ich brauche dringend einen rat!!BITTE HILFE!

Hallo!!

Ich würde dir ganz dringend raten zu einem guten Tierheilpraktiker zu gehen!

Mit Akupunktur zum Beispiel kann man oft noch viel erreichen - mehr Beweglichkeit und Schmerzfreiheit mit weniger Medikamenten!

Oft kommen die Heilpraktiker noch ein gutes Stück weiter - wenn die Tierärzte aufgegeben haben!

Wie sieht es denn mit dem Gewicht von deiner Hündin aus - ist sie schlank? Wenn nicht würde ich eine Gewichtsreduktion machen damit nicht auch noch das Gewicht auf ihre Wirbelseule geht!

Und außerdem - es ist doch die hintere Wirbelsäule??

Hast du dir schonmal Gedanken über einen Hund im Rollstuhl gemacht? Im Grunde genommen dürfte es zum Beispiel kein Problem sein deine Hündin schmerzfrei zu bekommen indem man sie im hinteren Bereich komplett lähmt - und ihr einen Rollstuhl anpasst!

Das hört sich jetzt krass an - aber ich habe jetzt schon so viele Berichte von Hunden gelesen die dadurch wieder richtig fit geworden sind!
Und an einen Rollstuhl gewöhnt sie sich sicher flott!

Sie ist ja erst fünf Jahre alt - das arme Tier!!

Haben denn die Tierärzte etwas gesagt woher dieser Wirbelsäulenknick kommt??

Liebe Grüße

Tini

Man das tut mir wirklich leid ich weiß wie du dich fühlst
dein Hund leiden zusehen ist das schlimmste was es gibt
Habe ich selbst hinter mir mein Felix ist gerade mal 9 Jahre gewesen
deine süße ist ja noch jünger.
wenn es nicht mehr geht würde ich loslassen und sie gehen lassen.
habe es mit meinen 8 Woche mitgemacht immer in der Hoffnug das es besser wird was leider ein irrtum war.
Ich war schon kein Mensch mehr habe nachts immer auf sein atem gehört etc.
Ich wünsche dir das du den richtigen zeitpunkt erwischst um sie gehen zulassen.
Wünsche dir alles gute und viel Kraft
astrid

Hi Silke,

ich kann das auch sehr gut nachvollziehen. Mir kommen auch schon wieder fast die Tränen, wenn ich das hier lese...

Wir haben mit unserer (fast) das selbe Problem (hat HD). Es fing an als sie 4 war. Dann ging es ne ganze Zeit gut. Nur nach langem rumtoben am Strand und viel Gerenne hat man es abends dann gemerkt, dass sie humpelt und lahmt.

Dieses Jahr im April fing es dann richtig doll an. Erst kam es uns komisch vor, dass sie kaum noch läuft und nur rumliegt. (Auch wenn sie sonst immer den ganzen Tag pennt, es war anders) Wenn wir ihr über den Rücken streichelten fing sie an zu quietschen vor Schmerz und setzte sich gleich hin. (Damit wir da nicht mehr anfassen)

Sind natürlich auch gleich in die Notsprechstunde rein. Die tastete erst alles ab und meinte, es könne entweder eine Blasenentzündung sein, etwas mit ihrem Geschlechtsorgan oder halt die Hüfte. Bloß sie lahmte auch nicht. Außer beim Einsteigen ins Auto quietschte sie und Treppe ging sie auch nicht mehr. Der TA meinte aber, er gebe ihr erstmal eine Schmerzlindernde Spritze und wir machen am nächsten Tag weitere Tests. (weil die Kosten ja bei Notsprechstunden doppelt so hoch sind)

Nächsten Tag dann Blut, Urin usw untersucht. Einersteits war ich erleichtert, dass es nicht die Gebärmutter/Eierstöcke waren, denn meine damalige Schäferhündin musste wegen der Gebärmutter eingeschläfert werden. Nun war es aber doch die Hüfte, weil nix weiter zu finden war. Sie bekam Antibiotika und Zusatzfutter, dass die Knochen stärken soll. Der Arzt meinte wir warten erst einmal ab, ob es anschlägt und wenn nicht röntgen wir. An dem Abend bekam sie aber nochmal so einen Schub, dass sie gar nicht mehr laufen konnte und die Beine hinter sich herzog. Ich fing auch total an zu heulen und konnte das gar nicht mit ansehen.

Das blöde war auch, dass wir an diesem Wochenende weg mussten und er Papa auf den Hund aufpasste usw. Am Telefon sagte er, sie wolle nicht mal spazieren gehen, geht nur vor die Tür und weiter nicht. Am Montag, als wir zurückkamen war es dann endlich besser. Sie konnte wieder stehen und etwas laufen. Ich war so erleichtert. :smile:Seitdem wird es immer besser. Wir toben natürlich nicht mehr so viel mit ihr usw. Ein bißchen merkt man es noch weil sie noch ein ganz bißchen schlacksig auf den Beinen ist, aber sonst...

Das schärfste war noch, das nach dem das passiert ist, dauerte es nicht mal 1 Woche, da krepelte sie schon wieder die Treppe zu uns (Haus) hoch. Dann konnte sie ja keine Schmerzen haben. Da ich es aber nicht wollte und sie sich schonen sollte, stellten wir was auf die Treppe, dass sie nicht mehr hoch kam. Aber... Fehlanzeige. Irgendwie bekam sie es hin, sich da vorbei- rüber oder was auch immer zu quetschen und stand bei uns im Zimmer Böse Shelly...

Ich drück dir jedenfalls ganz doll die Daumen, dass es auch wieder besser wird, wie bei uns.

Hallo Sira!

Wie gesagt - versuche es wirklich mal beim guten Tierheilpraktiker - und mit Massagen nach Tellington Jones!!

Diese Dinge wirken wirklich gut!

Tini

Hi Silke,

ja das stimmt. Wenn das Wetter draußen schlecht is, merkt man es auch. Hat der Tierarzt uns damals auch gesagt, das Hunde da teilweise auch so empfindlich sind wie Menschen. Dann tun denen die Knoche auch mehr weh. Im Moment geht es aber bei Shelly wie gesagt. Aber damlas war es so.

Na siehst du. Bei uns wurde es auch immer besser. Jetzt merkt man kaum noch etwas. Hat das beten ja geholfen

Freut mich total für dich.

Bekommt sie denn auch noch irgend etwas außer die Schmerztabletten? Zusatzfutter für den Knochenaufbau z.B.? Weil auf Dauer ist das ja auch blöd, oder? Und von denen geht es ja auch leider nicht weg. Werden ja nur Schmerzen unterbunden. Und wenn du das Geld hast, würde ich vielleicht wirklich mal solch einen Heilpraktiker ansteuern. Hab da auch schon sehr viel gutes von gehört. (z.B. konnten Hunde die hinten gelähmt waren wieder etwas laufen usw).

Drück jedenfalls weiterhin die Daumen. Kopf hoch. Dat wird schon. Habs damals selbst nicht geglaubt...