Braucht man das wenn man im privaten Bereich auf Hunde "aufpasst" und mit denen gassi geht?! Ich kann mir nur den Zusammenhang bei Tierpensionen -Hotels etc. denken....

Hallo!

Ich denke auch nicht, dass man sowas braucht, wenn man auf Tiere von "Freunden" aufpasst. Solange man das nicht beruflich macht, wird es wohl nicht nötig sein.

Als meine Eltern noch ihren Hund hatten, habe ich ja auch darauf aufgepasst, wenn die im Urlaub waren und da kräht dann kein Hahn nach.

Ich denke es geht dabei nur um die Absicherung, falls wirklich mal was passieren sollte in der Zeit. Aber im Bekanntenkreis und ohne Geld dafür zu nehmen, denke ich wirklich nicht, dass das nötig ist.

Huhu!

Wenn ich regelmäßig einen fremden Hund offiziell in Pflege habe, dann brauche ich einen Nachweis daß ich das auch KANN - also eine Ausbildung in Tierpflege speziell für Hunde!

Also wenn man zum Beispiel als Pflegestelle für eine Tierschutzor fungiert - befindet man sich immer auf etwas wackeligem Boden wenn das Veterinäramt mal nachfragen würde....

Aber wenn ich ab und an mal auf einen anderen Hund aufpasse - .... nönö....

Tini

Moinmoin,

nun ob Du ihn brauchst hängt zu erst vom zuständigen Amtsveterinär ab!

Aber ganz kurz zu den Fakten: Die sogn. Sachkundeprüfung kann jeder ablegen, wird teils sogar vom Zoofachverband abgehalten.

Doch wir haben hier eine Gesetzeslage, die keine Bundesweite Regelung aufweist bis mind. 2007 ist daher jedes Bundesland eigenverantwortlich.

Beispiel: Du machst ihn in Hessen, aber in NRW gilt er nicht!

Und Du machst den §11 dann ja nur für Caniden, dies sollte nicht sehr problematisch sein.

Aber google mal, denn ich habe da auch schon mal nen Bericht darüber geschrieben, ob im tier-magazin ich weiß nicht mehr.

Also viel Spaß noch.


Guido

Gruß aus Goldbach
Pfotenschule-Kowohl