Hallo Killerkitty.

Diese Entscheidung ist nicht leicht. Aber ich würde an deiner Stelle das angenehmere Ende wählen. Den zuverhungern stell ich mir grausam vor. Ich weis das ist leicht zu sagen wenn man nicht selbst vor der Situation steht. Aber ich hatte auch mal die Wahl allerdings ging es bei mir um ein Pferd. Es war einer der schwersten Schritte die ich je gegangen bin aber ich wusste das es so besser ist und ich meinem Tier schmerzen erspart hab. Ich bereue nur das ich damals nicht die Kraft hatte die letzte Minute dabei zu sein. Das würde ich heute anders machen. Ich hoffe für dich das du deinen Weg wählst auch wenn es dir schwerfällt ihn gehen zu lassen. Ich fühle mit dir und deinem Kater.

Dicker Drücker für euch beide.


Liebe Grüße Hot_bunny

Hallo Killerkitty,
tut mir wirklich sehr sehr leid mit Deinem Pauli!
Es ist eine schwere und traurige Entscheidung, aber wenn der TA sagt, daß es das Beste ist ihn zu erlösen, sollte man ihm den Gefallen tun. Er wird es Dir bestimmt danken! Begleite ihn liebevoll bis zum Ende...!
Wünsche dir viel Kraft!
Ganz liebe Grüße

Es ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung. Aber wenn ich merke, dass mein Tier nur noch leidet und es keine Hoffnung gibt würde ich es erlösen. Ich hatte mal ein Kaninchen. Das bekam mit 5 Jahren Tumore an den Zitzen. Der Arzt meinte, man könnte es operieren aber erstens wusste er nicht ob sie es schafft, zweitens konnte er nicht garantieren ob es überhaupt hilft. Zudem hätte man das ganze Gesäuge aufschneiden müssen. Sprich das halbe Kaninchen. Ich habe sie nicht operieren lassen. Ich wollte ihr die Strapazen nicht zumuten. Statt dessen bekam sie täglich ein Krebsmittel in einer Flüssigkeit ins Mäulchen gespritzt und es ging ihr noch lange relativ gut. Sie hoppelte herum, frass und schmuste gerne. Irgendwann jedoch merkte ich dass es zu Ende geht. Sie magerte immer mehr ab, fiel ständig auf die Seite und konnte nicht mehr allein aufstehen und sie hatte den After voller verklebtem Kot weil sie Durchfall hatte und sich nicht säubern konnte. Irgendwann habe ich mich überwunden und bin mit ihr zu TA um sie einschläfern zu lassen. Es fiel mir furchtbar schwer, weil ich sehr an dem Tierchen gehangen habe. Aber bis heute bin ich mir sicher, es war die richtige Entscheidung. Ich mache mir eher Vorwürfe dass ich es nicht noch eher gemacht, als es so schlimm wurde.
Ich kann dir auch nur raten es zu tun. Du würdest Dir nur Vorwürfe machen, wenn er sich unnötig quält. Und Schmerzen hat er garantiert, wenn er einen Tumor hat. Das liegt nicht an der Altersschwäche.

Auch wenn das hier ein Katzenforum ist:

Mucki ich werde Dich nie vergessen!

Versuche ihm trotzdem Wasser einzuflößen, von mir aus auch Milch, verdünnte Sahne, etwas Hühnerbrühe, egal welche Flüssigkeit. Er wird sich danach einfach etwas besser fühlen.

Und viel Kraft an Euch für den letzten Gang.

Grüße
Tina

:shhh:Hi Du, es tut mir auch sehr leid für Euch aber auch ich würde wenn es ihm wirklich so schlecht geht einschläfern lassen, denn er hat es nicht verdient sich zu quälen, und da Ihr die Entscheidung dafür zu tragen habt würde ich ihn einschläfern ´lassen, ich weiß das es echt schwer ist sich von seinem liebling zu trennen aber damit wirst du ihm und vor allem Dir ein gefallen tun, denn dann kann er sich nicht mehr quälen und hat keine Schmerzen mehr.
Es tut mir echt sehr leid für Euch.Fühle mit Euch.
Lieben Gruß
Kati

Hallo Kitty, du sagst, Pauli quält sich sehr. Damit hast du dir eigentlich schon selbst eine Antwort gegeben. Und ich bin auch nicht davon überzeugt, dass er keine Schmerzen hat, so wie es z.B. "HappyTeufelchen" sagt. Wenn man so lange nichts zu sich nimmt, dann tut bestimmt der Magen weh oder sonst was. Nur können uns die Katzen das leider nicht mitteilen.
Als meine Pumy mit Blasentumor und Nierenversagen nach 5 Monaten dann auch noch aufhörte zu essen, da wertete ich es als ihr Zeichen, mir zu sagen "ich kann nicht mehr - lass mich gehen". Und habe es ganz, ganz schweren Herzens getan.

Ich habe mir auch damals gewünscht, sie würde von selber gehen und eines morgens eingeschlafen sein, aber das wohl nur aus Angst vor der Verantwortung, vor diesem Schritt, den ICH nun entscheiden musste.
Leider hat sie mir den Gefallen nicht getan, genau wie Pauli es wohl auch nicht kann.
Lass ihn gehen mit Würde und ohne weitere Qual. Es ist das Schwerste, was man sich vorstellen kann, aber dafür tragen wir nun mal die Verantwortung um auch in dieser Situation der beste Freund des Tieres zu sein.
Ich wünsche Dir viel, viel Kraft!!!

Liebe Grüße
Sandra

Ich kann mir genau vorstellen wie Du Dich jetzt fühlst und ich wäre von dem was ich Dir jetzt sage an Deiner Stelle wahrscheinlich auch nicht leicht zu überzeugen. Aber bedenke dass er ein Tier war und dass er nicht wissen konnte, dass diese Spritze ihn tötet. Du warst in all der Zeit zig mal beim Tierarzt. Der Kleine musste sicher viele Behandlungen und evtl. auch Spritzen über sich ergehen lassen. Ich denke er wollte einfach nicht mehr, dass man an ihm rum doktort. Er wollte seine Ruhe haben. Er wusste nicht wozu die Spritze war. Es war eine richtige Entscheidung von Dir. Glaube mir. Und wenn er könnte, würde er sich sicherlich bei Dir für diese Erlösung bedanken. Er ist dort gestorben wo er sich immer am wohlsten gefühlt hat. Zu Hause und in Deinen Armen. Was kann es schöneres für so ein Tierchen geben? Bitte mache Dir keine Vorwürfe. Und denke nicht darüber nach, was er in dem Moment gefühlt oder gedacht hat. Denn das kannst Du nicht wissen und Du wirst es auch nie erfahren. Du hast richtig gehandelt. Denke lieber daran was Du ihm all die Jahre gutes getan hast.

Hallo,

Du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.
Es wäre warscheinlich nur ein kurzer Aufschub gewesen.
Du hast den Kater am besten gekannt und bestimmt die richtige Entscheidung getroffen.

Da meine Katze krank ist (CNI) habe ich mich auch schon damit auseinandergesetzt.
Ich hoffe ich muß diese Entscheidung nie treffen und sie schläft irgendwann von alleine friedlich ein.


Gruss Marina

Hallo killerkitty!

Ich bin auch der Meinung dass es die richtige Entscheidung war die du getroffen hast.
Dein Pauli leidet jetzt nicht mehr und es geht ihm gut.
Was hättest du denn noch tun können/sollen?
Du musst dir auch keine Vorwürfe machen, er kann nicht gewusst haben was der TA mit ihm vor hat.
Fühl dich mal ganz lieb von mir gedrückt.

Alles liebe, Diana

Hallo Killerkitty,

glaube mir, Deine Entscheidung war richtig! Auch wenn es weh tat.
Manchmal ist es so, dass wir die Entscheidung für die Tiere übernehmen müssen. Du brauchst Dir überhaupt keine Vorwürfe machen. Der TA selbst sagte ja, dass überhaupt keine Hoffnung mehr bestanden hat.

Das er sich gewehrt und geschrien hat, kenne ich auch. Es war wohl die Angst von Pauli! Aber ihr ward ja dabei!
Von daher, bitte trenne Dich sofort von den Gedanken, dass Du falsch gehandelt hast!

Ich drücke Dich ganz doll!

Liebe Grüsse
Marion

Hallo,

natürlich ist das nicht schön zu hören wenn man weiß das es seinem Liebling nicht gut geht! Aber ehrlich gesagt wollt ihr doch nicht wirklich zu sehen wie er sich selber nur noch quält, oder? Ich würde wirklich ernsthaft drüber nachdenken zum TA zu gehen und den schritt der Einschläferung zu wagen.

Im Januar erst musste auch ich mit Micky 19 Jahre den selben Schritt wagen......ganz plötzlich frass er nicht mehr. Bei ihm lag es an der STARK verkleinerten Lunge die er nur noch hatte. Und bevor ich ihn damit weiter leiden ließ habe ich ihn direkt dort gelassen. Ich konnte mich noch von ihm verabschieden und ihn so in Erinnerung behalten wie er war. Stell dir vor du kommst eines Tages nach Hause und du findest ihn irgendwo ohne dich verabschiedet zu haben oder ähnliches und musst ihn dann noch in dem Zustand in dem er sich dann befindet zum TA bringen.

Entscheidet selber, aber denkt wirklich drüber nach, ob ihr eurem süssen nicht weitere Qualen ersparen wollt!

LG

@TiffYH
Pauli ist gestern bereits eingeschläfert worden

Hallo Killerkitty,
mach Dir keine Vorwürfe! Du hast ihn nicht um sein Leben betrogen! Du hast ihm Leid und Qual erspart! Du hast das Richtige getan! Ich weiß, daß es sehr weh tut, aber es war bestimmt das Beste für ihn...!
Alles, alles Liebe

Ich kann Dir auch nur sagen, mach dir bitte, bitte keine Vorwürfe.
So wie du Paulis Zustand geschildert hast, war dieser Schritt eine Erlösung für ihn und du hast ihm damit geholfen.


Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!

Mach Dir keine Vorwürfe, Du hast genau das richtige getan und Ihn von seinen Qualen erlöst.

Es tut mir so leid! Ich fühle mit Dir und drücke Dich!

Du hast ihn nicht um sein Leben betrogen, sondern ihm Leid erspart.

Glaub mir - in kurzer Zeit hätte er ganz anders reagiert, wenn es ihm schlecht gegegangen wäre.

Das war gut so wie es war.

Grüße
Tina