Katzenfutterdiskussionengrundsatzfrageneinwandundergänzung

      Katzenfutterdiskussionengrundsatzfrageneinwandundergänzung

      Hallo allerseits,

      mir ist aufgefallen, dass hier im Forum gaaaanz viele Threads über KaFu existieren, über Kitekat, Whiskas, Aldifutter mit und ohne Gelee, Iams usw. - möchte das jetzt nicht konkret recherchieren müssen, aber welche Sorte wurde hier noch nicht diskutiert?
      Ist ja im Prinzip auch völlig okay.

      Meine Vermutung geht jedoch in die Richtung, dass Katzen gar nicht soooo anders funktionieren wie wir Menschen, was das futtern betrifft: sie fressen nach dem Lustprinzip und scheren sich nicht die Bohne darum, was nu wie gesund ist oder auch nicht. Wenns schmeckt und Spass macht - rein in die Wampe, und wenn nicht, kanns noch so vernünftig und gesund oder auch teuer und wertvoll sein, dann eben nicht. Wer nicht gerade in an Fanatismus grenzender Selbstdisziplin geübt ist, oder sich aber wirklich richtig doll bewusst ernährt, macht es doch auch so, oder irre ich mich da?

      Mal ehrlich: wer von uns verköstigt sich denn so bewusst, wie er/sie es seinen Katzen angedeihen lassen will. Gaaaanz grosses Thema ist ja z.B. der Zuckergehalt der Nahrung: achtet jemand von uns darauf, möglichst wenig Zucker zu sich zu nehmen? (Und ist künstlicher Süssstoff wirklich sooo eine intelligente Alternative?) Potenziell ist es für uns Menschen ja ähnlich "schädlich", Zucker zu futtern, wie bei den Cats. Oder auch nicht: es ist doch ein völlig natürlicher Vorgang, dass sich Kohlehydrate in jeder Form während des Verdauungsprozesses erstmal in eine Zuckerart umwandeln. Brot wird Zucker. Nudeln werden Zucker. Bier wird Zucker. (usw.etc.pp....) Ist doch so...

      Ich behaupte hier jetzt einfach mal, dass Katzen so wie wir potenziell Allesfresser sind und am liebsten das essen und in aller Regel auch vertragen, was sie mögen. Und dass es ihnen in aller Regel auch nicht schadet. Immerhin leben sie im Gegensatz zu uns drogenfrei (lt. einer Umfrage sind oder waren mehr als 50% der User Raucher, das ist viel viel viel schlimmer als Zucker!) und streuen sich auch keinen Zucker ins Trinkwasser (analog zu uns: Kaffee/Tee etc.).

      Wir sollten uns an die eigene Nase fassen und unsre Katzen in Ruhe mampfen lassen, was sie wollen. Diese ganze Diskussion ums Futter erinnert mich irgendwie an die ganzen Diät-Diskussionen aus dem Frauenzeitschriftensektor... - und macht etwa genausoviel Sinn und zeitigt etwa genausoviel Erfolg... (bitte nich hauen, nich bös gemeint...).

      Stell ich hiermit zur Diskussion, aber bitte nicht wiederholen, was andernorts schon mehrfach gesagt wurde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „MartinB“ ()

      ich frag mich auch immer wie die leute sich selbst ernähren. wer achtet denn auf e nummern in seinem fertig futter ? wer kocht denn noch selbst ? woher kommt die wurst oder der käse ? wer isst keine chips oder süßigkeiten ?

      klar, sowas gibt es nicht in der natur. aber dieses argument wird dadurch entkräftet, dass genau diese leute dann sagen, die katze ist so domestiziert, dass sie nicht mehr wirklich allein zurecht kommt.

      aber hey, was sag ich. natürlich bekommt meine katze nur das teuerste, weil das ja das beste sein muss und katzen die nicht mit was weiß ich gefüttert werden, sterben viiiiiiiiiel früher (muss ich dem 19 jährigen fitten kater meiner tante mal sagen) :D

      das einzige was ich nicht ganz stimmt: viele katzen bekommen drogen. baldrian, katzenminze.... :wink:
      Original von sass
      ich frag mich auch immer wie die leute sich selbst ernähren. wer achtet denn auf e nummern in seinem fertig futter ? wer kocht denn noch selbst ? woher kommt die wurst oder der käse ? wer isst keine chips oder süßigkeiten ?

      klar, sowas gibt es nicht in der natur. aber dieses argument wird dadurch entkräftet, dass genau diese leute dann sagen, die katze ist so domestiziert, dass sie nicht mehr wirklich allein zurecht kommt.

      aber hey, was sag ich. natürlich bekommt meine katze nur das teuerste, weil das ja das beste sein muss und katzen die nicht mit was weiß ich gefüttert werden, sterben viiiiiiiiiel früher (muss ich dem 19 jährigen fitten kater meiner tante mal sagen) :D



      >>>>> Hallo !!!

      Bin auch der Meinung, dass ein bisschen zuviel darauf rumgeritten wird, was im Futter drin ist. Oftmals sind es nämlich eher falsche Mengen an Futter,die Schaden anrichten, egal ob teuer oder billig.
      LG
      Ingii

      Eine Katze steht immer auf der falschen Seite der Tür: steht sie drinnen, will sie raus - steht sie draussen, will sie rein.
      Hmm. Ich möchte für meine Katze nur das Beste - sie soll von mir gesundes Futter bekommen, gute Pflege, kompetente tierärztliche Versorgung, etc.

      Ich halt mich kurz. Die Katze kann sich nicht selbst aussuchen, was sie fressen möchte, ich bin für sie verantwortlich und wenn ich schon mich selbst nicht 100% super ernähr und mich drüber ärger, kann ich zumindest meiner Katze guten Gewissens eine gute Ernährung aufzwingen.

      Das ist alles Ansichtssache - mir muss keiner zustimmen. Aber wenn ich z.B. Kinder hätte, würd ich auch schauen, dass ich sie gut ernähre solange sie das nicht selbst (entscheiden) können. Und für mich ist ein Haustier da nix anderes.
      "A reader lives a thousand lives before he dies.
      The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin)
      Hallo,
      hier steht dass Katzen Allesfresser sind und das, der Zucker den Katzen ja nicht so schaden kann. Dem kann ich mich nicht anschliesen, die Verdauung einer Katze funktioniert nicht wie die eines Menschens. Die Affen von denenwir Abstammen essen genau wie wir wirklich alles, sowol Obst, Gemüse, Fleisch e.t.c Katzen sind keine Allesfresser sondern von Natur aus Fleischfresser und vertragen den ZUcker wirklich schlechter als wir Menschen. Süsstoff ist sowieso auch schlecht für die KAtze. O.K eine Katze frisst auch schon mal Dinge die nicht gesund sind. Sie springt auf den Tisch und leckt einen Joghurt aus, aber das ist nur weil sie sich an uns Menschen angepasst hat, doch gut ist es nicht für sie. Ich finde man sollte schon aufpassen was man seiner Katze zu futtern gibt, denn die Eltern legen den KIndern ja auch nicht gerade die Süssigkeiten vor die Füsse nur weil es ihnen schmeckt. Nur in Amerike tun die das und das REsultat ist, wie wir alle wissen, nicht sehr positiv.

      RE: Katzenfutterdiskussionengrundsatzfrageneinwandundergänzung

      Original von MartinB
      Ich behaupte hier jetzt einfach mal, dass Katzen so wie wir potenziell Allesfresser sind und am liebsten das essen und in aller Regel auch vertragen, was sie mögen. Und dass es ihnen in aller Regel auch nicht schadet.

      Also Katzen sind definitiv keine Allesfresser - ein Blick ins Gebiss zeigt das schon sehr deutlich. Die Verdauung ist ganz anders angelegt als bei uns.

      Das Problem ist, daß eine Katze mit der zeit den Instinkt verliert - viele Katzen haben eine Maus noch nie im Leben gesehen und hat als "Kleinkind" nie beigebracht bekommen, zu was die Viecher gut sind und wie sie schmecken. Der Mensch hat den Instinkt der Katze höchstselbst sehr durcheinander gebracht.


      Wir sollten uns an die eigene Nase fassen und unsre Katzen in Ruhe mampfen lassen, was sie wollen.

      Mhh... wie oben schon geschrieben, wirklich entscheiden können sie das nicht. Freigänger versorgen sich zusätzlich, bei denen ist es eh nicht so wichtig, aber die Wohnungskatez mit dem verkümmerten Instinkt ist auf das angewiesen, was ich ihr in den Napf packe.

      Ich lasse meine Tochter auch nicht nur essen was ihr schmeckt, da wären wir ganz schnell bei der Lolli- und Schokodiät.

      Übrigens gibt es seit vielen Jahren aussagekräftige Studien, daß gut ernährte Katzen länger leben.

      Grüße
      Tina
      man sollte aber auch bedenken wieviel zucker im futter drinnen ist. und seit wann ist joghurt ungesund ? wenn ich das meinem kater erzähl mag er mich nicht mehr :wink:.... klar, man darf es nicht übertreiben. aber darum geht es ja auch nicht.

      und katzen entscheiden meist mit was sie fressen und was nicht - whiskas wird zb nicht gefressen. cosma auch nicht.

      das katzen alles fresser sind bezweifel ich auch - gemüse finden sie doof.

      das problem an der sache ist: die leute die nur super deluxe mega ultra premium füttern meist ein wenig überheblich den leuten kommen die billig füttern (z.b. mit sätzen wie "willst du deine katze umbringen ? so einen müll fütterst du ? du musst deine katze aber nicht sehr lieben. " usw.)

      und das es sehr interessant wäre wie sich diese leute ernähren. klar, meine kinder würden nicht ständig süßes bekommen (behaupte ich jetzt einfach mal). aber ab und zu ist ok, vor allem wenn sie es gerne essen. (3mal sport die woche ist auch gesund und ich tu es nicht oder eine packung chips soll man nicht auf einmal futtern und ich tu es trotzdem....und bin nicht übergewichtig :D)
      z.b. lieben sie die aldi sticks - da ist böser zucker drinnen. aber wenn sie es mögen warum nicht ? das leben ist zu kurz um immer nur nach gewissen grundsätzen oder regeln zu leben. hauptsache sie sind glücklich. und ich möchte mir nicht anmaßen billig ernährte katzen als unglücklich zu bezeichnen.

      und das mit der verantwortung ist so ne sache: dann dürfen veganer auch sagen, dass die katze vegan ernährt wird. sie übernehmen ja die verantwortung für das tier, dass nicht frei entscheiden kann.
      Ich weiss ja nicht, wie´s bei Euch ist, aber meine Katzen zeigen mir deutlich, was sie mögen und was nicht, indem sie das eine ratzfatz auffuttern (kann billig sein wie Aldi-Food mit Möhren oder teuer und "ausgewogen" wie Schmusi z.B.) und an andren sachen eher lustlos rumschlecken (Sosse/Gelee ja, den Rest nein, ebenfalls egal ob teuer und ausgewogen oder Billigstandard). Danach richte ich mich einfach. Was sie mögen, kriegen sie, was nicht, kauf ich nicht nochmal.

      Was anderes als gewisse Fischprodukte wollen sie von meinem Tisch auch gar nicht haben - sie sind eben zufrieden mit ihrer Verpflegung plus den Mäusen, Insekten und wer-weiss-noch-was, was sie so selber fangen.

      Was ich meine: nicht ich sag meinen Katzen, was gut für sie ist und sie zu fressen haben, sondern sie zeigen mir, was sie mögen, und das bekommen sie dann auch. Genauso mach ich es ja auch, meine eigene Ernährung betreffend...

      Und solange wir alle korrekte Kringel kacken und uns wohl dabei fühlen, kann es gern dabei bleiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „MartinB“ ()

      Jo Martin

      Shira zeigt sehr deutlich wenn sie was nicht mag scharrt sie es zu :biggrin:Sie isst zbs Shah von Aldi sehr gern und andersrum rührt sie Animonda nicht an!!!!

      Ich denke die geschmäcker sind verschieden genau so wie bei uns.Jeder sollte es so machen wie er es für richtig hält und ich denke jeder Katzenliebhaber will nur das beste für sein Tier.

      @Sass ich koche noch selbst und zwar jeden Tag :wink:

      Liebe grüsse Xeni
      Also meine Katze mag sowieso am liebsten Mäuse. die kosten nix und sind auch gesund :wink: Das bereitet ihr auch Freude und man braucht wirklich keine besonderen Leckerlis den Katzen zu kaufe, die sind auch so zufrieden (jedenfalls bei mir) weil sie sonst alles kriegt was sie benötigt, vor allem viel Zeit. Ich gebe meiner Katze auch kein teures Premimfutter sondern biologisches Katzenfutter ohne Zucker mit viel Fleisch drin. Und sowieso wenn ich meiner Katze ne Belohnung kaufe dann ist das eher ein Schafsknochen mit viel Fleisch dran den sie dann genüsslich abknabert
      @ Kobold

      Ich kann mich deiner Meinung nur anschliessen.
      Meine Kinder bekommen auch nicht alles, was sie wollen, ich glaube es gabe nur Gummibärchen. Ich versuche schon, dass sie viel Obst und Gemüse zu sich nehmen und natürlich gibt es auch mal Süsses, aber eben nicht oft, weil wie schon gesagt in vielen Nahrungsmitteln versteckter Zucker drin ist.
      Lange Rede kurzer Sinn, auch ich versuche meine Katzen eigenermassen gesund zu ernähren, denn nem Fleischfresser nur 4 % Fleisch anzubieten, kann nicht gesund sein. :eek:


      Susi
      Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, dies mit leerem Kopf zu tun.


      Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
      Ich kann ganz leichtsagen, warum ICH mir Gedanken um das Futter meiner Katzis mache.

      Ich selbst ernähre mich eigenverantwortlich - es ist MEIN Leben für das ich die Verantwortung trage, wenn ich mich ungesund ernähre (und das tue ich zu genüge). Und mich kotzt dieser Gesundheits- und Diätwahn auch an!
      Aber: wenn ich Kinder habe, werde ich bei ihnen auf eine gesunde Ernährung achten so weit das möglich ist. Das heißt nicht, dass es keine Süßigkeiten gibt oder so, aber ich möchte meinen Kindern zumindest die gesunde Ernährung ermöglichen. Sie können nicht eigenverantwortlich handeln und daher muss man eingreifen. Oder würdet ihr genauso argumenteiren mit "wir essen ja auch 'e ne Menge Süßigkeiten und Chips, also können das meine Kinder auch" und würdet ihnen wahllos alles genehmigen?
      Mit (Haus-)Katzen ist es was Eigenverantwortlichkeit angeht ähnlich. Eine Katze die nur in der Wohnung lebt ist vom Menschen abhängig! Sie ist davon anhängig, welches Futter der Mensch ihr anbietet. Selbst zum Kühlschrank gehen und entscheiden "habe ich heute Lust auf eine gesunde Maus oder doch lieber Whiskas mit Soße und Zucker"? Meines erachtens nach sollte man es zumindest mit gesundem, zuckerfreien Futter versuchen - möchte die Katze das nicht, OK, dann gibt es eben das mit Zucker. Ich selbst gebe meinen beiden auch manchmal die Aldosorten mit Zucker, versuche aber den Großteil der Nahrung Zuckerfrei zu halten.
      Und dafür habe ich einen guten Grund:
      Eine Bekannte hatte einen Kater. Dieser wurde sehr ungesund ernährt. Im alter von 13 Jahren hatte er Zucker, Nierenschäden, Herzprobleme, Übergewicht, bekam seit Jahren täglich Medikamente und verstarb vor wenigen Wochen, weil die Diabetes, die zum Schluß dazukam einfach zu viel für den Körper war.
      Nach seinem Tod machte die Bekannte sich extreme Vorwürfe, es sei ihre Schuld, dass der Kater so krank geworden sei und sterben mußte, weil sie nie auf richtige Ernährung geachtet hat und ihm immer seinen Willen gelassen hat (er bekam jeden Tag größere Protionen gekochten Schinken, die er durch Futtterverweigerung erzwang).
      Ich möchte mir solche Vorwürfe nie machen müssen und versuche daher das Beste für meine zwei Krümel zu tun indem ich auf gesundes Futter achte. Denn schließlich sind wir Dosis für dieses Leben verantwortlich und nicht die Katze selbst - sie ist von uns abhängig und kann die Entscheidungen bezüglich ihres Lebens nicht selbst fällen.

      Übrigens: ich gebe den beiden auch mal Sachen, die sie nicht fresen dürften: mal etwas vom Eis, etwas Sahne oder sogar mal einen Topfen Marmelade, weil sie es gerne haben. Aber das ist eben wie bei Kindern: mal eine Süßigkeit zu essen bringt niemanden um, aber dauerhaft ist es schädlich.
      naja, aber was da an Zucker drin is?..... Das gleicht sich ja irgendwie aus, ob du nun auf längere Zeit Futter mit unter einem halben (wenn ichs richtig in Erinnerung hab) Gramm fütterst oder ab und zu so ne Zuckerbombe wie Sahne oder Marmelade? hmmm naja
      Hallo miteinander! :wink:

      Vorab möchte ich äußern, dass ich dieses Thema und die Meinungen der Katzenbesitzer hier im Forum sehr interessant und spannend finde!

      Wie die meisten hier, bin auch ich der Meinung, dass man das Thema Ernährung nicht unterbewerten sollte.
      Die Nahrungsaufnahme ist essentiell und wer kennt nicht das Sprichwort
      "Du bist, was du isst"?

      Wenn wir unserer Katze gesundes Futter anbieten, möchten wir in erster Linie ja nicht, dass es ihr schmeckt, sondern, dass ihr das Futter gut tut - sie gesund und fit hält.
      Genau hier ist - meiner Ansicht nach - der Hund begraben... Die meisten Katzen haben abwechslungsreiche Kost nie kennengelernt!
      Die Kitten bekommen erst Whiskas Junior, dann Whiskas Adult und schließlich Whiskas Senior!
      Wenn man jungen Katzen immer wieder verschiedene Mahlzeiten anbietet, verschmähen sie als erwachsene Katzen viel weniger!
      Die wenigsten Katzenbesitzer machen sich die Mühe zu versuchen, ihrer Fellnase mal einen Fisch zu dünsten, oder ihr etwas Geflügelfleisch vorzusetzen.
      Das industriell hergestellte Futter macht es uns allen ja soooo einfach:
      Dose auf, rein in den Napf und fertig!
      Dabei bleibt der (Wohunugs-) Katze - wie hier schon erwähnt - nichts weiter übrig, als zu essen, was wir ihr vorsetzen.

      Zum Thema Zucker möchte ich einen ganz wichtigen Punkt anmerken - die Zahnpflege!
      Natürlich lieben die meisten von uns Zweibeinern Süßes und gönnen sich auch den einen oder anderen Schokoriegel - im Idealfall putzen wir uns aber auch zwei bis dreimal täglich die Zähne!
      Und unsere Katze? Deren Zahnpflege bleibt meist auf der Strecke!

      Der hohe Zuckergehalt in den meisten Futtersorten beeinträchtigt nicht nur die Verdauung unserer Katze, sondern greift auch ihren Zahnschmelz an. Plaque, Zahnstein, Karies und Zahnfleischentzündungen sind die Folge.
      Wünschen wir uns für unseren geliebten Stubentiger wirklich Bauchweh und Zahnschmerzen?

      Ich persönlich halte die Kombination aus hochwertigem Trockenfutter und selbstgekochtem Fleisch mit Zugabe von etwas Vitaminpaste für die idealste Lösung.
      Auch wenn man berufstätig ist - wie ich - bekommt man das sehr gut hin.
      Man kocht einfach vor - so, wie es viele berufstätige Mütter für Ihre Familien tun.
      Gedünsteter Fisch, gekochte Hühnerleber u. ä. lässt sich entweder einfrieren, oder bleibt im Kühlschrank bis zum nächsten Tag problemlos frisch!

      Im Internet und guten Katzebüchern lässt sich gut nachlesen, welche Nährstoffe unsere Katze braucht. Man findet sogar Rezepte für Selbstgekochtes.

      Respektieren und achten wir die Bedürfnisse unserer Katze - sie tut das gleiche für uns!

      Liebe Grüße
      "Die Katze ist das Meisterstück der Natur" (Leonardo da Vinci)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „drdoolittle“ ()

      Hallo Martin,

      ich ernähre mich gesund, dass heißt nicht, dass es nicht auch mal 'nen Burger oder was Süßes gibt. Alles in Maßen. Das gilt auch für die Katz. Da gibt es auch mal Lekkerlies und da ist Zucker drin oder ein bisschen Wurst - aber alles in Maßen und niemals regelmäßig.

      :whistle: Naja und ich stell mich die meisten Tage der Woche hin und koche für Katz, Mann und Igel, obwohl ich eigentlich nicht immer die Zeit habe. Nur wenn es abends wirklich spät und eng wird und wir Menschen zu hause auch nur Brot essen, dann gibt es die Dose.

      :snooty: Und ich möchte, dass in dieser Dose zwischen 80 und 100 % Prozent Fleisch ist. Basta! Ich weigere mich Geld auszugeben für Schlachtabfälle, Zucker und ähnlichem Müll und bei vielen Katzenfuttersorten, da ist doch maximal ein Tier dran vorbeigelaufen.

      :naughty: So wie wir nun beschlossen haben teures und hochwertiges Fleisch zu kaufen, noch weniger davon zu essen um die traurigen Zustände in der Massentierhaltung nicht noch zu unterstützen.

      :cry:Wenn viele Leute wüssten was ihre Salami oder ihr Kochschinken in ihrem kurzen Leben gelitten haben...

      Es gilt wie immer, es ist gut was schmeckt, alles darf gegessen werden aber nur in Maßen und gesunde Ernährung trägt zum Wohlbefinden und zur Fitness bei.

      :wink: Das ist meine Einstellung dazu!!

      Ein schönes Wochenende wünscht dir Kirstin
      Original von Seras
      naja, aber was da an Zucker drin is?..... Das gleicht sich ja irgendwie aus, ob du nun auf längere Zeit Futter mit unter einem halben (wenn ichs richtig in Erinnerung hab) Gramm fütterst oder ab und zu so ne Zuckerbombe wie Sahne oder Marmelade? hmmm naja

      ähm... WENN sie das bekommen (was EXTREM selten ist, nicht regelmässig - ist glaube ich in den letzten 2 monaten nicht vorgekommen, dass sie etwas zuckerhaltiges bekommen haben; und btw: wenn, dann schlagsahne frisch ohne zucker drin und keine sprühsahne oder so) dann wirklich nur einen tropfen und keinen löffel voll - das ist dann nichtmal ein gramm marmelade geschweigedenn ein gramm zucker :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Leliel“ ()

      @Sass ich koche noch selbst und zwar jeden Tag :wink:


      vorbildlich ! andererseits hast du auch kinder, da sollte man schon selbst kochen.
      ich sehs nur immer an meinen kommilitonen, wer von denen kochen kann ist schon der absolute held im erdbeerfeld. und mit kochen meine ich nicht, beutel auf, mit wasser verrühren und über das abgepackte fleisch kippen.

      falls du mal einen guten film zum thema ernährung in den usa sehen willst, leih dir mal "supersize me" aus. was sehr interessant. (gehört jetzt nicht wirklich zum thema - war nur ein filmtip :D)

      Zum Thema Zucker möchte ich einen ganz wichtigen Punkt anmerken - die Zahnpflege!
      Natürlich lieben die meisten von uns Zweibeinern Süßes und gönnen sich auch den einen oder anderen Schokoriegel - im Idealfall putzen wir uns aber auch zwei bis dreimal täglich die Zähne!
      Und unsere Katze? Deren Zahnpflege bleibt meist auf der Strecke!


      naja, ob das jetzt wirklich ein argument ist ? es gibt auch etliche leute die zahnprobleme haben. und bei vielen liegt es einfach auch an der veranlagung. sollte die katze probleme mit ihren zähnen haben kann man immer noch zum tierarzt. so wie wir zum zahnarzt gehen. und trockenfutter bzw. knochen "putzen" ja auch die zähne.

      Der hohe Zuckergehalt in den meisten Futtersorten beeinträchtigt nicht nur die Verdauung unserer Katze, sondern greift auch ihren Zahnschmelz an. Plaque, Zahnstein, Karies und Zahnfleischentzündungen sind die Folge.


      meist steht zucker an der letzten stelle der aufzählung. da kann nicht sonderlich viel drinnen sein, sonst würde es weiter vorne aufgezählt werden.

      Ich persönlich halte die Kombination aus hochwertigem Trockenfutter und selbstgekochtem Fleisch mit Zugabe von etwas Vitaminpaste für die idealste Lösung.


      frage: warum kocht man das essen vor ? damit man es besser einfrieren kann oder hat das andere gründe. in der "natur" dünsten sich die katzen ja auch nicht die maus (oder das rind, huhn, schaf, pferd - was eben gefüttert wird) - ich bin da wirklich unwissend. in meinen bücher steht auch immer anbraten, kochen oder dünsten. und ich frag mich immer wieso.

      Und ich möchte, dass in dieser Dose zwischen 80 und 100 % Prozent Fleisch ist. Basta! Ich weigere mich Geld auszugeben für Schlachtabfälle, Zucker und ähnlichem Müll und bei vielen Katzenfuttersorten, da ist doch maximal ein Tier dran vorbeigelaufen.


      ist das nicht ein widerspruch zu :

      So wie wir nun beschlossen haben teures und hochwertiges Fleisch zu kaufen, noch weniger davon zu essen um die traurigen Zustände in der Massentierhaltung nicht noch zu unterstützen.


      die tiere die in der dose landen sind doch mit sicherheit nicht freiland haltung. sonst wären die dosen wesentlich teurer (die werbung muss ja auch bezahlt werden). nur meine vermutung.... :whistle:

      ansonsten find ichs auch toll, dass du noch kochst. ist anscheinend ein wenig aus der mode gekommen. warum auch immer. schmeckt doch besser als beutel oder dose :wink:
      Hallo Sass,

      klar ist das ein Widerspruch, das ich hochwertiges Fleisch kaufe und die Katze die Dose bekommt. Wenn es Futter gäbe für Katzen von glücklichen Tieren würde ich auch das kaufen :wink:

      Egal,... zum Thema vorkochen oder kochen kann ich nur sagen, dass ich das aus gesundheitlichen Gründen bei Fisch und Geflügel mache, ich habe mal gelesen, dass man das nicht roh verfüttern soll. Rinderfilet bekommt die Katz auch roh.

      Aber Essen / Fressen für Mensch und Katz ist und bleibt ein spannendes und umstrittenes Thema.

      Übrigens wenn Katzen wüssten wie Mensch ihr Dosenfutter behandelt, bevor es in die Dose kommt würden sie freiweillig Mäuse fressen.

      Einen lieben Gruß aus dem noch sonnigen Oldenburg schickt Kirstin