Artikel mit dem Tag „Reisekrankheiten“

  • Reisekrankheit ist auch bei Hunden weit verbreitet und kann die Fahrt in den Urlaub zur reinsten Tortur für alle Mitfahrer machen. Neben körperlichen Ursachen spielen häufig Ängste eine große Rolle. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Vergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de, weiß, wie sich die Ängste abbauen und die Symptome lindern lassen.

    Reisekrankheit kann sich beim Hund auf unterschiedliche Art und Weise äußern. „Wenn der Hund vermehrt hechelt, zittert und speichelt, seine Augenlider unkontrolliert flackern oder er erbricht, sind das eindeutige Anzeichen“, so Haufe. Einige Hunde geraten auch in Panik, bellen und jaulen oder fliehen und verstecken sich.

    Die Ursache für Reisekrankheit – medizinisch Kinetose genannt – ist bei Mensch und Tier gleich. Sie entsteht, wenn die Bewegung vom Fahrzeug ausgeht und nicht vom Lebewesen selbst. „Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr meldet Bewegungen, das Auge nimmt diese aber nicht wahr und sieht alles…
  • Was Fachleute schon länger befürchtet haben, ist nun leider Realität geworden. In England hat sich der erste Hund, der niemals im Süden war, mit einer so genannten Reisekrankheit infiziert.

    Die Gruppe der Reisekrankheiten bedrohte bis dato nur Tiere, die mit ihren Besitzern in den Süden gefahren sind. Als besonders gefährlich galten Spanien, Griechenland und Italien. Zwei Umstände sorgen jedoch dafür, dass sich die Krankheiten jetzt auch nach Norden ausgebreitet haben. Zum einen bedingt der Klimawandel, dass die Insekten, die diese Erkrankungen übertragen, auch in unseren Gefilden heimisch werden. An erster Stelle ist hier die Sandmücke zu nennen, die gab es früher in unseren Breiten einfach nicht. Nun hat sie sich angesiedelt und kann die Infektionskrankheit von Tier zu Tier schleppen. Zum anderen gibt es auch bei uns immer mehr Hunde, die sich im Ausland angesteckt haben. Somit haben wir die Krankheit im Land und eben auch den Überträger. Daher war es nur eine Frage der…