animals-life aus Spanien ...
      Bei einem Gespräch am Tele hat mir die Frau erzählt ,das es ein Bestandteil des Tierschutzvertrages sei ,die Hündin kastrieren zu lassen !
      Ausserdem hat sie mir noch gesagt,das es am besten wäre dies machen zu lassen ,bevor die Kleine das erste mal ihre Hitze bekommt,weil es dann eine wesentlich kleinere Op wäre,weil man sie dann nicht komplet "räumen" müsste ??!!
      Was das genau heissen soll ,werde ich die Frau mal fragen ,die morgen zu mir kommt um meine Wohnung für den Hund zu besichtigen !!
      Aber vielleicht kann uns ja schon mal vorab jemand eine Antwort geben !!
      L.G.Melanie :wink:
      habe neue süsse Bilder in meiner Galerie !!!
      Wahrscheinlich meint die Frau damit, dass nur die Eierstöcke und nicht Eierstöcke und Gebärmutter herausgenommen werden.

      Ich finde die Kastration gerade bei Mischlingen auch sinnvoll. Weil es kann schnell mal passieren, dass die Hündin doch irgendwie herauskommt oder ein Rüde in den Garten oder Ähnliches. Es gibt schon so viele Mischlinge, die leiden, da muss man nicht noch zusätzlich bei der 'Produktion' mithelfen.

      Außerdem ist die Hitze für die Hündin nicht angenehm, wenn sie 3 Wochen nur an der Leine laufen kann und nicht mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen kann.
      Wenn man eine Hündin und einen Rüden hat ist es nicht angenehm, wenn diese für 3 Wochen trennen muss.

      Zusätzlich ist die Gefahr (bei einer frühen Kastration) von Gebärmutterkrebs gebannt.

      Naja, und dann gibt es noch den Bequemlichkeitspunkt, dass die Hündin nicht alles vollblutet und man mit Höschen herumhantieren muss.


      LG
      Agi
      dieser meinung bin ich auch aber würde euch mal empfehlen im fressnapfforum reinzuschauen da haben viele eine andere mienung zur kastration sie meinen man wird ja aufpassen können und ihr ehunde wüssten wie sie sich verhalten und dass sie nie ausreißen würden und eine solch schwierige operation nicht sein muss,wenns nicht medizinisch sinnvoll wäre.
      viele meinen einige sind nur zu faul und haben die verantwortung nicht,auf seine hitzige hündin aufzupassen.
      es gäbe ja wälder wo nicht viele rüden rumlaufen etc. etc.

      so ob man vor der ersten hitze schon den hund kastrieren sollte keine ahnung, habe meine schon kastriert bekommen vom tierasyl.
      aber ich denke mal,das wird nicht schlimm sein, ist bei katzen auch so,aber erkundige dich mal vorher beim TA!

      wa shat denn ein mischlung mit decken zu tun?
      welche probleme und leidern meinst du denn?
      ich finde meine sieht fit aus und hat keine leiden etc.

      leider interessiert es wenigen, denn kleine babys sind süß und bringen geld.
      deswegen werden so viele welpen gekauft aber irgendwann abgebene da sie ja doch so viel arbeit machne und nicht mehr so süüüüüüß sind, da groß.

      gruß
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      Liebe meinen Freund, unsere Tochter und unsere Mäuse und unseren Hund Trixi!
      Also ich kann Agi nicht wirklich verstehen! Mischlinge gehen oft schneller weg als Rassehundwelpen! Ich persönlich lasse keine Meiner Hündinin kastrieren oder Sterelisieren, Ich würde das geld für so eine Operation sicher besser anlegen indem ich anstehende Tierarzt kosten oder bei krankheiten damit bezahle! Und ich lasse meine Hündinin ja nicht unbeaufsichtig raus und so passe ich auf und meine Hündinin laufen auch dann nicht weg!
      Bei Hunden aus Tierasylen und organisationen kann ich sehr gut nachvollziehen das es pflicht ist die Tiere kastrieren zu lassen!
      Unsere July ist ein Mischling und sie hatte Welpen und ich muss sagen das ist eines der Besten dinge die ihr passieren konnten! Die Welpen hatten alle 1-2 interressenten und ins Tierheim wären sie auch wenn sie keine Familien gefunden hätten nicht gekommen! Aber ich denke das nicht jeder der eine Hündin mit Welpen hat sich richtig darum kümmert und sie später vernünftig vermittelt! Denn so Welpen sind Wirklich nicht nur süß und spaßig!
      Wer also nicht 99.9% dafür sorgen kann das der Hund nicht schwanger wird sollte sich das gut überlegen!
      www.hundemix.de.vu
      ja liz, deine meinung weiß ich ja und ich akzeptiere alles.
      richtig da viele nicht mit welpen umgehen können und einfach nur so decken lassen, finde ich,dass gerade diese leute ihre hunde kastrueren lassen sollten.
      damit kein hundelend mehr auf der welt herrscht oder eben weniger meiner meinung nach.

      frag mich nur,wieso tierasyle kastrueren müssen?
      kostet doch auch nur unmelngen geld und nehmen wenig shcutzgebühr so dass nur die hälfte dre kosten gedeckt ist.

      gruß
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      frag mich nur,wieso tierasyle kastrueren müssen?


      Ganz einfach: Weil Tierheime oder andere private Organisationen das Leid sehen, dass durch unkontrolliertes Vermehren verursacht wird!

      Ich finde jeder Hund, der nicht zum Züchten verwendet werden soll, sollte kastriert werden. Erstens hat es medizinische Vorteile und zweitens (tut mir leid, ist natürlich nicht bei allen Leuten so, also nicht angegriffen fühlen) sind die meisten Leute schlichtweg zu dumm, angemessen auf ihre Hunde aufzupassen!

      Mischlinge zu vermehren ist sowieso reiner Blödsinn. Das Züchten sollte man den Menschen überlassen, die sich mit Genetik und Vererbung auskennen und die auch auf die Gesundheit und den Charakter der Elterntiere schauen.
      Wahlloses Vermehren von Mischlingen führt höchstens zu noch mehr Tierleid. Schaut doch mal in die THs. Alles voller Mischlinge und ganz oft sind dort Welpen aus ungewollten Würfen zu vermitteln!

      Klar kann man auch mal Mischlinge "züchten". Aber bitte nur, wenn die Eltern einen tollen Charakter haben, absolut gesund sind und man sich selbst mit Vererbung beschäftigt hat.

      Ach ja, auch hier findest du haufenweise Leute, die gegen Kastraionen sind :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kessie11“ ()

      Hallo,
      ich bin absolut gegen Kastration und finde, dass das nur unnötige Schmerzen sind. Klar es gibt Ausnahmen, z.B. wenn ein Hund stirbt, wenn er nicht kastriert wird (Gebärmutterentzündung etc.).
      Dana ist auch nicht kastriert, obwohl sie schon 5 Jahre alt ist und wir schon am Anfang wussten, dass wir mit ihr nicht züchten werden. 6 Wochen im Jahr kann man wirklich aushalten und dass der Hund in der Zeit nur an der Leine laufen muss, ist Quatsch. Wir gehen dann normalerweise dahin, wo keine Hunde sind (z.B. Felder) und da lassen wir Dana freilaufen. Außerdem kann man den Hund in dieser Zeit auch anders beschäftigen.
      Ein Problem bei nicht kastrierten Hündinnen ist natürlich auch die Scheinschwangerschaft, allerdings kann man da die Hündin ablenken durchs Spazierengehen etc. und man kriegt dann eigentlich kaum von der Scheinschwangerschaft mit.
      LG,
      Anastasia
      naja, aber nicht jeder hat solch ein fleckchen wo man ungestört mit der hündin hin kann.
      und schmerzen?
      kann ich nicht sagen meine fühlt sich sehr wohl keine anzeichen von schmerzen.
      bloß wenn man wirklich aufpassen kann,wieso gibts dann so viele ungewollte babys?
      bei katzen ist es auch pflicht wieso nicht bei hunden?
      klar kann hier jeder seine meinung sagen aber auch bitte den grund dazu.
      ich habe auch einen mischling und die fühlt sich voll wohl und der gehts gut.
      aber klar ist es nicht immer so,wenn wahllos vermehrt wird.

      gruß
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      Liebe meinen Freund, unsere Tochter und unsere Mäuse und unseren Hund Trixi!
      Hallo Goldie!

      Ich verstehenicht ganz was du mit dem Satz: "bei katzen ist es auch pflicht wieso nicht bei hunden?" meinst. Katzen muss man doch nicht kastrieren!
      Dana meint mit den Schmerzen kurz nach der Kastration.
      Ich kenne wirklich einige Hündinnen, die nicht kastriert sind. Denen merkt man öfters die Läufigkeit an. Klar die Besitzer müssen ein paar Tage im Jahr aufpassen, aber das muss man bei jedem Spaziergang!!!!

      Liebe Grüße coco
      Grüße von coco
      Hallo!!

      Ich bin auch eine Kastrationsgegnerin - und habe im Moment hier 3 unkastrierte Hündinnen sitzen - eine davon momentan läufig!

      Man muß sich darauf einstellen und entsprechend planen - dann ist das eigentlich kein Problem!

      Scheinschwangerschaft kann man gut mit Homöopathie in den Griff bekommen, auf läufige Hündinnen passt man zwei Mal jährlich - mit etwas Glück nur ein mal etwas besser auf und sie läuft in dieser Zeit eben an der Schleppleine....

      Ich bin vor allem deswegen gegen Kastration - weil diesen Hunden einfach mehr weggenommen wird als nur ihre Fähigkeit sich fortzupflanzen!

      Man nimmt ihnen ihren ganzen weiblichen Geruch - kein "normaler", also unkastrierter Hund kann mehr erkennen ob er eine Hündin oder einen Rüden vor sich hat!

      Die Hündin und vor allem auch Rüden - werden eines großen Teils ihres "Mitteilungsrepertuars" beraubt!!

      Stellt euch vor man schneidet euch die Zunge raus und ihr müßt euch in Zukunft so mitteilen - genau dasselbe ist es mit der Kastration von Hunden!

      Außerdem geraten Kastraten bei weitem öfter in Konflikte - weil sie eben nicht richtig verstanden werden - als unkastrierte Hunde!

      Besonders eine Kastration VOR der ersten Läufigkeit ist der größte Humbuk aller Zeiten!

      Man hat so eine Hündin, die NIEMALS erwachsen wird - denn dazu sind die Geschlechtshormone notwendig!

      Ach und übrigends - natürlich wird auch eine Junghündin komplett ausgenommen - nur sind ihre Organe ja noch ganz klein und nicht ausgebildet - und daher ist die OP weniger "groß"...

      Diese "Idee" und Praxis kommt aus Amerika! Wisst ihr wie in Amerika mit Hunden umgegangen wird??

      Sie sitzen tagsüber in einem Kennel - damit sie nicht stören, man geht ein Mal am Tag um die Ecke mit dem Hund - an der kurzen Leine....

      Hunde dürfen dort NICHTS und NULL!

      Und daher ist es GESUNDHEITLICH gesehen natürlich schon besser, eine Junghündin zu kastrieren - und für Amerika ist es auch ok - weil dort nicht das Bedürfnis besteht daß sich mein Hund mit dem Nachbarshund versteht - weil die treffen sich sowiso nie!

      Aber bei uns - wo wir doch darauf aus sind Hundekontakte zu pflegen, wo wir wollen daß unser Hund mit jedem anderen Hund klar kommt - ist es sehr wichtig den Hund möglichst NICHT seiner Möglichkeit sich mitzuteilen zu berauben!

      Meine erste Hündin KElly (die schwarze) ist kastriert - weil sie eine Gebärmutterentzündung hatte - und hat sich sehr sehr negativ entwickelt was ihre Ängstlichkeit und ihre Kontaktfreudigkeit angeht!

      Sicher, es geht bei vielen Hunden gut - aber es kann auch verdammt schief gehen!

      Für mich sind Hunde die kastriert sind Tiere mit einer echten "Behinderung" - Sprachbehindert sozusagen...

      Und wie bei uns Menschen auch - gibt es Hunde die agressiv auf sowas reagieren und nicht damit umgehen können...

      Das möchte ich tunlichst vermeiden!

      Ich habe im Übrigen nur Hunde aus dem Tierschutz - und sie sind nicht kastriert. Als zuverlässige Hundebesitzerin kann ich einen solchen Verein auch davon überzeugen daß ich mit einer Hündin umgehen kann die läufig ist und daß ich nicht Junge produzieren möchte!

      Sollte es bei einer meiner Hündinnen doch mal passieren - dann gibt es immernoch andere Möglichkeiten. Aber Kastration kommt bei mir nur im gesundheitlichen Notfall in Betracht...

      Liebe Grüße

      Tini :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tini“ ()

      Kessie es gibt so viele Mischlinge in Th weil es generell viele gibt, nicht weil sie keiner haben will! Es gibt auch zig Rassehunde sehr viele Schäferhunde und so in Th!
      Ich finde Rassezucht ist in dem Sinne genau das selbe!
      Nur weils eine Rasse ist gehts den Herrenlosen Hunden auch nicht besser und mal erlich das ist teils nur geldmacherei!
      Ob Rassehund oder Mischingszucht, Nachwuchs ist nachwuchs! Das heißt mehr Hunde!
      Wenn ein Hund MAl Junge kreigen würde wärs doch Ok aber Zucht, ständig immer wieder! Vermehrer!
      Ne find ich nciht gut, und ich würde mich auch zig mal überlegen ob ich meinen Rasse oder Mischlingshund junge kriegen lasse oder ob ich für diese Zeit ein Wurf welpen zur Pflege nehme (z.B aus Griechenland) und diese Helfe zu vermitteln!
      www.hundemix.de.vu
      @Goldi
      bloß wenn man wirklich aufpassen kann,wieso gibts dann so viele ungewollte babys?

      Weil leider nicht alle aufpassen wollen bwz. können. Diese Menschen sollte ihre Hunde (meiner Meinung nach) nicht kastrieren sondern weggeben oder sie gar nicht erst anschaffen.
      und schmerzen?
      kann ich nicht sagen meine fühlt sich sehr wohl keine anzeichen von schmerzen.

      Wie Coco schon oben geschrieben hat, meinte ich die Schmerzen nach der OP.
      LG,
      Anastasia
      ich habe nicht gesagt, dass ihr für kastration sein sollt und bei meiner hündin ist es so,dass die rüden noch wissen ob mann oder frau.
      sie pflegt auch shcon langsam den kontakt zu anderen und ich finde nicht agressiv agressiv oft die, die groß sind und rüden,leider, bei mir hier so.
      klar dürften einige keine hund halten,aber das sag denen mal, es unternimmt ja keiner was und die schreien erst dann wenn schon wieder zu viele tiere in heimen sind.
      ist ja jedem seine entscheidung mit kastration,aber es darf nicht verurteilt werden wenn einer für die ist,besser so als,wenn sie naxchwuchs ungewollt bekommt.

      gruß
      Haben eine süße Tochter, 4 Wochen alt!

      Liebe meinen Freund, unsere Tochter und unsere Mäuse und unseren Hund Trixi!
      Hallo,

      ich habe hier auch eine kastrierte Hündin aus dem Tierschutz hiersitzen (bzw. grad auf dem Sofa liegen *gg*).

      Ich kann die Einstellung der Tierschutzorganisationen da sehr gut verstehen. Erstens mal verhindern sie so, dass sich jemand einen Rassehund (ja, auch in Perreras sitzen Rassehunde!!!) billig nach Deutschland schafft und dann anfängt zu vermehren und zweitens wissen diese Leute was wahres Tierelend bedeuted (und dieses resultiert häufig aus ungewollten Schwangerschaften). :|

      Da ich noch einen Rüden habe, isses sowieso vonnöten gewesen (oder wollt ihr Jack Russel - Podencos? Sieht bestimmt lustig aus :D )... so hätte ich gar nich aufpassen können, dass da nix passiert.

      Ich bin prinzipiell auch gegen Herumoperieren weils bequemer is. Ich habe letztens bei einer sehr renommierten Hundeschule per E-Mail nachgefragt (Name sage ich nur, wenn ihr draufbesteht), wie ich meinem draußen sehr selbstständigen Jack Russel beibringen kann, sich 100% zuverlässig abrufen zu lassen (egal ob andere Hunde, eine Spur,etc.).

      Die Dame mailte mir daraufhin zurück, ich solle mir mal überlegen ob ich ihm eine Kastrationsspritze verpasse - da JRTs häufig hypersexuell seien...
      Mir sind daraufhin fast die Augen rausgefallen!!! Gehts noch??? Da übe ich mit meinem Hund lieber noch 3 Jahre an der Schleppleine bevor ich an seinen Hormonen rumdoktor weil ich zu faul und zu inkonsequent bin... :eek:

      Vor allem weil ich WEIß, dass er nich hypersexuell is. Ich habe auch keinen Piep von seinem sonstigen Verhalten (also evtl Aufreiten oder die Hündin belästigen - was er ja alles überhaupt nich macht!!) geschrieben.

      Das is so typisch - und da sind Rüden fast noch mehr gefährdet als Hündinnen - man lässt den armen Kerlsen zwischen den Beinen rumschnippeln und denkt, danach is der Hund perfekt erzogen.... :snooty:

      Sorry, etwas vom Thema abgewichen, aber das passt da grad super dazu :D

      LG
      Wie gesagt - versucht euch mal ohne eure Zunge zu benutzen zu unterhalten - genauso geht es kastrierten Hunden!

      Manche kommen damit klar, viele nicht!

      Und Goldi - du schreibst daß große Rüden manchmal agressiv auf deine HÜNDIN reagieren - ist doch seltsam, oder?

      Das kommt daher weil sie auch ein Rüde sein könnte - die können das nicht erkennen, also wird vorsichtshalber mal der Macker gemacht...

      Aber naja, die Bequemlichkeit kennt viele Ausreden :confused:!

      Was glaubt ihr denn was Züchter machen die meist mehrere Hunde beider Geschlechter unkastriert zu Hause haben? Sie wollen ja auch nur gezielt Welpen haben und lassen nicht ihre Hündin zwei mal im Jahr decken nur weil sie läufig ist.... :eek:

      Ihr habt Vorstellungen - nenene :naughty:!

      Kastration ist eine Sache für Leute die nicht fähig sind auf ihre Hunde aufzupassen - also wenn IHR euch den Schuh anziehen wollt - ich nicht...

      (immer vorbehaltlich die Hunde die aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden müssen)

      Liebe Grüße und Sorry für die Emotionen

      Tini
      hi Tini !
      Ich würde sie auch gerne NICHT kastrieren lassen ....
      Vorallem weil ich schon aufpassen würde das es nicht dazu kommt ,ausserdem ist Sammy kastriert !!!
      Nur wie kann ich die von der Tierschutzorga davon überzeugen ??
      Sie sagten mir schon bereits am Tele das es Teil des Tierschutzvertrages sei ...
      habe neue süsse Bilder in meiner Galerie !!!
      Hallo!

      Das leidige Thema.

      Ich bin auch eine absolute Kastrationsgegnerin und bin froh, dass das von renommierten Verhaltensforschern und -biologen auch unterstützt wird.

      So spricht sich sowohl Günther Bloch also auch Dr. U. Gansloßer gegen diesen Kastrationswahn aus.

      Dr. U. Gansloßer hatte kürzlich ein Seminar bei uns gegeben und seine Ansicht begründet.

      1. Hat er, was ich auch schon wusste, erklärt, dass gerade dieses Argument der Gesundheitsvorsorge bei Hündinnen nicht stichhaltig ist, da die meisten Statistiken falsch gelesen werden. So bekommen Gebärmutter-Vereiterungen gerade mal 8% aller Hündinnen über 7 Jahre. Auch Mamma-Tumore treten meist erst in der zweiten Lebens-Hälfte aus in der max. 10% der Hündinnen erkranken, wie in der Human-Medizin auch.

      Zudem gibt es dutzende anderer Krebsarten, an denen ein Hund sterben kann, die auch wesentlich häufiger sind als Mamma-Tumore und die nicht hormonell bedingt sind.

      2. Sind die Verhaltensänderungen gerade bei frühkastrierten Hunden nicht von der Hand zu weisen. Solche Hunde sind nicht mehr in der Lage eine ungestörte körperliche und somit soziale Reife zu erlangen, da ihnen die dazu notwendigen Hormone fehlen.

      Dr. Gansloßer führte an Beispielen aus Untersuchungen aus, wie bereits im Mutterleib gerade das Testosteron sich auf die ungeborenen Jungen auswirkt.

      Auch kann sich eine Kastration auf die einzelnen Hundeindividuuen negativ auswirken. So wird ein vom Charakter her eher unsicherer Hund durch eine Kastration noch unsicherer, da ihm das letzte bisschen "Mut" durch das Testosteron genommen wurde und dieser Hund neigt dann auch eher zu Aggression, nämlich der Aggression zur Selbstverteidigung die ebenfalls nichts mit Hormonen zu tun hat.

      Bei vielen Rüden und einigen Hündinnen tritt das sog. "Eunuchen-Syndrom" auf, d.h. unkastrierte Rüden halten diese für läufige Hündinnen und bedrängen sie ununterbrochen, was auch hier beim Kastraten zu Verhaltensstörungen führen kann.

      Menschen die kastriert werden mussten, bekommen ihr Leben lang Hormone zugeführt, da sie sonst zu Suizid neigen.

      Einen interessanten Aspekt sprach Gansloßer ebenfalls an: Die sog. Tierschützer fahren ins Ausland, kastrieren wie wild Hunde und "schmeißen" sie dann wieder zurück auf die Straße.
      Die Gruppen in denen die Hunde vorher lebten, fallen auseinander, weil sie sich geruchlich nicht mehr richtig erkennen, sie haben kein Geschlecht mehr, werden nicht mehr durch ihre Hormone "geleitet". Dadurch verenden sicher auch einige Hunde jämmerlich, aber das sieht niemand.

      Und zum Schluss sogar das Gesetz. Im Tierschutzgesetz steht klipp und klar, dass man einem gesunden Tier keine Organe entnehmen darf, die TA die Hunde also kastrieren, als auch die sog. Tierschutzorganisationen die das verlangen, verstoßen schlicht und einfach gegen das Gesetz.

      Meine Bekannte hat Saarloos-Wolfshunde, sehr ursprüngliche, natürliche Hunde, die vor kurzem da waren und wirklich gnadenlos auf die Kastraten losgegangen sind, weil es für sie vollkommen unnatürlich ist.

      Die Saarloos-Besitzer gehen jetzt auch dazu über ihre Hunde nur STERILISIEREN zu lassen so bleiben die Eierstöcke und damit die Hormonversorgung im Körper erhalten und die Gefahr unerwünschter Welpen ist trotzdem gebannt.
      Zudem ist dieser Eingriff wesentlich schonender für den Hund.
      Einige TA entfernen auch nur noch einen Eierstock, damit hier ebenfalls ein Rest an Hormonen bleibt.

      Soviel dazu, jetzt kann jeder seine Einstellung überdenken. Ich möchte mich nicht anmaßen etwas besser zu wissen, als Menschen die sich ihr Leben lang damit beschäftigen und zu solchen Erkenntnissen kommen.

      Es gibt einige Menschen, die vielleicht persönlich schlimmes mit ihrem Hund erlebt haben und daher eine verhärtete Meinung haben, das sehe ich auch ein.

      Aber einfach, weil es eben einfacher für den bequemen, faulen Menschen ist, einen Hund zu kastrieren und nicht auf Leute zu hören die es wirklich besser wissen, für solche Menschen habe ich kein Verständnis, ebensowenig für Tierheime und Tierschutzorganisationen die diese physischen und psychischen Massenverstümmelungen an Tieren gut heißen.

      Ich liebe meinen Hund so wie er ist, komplett, mit Haut und Haaren, alles andere ist in meinen Augen Heuchelei.

      Ciao Mimi
      ..........