Artikel mit dem Tag „Nager“

  • Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht. Dazu gehören Hamster, die tagelang in der Ecke sitzen und sich nicht rühren.

    Bringt der besorgte Tierbesitzer den Kleinen zum Tierarzt, ist der Nager auf einmal putzmunter und frisst wie ein Scheunendrescher. So geschehen letzten Monat in England. Des Rätsels Lösung liegt vor allem in einer Besonderheit der Nahrungsgewohnheiten des Hamsters.

    „Dieser Patient hatte bei einem nächtlichen Freigang einen Kühlschrankmagneten ergattert und ihn - wie es sich für einen Hamster gehört - in der Backe verstaut“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., den ersten Teil des Kuriosums. Nachdem das Tier zurück in den heimatlichen Käfig aus Drahtgitter verbracht worden war, entfaltete der Magnet seine Wirkung. Gut verstaut in der Hamsterbacke, wurde er von den Eisenstäben des Gitterkäfigs angezogen. Damit saß der arme Hamster samt Magnet in der Backentasche fest und konnte weder vor noch zurück. Zu stark war die…
  • Hat man ein Kaninchen oder überlegt man, sich eins anzuschaffen, sollte man sich einige Gedanken über den Stall machen. Dabei ist egal, ob man sich einen Kaninchenstall kaufen möchte oder ihn selber bauen will: Für den perfekten Kaninchenstall ist einiges zu beachten, damit sich das neue Tier auch wohlfühlt.

    Die Größe
    Grundsätzlich gilt, dass Kaninchen genügend Platz brauchen, um frei herumhoppeln zu können. Je größer die Fläche dazu ist, desto besser ist das natürlich. Im Allgemeinen sollten dem Kaninchen mindestens zwei Quadratmeter zur Verfügung stehen. Dies ist allerdings lediglich ein Richtwert. Leben mehrere Kaninchen in einem Stall, sollte der Stall entsprechend größer sein. Auch die Größe des Kaninchens muss natürlich berücksichtigt werden.

    Die Beschaffenheit
    Der Kaninchenstall sollte zumindest teilweise überdacht sein, so dass sich das Kaninchen auch bei Regen an einem trockenen Ort aufhalten kann. Grundsätzlich schadet dem Tier der Regen nicht, wenn aber noch Zugluft…
  • Umfrage: Knapp ein Drittel der Bundesbürger besitzt ein Haustier - Katze ist die Nummer eins

    Lange Spaziergänge mit dem Hund, kuscheln auf der Couch mit der Katze, singende Vögel im Wohnzimmer, quirlige Nager im Kinderzimmer - ein Drittel der Bundesbürger (32,5 Prozent) hat ein oder mehrere Haustiere. Wie eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" ergab, besitzt dabei jeder Fünfte (20,8 Prozent) jeweils ein Haustier, mehrere Tiere haben 11,7 Prozent der Frauen und Männer in Deutschland.

    Überdurchschnittlich häufig geben die 14- bis 19-Jährigen an (46,0 Prozent), dass sie in einem Haushalt mit einem oder mehreren Tieren leben. Die ab 70-Jährigen haben dagegen besonders häufig (82,6 Prozent) kein Haustier. Die Nummer eins unter den Haustieren in Deutschland sind der Umfrage zufolge mit 15,7 Prozent Katzen, dicht gefolgt von Hunden (14,5 Prozent). Nagetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster oder Mäuse besitzen 3,8 Prozent der Frauen und…