Über sieben Jahre war sie bei uns, und sie war viel mehr als "nur" eine Katze. Sie war meine Schwester, Freundin, Vertraute, sie hat alle Höhen und Tiefen in Sachen Freudnschaft, Bezeihung und Magersucht mitgemacht und war immer für mich da. Sie hat mich verteidigt, wenn man mir wehtat.
Wenn sie abends nach hause kam, hab ich alles stehen und liegen lassen um zu ihr zu laufen, wir (meine Mutter und ich) haben sie verwöhnt und verhätschelt, denn sie war einfach toll.
Keine andere Katze, die ich kenne, war so charakterstark wie sie. Sie betellte nicht, sie nahm sich einfach, was sie wollte. Sie vemöbelte alle anderen Katzen, und ihr maunzen war kein freudnliches Bitten, es waren Befehle, aber denen haben wir gerne Folge geleistet.
Sie war keien Rassekatze, aber das musste auch nicht sein, sie war auch so eien Schönheit und so wahnsinnig stolz und lieb.
Und dann kam sie plötzlich einfach nicht mehr wieder. Bei Freigängern kann das nun mal passieren, aber nachdem sie das Seniorenalter schon fast erreicht hatte, dachte ich nicht, dass es soweit kommen würde.
Das ist schon über 1,5 Jahre her, aber ich vermisse sie immer noch so sehr. Ich habe jetzt eine neue Katze, aber diese würde ich, wie doof das jetzt auch klingen mag, jederzeit für meine Puhmel-Katze eintauschen.
Ich weiß nicht, ob sie noch lebt oder wo sie jetzt ist, denn alle Suchaktionen blieben erfolglos. Manchmal wäre es mir lieber, ich wüsste, dass sie tot ist, denn dies wäre wenigstens die Sicherheit dafür, dass sie nicht leiden muss. Was, wenn sie jemand in ein Labor gesteckt oder zu sich nach Hause genommen hat und schlecht behandelt?
Sie fehlt mir so sehr, denn oft war sie die einzige, die mich verstand und nciht auf mir rumhackt und deren bloße Anwesenheit dafür sorgte, dass es mir besser ging.
Ich würde alles geben, um sie wieder zu bekommen, alles.
Suki da yo!
Miauz, genau!