Artikel mit dem Tag „Impfung“

  • Die Impfung ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge bei Klein- und Heimtieren, und zwar lebenslang. Der Welttag der Tierimpfung am 20. April jeden Jahres möchte das Gesundheitsbewusstsein der Tierhalter schärfen und wachhalten.

    „Natürlich lassen wir unser Tier impfen!“ Das sagen die meisten Hunde- und Katzenhalter und meinen es auch so. Das hat eine Umfrage des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. erst kürzlich wieder bestätigt. Die Impfbereitschaft ist besonders hoch, wenn Hunde- oder Katzenwelpen, aber auch das Kaninchen, neu in einen Haushalt einziehen. Die Tiere sind dann in einem Alter, in dem der vom Muttertier mitgegebene Immunschutz endet. Impfungen sind nun erforderlich, damit das Tier einen eigenen Immunschutz aufbauen kann. Der Tierhalter ist dann für die Gesundheit des neuen Familienmitglieds verantwortlich.

    Die allermeisten kümmern sich auch rechtzeitig um einen Impftermin beim Tierarzt. Die Grundimmunisierung in den ersten Lebenswochen ist eine der…
  • Tierhaltern liegt die Gesundheit von Hund und Katze am Herzen. Die Impfung ist als wichtige Maßnahme für den Gesundheitsschutz anerkannt.

    Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Skopos im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. (BfT) legen die meisten Tierhalter großen Wert darauf, ihre Hunde und Katzen durch Impfung vor Krankheiten zu schützen. Laut Umfrage lassen 89 Prozent der Hundehalter und 74 Prozent der Katzenhalter ihre Tiere impfen. Nicht abgefragt wurde, wie häufig und gegen welche Krankheiten geimpft wurde oder wie lange die letzte Impfung zurückliegt.

    Warum wird geimpft?

    Für die meisten Tierhalter steht der Schutz des Tieres bei der Impfentscheidung im Vordergrund. Dies sehen drei Viertel der Hundehalter und zwei Drittel der Katzenhalter so. 22 Prozent der Hundehalter nannten die Vorsorge bei Reisen als Grund für die Impfung. Dieser Anteil liegt bei Katzenhaltern nur bei sechs Prozent, was sich wahrscheinlich daraus erklärt, dass Katzen…
  • Der Welttag der Tierimpfung am 20. April machte darauf aufmerksam, dass Impfungen unsere Hunde und Katzen, und damit auch den Menschen vor schweren Erkrankungen schützen.

    Es gibt viele gute Gründe, Hund und Katze impfen zu lassen. Gegen nahezu jede gefährliche Infektionskrankheit können Hunde und Katzen heute sehr verträglich geimpft werden. Impfungen schützen aber nicht nur das Tier vor gefährlichen Infektionskrankheiten, sie mindern auch das Ansteckungsrisiko für den Menschen. Dies gilt für die in Europa weitestgehend getilgte Tollwut ebenso wie für die Leptospirose und andere Erkrankungen. An bereits erzielte Erfolge erinnerte der Welttag der Tierimpfung am 20. April.

    Impfungen schützen nicht nur das Individuum, sondern sie sind – beim Tier ebenso wie beim Menschen – das wirksamste Mittel, um Epidemien zu verhindern. Weil aber viele Krankheiten selten geworden sind, zögern Tierbesitzer immer wieder, ihre vierbeinigen Lieblinge impfen zu lassen. Vorbeuge bleibt aber sehr…
  • Der Welttag der Tierimpfung am 20. April würdigt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte der Tiermedizin.

    Impfungen sind die beste Gesundheitsvorsorge für Hund und Katze und damit aktiver Tierschutz. Unverzichtbar ist die Grundimmunisierung im frühen Lebensabschnitt. Je nach Lebensumstand schützen weitere Impfungen vor gefährlichen oder sogar tödlich verlaufenden Krankheiten. Je mehr Tiere einer Population geimpft sind, desto besser die Schutzwirkung für alle.

    Es gibt viele gute Gründe für die Impfung. Sie schützt Hund und Katze vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar zum Tod eines Tieres führen können. Da viele Krankheiten vom Tier auf den Menschen übertragen werden (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers auch ein wirksamer Schutz der ganzen Familie. Impfung senkt das Ansteckungsrisiko von Tier zu Tier, viele Epidemien gehören deshalb der Vergangenheit an. Konsequentes Impfen hat auch dazu geführt, dass unsere Haustiere immer älter werden. Kaum eine andere…
  • Eine Neuheit, die Pferdehalter erfreuen wird: die Borreliose-Impfung gibt es jetzt auch für Pferde. Bislang konnten ausschließlich Hunde durch eine Impfung vor der von Zecken übertragenen Krankheit geschützt werden. Dabei profitiert der neue Pferdeimpfstoff von der Entwicklung, die der Hundeimpfstoff erst hinter sich bringen musste: er schützt gleich umfassend vor den drei hierzulande verbreiteten Bakterienstämmen.

    Die bakterielle Borreliose oder Lyme-Borreliose ist in Deutschland die häufigste Krankheit, die von Zecken übertragen wird. Betroffen sind vor allem Menschen und Hunde, aber auch Pferde. Beim Menschen kommt es alljährlich zu mehreren Zehntausend Erkrankungsfällen. Wie viele Pferde Symptome der Krankheit entwickeln, ist noch nicht bekannt. Statistiken fehlen bislang. Blutuntersuchungen haben allerdings ergeben, dass europaweit fast jedes dritte Pferd Kontakt mit dem Erreger hatte. Ein Teil der infizierten Tiere zeigt Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich unspezifische…