Nachdem das Pferd mit dir durchgegangen ist bist du da wieder aufgestiegen? oder hast du dann abgebrochen?
Frag doch mal deinen reitlehrer ob er dich führt oder ne stunde an die longe nimmt. Auf dem gleichen Pferd das mit dir durch ist. Denk immer daran, es sind Tiere, soetwas kann passieren, aber sie machen das nicht aus böser absicht, sondern aus Instinkt. Lass dir zeit. Und dein Reitlehrer wird dir dabei helfen diese Angst zu überwinden.
Fürs nächste mal wenn du runterfällst oder das Pferd wieder mit dir durchgeht, immer nochmal drauf setzten und wenigstens eine runde im schritt machen. Das hilft sehr. Weil man merkt das es situationsbefingt war und nicht böse absicht.
Liebe Grüsse Shizo

Arbeitest du denn ansonsten noch mit dem Pferd oder überhaupt Pferden?
Wenn nicht, dann kannst du dein Pferd ja auch einfach mal longieren oder führen und putzen, so baut sich vielleicht von deiner Seite wieder mehr Vertrauen zu dem Pferd auf!

Ich kann nur das sagen, was die anderen schon gesagt haben!
Eigentlich sollte man immer sofort wieder aufsteigen wenn man runtergefallen is. Das hört sich zwar schwer an, aber man sollte das. Ich habs auch nicht immer geschafft, was ich teilweise bereue...
Aber das ist echt wichtig, dann hat man meist fast keine Angst mehr!
Ich würd auch erstmal wieder anfangen das Pony zu putzen oder an die Longe zu nehmen oder vll einfach mal ein bissen führen. Schritt & Trab & dann am nächstem tag kannst du dich ja mal longieren oder führen lassen

Viel Glück




Lizaa

Hey!

Ich hab das gleiche Problem, ich hatte einen Reitunfall mit Krankenhaus etc und jetzt trau ich mich nicht mehr aufs Pferd - auf mein Pflegepferd geht noch, der ist lieb, n bissl Herzklopfen ist aber seit dem Unfall auch bei ihm dabei =( - ...
Ich muss mir einfach wieder bewusst machen, wie vorher, dass es nicht schlimm ist und normal ist vom Pferd rutnerzufliegen. Ich war eigentlich soweit, dass ich das leicht genommen hab und wenn ich runtergeflogen bin direkt wieder drauf. Doch seit dem Unfall hat sich das alles wieder ins Negative gewendet.

LG
Anna

Hallo Ihrs

Ich versteh euch schon,hab ja dass gleiche erlebt bin aber sofort wieder aufs Pferd raufgestiegen sonst wär ich nämlich nie mehr auf ein Pferd!

Bin in der Halle abgeworfen worden weil plötzlich ein Gewitter kam und es donnerte,das Pferd fing an zu bocken und bäumte sich auf und ich flog gegen die Wand und bekam den huf in meine seite

ich hatte etliche Prellungen und quetschungen,der ich stieg sofort wieder rauf,habe auch schon paarmal die Hürde ohne das Pferd gesprungen

Liebe grüsse xeni

hi
ich kann nur sagen:pferde sind fluchttiere und keine maschinen
man kann sich auf kein pferd 100%tig verlassen
ich bin auch schon geflogen aber immer gut aufgekommen und sofort wieder aufs pferd
ok wer danach ins krankenhaus muss...............mh das ist schon hart,aber würde nach der genesung sofort wieder anfangen.
wer das Reiten/ pferde liebt muss das auch in die leidenschaft mit einbeziehen.
jeder kann seine angst bezwingen,natürlich nur wenn man will.
wenn es gar nicht geht kann ich dir nur davon abraten jemals wieder zu reiten,dann würd ich dir ne andere sportart empfehlen.
gruss

Bei mir war es auch mal so, das ich im Galopp geritten bin und das Pony dann den Kopf runtergezogen hat und ich habe kich nicht richtig festgehalten, weil ich dachte dad funktioniert so, aber denkste, ich bin dann vorne rüber und das Pferd ist mir über den Bauch getrampelt!

Bin dann aber mit Geheule auch gleich wieder rauf und auch gleich wieder im Galopp geritten!

du musst es auf jeden fall wieder versuchen. du musst ja nicht gleich sofort ein paar galloprunden drehen fang doch langsam wieder an und mach das was du dir zutraust.
aber wenn du dich einmal nicht traust kann es sein das deine angst immer größer wird!!
nur mut!!!!
Lg Jenny06

Ich stimme alle anderen zu! Bei meiner alten Reitlehrerin ist mein lieblingspony im Galopp losgebuckelt. Quer durch die HAlle. Ich wurde ganz panisch und bin letzendlich runtergefallen. MIt paar schmerzen bin ich weiter geritten zwar nicht mehr galoppiert aber mir war es auch ein bisschen wichtig wieder aufzusteigen weil es mein Traum ist zu reiten. Es hat mir meine Angst vorm runterfallen bisschen genommen und ich hätte es bereut nicht mehr aufgestiegen zu sein. Ich wünsche dir viel Glück! Habe mut und führ es erst oder fang an ihn zu streicheln vllt. auch mit ihm kuscheln. Und dann führen auf die koppel lassen dann mal longieren lassen und dann selbst mal alleine reiten.

Liebe Grüsse Silka

hey,

nach meinem sturz und dem krankenhaus war mein selbstvertrauen beim reiten auch etwas angeknackst... jetzt reite ich erstmal einzelstunden [weil ich im moment nur ganz wenig trab, meist nur schritt und auch nicht länger als 1/2 Stunde schaff]
vllt. gibt es dir ein sichereres gefühl mit schutzweste zu reiten, oder erstmal auf dem zirkel.

Hey

Ich bin auch mal runtergefallen. Ich bin ohen Sattel geritten, da galoppierte das Pony plötzlich los und ich bin runter gefallen auf die Seite. Ich hatte mir eine Rippe gequetscht
Ich bin nicht sofort wieder aufgestiegen, aber am nächsten Tag schon.

Ansonsten kann ich mich auch nur anschliessen( führen, an der Longe reiten etc.)

Hey!

Ich würde generell wenn man wieder anfangen möchte oder ganz von vorne also als nueling oder auch so als Reiter immer eine Schutzweste tragen. Ich finde es gibt ein das Gefühl sicherheit zuhaben.

lieblingspony im Galopp losgebuckelt. Meinst du damit Sammy????

aber sie hat recht!!! Man muss sich wirklich überwinden aber es lohnt sich dann auch!!!!
Viel Glück!!
Jenny06

ja schutzwesten geben sicherheit und wenn dn mal was passiert dann schützen sie auch wirklich!!!!

Ja, Jenny die meine ich!

Als mein Pony losgebuckelt hat hatte ich noch keine Schutzweste und man hat es gemerkt ich bin zwar mit der Schutzfweste dann noch nie geflogen aber ich hätte mir gewünscht von ihr mit Schutzweste zu fallen. Hab nur mut und gib nicht so scnell wieder auf!

Hach ja...
Ich kann das so gut nachvollziehen, es geht mir heute noch jedes Mal so, dass ich mich zum Aufsteigen zwingen muß... Dazu muß ich sagen, dass ich dank meines Buckel-Ponys mindestens einmal im Jahr den Sand küsse
Gerade vor zwei Wochen war es wieder soweit: Billy hat seine Frühlingsgefühle an mir ausgelassen und mich gleich zwei mal hintereinander abgesetzt. Ich war auch noch unter Zeitdruck (Besuch erwartet) und hatte nicht damit gerechnet, einen Kampf mit dem Dicken ausfechten zu müssen. Das Ende vom Lied: ich bin nach dem zweiten Sturz und darauf folgendem Laufen-lassen nicht mehr aufgestiegen um es nochmal zu versuchen - und seitdem geht gar nix mehr. So ne schlimme Blockade hab ich lang nicht mehr gehabt. Ich merke, wie ich immer wieder Ausreden finde, um nicht wirklich reiten oder zumindest nicht galoppieren zu müssen...

Das Einzige, was in dem Fall hilft, ist, die Zähne zusammenzubeißen und von vorne anzufangen. An einem Punkt, an dem man sich sicher fühlt - also zum Beispiel führen lassen, oder an die Longe gehen. Und dann muß man sich halt langsam, aber konsequent wieder rantasten! Das Schlimme ist: je mehr man das hinauszögert, desto schwieriger wird es...

also als ich angefangen habe zu reiten bin ich in der dritten longestunde runtergeflogen (im galop)
und nachdem hatte ich ein jahr lang angst zu galopieren weil ich meine angst nicht überwunden habe..so und vor vier jahren hab ich es dann im urlaub machen müssen und seit dem ist es die gangart die ich am meisten liebe...
ich geb dir einen tipp...überwinde dich ...das ist das einzige was du machen kannst!!noch etwas ..ich bin zusäzllich noch seit 5 jahren Angst patient und des einzige was ich machen kann auch wenn es noch so schlimm sein mag ist überwinden....

Hm, offensichtlich bin ich anders gestrickt als die meißten hier. Ich hab mittlerweile so an die 40 Stürze hinter mir und für mich machte es nie einen Unterschied ob ich gleich wieder rauf bin oder erst Tage später.
Angst, mich auf schwierige Pferde zu setzten, die ich früher mit vorliebe geritten bin (je unberechenbarer um so besser), habe ich erst seit ein paar Jahren, ich denke das hängt bei mir viel mit meinen Kindern zusammen. Als (mittlerweile vierfache) Mutter hat man einfach nicht nur die Verantwortung für sich selbst zu tragen.

Was nun dein Problem angeht kann ich den anderen nur beipflichten: Überwinde dich, setze dich auf das liebste Pferd, das du finden kannst und lass dich erstmal nur führen. Wenn du die möglichkeit hast, dann könnte es auch helfen mit Westernsattel zu reiten. Die geben enorme Sicherheit, weil man so tief drin sitzt und wenn man sich dann noch am Horn festhalten kann... Vielleicht gibt es ja auch eine Voltigiergruppe bei euch im Stall. Voltigierpferde sind doch sehr ausgeglichen und an einem Voltigiergurt kann man sich auch viel Sicherheit holen. Und dann kann ich dir noch den Rat geben, rede mit dem Pferd. Ich weiß, Reitlehrer haben das nicht gern, aber ich finde das hilft einem sehr. Erzähl dem Pferd was in dir vorgeht, das entspannt dich, auch wenn du es vielleicht kaum merkst. Ah ja, auch ganz wichtig, derjenige der dich führt, sollte unbedigt jemand sein, dem du wirklich vertraust!

Ich drücke dir die Daumen, dass du den Zugang zum Reiten wieder findest, denn was gibt es schöneres?

Liebste Grüße
Maja